Torfestival ohne Happy-End!
Doch die SVG sammelte sich schnell und kam vor allem über die Außen nun zu guten Torchancen. Ein davon nutzten die Gäste zum 1:2-Anschlusstreffer vor der Pause.
Nach dem Wechsel suchten beide Teams den schnellen Weg über das Mittelfeld, um ihre Stürmer in Szene zu setzen, denn beide Abwehrreihen waren schnell verwundbar. Der nächste Treffer gelang dem Tabellenfünften SVG, als ihr Linksaußen nach einem Abpraller am schnellsten schaltete und aus 16 Metern platziert traf.
Im Gegenzug traf auch Joshi Lützeler auf Zuspiel von Julian Goerigk, doch Schiedsrichter Gatzmeier entschied aus Sicht aus Sicht beider Trainer zu Unrecht auf Abseits. Nur wenig später hatte Felipe freistehend die erneute Führung auf dem Fuß, verzog jedoch freistehend.
Wie es geht, zeigten die Gäste. Zweimal überliefen sie Hainbergs linke Abwehrseite und zogen auf 2:4 davon (60.).
In den letzten 10 Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Ecke Maciek, Kopfball Joshi zum 3:4. Zwei Minuten später treffen erneut die Gäste (3:5). Sechs Minuten vor dem Ende erzielt Cedric Goldmann (im Bild links) aus 25 Metern mit einem fulminanten Freistoß unter die Latte den erneuten Anschluss (4:5). Felipe und Julian haben den Ausgleich auf dem Fuß, doch wieder machen die Gäste das nächste Tor (4:6, 68.). Noch einmal schraubt sich Joshi nach einer Ecke von Maciek am höchsten und trifft zum 5:6 (69.). In der Nachspielzeit rettete die SVG den Vorsprung über die Zeit und freute sich über den Auswärtssieg. Bitter für die Jungs von Roman Müller und Nils Leunig, war es doch die dritte Heimniederlage mit einem Tor Unterschied und der Gewissheit, dass die Partie mit etwas mehr Abwehrgeschick und Cleverness in wichtigen Zweikämpfen für sich hätte entschieden werden können.
Die nächste schwere Aufgabe wartet am 29.10 auf die Hainberger, die dann zum Vierten JFV West reisen müssen.
Aufgebot: Kevin Hühold (Tor) – Mattis Holst, Cedric Goldmann, Lasse Sager – Julian Grbavac, Felix Iber – Maciek Mundkowski, Julian Goerigk – Felipe Sanchez, Joshi Lützeler; eingewechselt: Tom Greger und Jannes Bokeloh
Nicht mehr auf dem Acker
(rm) Aufgefallen war es vor einigen Wochen schon Matthias Völke, Spielervater von F1-Junior Niklas. Nun haben es auch die Eltern anfahrender Gästeteams schwarz auf weiß entdeckt. Die städtische Sportanlage auf den Göttinger Terrassen, auf der die Hainberger ihre Heimspiele austragen, lag laut Google Earth auf einem Acker vor Geismar. Ulfert Giebel, Betreuer der E5 vom Lokalnachbarn RSV 05, hat nicht nur den besorgten Eltern, zugereisten Neu-Göttingern, den richtigen Weg zum SC Hainberg gewiesen, sondern bei Google auch gleich die richtige Positionierung im weltumspannenden GPS veranlasst. Nun liegt der Platz und damit der SC Hainberg da wo er hingehört: Betha-von-Suttner-Straße 2. Danke Ulf!
Hainbergs 3. Herren weiterhin Tabellenführer!!!
In der Kabine vor dem Spiel war allen klar, dass das Spiel gegen den Tabellennachbarn ein sogenanntes „6- Punkte-Spiel“ ist. Bereits im guten Vorbericht der HNA wurde das Spiel als „Spitzenspiel“ tituliert.
Und so fing das Duell zweier Nachbarn auch folglich ziemlich brisant an. Bereits in der 3. Spielminute kratzte unsere Nummer 1, Phlipp Blank, einen Drehschuss des besten Bonaforthers, der Spielertrainer Trapp, aus dem Winkel. Ab der 10. Spielminute hatten die Hainberger dann das Spielgeschehen fest im Griff und dominierten das Spiel. Die starke 4er Kette um Matze Frosch, Chrissy Kolb, Cello Padovan und Küppers-Vertreter und A- Jungendkapitän Artur Helmut konnte nach belieben das Spiel aufbauen. Gerade im Defensivbereich des Mittelfeld war es Nico „Zerol“ Schatzler, welcher nahezu JEDEN Zweikampf für sich entschieden hatte. So war es nur eine Frage der Zeit, wann die erste Torchance zu verbuchen war.
Unsere Nummer 10, Daniel Schwalm, war es dann, welcher die erste Hainberger Chance hatte. Der überragende BSV- Keeper Mike Trapp konnte zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht überwunden werden. So waren es oft der Pfosten, die Latte oder die Hände des Keepers, welche das 1:0 für die Hainberger verhinderten.
Die taktisch perfekt eingestellte Truppe um Kapitano Cello Padovan wusste zur Halbzeit, dass unser Tor gleich fallen musste. So war es Daniel Schwalm, welcher nach perfekter Vorarbeit durch unseren Innenverteidiger Matze Frosch zum 1:0 einschob.
Das Spiel sollte nun seine hitzigste Phase erreichen. Unser Stürmer, Martin Schwalm, wurde mit der Ampelkarte (Gelb-Rot) vom guten Schiedsrichter des Platzes verwiesen. Folglich musste die Hainberg-Elf zu Zehnt agieren.
Umso ärgerlicher ist das Vergeben einer Großchance!!! Der sonst starke Ronnie Schön wollte eine Torchance lieber „eigensinnig“ selbst abschließen, statt die besser und völlig frei postierten Teamkollegen zu bedienen. Seinen Schuss parierte der starke Keeper.
Nach einem gegnerischen Eckball dann der Ausgleich!!! Einen Kopfball setzte der Gastgeber an die Latte, und wie es der Zufall so bringt, kommt der Ball direkt zum Gegner. Eiskalt 1:1!!!
Die Stimmung in der vom Schiedsrichter bestimmten „Coachingzone“ sank rasant. Doch unsere 10 aufopferungsvoll kämpfenden Hainberger wollten den Sieg. Nach toller Vorarbeit von Nico Schlote war es erneut Daniel Schwalm, welcher per Kopfball das so wichtige 2:1 erzielte.
Das 3:1 durch Nico Schlote resultierte dann durch einen clever & schnell ausgeführten Freistoß durch unseren Kapitän Cello. Der Keeper konnte das 1:1 gegen Nico Schlote ausnahmsweise nicht gewinnen.
Fazit: Das war die wohl kämpferisch beste Teamleistung unserer Fohlen-Elf. Der wohl bis dato stärkste Gegner wurde über die fast komplette Spielzeit kontrolliert. Die Freude über diesen Sieg war im Hainberger- Lager explosiv. So muss es weiter gehen!!! Siehe Spielbericht auf HNA.de!
Am kommenden Wochenende steht dann mal wieder ein Heimspiel an. Der Gegner wird die Reserve aus Groß Schneen sein.
Ein tolles Spiel!!!!
SPAGHETTI.
A-Jugend verliert gegen den Ligaprimus JFV Northeim mit 2 : 5!!!
Schon die Ausgangssituation war nicht besonders glücklich. Dass wichtige Spieler noch längere Zeit verletzt sind, ist hinlänglich bekannt. Hinzu kam nun noch, dass in diesem wichtigen und schweren Spiel Leo Velasquez und Kapitän Artur Helmut nicht dabei sein konnten. Mit Ausnahme von Niklas Pfitzner und Jasper Krone, beide Jahrgang 93, spielten nur Spieler aus dem jüngeren 94er und mit Jonas Hille aus dem 95er Jahrgang. Zwar setzte sich auch die Gastmannschaft im Wesentlichen aus Spielern des Jahrgangs 94 zusammen, doch gegen die spielerische Überlegenheit der Gäste hätte eine physische Überlegenheit ohne Zweifel geholfen.
Auch das Spiel nahm einen Verlauf, der nicht befriedigen kann. Nachdem in den vergangenen Spielen die ersten Spielminuten katastrophal waren, gelang es gegen Northeim endlich einmal, konzentriert zu beginnen. Als sogar durch einen schönen Schuss von Jonas Hille die 1 : 0 Führung gelang, schien das Konzept zunächst aufzugehen. Zu früh fiel dann der Ausgleich durch einen starken Flachschuss eines Northeimer Stürmers, der aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen vor bzw. beim Schuss auch nicht richtig gestört oder angegriffen wurde.
Die folgenden Treffer der Gäste wurden durch geradezu haarsträubende individuelle Fehler begünstigt. Natürlich hatten die besser spielenden Northeimer - insbesondere durch Standardsituationen - eine Vielzahl von gefährlichen Situationen vor unserem Tor geschaffen, aber Treffer fielen eben nur nach krassen Fehlleistungen. Bitter für die kämpfende Hainberger Elf, bei der sich vor allem Valentin Suchfort in der Innenverteidigung gute Noten verdiente.
Auch hatte sich die Absicherung der Defensive durch Alex Hafner als vollkommen richtig erwiesen, doch blieb der taktischen Maßnahme wegen der angesprochenen Fehler letztlich der Erfolg versagt.
Wir wollten keinesfalls eine „Klatsche“ wie schon andere Mannschaften vor uns von den Northeimern bekommen. Die Zielsetzung für die zweite Halbzeit war klar. Es wurde auch wirklich gut gekämpft und Torgelegenheiten erspielt. Aber auch vermeintlich „klare“ Chancen zum 2 : 4 und ggf. 3 : 4 wurden nicht genutzt. Dann erneut ein Freistoß, „Hühnerhaufen“ im Strafraum, 1 : 5. Anstatt einer Ergebnisverbesserung ein herber Schlag. Aber auch danach stimmte die Einstellung der Hainberger. Von Alex Hafner frei gespielt geht Jonas Hille noch einmal auf das Tor zu und lässt dem Keeper der Gäste keine Chance, 2 : 5.
Eine beliebte Frage nach dem Spiel: was wäre wenn ... ? Ja, was wäre gewesen, wenn der Kapitän dabei gewesen wäre, wenn die Konzentration im entscheidenden Moment da gewesen wäre und ein „seichter“ Freistoß nicht durch die Hände ins Tor fällt, eine eigentlich zu kurze Ecke richtig rausgehauen und die eins gegen eins Angriffssituationen genutzt worden wären ? Aber bei allem Träumen bleibt am Ende doch eine Erkenntnis: die Gäste aus Northeim waren die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen, ... leider.
Im entscheidenden Moment waren für den SC Hainberg da:
Damon Mojaddad, Robert Kerl, Düzgen Sengül, Valentin Suchfort (öfters als die anderen sogar), Jasper Krone, Josip Grbavac, Alex Hafner, „Mecco“ Zenuli, Jonas Hille, Niklas Becker, Niklas Pfitzner, Björn Bode, Jonas Resman
Spaghetti und Olli
Hainberg gewinnt gegen Hattorf mit 2:1 (0:1)
"Dieser Kopf war zur richtigen Zeit am richtigen Ort".
Das war ein schwer erkämpfter Sieg heute gegen Merkur Hattorf für den SCH.
(von martin burkert)Die Hainberger Mannschaft wollte heute auf dem schwer bespiebaren Platz von Beginn an zeigen, wer Herr im eigenen Haus ist. Doch wie es beim Fussball eben so ist, ging der Schuss in der 7. Minute nach hinten los. Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke stand der Hattorfer Beulecke völlig frei an der Strafraumgrenze und traf mit einem strammen unhaltbaren Schuss zur 1:0 Führung für die Harzer. Die Hainberger erholten sich schnell von diesem Schock und spielten die restlichen 85 Minuten Spielzeit munter auf das Tor der Hattorfer. Schon beim Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Martin Wiatreck aus Witzenhausen hätte der SCH zumindest nach vielen vergebenen Torchancen ausgleichen können, doch mit einem Rückstand ging es zur Halbzeit in die Kabinen. Auch in den zweiten 45 Minuten änderte sich das Bild nicht, Hainberg spielte offensiv, die Hattorfer verwalteten Führung.
Erst in den letzten 10 Minuten der Spielzeit konnten die Hainberger ihre Bemühungen in Tore umsetzen. Kevin Kahl traf zum Ausgleich und Daniel von Werder traf per Kopf zum viel umjubelten verdienten Siegtreffer