A1 spielt Remis beim Spitzenreiter
Hainberger schaffen gegen JSG Söse/ Harz nur den späten Ausgleich
(rm) Am Ende war Trainer Pepe Huenges froh, dass sein Team zumindest einen Punkt mit aus dem Vorharz entführte. Willi Rexroth, weil angeschlagen erst spät in die Partie gekommen, traf aus kurzer Distanz nach Vorarbeit von Julius Jung.
Bis dahin hatte das Bollwerk der Gastgeber gehalten. Nach torloser erster Hälfte traf Marius Wolkenhauer in Dorste zur Führung des Tabellenführers.
"Wir waren absolut feldüberlegen, doch Söse hat angefeuert von rund 100 Fans intensiv verteidigt!" berichtete Pepe Huenges. Für sein Team war es erst das zweite Punktspiel, nachdem die letzten beiden Ansetzungen auf Wunsch der Gegner jeweils nach hinten verlegt werden mussten.
A2 holt ihren ersten Saison-Sieg
4:2-Heimspielerfolg im JFV-Derby gegen JSG RSV/ SVG
(rm) Hainbergs A2 hat den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht. Im Derby der drei Stammvereine vom JFV 37 behielt das Team von Lukas Lukas und Alex Tjivera in einem imkämpften Spiel mit 4:2 die Oberhand.
Niklas Lüdeke hatte die Gäste früh in Führung geschossen. Titus Moog und Benedikt Busch drehten der Rückstand in eine Hainberger Führung, ehe ein Eigentor für den 2:2-Halbzeitstand sorgte.
Nach dem Wechsel traf Benedikt Busch, der seine Sommersaison als Leichtathlet mit sehr guten Ergebnisse beendet hat, für das 3:2. Allerdings mussten die Hainberger bis zur Nachspielzeit warten, ehe Fabian Küttler mit Treffer Nummer 4 den ersten Saisonsieg absicherte.
Ein Sonderlob gab es für Neu-Keeper Marvin Klages, der seit vier Wochen Torwarttraining für Justus Mühlhausen bekommt. Hainbergs Keeper der 1. Herren absolviert seit September beim Hainaberg ein FSJ. "Marvin wird von Woche zu Woche besser" sagt Lukas zur Entwicklung seines ehemaligen Feldspielers, der aufgrund einer Verletzung nun zwischen die Pfosten gewechselt ist.
Hainbergs A bestätigt ihren Aufwärtstrend
3:1-Heimsieg gegen die JSG Rosdorf-Friedland/ Leine
(rm) Es war möglicherweise die engagierte Halbzeitansprache von Trainer Pepe Huenges, die seinen Spielern den nötigen Impuls für die zweite Spielhäfte und den zweiten Sieg in Folge gab. 1:1 stand es nach Toren von Hussein Abbas per Kopf und Rosdorfs Felix Seibold per Foulelfmeter in der 44. Minute
Es war die "Denke" seiner Spieler nach der Führung, die Hainbergs Coach kritisirt hatte. "MIt der Einstellung, 'das gewinnen wir schon!' wird das nichts. Es liegt an Euch sich zu konzentrieren und wieder als Team aufzutreten" kitzelte er seine Jungs. Und die verstanden die Botschaft, hängten sich wieder voll rein und waren in Durchgang zwei nicht nur feldüberlegen, sondern nutzten auch ihre Chancen. Erst setzte sich Torjäger Julius Jung auf halb links durch, legte sich den Ball mit links auf rechts und zirkelte ihn in den rechten Torwinkel. Den entscheidenden dritten Treffer erzielte der im defensiven Mittelfeld unermüdlich antreibende Willibald Rexroth 10 Minuten vor der dem Ende.
Damit haben die Hainberger in der Kreisligastaffel B Platz vier sicher und haben Platz 3 wieder im Visier.
Hainberger A gelingt Coup beim JFV West
3:2-Sieg beim Tabellenzweiten
(rm) Der Hainberger A-Jugend ist ein überraschender Auswärtscoup gelungen. Beim Tabellenzweiten JFV West gelang dem Team von Pepe Huenges und Alen Mehmedovic ein 3:2-Sieg.
Die Basis dafür legten die Hainberger durch einen frühen Doppelschlag. Erst traf Willibald Rexroth, dann schob Ben Hennemuth nut zwei Minuten später das 0:2 hinterher.
