19.12.2025

Weihnachtsgruß 2025

Liebe Hainbergerinnen, Hainberger, Nachbarn, Freunde und Förderer,

der Vorstand des SC Hainberg wünscht allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes Jahr 2026!

In diesem Jahr haben wir uns im Vorstand neu aufgestellt und auch die Geschäftsführung mit Pepe Huenges auf eine hauptamtliche Stelle umgestellt, da dieser Aufwand ehrenamtlich nicht mehr darstellbar war. Durch diese Umstellungen wollen wir für die Mitglieder eine bessere und zukunftsfähige Plattform bieten, um allen Ansprüchen, auch durch neue Sportangebote, gerecht zu werden.

Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei allen Trainern, Betreuern, Helfern, Sponsoren und Vorstandsmitgliedern, die sich im und für den Verein zumeist ehrenamtlich engagiert haben. Nach über 40 Jahren als ehrenamtlicher Geschäftsführer hat sich Gustav Bode (zusammen mit Andre Pfitzner und Marco Schnyder) aus dem Vorstand zurückgezogen und die Amtsgeschäfte in jüngere Hände abgegeben, aber alle drei stehen dem Verein auch weiterhin beratend zur Seite – dieses langjährige Engagement kann man gar nicht hoch genug bewerten und dafür gebührt allen der uneingeschränkte Dank aller Mitglieder!

Unser Dank gilt aber auch unseren weiteren angestellten Mitarbeitern Lars Willmann für den Bereich der Quartiersarbeit, Lukas Lukas im Bereich der Geschäftsführung sowie unseren FWD-Mitarbeitern und Auszubildenden für die engagierte und motivierte Arbeit im und für den Verein!

Wir wünschen uns, dass das gemeinsame Miteinander auch in 2026 weiter so gut klappt und wir alle unsere Ziele im privaten, sportlichen und beruflichen Bereich erfolgreich umsetzen können und dieses vor allen Dingen bei bester Gesundheit erleben dürfen – denn die Gesundheit ist unser höchstes Gut!

Viele liebe Grüße

Jörg Lohse

1. Vorsitzender SC Hainberg

11.12.2025

Musikalische Homage an den SC Hainberg

Nicht nur am Ball, auch in der Musik, kann unser langjähriges Vereinsmitglied Babba zaubern. Vielen Dank für deine Mühen und das tolle Lied inklusive Musikvideo.

Der Verein steht für mehr als nur Sport und genau das zeigt dieses Video.

Zum Video

08.12.2025

Tag des Ehrenamtes beim SC Hainberg

Anerkennung für Mitarbeitende aus dem Verein und der Quartiersarbeit

Die Gesichter des Ehrenamts beim SC Hainberg und seiner Quartiersarbeit

(rm)„Ohne Euch wäre der SC Hainberg und unsere Arbeit im Quartier nicht denkbar!“ eröffnete Vorsitzender Jörg Lohse den „Tag des Ehrenamtes“ beim SC Hainberg am letzten Freitag. Knapp 30 Übungsleiter*innen und Helfer*innen waren der Einladung an alle Ehrenamtlichen im Verein und Quartier ins Vereinsheim gefolgt. Zu Beginn des Treffens stellte Pepe Huenges die Ergebnisse der Mitgliederbefragung vor, an der sich 88 Personen beteiligt hatten.

„Erfreulich ist die sehr große Zufriedenheit mit dem Hainberg“ freute sich der Geschäftsführer. Unter der Position „Wünsche an den Verein“ stand für viele eine bessere interne Information über Angebot und Neuigkeiten im Vordergrund. Mehr Vereinsanlässe sich zu treffen und den „Raum für Menschen“ wieder mehr zu beleben, stand auf der Wunschliste ebenfalls ganz oben.

Positiv überrascht war Pepe Huenges auch über die 50 Mitglieder, die sich eine ehrenamtliche Mitarbeit bei Projekten des Vereins vorstellen können. Deren Interesse soll nun im Januar konkretisiert werden.

Aktuell gibt es neben Herren– und Jugendfußball 19 weitere Angebote beim Club auf den Zietenterrassen. Großer Beliebtheit erfreut sich dabei das Hobby Horsing. Rehasport und Kinderturnen gehören ebenfalls zu den Angeboten mit großen Wachstumsraten. Aktuell hat der SC Hainberg 808 Mitglieder, von denen sich 90 ehrenamtlich im Verein betätigen. Dazu kommen viele Ehrenamtliche aus dem Quartier, die bei gemeinsamen Veranstaltungen und Projekten mithelfen.

07.12.2025

Abschied ohne Abschiedsspiel

Passfehler verhindert Joschka Bettermanns letzten Einsatz gegen Weende

"Joschka Bettermann geht mit einem Lächeln!"

 

(rm) Es hätte nach 10 Jahren sein Abschiedsspiel werden sollen. Am Ende musste Joschka Bettermann in "zivil" von der Bank aus miterleben, wie seine Mannschaft gegen den SCW Göttingen im Spitzenspiel mit 0:4 die erste Saisonniederlage hinnehmen musste.

„Wir hatten das Spiel extra nicht verlegt, um Joschka einen gebührenden Abschied zu bereiten. Er war schon umgezogen und dann gab es seinen Namen nicht mehr in der Spielberechtigungsliste“ berichtete Trainer Olli Hille am Tag danach immer noch ein wenig fassungslos. Was war passiert? Fußballfachwart Jörg Lohse hatte der Verwaltung mitgeteilt, dass Joschka zum Jahresende den Verein beruflich nach Hannover verlässt. Aus dem Termin Jahresende machte Mitspieler Lukas Lukas, der für die Mitgliedsverwaltung zuständig ist, im dfbnet unter der Woche irrtümlich eine Abmeldung mit Datum Antragseingang. Daraufhin wurde Joschka im dfbnet mit sofortiger Wirkung abgemeldet und war nicht mehr spielberechtigt.

Joschka war die Enttäuschung in der Halbzeitpause beim Getränkekauf sichtlich anzumerken, zumal seine Familie extra aus Braunschweig angereist war. Am Abend bei der Weihnachtsfeier der Mannschaft hatte sich der Mittelfeldstratege dann wieder vom kleinen Schock erholt. Bei Bildern aus seiner Zeit in Hainbergs Erster Mannschaft von der Bezirksliga in die Landesliga und zurück, unterbrochen von einer einjährigen Auszeit in Landolfshausen, kamen viele Erinnerungen.

Ab Januar beginnt Joschka in Hannover eine Tätigkeit im Bereich Soziale Arbeit. 2015 war er aus Braunschweig zum Studium nach Göttingen gekommen und über den ehemaligen Hainberger Hauke Boss in der Cafeteria der Uni zum Hainberg gelotst worden. So sehr sich der 30-jährige auf den Umzug nach Rethen bei Hannover und seiner neue Arbeit freut, so dankbar blickt er auf seine Zeit beim SC Hainberg zurück: „Ich werde Hainberg immer im Herzen tragen, denn hier habe ich ein Vereinsmodell kennengelernt, welches durch Respekt gegenüber Menschen geprägt ist und ein Miteinander im Vordergrund steht anstelle von Individualimus“.

07.12.2025

Hainberg verteilt Geschenke zum Nikolaus

Fußball-Bezirksliga: SCW Göttingen gewinnt Derby beim SC Hainberg mit 4:0 und lässt den TSV La/Seu mitjubeln

Justus Mühlhausen parierte nicht nur hier glänzend, musste am Ende aber viermal hinter sich greifen

Foto: Peter Heller

GT vom 08.12. - von Gunnar Lonnemann

Während der Großteil der Göttinger Fußballer am Nikolaustag seine Stiefel für Mandarinen und Süßigkeiten vor die Tür stellen konnte, mussten die Kicker des SC Hainberg und SCW Göttingen noch einmal ihre Fußballschuhe schnüren. Im letzten Bezirksliga-Spiel des Jahres setzten sich die Weender auch in der Höhe verdient mit 4:0 durch. „Das war das beste Spiel in meiner dreijährigen Trainerzeit hier“, sagte SCW-Trainer Steffen Claassen.

Über den deutlichen Erfolg der Weender freute sich auch Tabellenführer TSV Landolfshausen/Seulingen. Trainer Endrik Heberling und einige Spieler verfolgten gemeinsam mit 100 Zuschauern das Derby auf dem Kunstrasenplatz im Jahnsportpark. Der Bezirksliga-Herbstmeister aus dem Eichsfeld überwintert mit vier Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz.

Der Plan der Gäste ging vom Anpfiff weg voll auf. Weende wartete ab und setzte die Hainberger ab der Mittellinie konsequent unter Druck. Der SCW war in der Anfangsphase die deutlich bessere Mannschaft und belohnte sich früh. Einen langen Ball bekam SCH-Verteidiger Vanja Gligoric als letzter Mann nicht unter Kontrolle, Lucca Sielaff luchste ihm den Ball ab und blieb eiskalt vor SCH-Keeper Justus Mühlhausen. Aus zwölf Metern erzielte der Stürmer die frühe 1:0-Führung (7.).

Die Hainberger agierten ungewohnt mit einer Dreierkette und kamen nur schwer ins Spiel. Weende war griffiger in den Zweikämpfen und ließ den Gastgebern im Ballbesitz nur wenig Zeit. Im Spiel mit dem Ball verfolgten die Gäste einen klaren Plan und überspielten mit schnellen Pässen mehrfach die Abwehrreihe der Hainberger. Moritz Rehling näherte sich mit einem Schuss von der Strafraumkante dem 2:0 zunächst an. Mühlhausen konnte den Ball im letzten Moment aus dem Winkel fischen (17.).

Kurz darauf zog Mehmet Kaan Arlier von der rechten Seite in den Strafraum, ließ Bela Noe im Dribbling stehen und wurde dann vom Hainberger im Strafraum gefoult. Arlier trat zum Elfmeter selbst an, schoss hart und platziert ins linke Eck. Mühlhausen war zwar dran, doch das Leder prallte vom Innenpfosten zum 2:0 ins Tor (19.).

Der Tabellenzweite war gefordert und hätte beinahe im Gegenzug zurückgeschlagen. Nach einer Ecke schraubte sich Gligoric am zweiten Pfosten hoch und köpfte den Ball gefährlich auf das Weender Tor. Im letzten Moment bekam SCW-Keeper Enno-Bendix Behrens die Hand an den Ball. Die Situation war aber noch nicht geklärt, Sekou Kader Sylla schaltete am schnellsten und köpfte den Ball erneut auf das Tor – doch die Gäste konnten im letzten Moment klären (20.).

Dennoch waren die Hausherren in der Folge besser im Spiel. Noel Schweighardt passte den Ball von der linken Seite in den Rücken der Abwehr. Dort ließ Sylla für den besser postierten Leighton Mc Galty durch, doch der Abschluss von Hainbergs bestem Torjäger wurde im letzten Moment geblockt (29.). „Es gab immer wieder Phasen, in denen wir Torschüsse zugelassen haben, auch wenn es keine Großchancen waren“, sagte Claassen.

Aber auch Weende blieb gefährlich. Ingmar Peters ließ den Ball zu Spielmacher Paul Grothoff klatschen, der sofort Sielaff hinter die Hainberger Abwehrkette schickte. Der Stürmer wurde im letzten Moment von Gligoric gestört, kam zwar mit der Fußspitze zum Abschluss, doch Mühlhausen parierte mit dem Fuß (33.).

Bis auf die Doppelchance der Hainberger per Kopf wurde es größtenteils nur in Ansätzen gefährlich. Mc Galty wurde mit einem hohen Zuspiel in Szene gesetzt und kam im Strafraum zum Abschluss. Doch nachdem der Stürmer den Ball artistisch kontrolliert hatte, war der Torschuss keine Gefahr (42.). Es blieb beim 2:0 für Weende zur Pause.

Hainberg brach das Projekt Dreierkette frühzeitig ab und hatte sich für den zweiten Durchgang viel vorgenommen. Doch der SCW kam erneut besser aus der Kabine. Aaron Terruhn drang über die rechte Seite in Richtung Strafraum und passte den Ball flach in die Mitte. Dort war Peters schneller als die Hainberger Verteidiger und traf durch die Beine von Mühlhausen zum 3:0 (46.). „Wir waren mutig und haben uns von den taktischen Umstellungen vor und während des Spiels nicht verunsichern lassen. Das war der Schlüssel“, sagte Claassen.

Das dritte Gegentor war ein Wirkungstreffer für die Gastgeber. Hainberg kam bis zur Schlussphase lediglich durch Distanzschüsse zum Abschluss, gefährlich wurde es dabei nicht. Auf der Gegenseite ließ Weende beste Chancen liegen. Sielaff profitierte mehrfach von Hainberger Fehlern. Zunächst ging sein Abschluss knapp rechts am Tor vorbei (67.), kurz darauf wurde er von Peters in Szene gesetzt, scheiterte aber an Mühlhausen (69.). „Wir haben das Spiel dominiert. Ein überragender Auftritt von uns“, sagte Claassen.

Hainberg kam nicht mehr zurück – auch, weil die Gastgeber in der Schlussphase in Unterzahl agierten. Sekou Sylla sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte (85.). Den Schlusspunkt setzte Peters mit einem Flachschuss ins kurze Eck zum 4:0 (90.).

Im letzten Spiel des Jahres kassierte der SC Hainberg die erste Saisonniederlage. „Wir wussten, dass Weende gut ist, und sie haben völlig verdient gewonnen. Wir haben es taktisch nicht gut gemacht“, sagte SCH-Trainer Oliver Hille. Damit muss seine Mannschaft in der Rückrunde auf einen Patzer des TSV La/Seu hoffen, um am Saisonende den Aufstieg zu feiern.



Quellenangabe: Göttinger Tageblatt vom 08.12.2025, Seite 23

zu fussball.de