A-Jugend (U 19, U 18)

Alle A-Jugend Mannschaften des SC-Hainberg

A-Jugend

A2-Jugend

20.09.2020

A-Jugend startet mit 5:0-Auswärtssieg bei Eintracht HöhBernSee

Paavo Gundlach erzielt Hattrick

Auf die Plätze, fertig, rein. Paavo Gundlach (links) hat sich die rechte Ecke zum 2:0 schon ausgeschaut.

(rm) Mit einem überzeugenden 5:0-Auswärtssieg bei Eintracht HöBernSee sind die A-Junioren in die Saison gestartet. Nach 15 Minuten hatten sich die Hainberger an den holprigen Platz in Wollbrandshausen gewöhnt. Den Türöffner machte Paavon Gundlach nach 18 Minuten auf Zuspiel von Johann Behrendt. Fünf Minuten später verwandelte Hainbergs Spiellenker einen indirekten Freistoß aus 10 Metern mit einem platzierten Schuss ins Eck.

Den Hattrick schnürte Pavon dann in der 30. Minute, als er einen Fehler der Gästeabwehr mit einen satten Linksschuss in den Torwinkel nutze.

Nach der Pause agierten die Spieler von Max Sperling und Jona Willms jederzeit überlegen, konnten aber erst in der Schlussphase nachlegen. Erst netzte Miran Hamza nach Ecke von Max Hobrecht per Kopf, dann stand Lukas Strüber in der letzten Minute goldrichtig und setzte den Schlusspunkt zum überzeugenden 5:0. Damit heißt der Tabellenführer nach dem 1. Spieltag SC Hainberg und der Führende in der Torschützenliste Paavo Gundlach.

Tabelle Bezirksliga-Süd

27.03.2020

A-Kicker Felix Rohde infizierte sich als Ski-Lehrer in Ischgl - seitdem ist er in Quarantäne in einem Haus in Kappl.

HNA vom 26.03.

Im Hainberger-Hoodie in österreichischer Quarantäne

Sonst ein Top-Wintersportort in Österreich ist Ischgl nun vor allem als eines der europäischen Corona-Zentren bekannt. Der Spiegel bezeichnete den Ort im Paznauntal gar als „Brutstätte“. Viele Touristen und Mitarbeiter haben sich dort mit dem Coronavirus infiziert und ihn in Heimatländer weiter getragen, so auch nach Göttingen. Aus Göttingen stammt auch der 18-jährige Felix Rohde. Er arbeitete als Ski-Lehrer, infizierte sich und ist seit knapp zwei Wochen in Quarantäne. Wir haben mit ihm gesprochen.

Wie ist Deine Lage?

Ich bin in Kappl, einem Dorf vor Ischgl, und dort in Quarantäne. Ich hatte Husten, Schnupfen, leichte Kopfschmerzen und Atembeschwerden beim Treppensteigen. Jetzt aber nicht mehr.

Kannst Du sagen, wie Du Dich infiziert hast?

Ich habe in der Skischule Ischgl als Ski-Lehrer gearbeitet, und ein Kollege wurde positiv getestet, der nebenbei in einer Bar gejobbt hat. In dieser Bar hat ein Barkeeper 23 Leute infiziert, auch meinen Kollegen (Red.: Die Bar heißt „Kitzloch“). Wir gehen davon aus, dass er uns angesteckt hat, aber es könnte auch ein anderer Gast gewesen sein.

Corona-Quarantäne - Felix Rohde aus Niedersachsen: Stimmung kippte schnell

Gab es frühe Hinweise darauf, dass das Virus in Ischgl umgeht?

Innerhalb von drei Tagen ist die Stimmung gekippt. Der erste Corona-Fall wurde bekannt – und dann ging alles super schnell. Erst waren es besagte 23 Menschen, dann mehr, plötzlich waren Menschen in unserer Skischule infiziert, Bluttests wurden gemacht und alle gingen in Quarantäne.

Beschreibe das aktuelle Leben in Ischgl.

Niemand ist auf den Straßen unterwegs. Mit ebenfalls positiv getesteten Kollegen lebe ich zu zehnt in einem Skihaus in Quarantäne. Wir dürfen das Haus nicht verlassen und bekommen Nahrung und wichtige Dinge von unseren Chefs oder Freunden geliefert. Das Leben selbst ist entspannt, es ist nichts los. Wir sitzen im Haus oder auf der Terrasse. Wir sind seit fast zwei Wochen in der Situation und wissen nicht, ob wir noch das Virus haben. In Österreich ist das System so überlastet, dass wir im Moment keine Tests bekommen. Aber die meisten haben keine Symptome mehr, allen geht es gut. Theoretisch können wir am 26. März wieder raus, und wir hoffen, dass wir dann einen Test bekommen.

Gab es die Möglichkeit auf Ausreise?

Es war sofort klar, dass wir bleiben und in Quarantäne gehen, nachdem wir positiv getestet wurden. Jeden Tag kommt die Polizei bei uns vorbei. Wir müssen auf dem Balkon stehen, damit sie kontrollieren können, ob wir da sind. Sie wollen sicherstellen, dass wir im Haus bleiben.

Ski-Lehrer aus Niedersachsen über die Corona-Quarantäne

Wie empfindet Ihr die Quarantäne-Situation?

Es ist entspannt. Mit Freunden in Quarantäne zu sein, ist für uns gut. Man sitzt nicht allein zuhause. Zu Beginn, als die Nachricht kam, dass man das Virus hat, war es aber ein komisches Gefühl. Das war erst mal psychischer Stress, ging aber schnell vorbei.

Merkst Du einen Unterschied, wie Österreich und Deutschland damit umgeht?

Österreich geht damit weniger ernst um, obwohl sich das Virus wie in Italien sehr schnell verbreitet hat. Die Nachrichtenlage ist da zu locker. Aber es reicht auf jeden Fall, um das Wichtigste herauszufinden.

Kriegt man etwas von der Kritik an Ischgl mit?

Eigentlich nicht. Wenn es nicht in Ischgl angefangen hätte, hätte es das woanders. Das Coronavirus ist ja auch in anderen Skigebieten.

Spürst Du Ängste, wie um die finanzielle Existenz?

Nein, wir werden noch bezahlt von der Skischule, da wir wegen Krankheit in Urlaub sind. Allen anderen wurden sofort gekündigt, über 1000 Leute haben ihre Jobs verloren, aber viele waren nicht darauf angewiesen, weil sie es hobbymäßig machen.

Wie haben Deine Familie und Freunde reagiert?

Meine enge Familie habe ich sofort benachrichtigt. Die waren natürlich erschrocken, weil es zu dem Zeitpunkt erst wenige Fälle von Corona in Deutschland gab. Auch Freunde haben so reagiert. Für sie wurde das Thema ernster, weil plötzlich jemand im direkten Umfeld erkrankte. Aber das hat sich gelegt.

Als Corona-Infizierter: Machst Du Dir Sorgen?

Ich mache mir Sorgen um meine Großeltern, aber nicht um meine Freunde oder meine Geschwister. Wenn die Großeltern sich anstecken, kann es ernst werden. Da sollte man sehr aufpassen.

Nach der Corona-Quarantäne geht es nicht direkt nach Niedersachsen

Wenn die Quarantäne aufgehoben wird, reist Du dann nach Göttingen?

Der Plan ist bislang zu meiner Mutter nach NRW zu fahren, weil da auch meine Schwester ist. Das ist aber offen, da wir aufgrund der Ausgangssperre nicht aus Ischgl rauskommen. Die Polizei kontrolliert das. Viele Kollegen sind in der vergangenen Woche sofort abgehauen, da um 14 Uhr Ischgl dichtgemacht wurde. Das war die letzte Möglichkeit rauszukommen.

Viele aber wurden wieder zurückgeschickt, auch wenn sie keine Symptome hatten. Deshalb wohnen Kollegen, die kein Corona haben, hier ebenfalls in Ischgl in Quarantäne. Es könnte also sein, dass wir bleiben müssen, bis sich die Situation entspannt.

Von Anna-Katharina Ahnefeld, HNA

Zum Bericht in der HNA

01.03.2020

10:2 Kantersieg zum Auftakt in die Rückrunde

A-Jugend mit tollem Offensivfußball gegen FC Othfresen

Trainer Max Sperling und sein Trainerkollege Alex Kern verfügen über einen großen Kader.

Die Hainberger A-Junioren sind mit einem überzeugenden 10:2-Kantersieg in die Rückrunde gestartet. "Vorallem in der ersten Halbzeiot haben die Jungs tollen Fußball gezeiht!" freute sich Trainer Max Sperling.

Schon nach 6 Minuten stand es 2:0 für die Gastgeber nach Toren von Leo Marks und Max Hobrecht, der zusammen mit Pavo Gundlach und Johann Behrendt im Mittelfeld die Fäden zog. Gundlach und Behrendt erhöten dann per Dopperlschalg (23./ 25.) auf 4:0.

Die Hainberger waren den Gästen in allen Belangen überlegen, kombinierten gut und hatten sichtlich Freude am Fußball. "Die letzten Trainingswochen waren gut und haben Spaß gemacht. Das zahlt sich aus!" hatte Max Hobrecht schon vor dem Spiel gesagt. Gundlach und Luis Steiner erhöhten noch vor der Pause auf 6:0, bevor Othfresen die beiden Ehrentreffer gelangen.

Gegen Ende der Partie fanden die Platzherren dann wieder den Weg ins Tor, nachdem zuvor zahlreiche Chancen ausgelassen wurden. Marks, Gundlach, Pastler und Hobrecht schaubten das Ergebnis so auf den 10:2-Endstand. In der Tabelle rückte das Team auf Platz 2 vor und liegt aktuell 5 Punkte hinter Spitzenreiter Salzgitter.

In 14 Tagen erwartet die Mannschaft den FC Gleichen zum Derby auf dem Kunstrasenplatz im Jahnstadion.

 

 

03.01.2020

Mutige Hainberger gegen starke Regio-Teams

Sparkasse & VGH CUP 2020: SCH trifft in der TSN-Beton-Gruppe auf 05, Petershütte und Heiligenstadt

Der SC Hainberg strebt trotz schwerer Gruppe die Endrunde an

Von Jan-Philipp Brömsen, GT vom 03.01.2020

16 regionale Teams gehen beim Hallenfußballturnier um den Sparkasse & VGH CUP 2020 vom 9. bis 12. Januar in der Göttinger Lokhalle an den Start. Wir stellen die Mannschaften vor. Heute: der SC Hainberg.

■ Turnierhistorie: Die Jungs von den Zietenterrassen sind zum elften Mal in der Lokhalle dabei. Der bisher größte Erfolg gelang den Hainbergern mit der Zwischenrundenteilnahme 2011.

■ Die Aussichten: Die TSN-Beton-Gruppe erscheint auf den ersten Blick als sehr schwierige Aufgabe. Mit dem Niedersachsenligist I. SC Göttingen 05, dem Verbandsligisten 1. SC 1911 Heiligenstadt und dem Landesligateam von Tuspo Petershütte trifft der SCH auf drei echte regionale Schwergewichte. Bangemachen gilt für das Team der Trainer Maximilian Sperling und Alexander Kern jedoch nicht, denn das Team rangiert in der Bezirksliga auf Platz vier.

„Gegen die regionalen Teams ist alles machbar. Wenn wir uns gut anstellen, ist definitiv etwas möglich“, gibt sich Sperling, der die Teams aus der Region nicht so gut kennt, optimistisch. Der Landesligaspieler kam im Sommer zum SCH und übernahm nach der erfolgreich absolvierten C-Lizenz-Prüfung die A-Junioren. „05 ist schon leichter Favorit, aber in der Halle ist alles offen“, ergänzt Sperling. Nicht nur die „Regios“ haben es in sich: Der SCH trifft auf den FC Schalke 04, den FC Brügge und den FSV Mainz 05. „Auf Schalke freue ich mich besonders – das ist ein Highlight“, so der Coach.

■ Das sagt der Trainer Maximilian Sperling: „Wir trainieren seit einiger Zeit am Ifl und studieren verschiedene Systeme ein – defensive und offensive Varianten“, sagt Sperling. 18 Spieler stehen im vorläufigen Aufgebot der Hainberger. „Einige Spieler sind nur die ersten beiden Tage dabei, da sie danach mit dem Skikurs unterwegs sind. Allerdings war es richtig schwer, Spielern zu sagen, dass sie nicht dabei sind – eine schwere Entscheidung für die Trainer“, so der 20-Jährige.

Für den CUP haben die Trainer allerdings ein Gerüst von sechs bis acht Spielern, die alle Tage zum Einsatz kommen sollen. Beim Vorbereitungsturnier in Bilshausen gelang noch nicht alles. Der SCH belegte Platz vier. „Wir spielen am 4. Januar noch bei zwei Turnieren parallel, weil unser Kader so groß ist“, sagt Sperling, der selbst beim Turnier in der Lokhalle zum ersten Mal dabei ist. Entsprechend ist es für den Hainberger Coach das Highlight seiner noch jungen Trainerkarriere. „Das ist eine tolle Erfahrung, aber wichtiger ist, dass wir guten und erfolgreichen Fußball spielen“, betont er.

Mit viel Mut und guten Hallenkickern soll der Einzug in die Zwischenrunde trotz der starken Konkurrenz gelingen. Mit Paavo Gundlach, Jona Willms und Leo Marks hebt Sperling drei seiner Schützlinge besonders hervor. „Das sind alles starke Techniker. Wir haben lieber hohe Ziele, als uns mit mittelmäßigen zufriedenzugeben“ sagt Sperling. Das Derby gegen den I. SC 05 steigt am Sonnabend um 19 Uhr – vielleicht das entscheidende Duell um den Zwischenrundeneinzug.

 Das sagt die Redaktion: In einer sehr starken Gruppe könnte der SC Hainberg zur Überraschungsmannschaft werden. Dennoch wird der Endrundeneinzug nicht ganz gelingen.

29.10.2019

A-Junioren wieder für den Sparkasse & VGH-Cup eingeladen

11. Teilnahme beim Turnier in der Lokhalle vom 09.-12. Januar

„Die Attraktivität des Sparkasse & VGH-Cups auf unser Kicker ist nach wie vor ungebrochen!“ sagt Denis Ische, Koordinator der A-Junioren beim SC Hainberg. Diese sind im Jahr 1 nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga gut in die Saison gestartet. Mit Platz drei nach 7 Spielen und 16 Punkten (1 U, 1N) liegt man im Rahmen des selbst gesteckten Ziels („Unter die ersten fünf!“)

30 Spieler stehen auf der Spielerliste des Teams, 25 davon kamen bisher zum Einsatz. Durch den Aufstieg im Sommer, den man als Zweiter der Kreisliga durch den Verzicht des Meisters JFV West antreten durfte, sind fast alle Spieler des letzten Jahrgangs 2001 geblieben. Dazu kamen die 2002er aus der U 17 aus der Bezirksliga. Hinzu stießen 5 Neuzugänge aus dem Stadtgebiet.

Nach lange Suche stand dann Anfang August auch das Trainerteam. „Das Alter der Jungs, der Ehrgeiz der Jungs und die Spielklasse geben da ein klares Trainerprofil vor!“ meint Denis Ische. Dass jetzt mit Alexander Kern und Max Sperling zwei Spieler aus der 1. Mannschaft diese Aufgabe ausfüllen, sei für uns ein Glücksfall so Ische weiter. Unterstützt werden sie bei Bedarf von Tomos Pary.

Früher hätte der Kader für zwei Teams gereicht, was für den SC Hainberg perspektivisch der Idealfall wäre. Doch heutzutage sind mit Nebenjob, Schule, Reisen, Austausch viele Dinge mindestens ebenso wichtig  wie regelmäßiges Training und Spielbetrieb, so dass am Ende bei einem Spiel manchmal nur 14 oder 15 übrig bleiben.

Damit erhöht sich für den Trainerstab der A-Junioren allerdings auch die Herausforderung „Kadernominierung Lokhalle“. „Ich hoffe, dass für die Jungs die Zusammenstellung nachvollziehbar sein wird und sie die Nicht-Nominierungen, Tagesaufstellungen und effektive Spielzeiten akzeptieren“ wünscht sich Jugendkoordinator Roman Müller, dass der Sparkasse & VGH-Cup als Motivationsveranstaltung und nicht als „Stressmacher“ wirkt.

Für die nachfolgenden Jugendteams ist das Auftreten der eigenen A-Junioren in der Lokhalle immer auch selbst das selbst gesteckte Ziel, gerade dann, wenn der eigene Trainer dabei ist. So stehen mit Max Hobrecht, Luc Dettmer, Johann Behrendt, Mathis Schneider, Aucan Vöhringer und Florian Härtel gleich sechs Spieler selbst als Coach einer E- oder D-Jugend an der Seitenlinie. Die Jugendlichen machen fast 40 % der Hainberger Jugendtrainer aus, die beim SC Hainberg aktuell 17 Teams von den G bis zu den A-Junioren trainieren.

Dafür, dass dieser Trend auch in Zukunft gehalten werden kann, ist die Teilnahme am Sparkasse & VGH-Cup für Das A-Team aber auch für die Organisatoren des Zietenclubs sehr wichtig. Deshalb freuen sie sich über die 11. Einladung in Folge, hoffen auf eine attraktive Gruppe und den Sprung in die Zwischenrunde. „Das wäre der absolute Burner!“ sind sich die Trainer einig.

24.06.2019

A-Junioren steigen in die Bezirksliga auf

Hainberger profitieren vom Verzicht des JFV West

Hainbergs Aufsteiger Nr. 2 - nach den C1-Junioren spieln auch die A-Junioren nächstes Jahr im Bezirk

(red) Hainbergs A-Junioren spielen in der kommenden Spielzeit wieder in der Bezirksliga. Sie profitierten dabei als Tabellenzweiter vom Verzicht des JFV West, der im kommenden Jahr keine A-Junioren stellen kann. das Rückspiel hatten die Weststaätder für sich entschieden.

Damit hat ein bewegtes 2. Halbjahr ein "Happy End" gefunden. Als Anerkennung für den sofortigen Wiederaufstieg gab es von den beiden Jugendkoordinatoren Denis Ische und Roman Müller ein "Aufstiegsshirt".

Für die Älteren des Jahrgangs 2000 geht es nun im Herrenbereich weiter. Einige werden den Verein verlassen.

Die 2001er spielen künftig zusammen mit den bisherigen B-Junioren des Jahrgangs 2003 wieder auf Bezirksebene.