Team 3 gewinnt auch gegen die strarke Reserve aus Gimte!!!
Obwohl unser „Fohlen- Team“ extrem ersatzgeschwächt aufgelaufen ist, konnte der Gegner souverän besiegt werden.
Die Gäste aus Gimte, mit 5 Spielern des Bezirklsiga- Kaders angereist, traten schon vor dem Spiel extrem ambitioniert auf. Mit einem 18-Mann Kader ging es in unsere winzige Gästekabine. Vom Weser- Bezirksligatrainer Matze Weise (ca. 90 Bundesliga 2 Einsätze für Hannover 96) angetrieben konnte die Weser-Elf auch die starke Anfangsphase unserer 3. Herren unbeschert bestehen. Dies ging allerdings nur bis zur 7. Spielminute gut. Dann war es unser Sturmtank Martin Schwalm, welcher nach exzellenter Vorarbeit durch James Forward und Cousin Daniel Schwalm souverän in die Maschen der Gäste einnetzte.
Die Taktik der Gäste schien über den Haufen gerannt zu sein. Doch dann nutzte die Nummer 7 der Gimter einen Patzer unser Nummer 1, Philipp Blank, zum bis dato unverdienten Ausgleich.
Es ging mit dem glücklichen Remis für die Weseraner in die Halbzeit.
Obwohl unser Team auf gleich mehrere Stammkräfte verzichten musste (Chrissy Kolb, Konni Lochow, Nico Schlote, Harry Siegmann) wurde der Gegner weiterhin an die spielerischen „Schranken“ gewiesen. Das gute Kombinationsspiel über Zerol Schatziri sowie den erneut starken Daniel Schwalm konnten die Gäste einfach nicht unterbinden. Auch unsere Abwehrzentrale um Matze Frosch sowie A- Junioren- Kapitän Artur Helmut wusste zu glänzen. So war es der erst genannte, Matze Frosch, welcher das wichtige 2:1 in alter „Beckenbauer-Matthäus Manier“ vorbereitete. Unser „Matze“ nahm sein Herz in die Hand (oder besser an den starken Fuß) und marschierte vom eigenen 16er durch. Er dribbelte an Freund und Feind vorbei, legte quer auf Martin Schwalm, welcher den quer freistehenden Sven Sange bediente! 2:1!!!
Nach dem 3:1 vom „Man of the Match“ Matjes Schwalm war der verdiente Sieg dann besiegelt.
Wir finden es jedoch schade, dass die Gäste aus Gimte mit „nur“ 5 Mann von deren Bezirksliga- Kader angereist sind. Viele sind sich sicher, dass es am vergangenen Sonntag auch gut und gerne 8 „Bezirkskicker“ hätten auflaufen können. Die 3 Punkte wären trotzdem in unserer Zieten-Arena geblieben!!!
Wir machen weiter so!!!
Für die 3. haben gespielt:
Blanky, Frosch- Helmut- Padovan- ComebackGotthardt, Zerol- Schwalle- James- Ronnie, Matjes- Sange
Eingewechselt:
Ansari, Leunig, Prosser
SPAGHETTI.
A-Jugend verliert Heimspiel gegen Union Salzgitter in der Schlussphase 2:3
Hainberger A-Jugend unterliegt SC Union Salzgitter
Eine bittere Niederlage musste die A-Jugend des SC Hainberg am Wochenende hinnehmen. Gegen den Tabellenzweiten aus Salzgitter sah es bis kurz vor Schluss zumindest nach einer Punkteteilung aus, bis dann ein vom Torwart raus geschlagener Ball in der Nachspielzeit den Gästen noch einmal eine Tormöglichkeit eröffnete, die zum Siegtreffer genutzt wurde.
Das frühe 0:1 für Union konnte der SC Hainberg durch Niklas Becker noch in der ersten Halbzeit ausgleichen. In dieser Phase sahen die Zuschauer ein umkämpftes und ausgeglichenes Spiel.
In der 58. Minute gelang den Gastgebern durch Niklas Pfitzner der Führungstreffer zum 2:1. Union Salzgitter drängte auf den Ausgleich, blieb aber zunächst ohne Erfolg. In der 78. Minute störte die Hainberger Defensivabteilung einen der Gästestürmer nicht konsequent genug, so dass dieser nach mehreren gewonnenen Zweikämpfen den 2:2 Ausgleich erzielen konnte.
Die Schlussphase des Spiels war teilweise turbulent. Beide Mannschaften hatten Chancen auf den Führungstreffer. Eine Flanke von Josip Grbavac konnte Artur Helmut aus kurzer Distanz nicht im Tor der Gäste unterbringen. Unmittelbar danach dann das 2:3.
Gut gekämpft und streckenweise auch ordentlich gespielt, aber wieder ohne Punkt geblieben. Die A-Jugend des SC Hainberg geht schweren Zeiten entgegen.
SC Hainberg: Timo Thielemann, Valentin Suchfort, Leo Velasquez, Jasper Krone, Düzgen Sengül, Jonas Hille, Josip Grbavac, Mevludin Zenuli, Artur Helmut, Niklas Becker, Niklas Pfitzner, Robert Kerl, Jonas Resman, Alex Bindseil, Alex Hafner
Auch Björn Bode und Roberto Schipper waren dabei. Da aber nur 15 spielen dürfen, kamen sie nicht zum Einsatz.
Spaghetti und Olli
Bittere Niederlage für Hainberger C-Jugend!
So waren es die Gastgeber, die nach rund zwanzig Minuten eine Unachtsamkeit der Hainberger Hintermannschaft zum 1:0 Führungstreffer ausnutzten. Doch die Mannschaft bewies wieder einmal Moral und egalisierten den Treffer im direkten Gegenzug. Der Anstoß nach dem Torerfolg war noch nicht ganz ausgeführt, da tauchte Felipe Sanchez vor dem JFV Gehäuse auf und netzte zum Ausgleich ein.
Kurz vor der Halbzeit ging es dann ganz schnell. Innerhalb von 4 Minuten lagen die Hainberger mit 3:1 zurück. "Wir haben es in dieser Phase versäumt, den ballführenden Spieler effektiv unter Druck zusetzen so wie über die restliche Spielzeit. Ein sehr unglücklicher Zeitpunkt so kurz vor der Halbzeit.", so Nils Leunig.
In die zweite Halbzeit ging das Team nach deutlicher Ansprache aber mit erhobenem Haupt und jeder Menge Siegeswillen. Die ersten 20 Minuten plätscherte das Spiel wieder so vor sich hin. Dann War es Linksverteidiger Michel Kämpter der einen Moment schneller schaltete als alle anderen Spieler auf dem Feld. Den auf das Tor geschlagene Freistoß von Cederic Goldmann konnte der JFV Keeper nicht entschärfen und ließ ihn nach vorne prallen. Michel nutze dies zum 2:3 Anschlusstreffer.
Nach rund 50 Minuten hatte der Gegner bemerkt, dass für den noch immer verletzten Keeper Lukas Klasen ein Feldspieler im Tor stand. Aushilfsspieler Jasper Krebs erklärete sich kurzfristig bereit, das Tor der Hainberger zu hüten und machte seinen Job richtig gut. Plötzlich eröffneten die Gastgeber jedoch das Feuer aus der zweiten Reihe. Mehrer Schüsse konnten abgewehrt werden oder verfehlten ihr Ziel. Ein Schuss fand leider doch sein Ziel und zappelte hinter Jasper in den Maschen. Danach rannten die Hainberger weiter ihre Angriffe. "Wir haben uns zum Ende hin zu sehr auf lange Bälle konzentriert.
Auch wenn wir mit Felipe einen sehr schnellen und agielen Spieler im Sturm hatten, können sich die Gegner sehr schnell darauf einstellen und der strukturierte Sielaufbau ging so total verloren." Kritisierte der Trainer nach dem Spiel.
Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff gelang wieder Felipe Sanchez der Anschlusstreffer zum 3:4. Leider konnte positive Energie nicht genutzt und in den Ausgleichstreffer umgewandelt werden. Im Gegenzug dann noch einmal Pech auf Hainberger Seite; Ein Freistoß aus 25 Metern wurde direkt auf das Tor geschossen und ging an Freund und Feind vorbei und Ersatzkeeper Jasper wurde iritiert und griff kanpp vorbei. So hieß es am Ende 3:5 aus Hainberger Sicht.
