Hainbergs A-Junioren erneut beim Sparkasse-VGH-Cup
Kapitän Felipe Sanchez hofft auf Losglück
(rm) Die A-Junioren werden erneut beim Sparkasse-VGH-Cup teilnehmen. Damit nimmt die älteste Hainberger Jugendmannschaft zum achtenmal in Folge an dem Event in der Göttinger Lokhalle teil. Gespielt wird vom vom 06.-10. Januar.
Die Auslosung für die Vorrundengruppen findet heute in der Göttinger Soccerarena statt. Für den SC Hainberg wird Kapitän Felipe Sanchez als Glücksfee agieren.
Wie in den Vorjahren wird es einen vereinsinternen Kartenvorverkauf geben. Ansprachpartner dafür ist Jugendkoordinator Roman Müller. Nähere Infos dazu gibt es in der kommenden Woche.
A-Jugend mit Auftaktniederlage in Bad Harzburg
(rm) Mit einer unnötigen Niederlage sind die Hainberger A-Junioren in die neue Saison gestartet. Durch ein Tor in der 87. Minute unterlagen sie bei der TSG Bad Harzburg mit 1:2 Toren. Der entscheidende Treffer fiel nur eine Minute nach einem ebenso berechtigten wie unnötigen Platzverweis für Innenverteidiger Justin Farshad, als die Harzburger die Unordnung in der Hainberger Deckung nutzten.
Bis dahin schien der Auswärtspunkt die Gäste sicher und der Siegtreffer nur eine Frage der Zeit. In einer insgesamt mäßigen Partie besaßen die Hainberger in Durchgang zwei ohne spielerisch zu überzeugen die besseren Torchancen. Jonathan Lackermeier, Enes Daloglou und Habat Onal hatten den Siegtreffer mehrmals auf dem Fuß. Nima Waraghai (im Bild rechts) hatte kurz vor der Pause auf Pass von Lackermerier für den 1:1-Ausgleich gesorgt. Die Platzherren waren nach 23 Minuten in Führung gegangen.
Gökhan Beyazit und Adil Sbai neue A-Jugendtrainer
1. Training auch für neue Spieler am Dienstag um 19 Uhr
Gökhan Beyazit und Adil Sbai heißen die neuen Trainer der Hainberger A-Junioren. Die beiden verbindet eine lange Freundschaft seit der Jugend bei der JSG Schwülme in Adelebsen „Der Anruf kam zum richtigen Zeitpunkt, denn Adil und ich haben schon lange überlegt ins Trainergeschäft einzusteigen“ sagt Gökhan Beyazit, der in Göttingen Sport und Spanisch auf Lehramt studiert.
Mit ihm kommt ein in Göttingen bekannter Fußballer zum Hainberg. der 30-jährige spielte bis vor wenigen Jahren beim TSV Holtensen in der Landesliga und zuvor für Sparta Göttingen in der Niedersachsenliga. Nach einer Knieverletzung hat er sich vom aktiven Fußball verabschieden müssen.
Adil Sbai bezeichnet sich selbst als fußballverrückt, auch wenn seine aktive Zeit in Adelebsen endete. Nach einigen Berufsjahren im Ausland, hat der studierte Wirtschaftswissenschaftler gerade das Start Up-Unternehmen „Educa“ gebründet, das sich mit Bildungsangeboten an Kindergärten richtet. Für den SC Hainberg war er Mitte der neunziger Jahre als Jugendspieler aktiv, ehe er nach Adelebsen zog.
Ihre Zusage für den SC Hainberg gaben die beiden auch, weil sie vom Konzept der Hainberger überzeugt sind. „Der Verein hat in Göttingen einen guten Ruf und macht verlässlich Jugendarbeit mit Perspektive“ meint Adil Sbai, der zusammen mit Gökhan in absehbarer Zeit auch einer Trainerlizenz anstrebt. Der Tipp "Gökhan" erhielt Jugendkoordinator Roman Müller im übrigen von Bruno Kassenbrock, Teammanager der 1. Herren.
Die Wochen bis zu den Sommerferien wird es regelmäßige Trainingseinheiten geben, zu der auch neue Spieler herzlich eingeladen sind. In der kommenden Woche wird am Dienstag um 19 Uhr und am Donnerstag im Jahnstadion auf Kunstrasen bzw. Rasen trainiert. Ansprechpartner für Interessierte ist Jugendkoordinator Roman Müller (0178-308-5218, Roman.Mueller@sc-hainberg.de)
Fairplaypreis für Hainberg
NfV ehrt die 1.Mannschaft
Zwei gelbe Karten – eine auf jeder Seite – hat es im Bezirksligaduell zwischen dem SC Hainberg und Sparta gegeben. Trotz der turbulenten Endphase war es eine faire Partie. Vielleicht hatte sich die Ehrung vor dem Anpfiff positiv auf das Verhalten der Fußballer ausgewirkt: Der SC Hainberg wurde für den zweiten Platz beim VGH-Fairness-Cup der Regionaldirektion Göttingen ausgezeichnet.
Hanns-Christoph Lutz, Vertriebsleiter der Versicherung, übergab der Mannschaft vor dem Spiel einen Pokal, Ehrenmedaillen für jeden Akteur, sowie eine Sportausrüstung im Wert von 800 Euro. Ohne rote Karte hatte die Bezirksliga-Elf, die zwischenzeitlich in argen Abstigesnöten gesteckt hatte, die Saison 2014/15 beendet. Eingerahmt wurden die Göttinger in diesem regionalen Ranking von zwei Teams aus dem Fußballkreis Nordharz. Der Goslarer SC II hatte in dieser Wertung die Nase vorn, FC Othfresen folgte auf Platz drei. Lutz betonte in seiner kurzen Ansprache, die Vorbildfunktion der Herren-Mannschaft in einem Verein, zu dem auch jede Menge Jugendteams gehören.
Niedersachsens fairstes Team kommt vom MTV Barum (Uelzen), das in Barsinghausen geehrt wird. Die TSG Seckenhausen-Fahrenhorst (Diepholz) wird bei einem Bundesligaspiel von Hannover 96 ausgezeichnet, für die SG Ildehausen/Kirchberg (Nordharz) gibt es als Dritten einen 1500-Euro-Sportartikelgutschein.
QUELLE: GT-Sportbuzzer
Hainbergs A-Junioren hoffen auf Klassenerhalt
finales Heimpiel am Samstag um 16 Uhr
Hainbergs A-Junioren hoffen am letzten Spieltag darauf, als Aufsteiger doch noch den Klassenerhalt in der Landesliga zu schaffen. Voraussetzung dafür ist ab 16 Uhr ein Heimsieg gegen den Tabellensechsten VfB Fallersleben. Gleichzeitig sind die Hainberger auf die Schützenhilfe vom SV Lengede angewiesen. Die JSG Schöningen, als Zehnter derzeit erster Nichtabsteiger, darf bei einem Hainberger Sieg dort nicht gewinnen.
Tragisch, dass man genau gegen die Schöninger am Pfingstsamstag mit 0:3 unterlag. Der frühzeitige Klassenerhalt wäre vom Potential der Jungs her möglich gewesen, so Trainer Olli Hille.
Für das Trainerteam Oliver Hille und Christian Dreher ist es nach vier gemeinsamen Jahren als A-Trainer das letzte Spiel an der Linie des SC Hainberg. Auch Klaus Kolb, Teambetreuer aus Leidenschaft, verabschiedet sich und wird sich künftig auf den Herrenbereich der Hainberger konzentrieren.
Bittere Niederlage für A-Junioren in der Nachspielzeit
nach 2:0-Führung am Ende 2:3 gegen Petershütte
(rm) Die Enttäuschung war den Hainberger Jungs und ihren Trainern Olli Hille sowie Christian Dreher nach dem Abpfiff ins Gesicht geschrieben. Da hatten Sie gegen den Tabellenvierten TuSpo Petershütte mit 2:0 geführt und dann am Ende doch mit 2:3 verloren. Thore Fahrtmann erzielte den Siegtreffer der Gäste in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Selbst ein Unentschieden hätte den Hainberger A-Junioren im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga geholfen.
Dabei hatte es fast eine Halbzeit nach einem klaren Sieg der Gastgeber ausgesehen. Offensiv aufgestellt spielten sie couragiert nach vorn. Über die außen sorgten Nelson Joseph und Yasin Emisoglou für gefährliche Hereingaben. Baban Goran zog im Mittelfeld die Fäden, Lasse Sager sorgte im defensiven Mittelfeld für die Absicherung und vorne traf Habat Onal, etatmäßiger Torjäger der B-Junioren. Mit einem Doppelschlag in der 7. und 10. Minute mit 2:0 brachte er sein Team in Front. Erst vollendete er eine Kopfballverlängerung per tollem Dropkick, dann köpfte er eine Ecke von Baban Goran schulbuchmäßig unter die Latte. Und wenn Yasin Emisoglu nach 20 Minuten freistehend nicht knapp daneben gezielt hätte, hätte es wahrscheinlich auch ein Heimsieg werden können.
So aber blieben die Gäste aus dem Osteröder Vorort im Spiel und nutzen kurz vor Pause in Person von Thore Fahrtmann einen Abwehrfehler zum psychologisch wichtigen Anschlusstreffer.
Im zweiten Durchgang gerieten die Hainberger, bei denen nach zahlreichen Ausfällen auch Maciej Mundkowski und Semih Sass ihr A-Debüt gaben, mehr und mehr in die Defensive. Hatten Sie im ersten Durchgang im Mittelfeld noch die Mehrzahl der Zweikämpfe gewonnen, dominierten nun die Gäste im Spielaufbau und suchten immer wieder geduldig den Weg über die Flügel. Die jungen Hainberger zeigten zwar Einsatz und Ehrgeiz, doch die Kräfte schwanden zusehens. Es dauerte jedoch bis zur 80. Minute, ehe Felix Flüs nach einer Ecke aus kurzer Distanz für Petershütte zum Ausgleich traf. Als alle schon mit dem Schlusspfiff rechneten nutzte Thore Fahrtmann die letzte Hereingabe von links aus fünf Metern und versagte den Gastgeber den verdienten Lohn für ein couragiertes Auftreten.
So liegen die Hainberger bei noch zwei ausstehenden Spielen nach wie vor einen Zähler hinter einem Nichtabstiegsplatz.