Glückwunsch Till.
Aus dem Gt vom 04.12
Till von Manteufel (SC Hainberg) ist einer von 4 neuen C-Trainern, die ihre DFB-Lizenz erhalten haben.
Der FSJler beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV) und 3 weitere Fußballer stellten sich in Barsinghausen der Prüfungskommission, nachdem sie drei Wochen lang von den NFVTrainern Wulf-Rüdiger Müller und Thomas Nörenberg vorbereitetworden waren.
Fußball-Abenteuer-Camp in den Osterferien
Das Tagesprogramm geht immer von 9-16 Uhr, zusätzlich findet am Dienstag eine gemeinsame Aktion mit den Eltern statt. Wahrscheinlich gehen wir zusammen von 17-21 kegeln.
Im sportlichen Tagesprogramm werden drei Sporteinheiten absolviert, davon ist eine immer Fußball mit einer kindgerechten Fußballschule. Zwei Einheiten sind dann diverse Aktivitäten im Bereich Outdoor-, Abenteuer- und Trendsport.
Das sind dieses Mal Mountainbiken, Outdoor fun, Parkour Running, Trommeln mit Pepper, Inline Hockey, Power Yoga, Boxen, Boules/Tipp Kick, etc. . Kleine Änderungen sind möglich.
Im Teilnehmerbetrag von 125 Euro (115 Euro für Mitglieder des SC Hainberg) sind Getränke (inkl. Getränkeflasche), Mittagessen und ein Trainingspullover enthalten. Einen 10€ Rabatt bekommen Geschwisterkinder, die angemeldet werden.
Weitere Informationen und die Anmeldung (bitte möglichst schnell) finden Sie auf der Internetseite www.abenteuerfussball.de
Ingo Dansberg
Hainberg mit wichtigen Sieg im Derby gegen den BSV
Wirklich spannend wurde es danach nur noch in den ersten zehn bis 15 Minuten der zweiten Halbzeit. Da nämlich kam der SV, bei dem Coach Wolfhard Kratzert die Liberoposition aufgelöst hatte, hochmotiviert aus der Kabine und machte sofort Druck. Hainberg
war in dieser Phase zu selbstsicher und baute den Gegner durch Fehler auf. 49. Minute: Vollbrecht geht aufs Tor zu, wird nicht angegriffen, kann sich also in aller Ruhe den Ball vorlegen und abziehen. Besonders gefährlich ist sein Schuss nicht, doch Baumfalk kann ihn nur fausten, und zwar genau vor die Füße von Hichert, der sich nicht zweimal bitten lässt und den Anschlusstreffer erzielt.
Danach spielt Bovenden weiter mutig nach vorn, doch spätestens Thodes Kopfball in der 60. Minute, den ein SV-Spieler gerade noch von der Linie schlagen kann, läutet wieder eine Phase Hainberger Überlegenheit ein, die bis zum Schluss anhält und leicht zu weiteren Treffern hätte führen können. Doch das Strafraum- Foul von Möller an von Werder pfeift Schiri Maik Grimme nicht (65.), Riecks Freistoß pariert Fahlbusch (70.), und fünf Minuten vor Schluss entscheidet sich Dösereck zu einem Abspiel, statt völlig freistehend selbst zu schießen. Neben der technischen und spielerischen Überlegenheit der Hainberger wurde die Partie auch dadurch entschieden, dass der SV immer wieder den gleichen taktischen Fehler beging: Statt das Spiel von hinten ruhig aufzubauen, schlug Fahlbusch die Abschläge regelmäßig weit nach vorn. Meist brachte das die höher gewachsenen Blau-Weißen in Ballbesitz, weil sie naturgemäß die Mehrheit der Kopfballduelle für sich entscheiden konnten.
Zu unterschiedlichen Bewertungen kamen die beiden Fachwarte: Während Hainbergs Jörg Lohse von einem „verdienten und noch zu niedrigen Sieg“ seiner Elf sprach, sah Bovendens Wolfgang Hungerland „ein Unentschieden eigentlich als das richtige Ergebnis“. Den Spielverlauf bewerteten beide übereinstimmend:
SG Hainberg/ Kl. Lengden mit Sieg in die Winterpause
Strahlende Sieger; O. Gräbel, F. Goldmann und R. Müller.
(mb)Mit einem 4:1 (2:0) Heimsieg gegen die Reserve aus Lenglern und dem 4. Tabellenplatz verabschiedet sich der Aufsteiger SG Hainberg/ Kl. Lengden in die Winterpause.
Uwe Eichenberg ( Bronko) und der starke Oliver Aha sorgten mit ihren Treffern für eine beruhigende 2:0 Halbzeitführung für die SG. Nach der Pause konnte Lenglerns Heimbüchel mit einem sehenswerten Kopfballtreffer zwischenzeitlich auf 2:1 verkürzen, doch der an diesem Tag beste Hainberger Eichenberg sorgte mit seinen Toren 2 und 3 für den verdienten 4:1 Endstand.
Krombacher Winterrunde: Seniorenfußball zwischen Tradition und Trend
Gespielt wird in den Hallen der Geschwister-Scholl-Schule (KGS), des Theodor-Heuß-Gymnasiums und der Godehardhalle. Die besten zwei einer jeden Gruppe qualifizieren sich für die Endrunde am Nachmittag, bei der im KO-System der neue Titelträger ermittelt wird. Titelverteidiger ist der FC Rastede (Kreis Westerstede).
Neben den spielstarken Hannoveranern treffen die Hainberger auf den TV Loxstedt (Kreis Cuxhaven, mit dem Ex-Hainberger Olaf Tietjen) und den SC Bösel (Cloppenburg). Hainbergs Altherrenspieler waren mit der Auslosung der beiden „Losfeen“ Gerrit Gräbel (Bildmitte) und Hännes Essers zufrieden. „Schwer, aber lösbar!“ meinte Lars Heuermann, mit 52 Jahren der Senior im Team der kommenden Gastgeber.
Wer bei der Niedersachsenmeisterschaft für die Fußballer jenseits der 40 die Vereinsnamen der niedersächsischen Bundesliga-Trendsetter sucht, wird unter den 33 Teilnehmerteams lange suchen müssen. Lediglich die aktuell führende Kraft des Nordens - Hannover 96 - geht in Göttingen als diesjähriger Niedersachsen-Meister auf dem Kleinfeld an den Start. Ansonsten könnte das Starterfeld auch als Anschauungsobjekt für Niedersachsens Geografie dienen. So waren neben den „Roten“, die Ex-Profis wie Frank Hartmann (Bayern, 96) und Carsten Linke aufbieten, mit dem SC Hainberg, dem TV Bunde, Fortuna Sachsenroß (Hannover), dem VfL Löningen (Cloppenburg, Sieger 2007 und 2009), TSV Völkersen (Verden) und dem TSV Ottersberg (Verden) und dem FC Rastede Vereine als Gruppenköpfe gesetzt, die eher regional als landesweit bekannt sind.
„Fußball spielen können allerdings alle“ betonte Friedel Gehrke, der Altherren-Spielleiter des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV). Gehrke ist so etwas wie der Vater und Mentor der Niedersachsenmeisterschaften für Altherrenteams. Seit der Premiere 1987 in Achim hat er zusammen mit seinem Team, zu dem bei der Auslosung auch Helmut Königstein und Kurt Schmidt gehörten, das System nahezu professionalisiert. Mittlerweile gibt es eine Sommer- und eine Winterrunde für Ü 32, Ü40 und Ü 50-Teams. „Die Spieler sind heutzutage länger aktiv und für die Vereine ist es eine willkommene Abwechslung zum normalen Spielbetrieb. Die Finalrunden sind für alle Teams immer ein Highlight des Jahres“ machte Gehrke bei der Auslosung deutlich, dass der Trend zur einer traditionellen Landesmeisterschaft weiterhin ungebrochen ist. Mit Günter Hermann (VSK Osterholz-Scharmbeck) hat sich auch ein Weltmeister angesagt.
Dass die kommende Finalrunde der Ü 40 nun erstmals in Göttingen stattfindet, war eigentlich nicht geplant. Als jedoch der vorgesehene Ausrichter TuS Harsefeld (Emsland) im Frühjahr den Zuschlag zurückgab und Gehrke nach Alternativen suchte, war es Alfred Bonenberger (Vorsitzender des Kreisspielausschusses Göttingen), der den SC Hainberg mit seinen sehr guten Altherren-Strukturen und Erfolgen bei den Kleinfeld-Titelkämpfen ins Spiel brachte. Und da Hainbergs Fußballchef Jörg Lohse zu den zupackenden Leuten der Zunft gehört, landete das Turnier in der südlichsten Großstadt Niedersachsens. Die darf sich nun auf rund 400 Gäste aus ganz Niedersachsen freuen und die freuen sich auf das Turnier und die abendlich Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung in der Funsporthalle, die vom ehemaligen NDR-Sportreporter Helmut Müller moderiert wird.
Bonenberger erhofft sich von der Veranstaltung einen Impuls für den Altherrenspielbetrieb auf Kreisebene, denn Göttingen ist der einzige Kreis in Niedersachsen, wo das Interesse der Vereine nicht zu eigenen Altherren-Ligen ausreicht.
Dass Partner Krombacher und Ausrichter NFV mit dem SC Hainberg und Göttingen eine sehr gute Wahl getroffen haben, davon zeigte sich das Organisationsteam des NFV bei der Besichtigung der Spielstätten und der Organisation der Auslosung überzeugt. „Das passt super!“ stellte Gehrke Hainbergs Organisator Jörg Lohse ein sehr gutes Zwischenzeugnis aus.