Sieben Tore in Petershütte
Daniel von Werder traf gleich zweimal gegen Petershütte.
(mb)Mit 5:2 (2:1) gewann die Mannschaft vom SC Hainberg am Freitag bei der Reserve von Petershütte.
Der SCH geriet zwar mit 0:1 durch Ronny Drechsel in Rückstand und viele hatten schon die Befürchtung, dass die Hainberger wieder mal ohne Punkte aus "Hütte" nach Göttingen zurückkehren mußten, doch 2x von Werder, Steven Hühold, Max Walter und Johannes Dösereck sorgten für den deutlichen Auswärtssieg der Hainberger. Die Gräbelelf verbesserte sich durch diesen Sieg auf Platz 3 der Tabelle.
Team 3 gewinnt souverän im Spitzenspiel gg. TSV Landwehrhagen
Im vermeintlichen Spitzenspiel ging es auf den Zietenterrassen zur Prime- Time (15 Uhr) gegen den bis dato punktgleichen TSV aus Landwehrhagen. Die Gäste aus Südniedersachen, bzw Nord-Hessen , sind mit einem 20- Mann Kader angereist. Die klare Marschrichtung „AUFSTIEG“ vor Augen mussten die TSVer jedoch gegen unsere „JUNGEN & WILDEN“ erstmal bestehen. Und das ging gründlich in die Hose.
Direkt nach Anpfiff bestimmte die Hainberger- Truppe das Spielgeschehen. Mit einem soliden Spielaufbau über die starke 4er- Kette Frosch-Küpper-Padovan-Forward wurde der Gegner klar dominiert. So war es reine Glückssache, dass unsere Offensive zahlreiche Tormöglichkeiten ausgelassen hat. So war es z. B. Aushilfe Pauli Rieck oder Daniel Schwalm oder Nico Schlote welche am glücklichen Gästekeeper gescheitert waren.
Zur Halbzeit war allen klar, dass das gute Kombinationsspiel in Kürze Früchte tragen musste. Wie gesagt, auch geschehen!
So war es der wie immer starke Daniel Schwalm, welcher den Ball in die Maschen der Gäste bugsierte. 1:0. Der Gast aus Landwehrhagen fand einfach kein probates Mittel, gegen unsere gute Verteidigung sowie die gute Defensivarbeit des Mittelfelds zu bestehen. Unsere Vertretung im Tor, Aufstiegsheld der vergangenen A-Junioren Pourja Hossenjanj, machte seine Sache gut. Hier riecht es nach einem neuen Konkurrenzduell im Tor der 3. Herren !
Das 2:0 durch Paul Rieck, sowie das 3:0, erneut durch Daniel Schwalm nach traumhafter Vorarbeit durch Matze Frosch bedeutete dann die Entscheidung der Partie. Das 4:0 nach guter Vorarbeit von Martin Schwalm erzielte Nico Schlote.
Am kommenden Sonntag geht es dann nach Sichelnstein. Auch da zählt mal wieder nur ein Sieg.
Es spielten:
Pourja, Cello- Matze- Bene- James, Zerol- Schlote- Ronnie- Pauli, Schwalle- Matjes
Eingewechselt:
Chrissy- Harry- Ary- Güclü
A- Junioren mit einem KATASTROPHEN-WOCHENENDE!!!
DONNERSTAG
JSG Bollensen/Schoningen/W - SC Hainberg 4 : 2
Flutlichtspiel in der Woche, Europacupfeeling ... sollte man meinen. War dann aber gegen die Vertretung aus den Dörfern unmittelbar vor Uslar nicht so. Eine 2 : 4 Niederlage, die bei Aufbietung der gebotenen Konzentration und Einsatzbereitschaft hätte vermieden werden können. „Da habt ihr euch am Ende selbst geschlagen“, kommentierte dann auch der Trainer der Gastgeber nach dem Spiel. Was meinte der Mann?
Von Beginn an waren wir nicht sehr wach. Einem frühen Treffer der Hausherren versagte der Schiri (dazu weiter unten) die Anerkennung. Im zentralen Mittelfeld liefen die Beteiligten nach Lust und Laune, aber ohne jede Struktur umher. Ein Ballverlust dort und die Schoninger u.a. erzielen das 1 : 0. Jonas Hille ist es dann, der einfach mal am Rande des Strafraums abzieht und dessen abgefälschter Ball sich dann unhaltbar ins Tor neigt. Unser Spiel wird aber nicht besser. Ein unendliches Geschwafel innerhalb der Mannschaft und ewige Kommentare zu jeder Schiedsrichterentscheidung nehmen immer mehr Raum ein.
In der Halbzeitpause Korrekturversuche durch die Trainer. Und in der Tat übernehmen wir die Kontrolle über das Spiel, haben Chancen, aber leider keinen Erfolg. Dann unterläuft Timo Thielemann – ansonsten wieder Top Leistung – einen Freistoß, 2 : 1. „Los jetzt, Jungs“, überschlägt sich Spaghettis Stimme. Anstoß, Ball nach vorn, Alex Hafner, 2 : 2.
Wer hat alles fünf Minuten bekommen? Robert Kerl wegen Schubsens, Artur Helmut wegen Nachtretens, Niklas Pfitzner wegen Meckerns, Alex Hafner wegen weiß ich nicht. Dazu: Artur bekommt die rote Karte, weil er Valentin Suchforts ewiges Gemaule nicht mehr hören kann und diesen zurechtweist. Der Schiri wertet dies als Beleidigung des Mitspielers. Wir haben es lange diskutiert: hart, aber vertretbar. Und deswegen an dieser Stelle: nach dem Spiel der typische Hainberger Reflex „ Der Schiri war für den Gegner !“. Völliger Blödsinn, der hat einen Treffer (siehe oben) der Gastgeber nicht anerkannt und hat zwar für uns harte aber letztlich vertretbare Entscheidungen getroffen.
Die zweite Halbzeit also mehr oder weniger zu zehnt oder gar zu neunt. Trotzdem aber Überlegenheit. Nahezu Spiel auf ein Tor. Dann schlägt allerdings das für uns im Moment typische Hainberger Pech zu. Im Zweikampf wird Innenverteidiger Basti Leitzmann verletzt und muss mit Schmerzen vom Platz. Klare Diagnose: Bänderriss im Sprunggelenk, mehrere Wochen Pause. Jetzt kommt alles zusammen. Die zentrale Defensive verliert mit Artur und Basti zwei wichtige Leute. Die Lücken schließen wir nicht: 2 : 3, 2 : 4.
Kein Punkt, kein Geburtstagsgeschenk für Alex Hafner, kein Eis zum Kühlen, kein Grund zur Freude, dafür aber einen weiteren Dauerverletzten und einen Kapitän mit Rot.
Im Flutlicht waren folgende Hainberger geblendet:
Timo Thielemann, Düzgen Sengül, Valentin Suchfort, Basti Leitzmann, Robert Kerl, Jonas Hille, Josip Grbavac, Niklas Pfitzner, Jasper Krone, Niklas Becker, Björn Bode, Alex Hafner, Tristan Jende, Artur Helmut
SAMSTAG:
SC Hainberg – JSG Arminia Vechelde 4 : 4
Gegen die bis dahin punktlosen Gäste aus Vechelde war eigentlich ein Sieg angestrebt worden, aber am Ende mussten wir mit dem einen Punkt und der Tatsache, den Punkteabstand zu Vechelde gewahrt zu haben, zufrieden sein.
Nach drei Minuten führten die Gäste bereits mit zwei Treffern. Valentin Suchfort verlor in der ersten Aktion des Spiels einen Zweikampf gegen den schnellen Vechelder Kornmann, dessen anschließenden Torschuss Timo Thielemann nicht halten konnte. Zwei Minuten später wird ein reingeflankter Ball nur schwach per Kopf in die Mitte vor den eigenen Sechzehner geklärt. Den springenden Ball haut Vecheldes „Neuner“, Mathejczyk, per „Sonntagsschuss“ unhaltbar aus ca. 20 m ins Dreieck.
Die Stimmung bei uns auf dem Tiefpunkt. Fussballerisches Gegurke, viele Ballverluste, wenig Struktur, kein Zusammenspiel, grauenhaft. Die Trainer geschockt. Tristan Jende verletzt sich bei einer Rettungsaktion am Handgelenk, Robert Kerl, nach gefühlten vier Stunden Autofahrt, kommt für ihn auf das Feld.
Der unermüdliche Alex Hafner ist es, der sich auf außen durchsetzt, den Ball nach innen auf Niklas Pfitzner bringt, der sich die Chance nicht entgehen lässt, 1: 2. Kurz danach behauptet sich Leo Velasquez im Strafraum der Gäste, zieht ab und trifft zum verdienten Ausgleich. Jetzt muss doch was gelingen. Ecke für den SC Hainberg. Aber statt durch eine Standardsituation Gefahr für den Gegner aufzubauen wird auch dieser – als einer von vielen katastrophalen Eckstössen - Ball von der Vechelder Abwehr nach vorn rausgehauen, Mathejczyk gegen drei Hainberger, 2 : 3.
Zum Haare raufen. Halbzeit. Alex Bindseil und Björn Bode für Niklas Pfitzner und Josip Grbavac. Anstatt nun den Ausgleich zu erarbeiten spielt Jonas Hille auf Höhe der Mittellinie einen Fehlpass, wieder hauen die Gäste den Ball nach vorn, wieder wird unsere Abwehr verladen, 2 : 4. Kapitän Artur Helmut, der wegen einer Spielsperre nicht dabei sein darf, kriegt am Rand die Krise. „Das gibt es doch nicht“. Vechelde hat dann noch eine klare Chance auf einen weiteren Treffer. Glück gehabt.
Alex Bindseil gibt nicht auf, kann den Ball querlegen auf Niklas Becker. Bei „Nikki“ Becker läuft es im Moment nicht gerade bestens, aber diese Chance nutzt er und schiebt den Ball zum Anschlusstreffer ein. Wir Trainer hoffen, dass bei Nikki jetzt der Knoten geplatzt ist, denn eins ist für uns sicher: wir haben da einen Top Stürmer.
Ein Schuss auf das Vechelder Tor kann der Keeper nicht festhalten, fuchtelt mit dem Ball auf der Linie rum, drin, nicht drin, drin?! Für den Schiri ganz klar: weiter spielen.
Wird das noch was? Niklas Pfitzner kommt für Leo, der seine Aufgabe gut erfüllt hat. Alex Hafner rückt auf die „Sechs“, Pfitzy soll das Spiel wieder antreiben.
Endlich startet auch Jonas Hille mal, spielt einen Doppelpass mit Nikki Becker, behauptet den Ball und schießt ihn unhaltbar unter die Latte zum 4 : 4.
So bleibt es. Kein gutes Spiel. Viele Schwächen haben sich offenbart. Gut nur, dass unser Keeper Timo Thielemann eine starke Leistung abgeliefert hat, sonst wären wir ohne Punkt geblieben. Unser Spiel muss jedenfalls besser werden, sonst reihen wir uns bald auf einem Abstiegsplatz ein.
„Gegurkt“ haben für den SC Hainberg:
Timo Thielemann, Düzgen Sengül, Robert Kerl, Valle Suchfort, Jasper Krone, Leo Velasquez, Niklas Pfitzner, Björn Bode, Josip Grbavac, Jonas Resmann, Niklas Becker, Jonas Hille, Alex Hafner, Alex Bindseil, Tristan Jende
Draußen gelitten haben: Artur Helmut, Basti Leitzmann, Roberto Schipper und
Olli und Spaghetti
Hainberg II. nach Heimniederlage auf einem Abstiegsplatz
Sitzfußball: Bektas Hammen (r.) und der ESV besiegen Thomas Radschunat und Hainberg.
Aus dem Gt vom Montag
SC Hainberg II – ESV Rot-Weiß 3:4 (1:4).
Die SCH-Reserve verspielte die Punkte in der ersten Halbzeit, als sie nach starkem Beginn dem Ortsrivalen die Initiative überlassen musste. Das Kräfteverhältnis änderte sich nach Wiederbeginn, zum Ausgleich reichte es aber nicht.
Tore: 1:0 Steinmetz (4.), 1:1, 1:2 Tooran, 1:3 De Mfouangnom (28.), 1:4 Goldmann (30.), 2:4 Firk (61.), 3:4 Stesel (79.).
Ü 40 erreichen Niedersachsen-Finale!
Die Hainberger gerieten bei den ehrgeizigen Vienenburgern nach 10 Minuten nach einem Missverständnis zwischen Keeper Christian Westensee und Oliver Aha in Rückstand. Die Göttinger zeigten sich davon jedoch wenig beeindruckt und erzielten mit einem Doppelschlag von Lutz Wegener und Roman Müller (18./ 21.) die 2:1-Halbzeitführung.
In den zweiten 30 Minuten kontrollierten die Hainberger das Spiel von Beginn an und erhöhten durch Lars Heuermann auf 3:1 (46.). Den Anschlusstreffer der Vienenburger zwei Minuten vor dem Ende beantwortete Vjeko Resman auf Vorarbeit von John Deike, der nach 17 Jahren wieder das Dress der Hainberger trug, postwendend mit dem vierten Treffer.
Nach den Erfolgen gegen Pöhlde (9:0) und Uslar (1:0) war Vienenburg der mit Abstand schwerste der drei Vorrundengegner. Nun dürfen sich die Hainberger in Westerstede auf viele bekannte Gesichter freuen, mit der insgesamt fünften Teilnahme zählen sie zu den Top-Ten-Teams Niedersachsens in der Kategorie der Ü40-Senioren.
Aufgebot: v.v.l.: Roman Müller, Vjeko Resman, Christian Westensee Guido Hübner; h.v.l.: Lars Heuermann, Lutz Wegener, Oliver Aha, Sebastian Kloppmann, John Deike, Betreuer Wolfgang Thiele