05.10.2009

Drei Niederlagen - aber drei gute Spiele

SVG 07, Sparta Göttingen und die D-Jugendmannschaft des Hamburger SV waren unsere Turniergegner. Angesichts der Tatsache, dass wir zur Zeit in der Kreisliga den letzten Platz belegen und dabei einige herbe Klatschen bekommen hatten, mussten die Hoffnungen auf den Turniersieg sich in engen Grenzen halten. Vielmehr war zu befürchten, dass dieser Weg kein leichter sein würde.
Gespielt wurde auf dem – offensichtlich „heiligen“ – Rasen des Jahnstadions. Das war für alle ein tolles Erlebnis. Im ersten Spiel gegen die C-Jugend der SVG 07 gingen wir zunächst in Führung, mussten dann aber noch zwei Treffer hinnehmen, wobei man zumindest den Siegtreffer der SVGer aus unserer Sicht zumindest als „unglücklich“ (von „vermeidbar“ wollen wir an dieser Stelle noch gar nicht sprechen) bezeichnen kann. Dann das Spiel gegen die D-Jugend (Jahrgang 97) des HSV. Das erste Mal in diesem Jahr trafen wir auf eine Mannschaft, die uns körperlich nicht überlegen war. Aber spielerisch war das dann eine andere Welt. Schnelles, teilweise direktes Passspiel, erkennbare Raumaufteilung und engagiertes Zweikampfverhalten zeigten die künftigen Bundesligisten. Aber auch wir hatten Chancen, spielten teilweise mit und versuchten mit konsequentem, aber fairem Zweikampfspiel dagegen zu halten. Leider kriegen wir es aber – noch nicht – hin durchgehend konzentriert zu spielen. Die üblichen Unaufmerksamkeiten und somit 0 : 2 am Ende verloren. Aber eine ganze Menge gelernt.
Das letzte Spiel gegen Sparta begannen wir in dem schon aus einigen Saisonspielen bekannten Tiefschlaf. Erst die persönliche Ansprache der Einzelnen sorgte für ein Erwachen, sodass auch dieses Spiel noch gut wurde. Allein ein kurzes Zögern, ob man denn dem davonlaufenden Spartaner Stürmer folgen solle, verschaffte diesem den entscheidenden Vorsprung um letztlich glücklich den Siegtreffer für Sparta zu erzielen. Leicht war der Weg nicht. Drei Spiele, drei Niederlagen. Aber wir haben bei diesem Turnier insgesamt gut gespielt und auf jeden Fall dazugelernt. Wir müssen konzentrierter spielen, nicht zaudern oder zögern, schneller umschalten. Und dann müssten wir alle noch ein bisschen wachsen – um der D-Jugend des HSV wenigstens körperlich überlegen zu sein.
Für den SC Hainberg spielten: Marvin Rohde, Lamine Diop, Timon Franke, Dominik Friedel, Luka Germeyer, Kai Hempel, Jonas Hille, Steven Machalek, Konstantin Rammert, Leon Harms, Andre Keiderling, Jannis Rösing, Timo Krüger, Felix Weichert, Daniel Peronko, David Pfander
P.S. Vielen Dank auch an unseren Schiedsrichter und SCH Jugendtrainer Hendrik Schattke, der das Schiedsrichterteam ergänzt und damit die Durchführung des Turniers unterstützt hat.
Oliver Hille Jugendtrainer SC Hainberg

05.10.2009

SCH muss trotz 3:0-Führung zittern

Von der ersten Minute an setzten die Hainberger ihre Gegner konsequent unter Druck und provozierten etliche Ballverluste. Bei heftigem Wind und auf einem extrem holprigen Platz –der Förster Stürmer Ehrhardt sprach sogar von „dem schlechtesten Platz der Liga“ - schaltete der SC Hainberg stets einen Tick schneller als der Gegner. Es war Maas, der in der 19. Minute einen Pass aus dem Mittelfeld annahm und die frühe Hainberger Führung ausbaute: Mit einer schnellen Körpertäuschung und dem folgenden strammen Schuss von der Strafraumgrenze bezwang er den gegnerischen Keeper. Der SV Förste hatte sich bis zur Halbzeit keine einzige Torchance erarbeitet. Hainbergs Stürmer Schiller und Junokow hingegen ließen einige Chancen ungenutzt.

Nach Wiederanpfiff gewann Förste zunehmend Spielanteile und erarbeitete sich einige Torchancen. Zarin markierte in der 63. Minute den Anschlusstreffer. Entsprechend verärgert zeigte sich SC-Trainer Gräbel: „Das ist gar nichts, was wir im Moment machen!“, schrie er. Den Grund für den Leistungsabfall seines Teams sah er jedoch in taktischen Wechseln begründet: „Ich wollte ein paar Sachen austesten. Wir hätten mit Sicherheit schon noch eine Schippe drauflegen können“, versichert er selbstbewusst. „Dennoch müssen wir an uns arbeiten. Es freut mich aber, dass wir jetzt schon so weit sind, auch die schlechten Spiele gewinnen zu können“, blickt er zuversichtlich den kommenden Spieltagen entgegen.

SCH: Deggim – Kapelle, Förster, Thode, Dannenberg – Gerliz, Maas (46. Kellermann), Schiller, Schweiger – Junokow (87. Zielhardt), Rust (55. Steinmetz). – Tore 1:0 Junokow (9.); 2:0 Maas (19.); 3:0 Schiller (39.), 3:1 Zarins (63.).

02.10.2009

C-Junioren messen sich mit dem HSV

An dem Turnier der SVG Göttingen im Jahnstadion geht neben der gastgebenden SVG Göttingen 07 und den Hainbergern
Sparta Göttingen an den Start. Der HSV bestreitet am Sonntag den 2. Powerade Soccer Cup der SG Lenglern/Harste. Das Turnier im Jahnstadion ist eins von insgesamt vier Satellitenturniere am Vortag.


Spielplan:

15.00 - 15.25 SVG - SC Hainberg

15.30 - 15.55 Sparta - HSV

16.10 - 16.35 HSV - SC Hainberg

16.40 - 17.05 Sparta - SVG

17.20 - 17.45 SC Hainberg - Sparta

17.50 - 18.15 HSV - SVG

02.10.2009

C-Jugend spielt heute gegen SVG

Trainer Oliver Hille kann auf seinen gesamten Kader zurückgreifen und hofft, dass sich seine Jungs für das Debakel beim RSV 05 am vergangenen Samstag rehabilitieren. Nicht nur für Stürmer und Goalgetter Lamin Diop (im Bild) ist es die letzte Gelegenheit, sich für das Turnier morgen bei der SVG (U.a. gegen den HSV) zu empfehlen.

01.10.2009

Gegen Förste sind drei Punkte fest eingeplant. Anstoss schon um 14.30 Uhr !!!

Hainbergs Daniel Rust im Zweikampf mit Spartas Matetzki.


Bild und Text aus dem Gt. vom 01.10.09
SC Hainberg – SV Förste. Anstoss schon um 14.30 Uhr !!!
„Es wäre fahrlässig, nach den letzten drei starken Spielen, gegen Förste unkonzentriert an die Sache heranzugehen“ sagt SCH-Trainer Oliver Gräbel. Seine Mannschaft sei zwar noch nicht so weit, ein in der Tabelle unter ihr stehendes Team „so im Vorbeigehen zu schlagen“, aber selbstbewusst genug seien die Spieler allemal.
Bis auf den Dauerverletzten Daniel Schwalm sind alle dabei. „Die geben im Training alle ordentlich Gas. Konkurrenz belebt im wahrsten Sinne des Wortes das Geschäft. Und das ist letztlich auch gut für das Spiel“, so Gräbel.