West brauchte eine Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen, kam aber noch vor der Pause zum Ausgleich.
In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein abwechslungsreiches und packendes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Vier Tage nach der 0:9-Heimpleite gegen Werratal, fighteten die Hainberger um jeden Ball und wurden sechs Minuten vor dem Ende durch Aryan Pouresmaeils Siegtreffer zum 3:2 belohnt. "Das war ein geiles Spiel, es hat richtig Bock gemacht zu coachen!" so Pepe Huenges.
Manchester steht hoch im Kurs - „Rewe Juniorcup“ wird am Freitag ausgelost
Kapitän Kalle Gaisenhainer hofft auf attraktive Gegner
GT vom 18.11.2022 - von Jan-Philipp Brömsen
Göttingen. Viele regionale A-Jugendfußballer warten gespannt auf ihre Gruppengegner: Der Auslosung für den „Rewe Juniorcup 2023“, die am Freitag um 17 Uhr im Forum der Sparkasse Göttingen stattfindet, fiebern die heimischen Klubs besonders entgegen – denn das Duell Klein gegen Groß, regionaler Nachwuchs gegen Profi-Nachwuchs macht den Reiz des internationalen Hallenfußballturniers in der Lokhalle aus. Wir haben uns vorab umgehört, welche Klubs sich die Regios für die nächste Auflage wünschen, die nach zweijähriger Pause Anfang Januar ausgespielt wird.
Mit guten Chancen auf die Zwischenrunde sollte der I. SC Göttingen 05, der in der Niedersachsenliga spielt, ins Turnier gehen. „Ich würde mich über Eintracht Northeim freuen. Dann hätten wir wieder ein Derby“, sagt 05-Kapitän Ali Riza Önder. Von den Profiteams wünscht sich Önder Manchester United oder FC Brügge. „Sich mit den besten Teams messen zu können, wäre ein unvergessliches Erlebnis“, ergänzt Önder. Auch Co-Trainer Yannick Broscheit würde sich über zwei internationale Klubs freuen.
Ebenfalls auf ein Südniedersachsen-Derby gegen 05 hofft Raphael Peinemann vom Eintracht Northeim: „Das wäre ein heißes Duell. Ich freue mich aber genauso über jeden anderen Gegner.“ Manchester sei aufgrund des großen Namens „besonders interessant“. Gespannt ist Peinemann auf die Premiere von Union Berlin. Der Offensivspieler der Eintracht spielt seit Saisonbeginn in der Landesliga-Herrenmannschaft der Northeimer und dürfte auch beim Cup auf Torejagd gehen.
Manchester und regionale Derbys stehen hoch im Kurs
Seine Cup-Premiere feiert der JFV 37 Göttingen. Der Klub aus dem Göttinger Süden ist aus dem RSV 05, SVG und SC Hainberg hervorgegangen und dürfte nicht nur aufgrund der Tabellenführung in der Bezirksliga zu den stärksten regionalen Klubs zählen. „Ich würde mich natürlich über 05 oder Northeim freuen. Das sind zwei Teams mit enormer Qualität, die guten Fußball spielen“, sagt Kalle Geisenhainer vom JFV 37. „Überregional wäre jedes Team cool – die internationalen Teilnehmer wie beispielsweise Manchester United wären aber besonders reizvoll für mich“, ergänzt Geisenhainer.
Die JSG Radolfshausen/Eichsfeld nimmt nach einigen Jahren wieder am Turnier teil. Bei Kapitän Hannes Kühn stehen Manchester United und Union Berlin hoch im Kurs. „Schalke wäre auch interessant, weil ich BVB-Fan bin“, sagt Kühn, der die regionalen Teams gar nicht so gut kennt. „Gegen viele haben wir noch nicht gespielt. Ob ich mir den JFV Eichsfeld wünsche, weiß ich nicht so genau, da ich in der vergangenen Saison dort gespielt habe“, ergänzt der JSG-Kapitän. Trainer Christian Nitsche würde sich bei der Auslosung über Union Berlin und Eintracht Frankfurt freuen. International könnten dem erfahrenen Lizenztrainer AZ Alkmaar und Manchester gefallen.
„Ich würde gerne gegen Radolfshausen und West spielen. Dort kennen wir viele Spieler“, sagt Elias Müller vom FC Gleichen. Zudem seien Manchester United und der FC Schalke 04 sehr lukrativ: „Manchester ist einer der größten Klubs der Welt, und Schalke überzeugt aufgrund der starken Jugendarbeit seit Jahren“, begründet Müller seinen Wunsch.
Derbys wären für Mattis Heine, Kapitän der JSG HöhBernSee, besonders interessant: „Gerade das Duell gegen Radolfshausen würde mich freuen. Aber auch Northeim wäre ein schönes Los, weil zwei aus dem aktuellen Team dort gespielt haben.“ Von den Profis sei jedes Team attraktiv. „Manchester oder Fulham wären aber ein Highlight – beide Klubs sind Aushängeschilder des Cups.“
Nach einigen Jahren nimmt die JSG Nörten wieder einmal am Turnier teil. Kapitän Justus Lohne würde sich besonders auf Teams aus dem Landkreis Northeim freuen: „Bei Northeim und Weper sind einige frühere Mitspieler dabei. Gegen Markoldendorf oder Weser/Solling wäre es sehr interessant, weil wir gegen beide Teams in der Liga spielen“, so Lohne. Von den Profiteams wünscht sich der Nörtener die englischen Klubs Manchester United oder FC Fulham. „Der Fußball in England soll sehr anspruchsvoll sein“, ergänzt Lohne.
Tobi Dietrich hofft auf Duell mit Ex-Klub Hannover 96
Mit einem bekannten Übungsleiter geht der JFV Eichsfeld den Lokhallen-Cup an. Tobias Dietrich, ehemaliger Spieler von Hannover 96 und Göttingen 05, hat einen Wunsch für die Auslosung: „05, Northeim und JFV 37 würde ich gern aus dem Weg gehen. Wir würden lieber Regios zugelost bekommen, gegen die wir bisher noch nie gespielt haben.“ Von den Profiteams nennt Dietrich seinen Ex-Klub Hannover 96. Und: „Da ich Gladbach-Fan bin, würde ich mir ein Duell wünschen. Manchester ist natürlich auch reizvoll“, so der JFV-Trainer.
Als Partnerverein des Turniers geht Kreisligist JFV West beim Turnier an den Start. Trainer Stefan Blum würde sich besonders auf ein Duell mit Schalke 04 freuen. „Ich bin dort Vereinsmitglied“, so Blum. Zudem sei Union Berlin ebenfalls reizvoll. „Von den regionalen Teams würde ich gern einmal gegen ein neues Team antreten. 05 würde mich aber auch reizen, da ich mit Jan Steiger ein gutes Verhältnis habe“, sagt Blum.
A unterliegt Bovenden nach guten Start
2:6 nach 2-0-Führung
(rm) Hainbergs A-Junioren haben ihr letztes Spiel vor der Winterpause verloren. Gegen den Bovender SVH verlor das Team von Pepe Huenges und Alen Mehmedovic mi 2:6 Toren.
Dabei lagen die Hainberger nach einer Viertelstunde und Toren von Ben Hennemuth und Julius Jung schon mit 2:0 in Führung. Die Gäste aus Bovenden erholten sich von dem Rückstand aber von Minute zu Minute besser. Hainberg stand nun tiefer und fing sich dadurch auch viele Freisöße vor dem eigenen Strafraum.
Drei davon nutzen der Tabellenzweite zur erstmaligen Führung nach 60 Minuten. Die Gäste waren fortan das selbstbewusstere Team und erzielten durch den Ex-Hainberger Sam Morshedi nach 67 Minuten das vorentscheidende 4:2. Die Hainberger blieben bei ihrer Linie, das Spiel aus der eigenen Abwehr aufzubauen, wobei viele Angriffe über den quirligen Mahdi Amiri liefen. Doch es fehlte der gefährliche Pass in die Box. Stattdessen gelang Bovenden noch zwei weitere Treffer zu einem letztlich verdienten Sieg, der deutlich zu hoch ausfiel.
Damit überwintern Hainbergs A-Junioren in der Kreisliga auf Platz 5. Weiter geht es im April nächsten Jahres, dann wieder mit ihrem etwamäßigen Keeper Cedric Heußiger, der in den letzten Spielen von Feldspieler Felix Feuerstein verteten wurde. "Felix hat seine Sache trotz der Gegentore sehr gut gemacht. Respekt, dass er sich dieser Aufgabe gestellt hat!" gab es ein Extralob für ihn von seinen Trainern.