Hainbergs neuer Mann für den Stadtteil und seine Mitglieder
Nachhaltig ist auch der Eindruck, den der 48-jährige Michael Stuhr bei den Hainberger Führungskräften hinterlassen hat. „Organisiert, schnell, zuverlässig und mit eigenen Ideen“ beschreibt Andre Pfitzner die Eigenschaften des Hainberger Bürgerarbeiters. Beide kennen sich seit Studienzeiten am Göttinger Sportinstitut, wo Michael Stuhr drei Jahre lang Sportreferent des Hochschulsports war.
Über Lutz Krokoschinski, Hainberg-Sponsor der 90er Jahre, hatte Michael schon früh Kontakt zum SC Hainberg. Hier kann er nun seine sportlichen Interessen und seine beruflichen Erfahrungen im Bereich Verwaltung gewinnbringend einbringen. „Den Kontakt zu Menschen, die dem Sport auf ihre Art verbunden sind, habe ich immer gemocht“ sagt Stuhr, der seine sportliche Sozialisierung im Turnen und im Fußball erhielt. Reizen tut ihn am SC Hainberg die gute Jugendarbeit sowie die besondere Infrastruktur und Lage des Vereins auf den Göttinger Terrassen. „Da hat der Verein ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das es weiter auszubauen und zu nutzen gilt“ sieht der Neu-Hainberger große Chancen für die Zukunft des Zietenclubs.
Um innovativ tätig zu werden, möchte er sich zunächst in bestehende Strukturen eingliedern. Seinen Aufgabenbereich sieht er als Entlastung der Ehrenamtlichen. Seiner besonderen Rolle ist sich Michael Stuhr durchaus bewusst. „Das Engagement dieser Menschen ist für Vereine von unschätzbarem Wert. Hauptamtlichkeit für viele Vereine noch eher ein Privileg“.
Zu erreichen ist Michael Stuhr montags bis donnerstags (09:00 - 17.00 Uhr) im Hainberg-Büro (1. Etage) oder unter 0551- 7707408 sowie per Mail an Michael.Stuhr@sc-hainberg.de. Zu seinen Aufgaben zählt u.a. die Vermietung der Funsporthalle.
Hainberger A-Jugend gewinnt in Vechelde - und verliert zugleich!
Und dementsprechend war die Freude am Ende groß, nachdem man bei Arminia Vechelde mit 3:1gewonnen hatte. Aber der Sieg war, wie sich im Nachgang zeigte, teuer, sehr teuer erkauft. Aber der Reihe nach:
Es galt, Abstand zu den Abstiegsrängen zu wahren. Eine Niederlage hätte angesichts des schwierigen Restprogramms für Unruhe sorgen können. Die Situation war allen klar. Davon zeigte sich die Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht unbeeindruckt. Auf einem Platz mit ungewohnter Rasenfläche hatten wir in der Anfangsphase bei großer Hitze deutliche Probleme ins Spiel zu finden. Ein Klassiker der Hainberger Jugendfußballkultur machte sich breit : "Ey, Schiri, was soll das!?" Schnell war der Schuldige für das elendige Gekicke, das wir zeigten, bei einigen ausgemacht. Obwohl wir erkennbar über die größeren fußballerischen Fähigkeiten verfügten und auch ein paar Chancen hatten, gingen die Gastgeber durch einen Fernschuss nach etwa 20 Minuten in Führung.
Den Rest der ersten Halbzeit vergessen wir mal. Bis auf eine Szene: Kapitän Artur geht nach einem heftigen Pressschlag zu Boden, für seine Verhältnisse sehr lange zu Boden. Aber er macht weiter.
Es bedurfte des gesamten Einfühlungsvermögens der Trainer, um die Mannschaft in der Halbzeitpause sensibel auf Kurs zu bringen.
Mit Erfolg. Fünf Minuten nach der Halbzeit erzielt Leo per Kopf den Ausgleich. Kurz danach bringt Leo einen Freistoß in den Sechzehner, den der starke Nicki Becker per Kopf verwandelt. Nun erspielen wir uns mehrere hochkarätige Chancen. Dann noch einmal eine Schrecksekunde, aber Damon rettet eins gegen eins. Unser Capitano Artur erlöst uns mit dem 3:1. Das Ding ist durch. Artur und Milan - der uns so lange gefehlt hat und nun spielt, als sei nie etwas gewesen - lassen den Vecheldern nicht viel Platz im Mittelfeld. Die Abwehrreihe mit Robert, Leo, Valle und Düsi räumt weg, was dennoch durchkommt. Weitere Chancen werden erspielt. Nach einem schnellen Konter über Valle, der inzwischen auch die allgemeine Unterhaltung der ersten Halbzeit eingestellt hatte, traf Nicki Becker den Pfosten. Björn knapp rechts vorbei, Jonas drüber, statt rein.
Am Ende ein verdienter Sieg. Drei wichtige Punkte. So kann es weitergehen. Aber gegen JFV Northeim am 12.05.2012 wird es sehr viel schwerer werden, da brauchen wir jeden Mann. Und am Samstag Abend sitzen wir alle noch zusammen und freuen uns auf das nächste Spiel. Bis dann Sonntag die Nachricht kommt, dass Artur wegen anhaltender Schmerzen dann doch in der Notaufnahme war. Gips! Irgendwas auf der Innenseite des Sprunggelenks. Ausfall für zunächst unbestimmte Zeit.
Das kann doch nicht wahr sein. Erst Milan, dann Basti, gefolgt von Josip und Jasper und nun Artur. Alles Langzeitverletzungen.
Wir gewinnen drei Punkte in Vechelde, und verlieren gleichzeitig unseren Kapitän. Besonderes Glück sieht anders aus.
In der Hitze von Vechelde spielten: Damon Mojaddad , Mecco Zenuli, Leo Velasquez, Valle Suchfort, Enno Carmignotto, Jonas Hille, Milan Vollmer, Artur Helmut, Alex Hafner, Niclas Becker, Niklas Pfitzner, Düsi Sengül, Björn Bode, Robert Kerl
Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille
3. Herren nach Katastrophen- Wochenende wieder in der Siegesstraße!
Nach einem katastrophalen letzten Wochenende konnte die 3. Herren wieder in die Erfolgsspur finden. Am Doppelspieltag (20. & 22.04.2012) wollte man die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen. Stattdessen holte man ein Remis in Werratal (3:3, Steinmetz glich erst in der 87. Minute aus), sowie eine schmerzhafte und ärgerliche Niederlage gegen den direkten Verfolger 1. FC Werder Münden II (0:1).
Die 3. Herren verspielte somit die Tabellenführung und liegt nun 4 Punkte hinter Ligaprimus Werder Münden auf Platz 2, welcher jedoch ebenfalls den Aufstieg bedeutet.
Am gestrigen Sonntag gab es in Staufenberg- Landwehrhagen nur ein Ziel. Um den Abstand auf den 3. Tabellenplatz(8 Punkte) weiter Aufrecht zu erhalten, musste das Team um Capitano einen Sieg einfahren. Gesagt- getan!!!
Die völlig überforderten Gastgeber aus Landwehrhagen versuchten von Beginn an zu Mauern. Ein eigenes Tor zu erzielen, war definitiv nicht das Ziel des Gastgebers. Folglich war es ein Spiel auf ein Tor. Mit einem sicheren Spielaufbau über die starken Verteidiger Kolb- Frosch- Padovan sowie über die zentralen Mittelfeldspieler Schatzler & Schiller wurde ein ums andere mal das gegnerische Tor angegriffen.
Das erlösende 1:0 erzielte Daniel Schwalm per Foulelfmeter. Der Gegner konnte Martin Schiller nur mit einem Foul stoppen. Nach dem 1:0 konnten unsere Jungs dann den Sack leider nicht zu machen. Diverse Chancen wurden vom guten Keeper der Landwehrhagener vereitelt. So war es z.b. Ronnie Schön oder Sven Sange, welcher den Ball nicht über die Torlinie befördern konnte.
Die 2. Halbzeit spiegelte die vorherige komplett wieder. Die Gastgeber kamen allerdings zu mehr Spielanteilen. Folglich musste Keeper Blank sowie Verteidiger Bahr in letzter Sekunde retten.
Nach einer völlig überflüssigen Aktion sah Ronnie Schön die rote Karte. Nach einem Foulspiel gegen ihn, konnte er sich nicht beherrschen und schubste den Gegner weg. Der Schiedsrichter zog sofort den roten Karton.
Zwar hatte der Gegner nun eine Überzahl, wirklich Profit konnten die südlichen Niedersachsen daraus aber nicht schlagen. Im Gegenteil, der erste richtige Konter bedeutete gleich die Entscheidung. Hier legte Martin Schiller mustergültig auf den starken Harry Siegmann auf. Das 3:0 erzielte dann erneut Daniel Schwalm per Direktabnahme nach einer Ecke von Martin Schiller(war an allen Toren direkt beteiligt).
Am kommenden 01.Mai geht es dann zum Pokal- Viertelfinalspiel nach Sattenhausen. Die Mannschaft von Spielertrainer Ali Karakaya will unbedingt ins Pokalfinale ziehen. Da werden wir sicher was dagegen haben.
Es spielten : Blank, Frosch-Kolb-Capitano-Forward, Schatzler-Schiller-Siegmann-Schön, D.Schwalm- Sange
Eingewechselt:
Bahr, M.Schwalm, Ansari, Korn
TRAINER.
Hainberger A-Jugend gewinnt in Vechelde - und verliert zugleich!
Und dementsprechend war die Freude am Ende groß, nachdem man bei Arminia Vechelde mit 3:1gewonnen hatte. Aber der Sieg war, wie sich im Nachgang zeigte, teuer, sehr teuer erkauft. Aber der Reihe nach:
Es galt, Abstand zu den Abstiegsrängen zu wahren. Eine Niederlage hätte angesichts des schwierigen Restprogramms für Unruhe sorgen können. Die Situation war allen klar. Davon zeigte sich die Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht unbeeindruckt. Auf einem Platz mit ungewohnter Rasenfläche hatten wir in der Anfangsphase bei großer Hitze deutliche Probleme ins Spiel zu finden. Ein Klassiker der Hainberger Jugendfußballkultur machte sich breit : "Ey, Schiri, was soll das!?" Schnell war der Schuldige für das elendige Gekicke, das wir zeigten, bei einigen ausgemacht. Obwohl wir erkennbar über die größeren fußballerischen Fähigkeiten verfügten und auch ein paar Chancen hatten, gingen die Gastgeber durch einen Fernschuss nach etwa 20 Minuten in Führung.
Den Rest der ersten Halbzeit vergessen wir mal. Bis auf eine Szene: Kapitän Artur geht nach einem heftigen Pressschlag zu Boden, für seine Verhältnisse sehr lange zu Boden. Aber er macht weiter.
Es bedurfte des gesamten Einfühlungsvermögens der Trainer, um die Mannschaft in der Halbzeitpause sensibel auf Kurs zu bringen.
Mit Erfolg. Fünf Minuten nach der Halbzeit erzielt Leo per Kopf den Ausgleich. Kurz danach bringt Leo einen Freistoß in den Sechzehner, den der starke Nicki Becker per Kopf verwandelt. Nun erspielen wir uns mehrere hochkarätige Chancen. Dann noch einmal eine Schrecksekunde, aber Damon rettet eins gegen eins. Unser Capitano Artur erlöst uns mit dem 3:1. Das Ding ist durch. Artur und Milan - der uns so lange gefehlt hat und nun spielt, als sei nie etwas gewesen - lassen den Vecheldern nicht viel Platz im Mittelfeld. Die Abwehrreihe mit Robert, Leo, Valle und Düsi räumt weg, was dennoch durchkommt. Weitere Chancen werden erspielt. Nach einem schnellen Konter über Valle, der inzwischen auch die allgemeine Unterhaltung der ersten Halbzeit eingestellt hatte, traf Nicki Becker den Pfosten. Björn knapp rechts vorbei, Jonas drüber, statt rein.
Am Ende ein verdienter Sieg. Drei wichtige Punkte. So kann es weitergehen. Aber gegen JFV Northeim am 12.05.2012 wird es sehr viel schwerer werden, da brauchen wir jeden Mann. Und am Samstag Abend sitzen wir alle noch zusammen und freuen uns auf das nächste Spiel. Bis dann Sonntag die Nachricht kommt, dass Artur wegen anhaltender Schmerzen dann doch in der Notaufnahme war. Gips! Irgendwas auf der Innenseite des Sprunggelenks. Ausfall für zunächst unbestimmte Zeit.
Das kann doch nicht wahr sein. Erst Milan, dann Basti, gefolgt von Josip und Jasper und nun Artur. Alles Langzeitverletzungen.
Wir gewinnen drei Punkte in Vechelde, und verlieren gleichzeitig unseren Kapitän. Besonderes Glück sieht anders aus.
In der Hitze von Vechelde spielten: Damon Mojaddad , Mecco Zenuli, Leo Velasquez, Valle Suchfort, Enno Carmignotto, Jonas Hille, Milan Vollmer, Artur Helmut, Alex Hafner, Niclas Becker, Niklas Pfitzner, Düsi Sengül, Björn Bode, Robert Kerl
Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille
TANZ IN DEN MAI: FÄLLT AUS!!!!
Wegen Erkrankung muss die Veranstaltung leider abgesagt werden.
Hainberg nach Auswärtssieg nun Tabellenzweiter
Bild: Moritz Bergen traf per Kopf zum 0:2 in Landolfshausen.
Heimniederlage für den TSV in der Fußball-Bezirksliga: Gegen den SC Hainberg verloren die Rot-Weißen gestern trotz einer
deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 1:2 (0:2). Die Gäste agierten nach der gelb-roten Karte für Steven Hühold über dreißig Minuten zwar nur noch mit zehn Mann, zeigten sich aber kämpferisch sehr stark und holten verdient drei Punkte.
Irgendwie ist Landolfshausen die Wundertüte der Liga. Vor zwei Wochen ging die Elf von Ingo Müller, der gestern zu einer Konfirmation war und von Walter Saueressig vertreten wurde, 0:4 gegen Nörten baden. Dann gab es zwei klare Siege: 4:0 gegen Bilshausen und 4:1 bei Petershütte II. Und jetzt wieder eine Heimniederlage. Und die war alles in allem verdient, vor allem, weil der TSV die erste Halbzeit völlig verschlief. Nicht eine Torchance hatte er, der SCH dagegen gleich mehrere. Zwei davon führten zu Treffern: In der neunten Minute attackiert Hühold Köhne, der, anstelle den Ball wegzuschlagen, vor dem
eigenen Strafraum ein Dribbling wagt. Der SCH-Stürmer nimmt ihm das Leder ab, fackelt nicht lange und überwindet Rudolph mit einem knallharten Flachschuss: 0:1. Und in der 23. Minute schlägt Schulte eine präzise Freistoß-Flanke auf Bergen, der per Kopf ins Eck trifft: 0:2.
In der zweiten Hälfte spielen die Platzherren wesentlich besser. Und werden früh belohnt: langer Pass von Fedderken auf
Eickschen, der ins lange Eck abschließt (49.). Spätestens ab der 57. Minute sieht es so aus, als ob Landolfshausen das Spiel
noch mal drehen könnte: Hühold rennt nach kurzer Verletzungspause wieder auf den Platz, wo er auf der Stelle einen
Gegenspieler umhaut: gelbe Karte. Deshalb meckert er – und sieht wieder den Karton: Gelb-Rot, Platzverweis. Aber auch wenn sie jetzt optisch überlegen sind, Torchancen können sich die Landolfshäuser kaum erspielen. Konsequent schlagen die Gäste alle Bälle, die sich ihrem Strafraum nähern, weg – einmal auch durch ein geöffnetes Fenster auf die Veranda von Ingrid Hüpsel, wo das Leder die Kaffeekanne glücklicherweise verfehlt und nur die Tischkante trifft.
Am Ende steht ein verdienter Sieg des SCH. „Schon in der Kabine hatte ich gesehen, dass den Jungs der Siegeswillen in
den Augen stand“, berichtet Hainbergs Coach Oliver Gräbel. „Wir haben zu viel Kleinklein gemacht, anstatt konsequent
nach vorn zu spielen“, resümiert Saueressig.
SCH: Deggim, Rieck, Thode, Kahl, Esseling, Walter (90. F. Grimaldi), Maas, Hühold, Schulte, Bergen (62. Kapelle),
Lengemann (52. von Werder). – Tore: 0:1 Hühold (9.), 0:2 Bergen (23.), 1:2 Eickschen (49.).
Marvin Glier am Zukunftstag beim SC Hainberg
Michael: „Hallo Marvin! Wie bist Du auf die Idee gekommen, Deinen Zukunfstag beim SC Hainberg zu verbringen?“
Marvin: „Zunächst einmal interessiere ich mich stark für das Inlinefahren und nutze hier auch regelmäßig die Angebote in der FSH. Dann interessiere ich mich für Büroarbeit.“
Michael: „Büroarbeit? Wie kommst Du denn dazu?“
Marvin: „Ich möchte vielleicht später einmal die FSH leiten und wollte einfach wissen, was da alles dran hängt an Arbeit. Auch im Büro mit der Organisation.“
Michael: „Was hast Du für Wünsche an diesen Tag gehabt?“
Marvin: „Das ich auch erklärt bekomme, wie man das organisieren kann, die ganzen Abläufe, die Belegung der Halle und wie man Verträge macht!“
Michael: „Waren Deine Lehrer von Deiner Idee den Tag beim Hainberg zu verbringen einverstanden?“
Marvin: „Meine Lehrerin fand das okay. Ich habe mich ja auch selbst drum gekümmert!“
Michael: „Wie hat Dir der Tag heute gefallen?“
Marvin: „Mir hat der Tag sehr gut gefallen. Ich freue mich auf den geplanten Reparaturtag mit meinem Freund Julian und Michael. Dann können wir einiges reparieren!“
Michael: Danke Marvin!“
Meine Einschätzung:
Marvin ist ein sehr aufgeweckter junger Mensch. Er ist im positivem Sinne neugierig, sehr hilfsbereit und für sein Alter erstaunlich verantwortungsvoll. Marvin engagiert sich stark in der FSH und übernimmt auch hier Verantwortung für ihm anvertraute Dinge und Aufgaben.
Michael Stuhr
C-Jugend: Nach guter 1. Halbzeit am Ende ohne Punkte
Dabei erwischten die Platzherrren einen Blitzstart. Nach Lattenschuss von Joshi Lützeler staubte Felipe Sanchez schon in der zweiten Minute zur Führung ab. Rosdorf, seit Beginn der Saison unter dem Dach eines Jugendfußballvereins (JFV) eine Art Gemeindeauswahl, schlug allerdings postwendend dank der körperlichen Überlegenheit seiner Stürmer zurück. Nach dem Ausgleich stellte sich die Hainberger Defensive um Lasse Sager und Leon Haselmeyer allerdings gut auf die beiden Sturmriesen ein. Im Mittelfeld wurde früh attackiert und hinten klug gedoppelt. Und im Angriff war Hainbergs Offensivabteilung mit Maciek Mundkowski (im Bild mit Rosdorfs Sturmtank) , Joshi Lützeler, Felipe Sanchez, Julian Goerigk und Cedric Goldmann stets torgefährlich aber leider nicht erfolgreich.
Innerhalb von 10 Minuten schlug „Rosdorfs Lebensversicherung“ zweimal gekonnt zu und hatte die Hainberger damit auf Distanz gebracht. Von diesem Rückstand erholten sich die Platzherren nicht mehr und hatten zudem Pech, dass bei einem Schuss von Cedric Goldmann der Pfosten den Anschluss verhinderte.
„Für die Jungs tut es mit total leid, dass sie wieder mal nicht belohnt wurden. Der Trend zeigt aber deutlich nach oben“ blickt Trainer Roman Müller zuversichtlich auf die nächste Aufgabe in Landolfshausen am Montag, 07. Mai.
Hainberg spielte in folgender Besetzung: Lukas Klasen – Felix Iber, Leon Haselmeyer, Lasse Sager, Nando Langs – Jannes Bokeloh, Cedric Goldmann – Maciek Mundkowski, Felipe Sanchez, Julian Goerigk – Joshi Lützeler; eingewechselt: Rawi Kalantari
Hainberg in Landolfshausen
Nils Lengemann sorgt immer für Gefahr beim Gegner.
Aus dem Gt. vom Samstag
TSV Landolfshausen – SC Hainberg (So., 15 Uhr).
Nicht nur weil der SC momentan sehr gut drauf ist, hat TSV-Trainer Ingo Müller Respekt vor dem Gegner. „Vor vier bis fünf Jahren gab es eine Phase, in der Hainberg keine Chance gegen uns hatte, die Punkte auch hätte per Post schicken können.
Jetzt hat sich das gedreht: Egal, wo wir spielen, es gewinnt immer Hainberg“, klagt Müller. „Kantige, robuste Abwehrspieler“ machten seiner Mannschaft das Leben schwer, trotzdem wolle man „gucken, wie sich das Spiel entwickelt“, von der Leistungsstärke her sei nämlich „alles möglich“.
Das glaubt auch SC-Trainer Gräbel. „Landolfshausen ist über Jahre hinweg ein Bezirksliga- Spitzenteam und hat in letzter Zeit einen kleinen Lauf“, warnt er. Andererseits rangiere man nach langer Zeit wieder unter den ersten sechs Mannschaften und möchte diesen Platz „ungern hergeben“. Im übrigen verfüge Landolfshausen über den schlechtesten Platz südlich von Hildesheim – neben Hainberg: „Also ist es quasi ein Heimspiel für uns.“ Gräbel fehlen Dösereck und Kowallick, Müller muss auf Jöken, Florian Jünemann, Heine, Kreitz und Koch verzichten.
Glatter 6:0 Sieg in Förste
Bild: Torben Maas trug sich in Förste in die Torschützenliste ein.
(mb)Mit dem höchsten Saisonsieg mit 6:0 (4:0), kam unsere Mannschaft vom SCH am Donnerstag aus Förste zurück. Die Hainberger waren über 90 Minuten hochüberlegen und führten nach tollen Kombinationen zur Halbzeit schon mit 4:0. Viele Torchancen wurden nicht genutzt, so dass der Sieg gegen den Tabellenletzten noch höher hätte ausfallen müssen. Der SCH scheint nach den beiden Erfolgen gegen Breitenberg (2:0) und Förste (6:0) auf einen guten Weg und will am Sonntag bei den heimstarken Landolfshäusern erneut punkten. Der SC Hainberg verbesserte sich auf Platz vier mit 50 Punkten.
Unsere erfolgreichen Törjäger in Förste waren 2x Lengemann, Grimaldi, Hühold, Maas und Bergen.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock