Koncertierte Aktion: Erste Hilfe für die Jugend
Beflügelt durch die Unterstützung fragte Hainbergs oberster Jugendtrainer unter den einschlägig tätigen Eltern der Jugendspieler im Sinne einer koncertierten Aktion nach Spenden für Kühlboxen für die Teams. Innerhalb weniger Tage hatte er Zusagen über 255 €, die dank der guten Einkaufskonditionen der Hubertus-Apotheke zur Anschaffung der rot-weißen Kühlboxen reichten.
Der SC Hainberg bedankt sich den Spielereltern Dr. Lars und Dr. Katharina Maier, Dr. Georg und Dr. Frauke Bokeloh, Dr. Tobias Stange und Dr. R. Koch sowie Dr. Susanne Dösereck für ihre Spenden.
So können die kleinen Wehwehchen der jungen Kicker nun schnell gekühlt und verarztet werden.
Hasti schreibt Hainberger Fußballgeschichte
Super zufrieden waren die beiden Trainerinnen Johanna Becker (19) und Laura Schierholz (19). „Die Mädchen waren klasse und haben sich von Spiel zu Spiel gesteigert“ freuten sich die beiden FSJlerinnen über einen 4:0-Sieg zum Abschluss. „Die Mädchen waren richtig aufgeregt, schließlich spielten 90 % das erste Mal in einem richtigen Trikot.
Seit Sommer trainieren Johanna und Laura die Hainberger Mädchen. Beide absolvieren ihr FSJ an einer Schule in Kooperation mit dem SC Hainberg; Johanna an der KGS Geschwister-Scholl, Laura an der BBS 1 Arnoldi-Schule.
Begonnen hatte das Mädchenprojekt „Mädchenfußball“ 2009 mit einem ersten Angebot an der Wilhelm-Busch-Schule. Hainbergs Urgestein Richard Jankowiak leitete sechs Monate lang eine Trainingsgruppe. Am Ende standen die Mädchen beim SC Hainberg weiter auf dem Trainingsplatz. Als sich die Nachfrage in diesem Sommer stabilisierte und mit Johanna und Laura zwei engagierte Trainerinnen bereit standen, wurden für die Hallenkreismeisterschaften zwei Teams gemeldet.
Die Mädchen trainieren bis Ende März mittwochs von 15.00 bis 16.00 Uhr in der Sporthalle Geismar.
Hainbergs jüngste Mädchenmannschaft bei ihrem ersten großen Auftritt:
von Links vorne: Lilly von Eynaten, Pauline Jahns, Ilyn Sangana, Janina Ische, Josie Steckenborn, Hilde Schirmer Honten (von links nach rechts): Johanna Becker (Trainerin), Hasti Gholami, Jumana Matani, Anika Wolf, Mia Gerlach, Laura Schierholz (Trainerin)
A Team gewinnt das letzte Hinrundenspiel mit 4:1! Matchwinner Frank Becker!
Das Spiel vom vergangenen Samstag stand ganz im Zeichen der Revanche. Am Samstag zuvor verlor das Team um Kapitän Artur Helmut ziemlich ärgerlich mit 5:4. Und dies, obwohl das Hainberg- Team zwischenzeitig mit 4:2 führte.
Folglich musste die Mannschaft in der Kabine nicht extra motiviert werden. Die königsblauen wollten gegen den Ligakonkurrenten von der JSG Bergdörfer / Rhume unbedingt eine positive Bilanz aufweisen.
Die hochmotivierten Hainberger wussten bereits direkt nach Anpfiff den Gegner unter Druck zu setzen. So war es Jonas Hille, welcher den Ball aus 16-Metern per Drop-Kick nach genau 3 Spielminuten ins Ziel brachte. Unsere Viererkette um die zentralen Spieler Leo Velasquez sowie Valentin Suchfort zeigte sich in der Anfangsphase des Spiel eher unsicher. So war es der erst genannte, welcher einen langen Ball des Gegners schlecht einschätzte. Der gegnerische Stürmer, Kevin Wodarsch, wusste dies gekonnt zu nutzen. 1:1!
So ging es dann auch in die Halbzeit. Durch das klare Chancenplus der Hainberger hätte es zur Halbzeit allerdings mindestens 4 bis 5:1 stehen müssen. Gerade in der ersten Habzeit avancierte Niclas (auch liebevoll Frank genannt) Becker zum Chancentod. Aus 3 aussichtsreichen Positionen ist es „Frank“ nicht gelungen den Ball im gegnerischen Tor oder zum teilweise besser postierten Mecco Zenuli unter zu bringen.
Allerdings sollte unser Stürmer mit der Nummer 11 dann doch noch zum Matchwinner avancieren. Der Libero der Gäste brachte unseren pfeilschnellen Stürmer im 16er zu Boden. Den fälligen Elfmeter bugsierte Mecco Zenuli unhaltbar in die untere linke Ecke. Die Freude über diesen Treffer war groß.
Das entscheidende 3:1 durch Matchwinner Becker bedeutete dann die Entscheidung in dieser Partie. Unser Frank schloss einen Kontor im 1 gg. 1 gegen den Gästekeeper eiskalt ab.
Und auch Josip Grbavac durfte sich zum ersten mal in dieser Saison in die Torschützenliste eintragen. Unsere Nummer 7 erzielte per „Picke“ aus dem Gewühl das 4:1.
Fazit: In einem eher schwachen Bezirksligaspiel war unser Team jederzeit klar Feldüberlegen. Jedoch hätte das Spiel aufgrund des klaren Chancenplus wesentlich klarer für den SC Hainberg ausfallen müssen. Mit dem guten 6. Platz hat sich das Team vom Trainerteam Hille/Spaghetti jedoch ein bisschen Luft vom Abstiegskampf verschafft. Das gesamte Team freut sich auf die kommende Hallensaison.
Das königsblaue Trikot durften tragen:
Damon, Valle-Leo-Roberrrrt-Jasper, Alex-Kapitano-Josip-Jonas Hille, Frank Becker- Mecco
Eingewechselt:
Pfitzner, Roberto, Björn, Basti Leitzmann // Im Kader: Timo, Dösi, Jonas Resman
Olli & Spaghetti.
Neues Angebot, Tanzen beim SC Hainberg
Tanzen beim SC Hainberg
Wiener Walzer, langsamer Walzer, Tango und Disco Fox kennt jeder. Aber wer kennt noch die richtigen Schritte?
Ein neues Tanzangebot beginnt am Mittwoch, den 30. November 2011 um 20.00 Uhr im großen Veranstaltungsraum des Vereins.
Peter Bothe, Tanzlehrer der Montagstanzgruppe, will Vereinsmitgliedern und Gästen den richtigen Schwung beibringen.
Gustav Bode
2. Mannschaft - Neue Website
Stehend von links nach rechts: Fabian Rothe, Thomas Radschunat, Benjamin Jankowiak, Trainer Bastian Zitscher, Dennis Ballhausen, Jan Erwig, Timo Lockemann, Sascha Schill, Sebastian Firk, Falk Jäkel, Edgar Stesel, Rene Korth, John Zuluaga, David Scheuthle, Kristian Bauer. Sitzend (v.l.n.r.): Michael Wucherpfennig, Christoph Schösser, Hanno Steffens, Killian Meyer, Jakob Sittel, Sascha Habich. Es fehlen: David Brenner, Hendrik Pöhlmann, Daniel Albrecht, Peer Jansen, Matthias Jarzynski, Bernd Kassens, Michael Gertig, Stefan Wicht, Jan Behrens Andre Nitsche, Florian Wippler, Denny Lüer, Kay Haalck.
Halloween-Olympiade und Kostümwettbewerb im Mitmachzirkus
Nach den sportlichen Diszipinen gab es außerdem noch einen Kostümwettbewerb, bei dem die Kinder ihre zwei Favoriten unter den Verkleidungen selbst mit Punkten auszeichnen konnten. Als krönenden Abschluss durfte sich jeder Teilnehmer der Halloween-Olympiade in der Reihenfolge seiner Platzierung am Ende einen Preis sowie zusätzlich ein Buch aussuchen. Die Bücher wurden hierzu vom Diakonischen Werk und der Mündener Tafel über die Kulturstiftung „Selbst.Los!“ als Spende zur Verfügung gestellt. Der Mündener Mitmachzirkus ist ein offenes Sportangebot für Kinder und Jugendliche im Rahmen des Programms „Integration durch Sport“ des Landessportbundes Niedersachsen. Programmziel ist es, über den gemeinsamen Sport das Miteinander von Einheimischen und Migranten nachhaltig zu verbessern. Weitere Informationen zu den Sportangeboten und Aktivitäten gibt es beim Stützpunktleiter unter der Rufnummer 05541/72226. (rl)
Urlaubsgrüße aus Ägypten
Herzliche Urlaubsgrüße aus Ägypten senden Nicole und Martin. Bei 27 Grad Wassertemperatur macht das Tauchen sehr viel Spass.
Es ist nie zu spät - A-Jugend gewinnt 1:0 gegen BVG Wolfenbüttel.
Im Gegenteil, gerade die Vergangenheit ist der unermessliche Fundus gern erzählter Anekdoten und Erinnerungen. Wer hat nicht noch das 2:1 für Mönchengladbach - durch den selbst eingewechselten Netzer - in der Verlängerung des Pokalfinales 1973 vor Augen, den fallenden Boninsegna beim 7:1 der Gladbacher Fohlenelf gegen Inter Mailand, das überragende 1:0 in der Relegation gegen den VfL Bochum und schließlich den 1:0 Kantersieg der Borussia gegen hilf- und chancenlose Bayern in dieser Saison. Egal, ob man Gladbach Fan ist oder keine Ahnung von Fussball hat, das sind die Dinge, die immer weitergereicht werden.
Und so ist es auch noch nicht zu spät, den Bericht über das Spiel der Hainberger A-Jugend gegen die Jungs vom BVG Wolfenbüttel vom vergangenen Wochenende zu erzählen. Denn egal wie diese Saison endet, so werden später doch alle sagen: „Weißt du noch, wie Alex Hafner den Ball mitnimmt, im Strafraum den Ausputzer von denen rechts links rechts vernascht und ...“ Aber da bin ich schon viel zu weit, ich nehme ja alles schon vorweg:
Am vergangenen Samstag also reiste der Tabellenzweite aus Wolfenbüttel an, um mit einem Sieg die klaren Aufstiegsambitionen in die Landesliga zu festigen. Auch wenn die Gäste - wie andere Mannschaften zuvor - schon beim Warmlaufen feststellten, dass „das ein unglaublicher Acker“ ist, auf dem das Spiel stattfinden sollte, änderte das nichts am deutlichen Selbstbewusstsein. Sofort versuchten die Wolfenbütteler das Spiel in die Hand zu nehmen und drängten auf einen Treffer. Es zeigte sich aber schon in dieser, durch die Bemühungen der Gäste geprägten Phase des Spiels, dass die Hainberger konzentrierter als in vielen vorausgegangenen Spielen zur Sache gingen. Aussichtsreiche Chancen der Gäste konnte Hainbergs Keeper Timo Thielemann wiederholt abwehren. Die anfängliche Überlegenheit der Gäste schwand mit zunehmender Spieldauer. Ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel entwickelte sich. Maßgeblichen Anteil an der starken Hainberger Leistung hatten vor allen anderen - neben dem bereits erwähnten Keeper, der allerdings auch den einen oder anderen Herzinfarkt am Rande provozierte - Valentin Suchfort, Leo Velasquez, Artur Helmut und Alex Hafner.
Als es mit 0:0 in die Halbzeit ging, war allen klar, dass mit Konzentration und ein bisschen Glück auch mehr geht. Als dann Alex Hafner den Ball mit in den Strafraum nimmt und „den Ausputzer von denen rechts links rechts vernascht und ... ( hier wird die Geschichte nun zu Ende erzählt) ... also: und unhaltbar für den Keeper ins kurze Eck abschließt“, ahnen Gäste und Gastgeber, dass die Aufstiegsambitionen der einen einen Dämpfer erhalten und die Abstiegsbefürchtungen der anderen geringer werden.
Es bleibt beim nicht unverdienten 1:0. Drei Wichtige Punkte und eine schöne Erinnerung, die - hoffentlich - immer weitergereicht wird: rechts links rechts und rein.
Zeitzeugen des SC Hainberg waren: Timo Thielemann, Düzgen Sengül, Valentin Suchfort, Leo Velasquez, Mevludin Zenuli, Jonas Hille, Josip Grbavac, Niklas Pfitzner, Artur Helmut, Alex Hafner, Niclas Becker, Björn Bode, Damon Mojaddad, Robert Kerl und Basti Leitzmann.
Chronisten: Spaghetti, Olli Hille und Klaus Kolb
P.S.: Die Begriffe „Fohlenelf“, „Boninsegna“ „Pokalfinale 1973“ und VfL Borussia Mönchengladbach kann man googeln ... und die Erkenntnisse dann weiterreichen.
3. Herren feiert Herbstmeisterschaft!
Auf der Rückfahrt sowie im Vereinshaus wurde die Herbstmeisterschaft gefeiert.
für den SCH liefen auf:
Blank, Frosch-Lochow-Gotthardt-Kapitano Padovan, Zerol-Schlote-Schön-Sange, Schwalm-Schwalm
eingewechselt:
Siegmann, Prosser, Ansari
SPAGHETTI
SPK& VGH Cup 2012 // A-Junioren-Kapitano zieht HAMMERGRUPPE!!!
Unser Kapitän, Artur Helmut, zog unser Team in die wohl stärkste aller Gruppen des Sparkasse & VGH- Cup 2012 in der Lokhalle.
Auch in der 4. Teilnahme in Folge erwies sich der Kapitän unseres A- Junioren- Teams NICHT als Glücksfee. Der Grund für diese Aussage ist: wie bereits 2010 erwischen wir erneut die wohl stärkste Regionalmannschaft JFV Göttingen (ehemals RSV Göttingen 05) in unserer Gruppe.
Jedoch muss man auch klar bilanzieren, dass die Coca- Cola Gruppe wohl die sportlich lukrativste ist. Neben den namenhaften Engländern aus Fulham, sowie Bundesliga- Dino HSV und Vorjahresfinalist 1. FC Köln erwischte die Elf vom Hainberg die besten Gegner. Mit dem Ligakonkurrenten SV BW Bilshausen hat man ohnehin eine Rechnung offen. (die Bilshäuser besiegten uns im Bezirksligaauftakt). Der Kreisligist aus Dransfeld bringt erfahrungsgemäß immer viele Anhänger mit,auch dieses Spiel wird sicherlich nicht einfach.
Alle Hainberger dürften gespannt sein, ob das gute Ergebnis vom Vorjahr wiederholt werden kann. Das Team zog in die Finalrunde am Sonntag ein und wurde im Vorjahr das 2. beste Regionale Team hinter dem RSV Göttingen 05.
Der Kartenvorverkauf startet in der kommenden Woche. Unser Ansprechpartner hierfür wird wie immer unser Jugendleiter Roman Müller sein. Die genaueren Infos zum Kartenvorverkauf folgen.
Trainerteam Hille & Spaghetti.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock