Willkommen beim SC Hainberg 1980 e.V.
Der andere Verein auf den Göttinger Terrassen!
Wir freuen uns, dass Du dich für den SC Hainberg interessierst. ”Sport spricht alle Sprachen und führt die Menschen zusammen”, das ist die Philosophie des Vereins auf den Göttinger Terrassen. Auf unserer Homepage findest Du alles Wissenswerte über unsere Angebote, unsere Location und die Menschen, die den SC Hainberg lebendig machen.
Vorstand des SC Hainberg 1980 e.V.
© SC Hainberg 1980 e.V.
Neue Liga – neues Leben
„Nie mehr 3. Liga“ und „We love St. Pauli, olé“ schallte es beim Public Viewing über den Spielbudenplatz in Hamburg. Ausgelassen belagerten die Anhänger die autofreie Reeperbahn und feierten bis in die Morgenstunden ein rauschendes Fußball-Fest, das Erinnerungen an die WM-Atmosphäre vor einem Jahr weckte.
Hamburg (dpa/sid).
„Das ist der ganz normale Wahnsinn“, sagte die 51 Jahre alte St.-Pauli-Sympathisantin Evi Sasse. Knapp 20 000 Menschen hatten am Freitagabend den Aufstieg des FC St. Pauli in die 2. Fußball-Bundesliga auf einer Großbildleinwand verfolgt – einige feierten durch bis Pfingstmontag.
Nach exakt vier Jahren Drittklassigkeit weht also wieder die Totenkopffahne über dem Bundesliga-Unterhaus. Mit einem 2:2 gegen Dynamo Dresden enterten die braun-weißen Fußball-Piraten endgültig die 2. Liga. „Bis zur letzten Sekunde hatte ich Angst, dass noch was schiefgehen könnte. Dieses irre Erlebnis haben sich die Jungs erarbeitet“, sagte Trainer Holger Stanislawski, einen Aufstiegsring mit Gravur am Finger. Der 37-Jährige, 1995 und 2001 als Spieler mit St. Pauli in die 1. Liga aufgestiegen, steht kurz vor einer Vertragsverlängerung.
Stanislawski übernahm den hanseatischen Kult-Klub kurz vor Ende der Hinrunde als Nachfolger von Coach Andreas Bergmann (nächste Saison 96-Amateure) auf dem 2. Tabellenplatz und führte ihn mit 40 Punkten aus 19 Spielen nach oben. Als die Spieler ein Transparent mit der Aufschrift „Eine neue Liga ist wie ein neues Leben“ entrollten, bekam sogar Klubchef Corny Littmann feuchte Augen. „Ich bin restlos begeistert und überzeugt davon, dass diese Truppe auch in der 2. Liga bestehen wird.“ Bis zum Saisonstart soll die erste von vier neuen Tribünen des Millerntor-Stadions fertiggestellt sein. Bis 2014 wird die arg in die Jahre gekommene Arena saniert und auf eine Kapazität von 30 000 Plätzen erweitert.
Ein Rekord für die Ewigkeit.
447 Bundesligaspiele, 213 Tore. Diese Zahlen sprechen schon fast für sich. Der Mann war einfach erfolgreich: Manni Burgsmüller.
Einst kickendes Idol an der Hafenstraße in Essen, im Westfalenstadion in Dortmund und im Weserstadion in Bremen, war er eines "der" Gesichter der Liga über zwei Jahrzehnte. bundesliga.de blickt zurück auf die außergewöhnliche Karriere des Mannes, der es trotz aller Erfolge in der Bundesliga nur auf drei Länderspiele brachte.
MB.
Manfred Burgsmüller, genannt Manni, kehrte vor nicht allzu langer Zeit nach Essen zurück. Ein Kurzbesuch für eine Fernseh-Reportage war es, der ihn zurückführte an die Ursprungsstätte seiner erfolgreichen Fußballer-Karriere. Im Georg-Melches-Stadion begann Burgsmüllers Bundesliga-Karriere 1969 im zarten Alter von 19 Jahren.
Für 80 Mark im Monat
"Das waren sehr, sehr nützliche Lehrjahre für mich. Ich habe in Essen meinen ersten Profivertrag bekommen Ende der 60er Jahre", erzählt Burgsmüller. "Das waren, das kann man ja heute mal sagen, damals 80 Mark im Monat. Da war ich sehr, sehr stolz darauf. Ich unterschrieb damals also meinen ersten Profivertrag und gehörte dann zur Bundesligamannschaft von Rot-Weiss Essen."
Nach den Lehrjahren sollte Manni Burgsmüllers erfolgreichste Zeit aber 50 Kilometer entfernt folgen. Von 1977 bis 1983 ging er für Borussia Dortmund auf Torejagd. Dort hält der heute 57-Jährige mit 135 Bundesligatreffern bis heute den Vereinsrekord beim Ballspielverein Borussia.
Offenherzige Art
"Mittlerweile ist es ja so, dass ein Spieler nicht mehr so viele Jahre in einem Verein spielt. Es waren eben fast sieben Jahre, die ich bei Borussia Dortmund gespielt habe und dementsprechend dann auch diese große Anzahl von Toren gemacht habe", erzählt Burgsmüller.
Ohne übertriebene Eitelkeit fügt der ehemalige Stürmer hinzu: "Ich glaube, das ist ein Rekord für die Ewigkeit. Ich glaube, es wird nie wieder einer so lange dort spielen und so viele Tore machen, das glaube ich nicht", sagt Burgsmüller in seiner offenherzigen Art.
Fünf Jahre Werder
Mit 33 Jahren verließ der Torjäger Borussia Dortmund, um seine Karriere in der 2. Bundesliga ausklingen zu lassen. Aber er war weiter so torgefährlich, dass er nur ein Jahr später Werder Bremen und vor allem Bremens Trainer Otto Rehhagel auffiel, der den inzwischen fast 36-Jährigen "Oldie" 1985 wieder zurück in die Bundesliga holte.
"Wir hatten ein Spiel mit RW Oberhausen bei Wattenscheid 09 - und ich glaube, da haben wir auch gewonnen und ich habe zwei Tore gemacht. Und da muss der Otto Rehhagel im Stadion gewesen sein. Wie er mir später erzählt hat, war er sogar verkleidet und stand mitten unter den Fans. Er sah mich in einer sehr, sehr guten Verfassung und rief mich dann am nächsten Tag an, ob ich nicht Lust hätte, zu Werder Bremen zu wechseln. Und dann habe ich noch fünf Jahre bei Werder Bremen gespielt", so Burgsmüller. Stolz fügt er hinzu: "Und Deutscher Meister bin ich dann auch noch geworden."
Mit 39 Jahren Meister
1988 wurde Burgsmüller also tatsächlich noch deutscher Meister - zum ersten Mal: mit sage und schreibe 39 Jahren. Umso größer war die Freude für den schlitzohrigen Torjäger, der auch ein Mann für die ganz besonderen Momente war und der, wenn es gar nicht anders ging, auch schon mal die Hand zu Hilfe nahm. Nur eines hat der "Manni" in 22 Jahren Bundesliga trotz aller Abgezocktheit nie geschafft: Er wurde nie bester Torjäger der Saison.
"Dass ich nie Torschützenkönig geworden bin, das ärgert mich. Es war wirklich zwei oder dreimal ganz knapp. Aber es sollte halt nicht sein", blickt Burgsmüller zurück.
Karriereende mit - 52
Und die 213 Tore für die Ewigkeit und somit der vierte Platz der ewigen Torschützenliste? Ein Trost? "Darauf bin ich schon stolz, den diesen Rekord wird wohl auch keiner mehr schaffen."
Apropos nicht schaffen: Wohl kaum einer wird nach der Bundesliga-Karriere noch Profi-Footballer. Seine sportliche Laufbahn beendete Manfred Burgsmüller erst vor fünf Jahren: im Alter von 52! Respekt!
FC Weser freut sich auf den SC Hainberg.
Die Fußballer des FC Weser müssen sich keine Gedanken mehr um ihre sportliche Zukunft machen. Am Dienstag schlug die Meldung von dem angedrohten Spielverbot für alle Mannschaften des Vereins durch den Niedersächsischen Fußballverband (NFV) wegen ausstehender Verbandsabgaben an der Weser hohe Wellen. ( Siehe auch hainberger Nachrichten ).
Der von dem Vorgang ebenfalls überraschte FC-Vorsitzende Lars Bowien (Bodenfelde) reagierte prompt und überwies den Betrag nach Barsinghausen. Damit steht der möglichen Kreisligameisterschaft und dem Aufstieg in die Bezirksliga nichts im Wege.
Inzwischen ist geklärt, warum der Verein auf mehrfache Mahnungen nicht reagierte. Die NFV-Schreiben gingen an die Adresse des ehemaligen FC-Vorsitzenden, der es versäumte, sie an seinen Nachfolger weiterzuleiten.
Falls wir den Aufstieg in die Bezirksliga schaffen, freue ich mich natürlich auf ein Wiedersehen mit Kalle Grebel, der ja jahrelang in Bodenfelde erfolgreich Fußball gespielt hat und auf meinen Stubengenossen aus Bundeswehrzeiten Martin Burkert, so der FC-Vorsitzende Lars Bowien.
MB.
Integrative Ferienfreizeit auf Sylt
In den Sommerferien, vom 28. Juli bis 5. August 2007, veranstaltet der Sport-Club Hainberg (SCH) als Mündener Stützpunkt im Programm „Integration durch Sport“ des Landessportbundes Niedersachsen eine integrative Ferienfreizeit in Hörnum auf der Nordseeinsel Sylt.
Die Freizeit richtet sich an Kinder, Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund ebenso wie an interessierte Einheimische.
Die Begegnung und das interkulturelle Miteinander ist ein besonderer Aspekt dieser Maßnahme. Die Gruppe wird daher auch von mehrsprachigen Betreuern begleitet. Die Unterbringung erfolgt in der Jugendbildungs- und Begegnungsstätte „Pidder-Lüng-Haus“ der Landesjugendpflege Schleswig-Holstein in Mehrbettzimmern mit Vollverpflegung.
Während der neun Tage des Aufenthalts soll der nahe Nordseestrand ausgiebig zum gemeinsamen Spielen, Baden und für Erkundungen genutzt werden. Außerdem sind Ausflüge und Wanderungen auf der Insel sowie weitere Aktivitäten geplant. Die Teilnahme kostet 80 Euro für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, 100 Euro für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren und 160 Euro für Erwachsene. In Einzelfällen kann auf Anfrage ein ermäßigter Sozialbeitrag gewährt werden. Kinder unter acht Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen.
Weitere Informationen und Anmeldezettel gibt es beim Stützpunktleiter Karsten Rohlfs unter Tel. 05541 72226 sowie in den integrativen Sportgruppen des SCH (mittwochs, 17.45 bis 18.45 Uhr und samstags, 10.00 bis 12.00 Uhr in der Sporthalle Werraweg). Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine schnelle Anmeldung gebeten.
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Sport-Club Hainberg 1980 e. V.
Programm "Integration durch Sport"
Karsten Rohlfs (Stützpunktleiter)
Werraweg 25, 34346 Hann. Münden
Tel. 05541 72226 (p), 0561 9359145(d)
E-Mail: RohlfsK@web.de
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Holtensen bleibt trotz Aufstiegs auf dem Teppich.
Göttingen. Die obligatorische Bierdusche für Trainer Carsten Langar durfte natürlich nicht fehlen. Nach dem 6:0-Kantersieg gegen Merkur Hattorf feierte die Mannschaft des TSV Holtensen ausgelassen den Aufstieg in die Fußball-Bezirksoberliga.
Das Sahnehäubchen soll nun in knapp zwei Wochen beim Tabellenzweiten TSV Landolfshausen draufgesetzt werden mit dem Gewinn der Meisterschaft. Aber auch als Zweitplatzierte würden die Holtenser aufsteigen, da Landolfshausen die drei vom Niedersächsischen Fußballverband geforderten Jugendteams nicht nachweisen kann.
Erinnerungen werden wach: Genau aus diesem Grunde durften die Holtenser im vergangenen Jahr trotz Meisterschaft nicht aufsteigen, Der Tabellenzweite SVG Göttingen stieg am grünen Tisch auf. Verflogen ist der Groll über den damals verpassten Aufstieg zwar noch nicht ganz, umso stolzer aber ist Langar ob der Tatsache, dass seine Mannschaft diesen Leistungslevel auch ein zweites Jahr so hoch halten konnte. "Das war keine Selbstverständlichkeit", meint denn auch Langar aufgrund dieser enormen Leistung seines Teams, das aber eine Verjüngung dringend nötig hat. Nicht weniger als sieben Spieler sind älter als 30 Jahre. "Keine Frage, wir werden für die neue Saison nur Spieler unter 30 ansprechen", so Langar.
TSV-Geschäftsführer Thomas König bestätigte unterdessen, dass der Verein kein finanzielles Risiko eingehen wird. "Die Auswärtstouren zu immerhin acht südniedersächsischen Vereinen reißen so gesehen kein Loch in die Kasse. Der Etat wird jedenfalls nicht erhöht", sagt König. Was neue Spielerverpflichtungen anbetrifft, so besitzt der Vorstand vollstes Vertrauen in die sportliche Leitung Langar/Kallmeyer. "Die beiden werden uns sicherlich Spieler vorschlagen, die menschlich zu uns passen und uns sportlich weiterhelfen", so König.
Währenddessen hat Langar per Handschlag um ein weiteres Jahr verlängert. Auch die Mannschaft wird zusammenbleiben. Und auf ihre Offensivstärke setzen die Holtenser auch in der Bezirksoberliga. Immerhin schafften Stanko & Co. gegen Hattorf ihren 100sten Treffer, das sind bei bisher 25 Spielen vier Tore im Schnitt pro Spiel. (gsd)
Von Walter Gleitze
FC Weser kein Aufsteiger in die Bezirksliga ?
Verband droht FC Weser mit Spielverbot.
Northeim. Eine Fußballmannschaft steht dicht vor dem Gewinn der Kreismeisterschaft und dem Aufstieg in die Bezirksliga, wird aber zusammen mit sämtlichen anderen Mannschaften des Vereins vom Spielbetrieb suspendiert und im kommenden Spieljahr nicht mehr zum Spielbetrieb zugelassen.
Ein erfundenes Horrormärchen? Nein, genau dieses Schicksal droht dem FC Weser, dessen erste Mannschaft die Kreisliga Northeim-Einbeck anführt.
Nachdem der Verein trotz mehrfacher Zahlungserinnerungen dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) Zahlungesverpflichtungen aus Mitgliedsbeiträgen und Passbearbeitung schuldig geblieben ist, hat der NFV eine letzte Zahlungsfrist bis zum 5. Juni 2007 gesetzt. Sollte der nicht einmal besonders hohe Betrag bis dahin nicht eingegangen sein, drohen die eingangs beschriebenen Sanktionen.
Die Passbearbeitung für den FC Weser ist mit sofortiger Wirkunbg ausgesetzt.
MB.