Willkommen beim SC Hainberg 1980 e.V.

Der andere Verein auf den Göttinger Terrassen!

Wir freuen uns, dass Du dich für den SC Hainberg interessierst. ”Sport spricht alle Sprachen und führt die Menschen zusammen”, das ist die Philosophie des Vereins auf den Göttinger Terrassen. Auf unserer Homepage findest Du alles Wissenswerte über unsere Angebote, unsere Location und die Menschen, die den SC Hainberg lebendig machen. 

Vorstand des SC Hainberg 1980 e.V.
© SC Hainberg 1980 e.V.

30.05.2007

Ferienfreizeit: Plätze frei


Ferienfreizeit: Plätze frei
Göttingen (lu). Die Sportjugend Göttingen veranstaltet in den Sommerferien mehrere Sportfreizeiten für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren.

Zwei Sommer-Surfcamps finden in der Zeit vom 19. Juli bis zum 3. August und vom 1. bis zum 16. August an der französischen Atlantikküste auf dem Zeltplatz in Moliets Plage statt. Wellenreiten und Bodyboarden stehen auf dem Programm.


Für Beachsoccer, Bodyboarden und Volleyball gibt es vom 3. bis zum 16. August an der Costa Brava Gelegenheit. Die Unterbringung erfolgt hier in Ferienhäusern. Eine Reise nach Sardinien, wo der Zeltplatz direkt am Meer liegt, bietet die Sportjugend vom 22. Juli bis zum 7. August an. Beachaktivitäten, ein Tennisjuxturnier und Ausflüge werden angeboten.

Weitere Informationen zu den Camps und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Sportjugend Göttingen unter Telefon 0551/70701-30, per E-Mail von sportjugend@ssb-goettingen.de oder unter der Internetaddresse www.ssb-goettingen.de.

30.05.2007

10 Tage Sport zum Staunen und Mitmachen







Eine Veranstaltung der Superlative planen der Kauf Park Göttingen und der Stadtsportbund: Vom 5.-15.9.2007 findet die "Göttinger Sportschau" im Kauf Park statt.



"Wir möchten mit der Göttinger Sportschau Sportvereinen und -verbänden die Gelegenheit geben, sich 10 Tage lang zu präsentieren und neue Mitglieder zu werben," betont Andreas Gruber. Der Kauf Park Manager und das Team vom SSB (Joachim Pförtner, Hans-Jürgen Mack, Gundel Utermöhlen und Kristian Rink) möchten nahezu jede Sportart präsentieren. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Über 42 Vereine und Verbände haben bei den ersten Vorbereitungstreffen ihr Interesse bekundet.


Wie bereits bei den Veranstaltungen in den Jahren 1999 und 2003 soll den Vereinen aus der Region die Möglichkeit geboten werden, sich den Menschen in der Region vorzustellen und die hohe Leistungsfähigkeit der Sportvereine zu dokumentieren. Zielsetzung ist, dass die Vereine durch kompetente Präsentation interessierte und neue Mitglieder für sich und die Vereinsarbeit gewinnen können.



Auf der Sportarena können über die Fachverbände Sportarten zusammengefasst und auf Themeninseln präsentiert werden. Die Sparten der Vereine können sich auf diesen Themeninseln wiederfinden. Die Vereinsarena bietet den Sportvereinen die Möglichkeit, sich insgesamt als Verein darzustellen, das heißt mit allen Sportarten komplett auf einer Präsentationsfläche.


Nähere Informationen:
Stadtsportbund Göttingen e.V.
Hans-Jürgen Mack
Tel.: (05 51) 70 701-30
E-Mail: mack@ssb-goettingen.de

30.05.2007

Hainberg II. schon am Donnerstag am Greitweg.

Fußball
In der 2. Kreisklasse II kommt es am Donnerstag zum Derby zwischen Sparta II und Hainberger SC II. Beginn ist um 19 Uhr.

MB.

29.05.2007

Frau Steinhaus pfeift in der 2. Liga

Göttingen.

Fußball-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (Bad Lauterberg) hat den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Die 28-Jährige ist in der Geschichte des deutschen Profi-Fußballs die erste Unparteiische, die für einen Einsatz in der 2. Liga vorgesehen ist. Bislang leitete die Polizeibeamtin Regionalligaspiele.

Ihre Bekanntheit steigerte die Polizeibeamtin durch einen Prozess gegen den damaligen Oberliga-Trainer der SVG Einbeck, Helmut Latermann. Das Sportgericht des NFV verurteilte Latermann 2002 wegen unsportlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe. Der damalige Kriminalhauptkommissar hatte der Schiedsrichterin Steinhaus nach einem Spiel mit "dienstlichen Konsequenzen" gedroht.
Ralf Walle.

29.05.2007

Neue Liga – neues Leben

„Nie mehr 3. Liga“ und „We love St. Pauli, olé“ schallte es beim Public Viewing über den Spielbudenplatz in Hamburg. Ausgelassen belagerten die Anhänger die autofreie Reeperbahn und feierten bis in die Morgenstunden ein rauschendes Fußball-Fest, das Erinnerungen an die WM-Atmosphäre vor einem Jahr weckte.

Hamburg (dpa/sid).
„Das ist der ganz normale Wahnsinn“, sagte die 51 Jahre alte St.-Pauli-Sympathisantin Evi Sasse. Knapp 20 000 Menschen hatten am Freitagabend den Aufstieg des FC St. Pauli in die 2. Fußball-Bundesliga auf einer Großbildleinwand verfolgt – einige feierten durch bis Pfingstmontag.

Nach exakt vier Jahren Drittklassigkeit weht also wieder die Totenkopffahne über dem Bundesliga-Unterhaus. Mit einem 2:2 gegen Dynamo Dresden enterten die braun-weißen Fußball-Piraten endgültig die 2. Liga. „Bis zur letzten Sekunde hatte ich Angst, dass noch was schiefgehen könnte. Dieses irre Erlebnis haben sich die Jungs erarbeitet“, sagte Trainer Holger Stanislawski, einen Aufstiegsring mit Gravur am Finger. Der 37-Jährige, 1995 und 2001 als Spieler mit St. Pauli in die 1. Liga aufgestiegen, steht kurz vor einer Vertragsverlängerung.

Stanislawski übernahm den hanseatischen Kult-Klub kurz vor Ende der Hinrunde als Nachfolger von Coach Andreas Bergmann (nächste Saison 96-Amateure) auf dem 2. Tabellenplatz und führte ihn mit 40 Punkten aus 19 Spielen nach oben. Als die Spieler ein Transparent mit der Aufschrift „Eine neue Liga ist wie ein neues Leben“ entrollten, bekam sogar Klubchef Corny Littmann feuchte Augen. „Ich bin restlos begeistert und überzeugt davon, dass diese Truppe auch in der 2. Liga bestehen wird.“ Bis zum Saisonstart soll die erste von vier neuen Tribünen des Millerntor-Stadions fertiggestellt sein. Bis 2014 wird die arg in die Jahre gekommene Arena saniert und auf eine Kapazität von 30 000 Plätzen erweitert.

29.05.2007

Ein Rekord für die Ewigkeit.

447 Bundesligaspiele, 213 Tore. Diese Zahlen sprechen schon fast für sich. Der Mann war einfach erfolgreich: Manni Burgsmüller.



Einst kickendes Idol an der Hafenstraße in Essen, im Westfalenstadion in Dortmund und im Weserstadion in Bremen, war er eines "der" Gesichter der Liga über zwei Jahrzehnte. bundesliga.de blickt zurück auf die außergewöhnliche Karriere des Mannes, der es trotz aller Erfolge in der Bundesliga nur auf drei Länderspiele brachte.

MB.


Manfred Burgsmüller, genannt Manni, kehrte vor nicht allzu langer Zeit nach Essen zurück. Ein Kurzbesuch für eine Fernseh-Reportage war es, der ihn zurückführte an die Ursprungsstätte seiner erfolgreichen Fußballer-Karriere. Im Georg-Melches-Stadion begann Burgsmüllers Bundesliga-Karriere 1969 im zarten Alter von 19 Jahren.


Für 80 Mark im Monat


"Das waren sehr, sehr nützliche Lehrjahre für mich. Ich habe in Essen meinen ersten Profivertrag bekommen Ende der 60er Jahre", erzählt Burgsmüller. "Das waren, das kann man ja heute mal sagen, damals 80 Mark im Monat. Da war ich sehr, sehr stolz darauf. Ich unterschrieb damals also meinen ersten Profivertrag und gehörte dann zur Bundesligamannschaft von Rot-Weiss Essen."


Nach den Lehrjahren sollte Manni Burgsmüllers erfolgreichste Zeit aber 50 Kilometer entfernt folgen. Von 1977 bis 1983 ging er für Borussia Dortmund auf Torejagd. Dort hält der heute 57-Jährige mit 135 Bundesligatreffern bis heute den Vereinsrekord beim Ballspielverein Borussia.


Offenherzige Art

"Mittlerweile ist es ja so, dass ein Spieler nicht mehr so viele Jahre in einem Verein spielt. Es waren eben fast sieben Jahre, die ich bei Borussia Dortmund gespielt habe und dementsprechend dann auch diese große Anzahl von Toren gemacht habe", erzählt Burgsmüller.

Ohne übertriebene Eitelkeit fügt der ehemalige Stürmer hinzu: "Ich glaube, das ist ein Rekord für die Ewigkeit. Ich glaube, es wird nie wieder einer so lange dort spielen und so viele Tore machen, das glaube ich nicht", sagt Burgsmüller in seiner offenherzigen Art.

Fünf Jahre Werder

Mit 33 Jahren verließ der Torjäger Borussia Dortmund, um seine Karriere in der 2. Bundesliga ausklingen zu lassen. Aber er war weiter so torgefährlich, dass er nur ein Jahr später Werder Bremen und vor allem Bremens Trainer Otto Rehhagel auffiel, der den inzwischen fast 36-Jährigen "Oldie" 1985 wieder zurück in die Bundesliga holte.

"Wir hatten ein Spiel mit RW Oberhausen bei Wattenscheid 09 - und ich glaube, da haben wir auch gewonnen und ich habe zwei Tore gemacht. Und da muss der Otto Rehhagel im Stadion gewesen sein. Wie er mir später erzählt hat, war er sogar verkleidet und stand mitten unter den Fans. Er sah mich in einer sehr, sehr guten Verfassung und rief mich dann am nächsten Tag an, ob ich nicht Lust hätte, zu Werder Bremen zu wechseln. Und dann habe ich noch fünf Jahre bei Werder Bremen gespielt", so Burgsmüller. Stolz fügt er hinzu: "Und Deutscher Meister bin ich dann auch noch geworden."

Mit 39 Jahren Meister

1988 wurde Burgsmüller also tatsächlich noch deutscher Meister - zum ersten Mal: mit sage und schreibe 39 Jahren. Umso größer war die Freude für den schlitzohrigen Torjäger, der auch ein Mann für die ganz besonderen Momente war und der, wenn es gar nicht anders ging, auch schon mal die Hand zu Hilfe nahm. Nur eines hat der "Manni" in 22 Jahren Bundesliga trotz aller Abgezocktheit nie geschafft: Er wurde nie bester Torjäger der Saison.

"Dass ich nie Torschützenkönig geworden bin, das ärgert mich. Es war wirklich zwei oder dreimal ganz knapp. Aber es sollte halt nicht sein", blickt Burgsmüller zurück.

Karriereende mit - 52

Und die 213 Tore für die Ewigkeit und somit der vierte Platz der ewigen Torschützenliste? Ein Trost? "Darauf bin ich schon stolz, den diesen Rekord wird wohl auch keiner mehr schaffen."

Apropos nicht schaffen: Wohl kaum einer wird nach der Bundesliga-Karriere noch Profi-Footballer. Seine sportliche Laufbahn beendete Manfred Burgsmüller erst vor fünf Jahren: im Alter von 52! Respekt!