"Wieder so eine kanppe Niederlage. Wir werden die Zeit im Winter nutzen und intensiv an unseren Schwächen arbeiten und unsere Stärken verbessern. Dann haben wir in der Rückrunde die Möglichkeit den Ein oder Anderen Gegner zu schlagen.", blickt Nils Leunig positiv in die Zukunft.
SCH mit Siegtor in der 89. Minute
Der Hellseher und sein Torschütze: SCH Trainer Oliver Gräbel und sein Torschütze zum 1:0 Bahne Kapelle
Nicht so richtig viel zu berichten gab es von der Bezirksligapartie vom Sonntag zwischen dem SC Hainberg und dem TSV Landolfshausen.
Beide Mannschaften erwischten am Sonntag gelinde gesagt nicht ihren besten Tag. Spielerische Elemente und ein geordneter Spielaufbau blieben über die gesamten 90 Minuten Spielzeit eher Mangelware. In der 89. Minute erinnerte sich Bahne Kapelle über die Vorgabe vom SCH Trainer Oliver Gräbel, der einen "dreckigen Sieg" in der 89. Minute forderte und verlängerte einen Freistoss per Kopf unhaltbar für den Landolfshäuser Torwart Marcel Rudolph zum 1:0 Sieg für die Hainberger.
Fußball-Bezirksliga Kapelle köpft in der 90. Minute Tor des Tages
Gemessen am Spielverlauf und an der Chancenverteilung wäre ein Unentschieden wohl das gerechtere Resultat gewesen. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, Tormöglichkeiten blieben Mangelware. Die aufregendste Aktion fand in der 17. Minute statt, als ein gewaltiger Einwurf von Florian Jünemann fast über Philip Deggim (mit rund 1,75 Meter nicht einer der Größten) hinweggesegelt wäre – aber der SCH-Schlussmann konnte das Leder dann doch noch erreichen. Nach Wiederanpfiff machte Hainberg dann kurzzeitig Druck, der jedoch nicht mehr als sieben oder acht Minuten anhielt. Florian Jünemann hatte in der 72. Minute die Riesenchance, den TSV in Führung zu bringen, doch der 36-Jährige rutschte Zentimeter an einer Vorlage seines Bruders Moritz vorbei. Zum Ende hin kam dann Hainberg noch mal mächtig auf, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass Landolfshausen nur noch zu zehnt war – Schiri Niclas Langhans hatte Björn Zöpfgen wegen wiederholten Foulspiels gelb-rot gezeigt. In dieser Phase konnten sich die Gäste ein paar Mal nicht mehr richtig befreien – und prompt fiel das Tor.
„Eine bittere Niederlage“, resümierte Müller nach Spielschluss, „von den nicht vorhandenen Chancen hatten wir noch die besseren“. Gräbel dagegen fand das Ergebnis „aufgrund unseres etwas größeren Aufwands in Ordnung“. Den Sieg widmeten er und sein Team ausdrücklich ihrem Mannschaftskameraden Fabio Grimaldi, der bei einem schweren Autounfall seine Schwester verlor.
SCH: Deggim – Kapelle, Hühold, Rieck (71. Steinmetz), Tüzin (59. Schiller), Esseling, Walter, Bergen, Schulte, Dannenberg, von Werder. – TSV: Rudolph – Eschholz, Koch, L. Tups (78. Spiess), Weidenbach, F. Jünemann (72. Eickschen), Kreitz, P. Tups, Zöpfgen, M. Jünemann, Junge. – Tor: 1:0 Kapelle (90.).
Von Hauke Rudolph
DER SC HAINBERG TRAUERT UM HELMUT MÜLLER
Helmut Müller (im Bild rechts) bei der Siegerehrung der Hallenniedersachsenmeisterschaft in der Funsporthalle
Plötzlich und unerwartet verstarb am Dienstag im Alter von 73 Jahren der beim SC Hainberg und unter allen Sportlern bekannte ehemalige NDR - Sportreporter Helmut Müller, der ja bekanntlich der Vater unseres Jugendleiters Roman Müller ist. Unsere Gedanken sind bei der Familie sowie der Ehefrau des Verstorbenen.
Helmut Müller war von den 60 er – Jahren bis zu seinem Tode ein steter Begleiter der Fußball – Bundesliga als allseits geschätzter Sportreporter und genoss höchstes Ansehen, auch über die Landesgrenzen hinaus.
Beim SC Hainberg hat er nicht zuletzt bei der diesjährigen Ausrichtung er Hallenniedersachsenmeisterschaft als Hallensprecher und als Moderator er Abendveranstaltung mit seinen unterhaltsamen und informativen Beiträgen aßgeblich zum Erfolg der Gesamtveranstaltung beigetragen!
In tiefer Trauer
SC Hainberg
Schiedsrichter-Dino Horst Blanke
Der Göttinger, der für Elliehausen pfeift, ist 76 und seit 1955 (in Worten seit 56 Jahren) als Schiedsrichter aktiv. „Ich muss mich immer noch bewegen und so eine Ansetzung zwingt mich dazu“ beschreibt Blanke seine Motivation. Mit seiner Altersweisheit hat er schon so manche Hitzköpfe beruhigt („Müssen Sie sich denn so aufregen?) und strittige Entscheidungen in Ruhe durchgesetzt („Sorry Jungs, hab ich so gesehen und gepfiffen“). Auch am Sonntag in Ellershausen fanden seine Entscheidungen, darunter ein Elfmeter für die Hainberger, die Zustimmung beider Teams.
Ü40 Niedersachsenmeisterschaft 2012 - Vorrundengegner
Germania bleibt Hainbergs Ausgleichstor erspart
Zuvor hatten die Breitenberger Fans immer wieder über einseitige Entscheidung des Referees gegen ihre Mannschaft beklagt. In der Tat leitete Lorenz die Partie ohne klare Linie und zückte überproportional viele gelbe Karten gegen die Platzherren. Eine Verwarnung gegen Daniele Galluzzi nach einem beiderseits umkämpften Laufduell löste dabei das größte Kopfschütteln aus. Andererseits blieb nach einem strafwürdigen Einsatz von Breitenbergs Simon Schneegans im Sechzehner der fällige Elfmeterpfiff aus (34.).
Zu diesem Zeitpunkt schienen die Gastgeber alles im Griff zu haben. Nach einem gegnerischen Fehlpass und einem Eckball hatte Christian Kühne für die Breitenberger 2:0-Führung gesorgt (12., 21.). Der Stürmer hätte sogar einen Hattrick erzielen können: Gästekeeper Philipp Deggim spielte ihm die Kugel genau vor die Füße, doch Kühnes Heber landete in dessen Fangarmen (14.). Das 3:0 hatte später Daniele Galluzzi auf dem Schlappen, aber sein Schuss nach Schneegans‘ Rückpass von der Grundlinie wurde in letzter Sekunde abgeblockt (36).
In dieser Phase nahm die Chancenzahl seitens des SCH bereits deutlich zu, denn dieser nutzte etliche Freistöße aus dem Halbfeld und weite (manchmal allerdings irreguläre) Einwürfe, um seine langen Kerle in Kopfballposition zu bringen. Nach der Pause wuchs der Druck auf das Tor von Germanias Fänger Dennis Laule weiter: Während die Einheimischen ihre Konterchancen nicht auszuspielen verstanden, kamen die Göttinger zum Anschlusstor und zu vielen weiteren Gelegenheiten. Doch Libero Timo Friedrichs wurde zum Turm in der Schlacht, Laule parierte Cayan Tüzins Schuss aus Nahdistanz (68.), und nach Torben Maas‘ Lupfer über Laule rettete Manndecker Daniel Gorgievski auf der Linie (93.).
Germania: Laule – Friedrichs – Gorgievski, Hobrecht – Simmert, Mchalwat – Vogt (87. Nolte), Schneegans – Galluzzi – Thomä (72. Jung), Kühne.
Tore: 1:0 Kühne (12.), nutzt Querpass vor dem Strafraum; 2:0 (21.), verlängert Thomäs Fernschuss per Hacke; 2:1 Rieck (54.), steht nach Ecke ungedeckt am langen Pfosten.
Team 4 siegt knapp in Gr. Ellershausen
Aufgebot:: Westensee - Pfitzner - Vöhringer, Labitzke - Müller, Wegener - Kloppmann, Koch, Reuter - Lohse, Resman; eingewechselt: Murrat, Fuge, Rosenbrock, Frauendorf
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock