B-Jugend fordert die A-Junioren zum Test
(rm) In einem vereinsinternen Testspiel treffen die Hainberger B-Junioren um Dennis Weber (Foto) heute Abend um 20.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Jahnstadion auf die Clubkollegen der A-Jugend. Schiedsrichter ist Hendrik Schattke.
Dennis Weber führt zusammen mit Kapitän Artur Helmut die B-interne Trainingswertung an. Bei 29 von 31 Einheiten waren sie dabei.
Grone gewinnt gegen Auetal, Seulingen holt die ersten drei Punkte.
FC Grone - FC Auetal 2:0 (1:0).
In der ersten Halbzeit waren die Auetaler mit der knappen Groner Führung gut bedient. Der Tabellenführer ging auch im zweiten Durchgang nachlässig mit seinen Chancen um, während die Gäste zu schnell die Bälle verloren und nur zweimal aufs Groner Tor schossen, dabei musste Torwart Meyer gegen Patrick Aron sein Können beweisen. - Tore: 1:0 Nelson (25.), 2:0 Papert (68.)
SVG Bad Gandersheim - SC Hainberg 1:4 (0:3).
Die läufersich und spielerisch besseren Hainberger überrannten die SVG im ersten Durchgang. Krasse Abwehrfehler erleichterten den Gästen die Tore. Im zweiten Durchgang kamen die Gandersheimer zwar etwas besser ins Spiel, doch reichte es nur noch zum 1:3 durch Behrens. Kurz nach seiner Einwechslung machte der Hainberger Manns mit dem 4:1 alles klar.
- Tore: 0:1 Janakow (18.), 0:2/0:3 Schweiger (25./34. FE), 1:3 Behrens (70.), 1:4 Manns (88.)
Bovender SV - FC Weser 0:3 (0:1).
Die Bovender verschliefen die erste Halbzeit und die Weser-Elf verdiente sich die Führung mit einer guten kämpferischen Leistung. Nach der Pause griffen nur noch die Platzherren an, für die der spät eingewechselte Brudniok einen Foulelfmeter an die Unterkante der Latte schoss (67.). Zwei Konter brachten die Entscheidung. - Tore: 0:1 Bönning (22.), 0:2 Borchert (87.), 0:3 Elberskirchen (90.+2).
TSV Wulften - Sparta Göttingen 2:1 (2:0).
Ein Dämpfer für Sparta! Die Göttinger fingen gut an, schliefen dann aber bei den beiden Gegentore in der ersten Halbzeit. "Nach dem Wechsel haben wir Druck gemacht, aber das Anschlusstor fiel dann zu spät", meinte Co-Traimer Esmir Muratovic. - Tore: 1:0 Ludwig (26.), 2:0 Broduhn (36.), 2:1 Preis (84.).
Tuspo Petershütte II - TSV Landolfshausen 6:3 (2:0).
TSV-Trainer Ingo Müller wollte "nur ungern" über dieses Spiel sprechen. "Wir haben uns von den sechs Gegentoren fünf selbst reingemacht", ärgerte sich der Landolfshäuser Coach. Zustande kamen sie durch individuelle Fehler in der Abwehr. "Das war eine glatte sechs", bewertete Müller die Leistung der Defensive mit einer Schulnote. Schon die ersten beiden Gegentore vielen zu psychologisch ungünstigen Zeitpunkten. - Tore: 1:0 (4.), 2:0 (44.) 3:0 (56.), 4:0 (60.), 5:0 (65.), 5:1 A. Kaufmann (68.), 6:1 (70.), 6:2 Jünemann (75.), 6:3 D. Köhne (85.).
GW Elliehausen - TSV Seulingen 2:4 (1:2).
Gelb-Weiß-Coach Günther Friedrichs war fassungslos Die ersten 30 Minuten war Elliehausen am Drücker, versäumte aber einen höheren Vorsprung. Auch, weil Trainersohn Timo in der 12. Minute einen Foulelfmeter gegen die Latte schoss (wie schon eine Woche zuvor). Ein anderer Spieler traute sich nicht, Verantwortung zu übernehmen. Seulingen beschränkte sich darauf, die Bälle lang rauszuschlagen. Nach dem Wechsel verdienten sich die Eichsfelder den Sieg aber durch ihren unbändigen Kampfgeist. Friedrichs: "Im Moment läuft alles gegen uns. Ich bin ratlos." - Tore: 1:0 J. Weiß (13.), 1:1 Wucherpfennig (37.), 1:2 Schulz (44.), 2:2 Lingen (52.), 2:3 Schulz (54.) , 2:4 Schulz.
SV Walkenried - BW Bilshausen 2:0 (0:0)
Spielerisch waren die Bilshäuser die bessere Mannschaft beim SV Südharz-Walkenried. Doch am Ende stand der Fußball-Bezirksligist mit leeren Händen da, unterlag mit 0:2 (0:0). „Bis 20 Meter vor dem Tor haben wir ganz ansehnlich gespielt“, fand
Bilshausens Coach Stephan Margraf. Doch dann war da noch die gut postierte Abwehr des SV Südharz, die so gut wie keine Chance zuließ. „Der letzte Zug zum Tor, die letzte Durchschlagskraft hat gefehlt“, analysierte Margraf. In der 82. Minute verloren die Blau-Weißen auch noch Drafi Heinrichs nach einer Gelb-Roten Karte. Auch in der Unterzahl ergaben sich allerdings noch Chancen für die Bilshäuser. So hatte Sebastian Gehrke in der 87. Minute eine große Möglichkeit, die allerdings ungenutzt blieb. „Man muss wirklich sagen, heute hat die bessere Mannschaft verloren“, bedauerte Margraf.
SV Förste - Weser Gimte 1:2 (0:1)
TuSpo-Trainer Goran Andjelkovic war am Sonntag Abend die Erleichterung über den 2:1-Sieg seiner Mannschaft beim FC Förste deutlich anzuhören: "Dass wir endlich wieder gesiegt haben, ist pures Gold wert. Man hat ja zu Beginn des Spieles gesehen, wie verunsichert wir nach den letzten Resultaten ins Spiel gegangen sind."
Gimte konnte sich die ausgesprochen offensive Einstellung seiner Elf (zuletzt standen fünf gelernte Angreifer auf dem Platz) leisten, da Förste auf der ganzen Linie enttäuschte: "Die hatten nichts zu bieten außer langen Bällen nach vorne - und alle rennen hinterher", war der TuSpo-Trainer vom Niveau des Gastgebers hörbar enttäuscht: "Spielerisch kam da überhaupt nichts."
Ebenfalls enttäuscht war er von der Schiedsrichterleistung: "Die Förster sind mit gestreckten Beinen in den Mann gegangen; oder sie haben von hinten attackiert - und vom Schiedsrichter kam nichts! Höchstens Mal eine Ermahnung." Selbst der Förster Trainer habe die Schiedsrichterleistung nicht loben wollen.
Tore: 0:1 Henrich (21.), 1:1 Sarins (52.), 1:2 Koch (68.).
Wendenburg vergibt Dreier bei Puma
Es war allerdings ein leistungsgerechtes Ergebnis meinte Trainer Bastian Zitscher (im Bild) nach dem Spiel. Die erste Speilhälfte ging an die Gastgeber, die zweite an die Hainberger. Thomas Radschunat egalisierte den Rückstand in der 65. Minute.
Serie reist - Niederlage bei FK Göttingen
Die Hainberger mussten schon vor Spielbeginn eine Menge Rückschläge verarbeiten. Von den ursprünglichen 16 Spielern des nominierten Kaders waren 15 Minuten vor Spielbeginn lediglich 11 Kicker übrig geblieben. Hinzu kam, dass der Platzwart im Jahnstadion das Spiel auf den Hartplatz verlegte. Der an sich spielfähige Rasenplatz sollte geschont werden. Es gibt schönere Umstände für ein Spitzenmatch
So fanden die Gäste erst nach 15 Minuten eine positive Einstellung zum Spiel als sie merkten, dass sie trotz der Umstände eine klare Siegchance haben. Kurioserweise lagen die Hainberger zu diesem Zeitpunkt bereits in Rückstand. Eine Fehlerkette in der Defensive endete in einem Foulelfmeter, den Edin Karic zur Führung für FK Göttingen verwandelte. Hatten die Platzherren zunächst die gefährlicheren Aktionen vor allem über rechts, verlagerte sich das Spielgeschehen nun weitgehend in die Hälfte des FK. Verdienter Lohn war der 1:1-Ausgelich in der 25. Minute durch Refik Erdogan, als er eine weit gezogene Flanke von Wolfgang Koch am zweiten Pfosten einköpfte.
Zehn Minuten war für Wolfgang Koch dann die Partie beendet. Nach Wortgefecht zwischen ihm und Schiedsrichter Michael Markov zeigte dieser nach Gelb nach einmal Gelb, was in der Summe Gelb-Rot bedeutete, eine umstrittenene Entscheidung. Trotz Unterzahl blieben die Hainberger spielbestimmend. FK Göttingen zeigte viel Respekt vor den Hainbergern und versuchte aus einer sicheren Deckung schnell zu kontern, kam aber um den Seitenwechsel herum zu keinen nennenswerten Torchancen. Im Gegenteil, wenn Lutz Wegner nach schöner Kombination aus 12 Metern freistehend getroffen hätte, wären die Hainberger wohl auf der Siegerstraße gewesen. Stattdessen sicherte sich FK Göttingen diesen Erfolgspfad. Wie aus dem Nichts traf zunächst Nico Maimoudis freistehend zum 2:1. Nur drei Minuten später schloss Dario Milos den schönsten Spielzug der Gastgeber mit dem vorentscheidenden 3:1 (65.) ab. Hainberg gab sich angesichts des Zwei-Tore-Rückstands geschlagen und kam durch Refik Erdogan nur noch einmal in die Nähe des Anschlusstreffers.
Am Ende jubelten die Spieler aus dem ehemaligen Jugoslawien, die in ihrer ersten Spielzeit nun gute Chancen auf die Herbstmeisterschaft haben.
Hainberg spielte in folgender Besetzung:
Frank Wolany (Tor); Roman Müller - Herrmann Fuge, Christian Vöhringer - Lutz Wegener - Frank Goldmann, Lars Heuermann, Wolfgang Koch, Sebastian Kloppmann - Refik Erdogan, Nils Hocke; eingewechselt: Christopher Wilkens
Braunschweig gewinnt Städtevergleich mit 1:0.
Alles andere als ein Erfolg war der Auftritt von Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig im Göttinger Jahnstadion. Offiziell 930 Zuschauer sahen zwei flaue 45-Minuten-Kicks der Eintracht-B-Elf gegen Bezirksoberligist RSV Göttingen 05 (0:0) und Oberligist SVG Göttingen (1:0). Über den Sinn derartiger Freundschaftsspiele lässt sich streiten.
05-Anhänger ziehen ab
Die meisten 05-Anhänger haben keine Lust, der SVG in der zweiten Halbzeit zuzusehen und ziehen zur Pause ab, so dass sich das Stadion merklich leert. Auf dem Platz wiederum wechselt nun auch Braunschweig munter durch, und das Spielniveau sackt noch mehr ab. Jan Washausen leitet mit einer schönen Flanke die Braunschweiger Führung ein (56.), die besten Chancen zum Ausgleich erarbeitet sich der agile Wiederhold. Es bleibt jedoch beim knappen 0:1, doch das Resultat ist an diesem Tag Nebensache.
So hielt sich die Einnahme für den Göttinger Jugendfußball auch in Grenzen. Für ihn hatte sich der im Sommer verstorbene Ex-05-Präsident Günter Washausen stets eingesetzt. Sein Sohn Jan spielt seit drei Jahren in der Braunschweiger Defensive.
Bereits am Freitag verloren die Braunschweiger das NFV-Pokal-Halbfinale beim VfL Osnabrück mit 3:5 nach Elfmeterschießen. Dennis Kruppke hatte Eintracht in Front gebracht. Erst zwei Minuten vor Schluss schaffte Bencik für die Osnabrücker vor 8000 Fans das 1:1.