Am Sonntag geht es in den Harz nach Walkenried.
SCH Trainer Oliver Gräbel reist mit seiner Mannschaft am Sonntag zu seiner alten Wirkungsstätte nach Walkenried.
(mb)Am Sonntag spielt der Tabellenfünfte SC Hainberg beim SV Südharz. An alter Wirkungsstätte seines Trainers Oliver Gräbel will der SC Hainberg seine positive Saison erfolgreich fortzusetzen.
Wir wollen eine Siegesserie starten, denn mit Walkenried, Förste und Gandersheim kommen in den nächsten Wochen lösbare Aufgaben auf die Mannschaft vom SCH zu, so Hainbergs Trainer Oliver Gräbel.
Doch erstmal geht die Reise am Sonntag in den Randharz nach Walkenried. Ein großes Scouting hat der SC Hainberg nicht nötig. SC-Coach Oliver Gräbel spielte beim SV Südharz noch mit dessen Trainer Olaf Jödicke zusammen und weiß daher: „Das ist ein kompaktes Team, das vor allem sehr heimstark ist.
Die Südharzer haben alle Heimspiele bis auf Sparta (1:2) deutlich gewonnen und schickten den SV Bovenden soger mit einer 7:1 Niederlage nach Göttingen zurück. Also dürfte für die Hainberger erstmal Vorsicht geboten sein.
Laufschuhe statt Stollenschuhe.
Die Fußballschuhe mit den Laufschuhen haben vergangenen Sonntag die beiden Hainberger A-Jugendlichen Martin Schiller und Gerrit Gräbel eingetauscht. Mit 18 Jahren erstmals startberechtigt, machten sich beide Youngster auf den Weg in die Hauptstadt zum 36. Berlin-Marathon, um Rekorde aufzustellen. Mit großem Erfolg! Bei Kaiserwetter und einem begeisterten Publikum von geschätzten gut einer Million Menschen an der Strecke, reichlich flotter Sambarhythmen und über 40.000 Läufern im Feld war der volle Erfolg einfach vorprogrammiert - auch wenn beide Hainberger eine alles andere als gute Vorbereitung zu diesen harten 42,195 Kilometern auf ihrem Konto hatten. Bereits nach 3:02 Stunden passierte Gerrit das Ziel unter dem Brandenburger Tor. Völlig überraschend Platz 1 in seiner Altersklasse. Eine volle Fußballspielzeit von 90 Minuten später erreichte dann Martin, fit wie ein Turnschuh, die Ziellinie - und das, obwohl er mit einer zähen Verletzung ins Rennen gehen musste.
Insgesamt ein Highlight, das 2010 unbedingt wiederholt werden soll. Schon jetzt mein Tipp: Beide werden sich dann sogar noch verbessern!
Verbuddeln statt Verkaufen
Der Einsatz der Rothemden von Coca Cola fand im Rahmen der „Aktionswoche Nachhaltigkeit“ statt, die Coca Cola europaweit durchführt. Mit seiner Kampagne möchte Coca Cola im Jahr seines 80. Geburtstags in Deutschland das gesellschaftliche Engagement im Sozial-, Sport und Umweltbereich nachhaltig stärken. Coca Cola stellt dafür seine Mitarbeiter für ihren Arbeitseinsatz in den Projekten frei. So säuberte ein Coca-Cola-Team heute zeitgleich den Tiergarten in Berlin. Gestern wurde für die Hildesheimer Tafel gefahren.
Das Team, das SC Hainberg bei der Bepflanzung zu Schaufel und Karre griff, wurde angeführt vom Geschäftsleiter für Süd-Niedersachsen, Thomas Molthan aus Lenglern. Am Samstag hatte er als Trainer der B2-Junioren des SC Weende den Hainbergern mit seinem Team noch eine 3:4-Niederlage beschert.
Zustande gekommen war der Kontakt zwischen dem SC Hainberg und Coca Cola über Mission Olympics im Juni dieses Jahres, als SSB-Chef Andreas Gruber, Thomas Molthan und Andre Pfitzner sich über soziale Projektarbeiten im sportlichen Bereich austauschten. Davon profitieren nicht nur die Hainberger, sondern alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Göttinger Terrassen. Auf sie wartet jetzt vor dem Vereinsheim ein kleines grünes Schmuckkästchen. Die Anschaffung der Pflanzen finanzierte der SC Hainberg aus Eigenmitteln.
Hainberger Jugendspiele am Wochenende
Schon um 10.00 Uhr erwarten die F2-Junioren den SC Rosdorf. Um 11.00 Uhr spielen zeitgleich die E1 gegen die JSG Pferdeberg und die E3 gegen den RSV 05 Göttingen 5.
Erst um 14.30 Uhr geht es dann mit den B-Junioren weiter, die Sparta Göttingen in der Bezirksliga zum Derby empfangen und die 3:4-Niederlage vom letzten Wochenende vergessen machen möchten. Zoran Grbavac kann die Spiele seiner Söhne Julijan (E1, vorn) und Josip (B-Jugend, hinten) also beide auf dem Zietenplatz verfolgen.
Hainberg-(G)Oldies wollen in die Endrunde
Der FSV Fuhsetal vereint im Kreis Wolfenbüttel mehrere Ortschaften der Gemeinde Flöthe am Oberlauf der Fuhse, einem 98 km langen Fluss, der in die Aller mündet. Der Name „Fuhse“ stammt vermutlich vom althochdeutschen funs (schnell, zielstrebig).
Das lässt für die Partie am Samstag auf ein spannendes Match hoffen, denn mit dem gleichen Ehrgeiz werden die Hainberger zu Werke gehen. Bis auf Oliver Aha hat Teamchef Jörg Lohse alle Mann an Bord und kann aus einem 12-köpfigen Kader schöpfen.
Die Ü40-Senioren der Gäste belegen in der laufenden Meisterschaftsrunde derzeit mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage Platz 5. Die 3. Runde erreichte Fuhsetal durch ein bemerkenswertes 2:0 über den SC Langenhagen und ein umkämpftes 5:4 über die SG Calberlah.Die Hainberger gewannen in Runde 1 beim VfB Uslar mit 4:2 und erreichten die 3. Runde durch ein kampfloses 5:0 über den SC Goslar, der nicht antrat.
Anpfiff ist am Samstag um 17.00 Uhr.