03.06.2012

A-Jugend sichert Klassenerhalt durch 6:2 Sieg gegen JSG Moringen

hp: Zufrieden mit dem heutigen Spiel gegen JSG Moringen?
sp: Ja, sehr, die Jungs haben klasse gespielt.
ol: Nein, ich bin nie zufrieden. Ich wollte zu Null spielen.


hp: Aber 6:2 ist doch ein gutes Ergebnis. Vor allen Dingen sichert es den Klassenerhalt. War das euer Ziel zu Beginn der Saison?
sp: Natürlich ist das ein gutes Ergebnis. Für uns war es als Aufsteiger schwer die Bezirksliga einzuschätzen. Wir wollten in jedem Fall einen Abstieg vermeiden.
ol: Ich war im letzten Jahr mit der B-Jugend abgestiegen. Das hätte ich nicht nocheinmal ertragen. Aber wir hätten meines Erachtens mit dieser Mannschaft auch mehr erreichen können. Es gab viele vermeidbare Niederlagen.


hp: Die Saison ist also nicht optimal verlaufen?
ol: Optimal war allein die Zusammenarbeit der Trainer - und dazu zählt auch Klaus Kolb. Der Rest war alles andere als optimal. Wir hatten mit Milans Kreuzbandriss, Bastis Bänderriss, Josips Operation und Jaspers Sprunggelenksverletzung mehrere mehrmonatige Ausfälle. Und die Abiturvorbereitungen haben fast unseren Trainings- und Spielbetrieb lahmgelegt.
sp: Wir hätten mit Milan sicherlich mehr erreichen können. So einer fehlte uns in einigen Spielen. Obwohl er wegen seiner Ausbildung in Bad Lautberg nicht mittrainieren konnte hat er uns nach seiner Rückkehr sehr geholfen.


hp: Und er schießt das 1:0 gegen Moringen, mit links.
ol: Rechts war verletzt, wir haben ihm gesagt, er soll mit links schießen.
sp: Hat er gemacht.


hp: Hören alle Spieler so gut zu, wenn die Cheftrainer etwas sagen?
ol: Nein, dann würden wir manchmal etwas anders spielen. Haben Sie das zweite Moringer Tor zum 4:2 gesehen? Da hatte jemand nicht zugehört.
sp: Das ist im Fussball so, nicht alles was man sagt, wird umgesetzt. Und man muss das, was gesagt wird, ja auch umsetzen wollen und können.


hp: War das schnelle Konterspiel, das zum 2:0 führte so angesagt?
sp: Ich glaube ja, oder? War jedenfalls ein super Spielzug. Und ein Verteidiger, Robert, köpft ein, fast wie Italien ...früher jedenfalls.
ol: Wie Italien? Wie die Gladbacher Fohlenelf der Siebziger Jahre. Allerdings war da so viel Tempo drin, dass ich befürchtete, dass einige unserer Spieler nicht vor dem Kunstrasenplatz zum Stehen kommen. Am Ende waren nur noch zwei Mann hinten, sieben Mann im Sprint nach vorn. Da musste ein Tor fallen.


hp: Müssen Tore fallen, wenn Niclas "Froonk" Becker den Ball in Tornähe bekommt?
sp: Ganz so einfach ist es nicht. Aber "Froonk" hatte es auch nicht leicht, da wir ihm keinen echten zweiten Stürmer zur Seite stellen konnten. Aber der macht die Dinger. der ist schnell und torgefährlich. 3:0, 4:1 und 6:2 sprechen für sich.
ol: Nicky ist ein super Fußballer. Ohne ihn hätten wir es schwer gehabt. Wir hoffen, dass er und Valle bei uns bleiben. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie ich an Valle vorbeikommen sollte.
sp: Einfach mit Tempo dran vorbei laufen.
ol: Danke, Cheftrainer.


hp: Hört sich doch aber so an, als wären die Trainer, äh Cheftrainer mit der Entwicklung der Spieler zufrieden.
sp: Natürlich sind wir mit einigen Spielern zufrieden. Leo ist ein gutes Beispiel: da mussten wir erst entdecken, welche Qualitäten er hat. Der ist absolut ballsicher und hat die Ruhe. Düsi ist so ein Typ, gegen den keiner gern spielt, immer am Mann, immer am arbeiten. Das ist klasse. Na, und Artur, unser Capitano, der erkämpft viele, viele Bälle.
ol: Und bringt sie leider nach wie vor nicht schnell genug zum nächsten Mann. Aber ich sagte ja, ich bin nie zufrieden. Und wir sollten auch nicht in die Einzelkritik einsteigen, das sprengt den Rahmen. Wir laufen auch Gefahr einige zu erwähnen und andere nicht, das wäre ungerecht.


hp: Apropos ungerecht, hätte man gegen Moringen nicht früher wechseln können? Jeder will spielen.
sp: Düsi ist nach zwanzig Minuten gekommen. Mecco kam, als Robert sich verletzt hatte. Ali sollte beim 4:1 kommen.
ol: Ja, aber dann entstand eine Unruhe und Unsicherheit durch Arturs Zeitstrafe und den blöden Treffer zum 4:2. Da wollte ich erst einmal Ruhe und Struktur wieder reinbringen und habe die Einwechslung zurückgestellt. Irgendwie erinnerte mich die Situation an unser Spiel in Rhumspringe gegen JSG Bergdörfer. Für Ali, der sich immer zu 100% reinhängt, wenn er da ist, tat es mir leid. Aber es war meine Entscheidung. Und Björn kam dann ja noch später.


hp: Was wollt ihr im letzten Spiel beim Tabellenzweiten BVG Wolfenbüttel erreichen?
sp: Drei Punkte.
ol: Drei Punkte.


hp: Vielen Dank und viel Glück.

03.06.2012

A-Jugend sichert Klassenerhalt durch 6:2 Sieg gegen JSG Moringen

hp: Zufrieden mit dem heutigen Spiel gegen JSG Moringen?
sp: Ja, sehr, die Jungs haben klasse gespielt.
ol: Nein, ich bin nie zufrieden. Ich wollte zu Null spielen.


hp: Aber 6:2 ist doch ein gutes Ergebnis. Vor allen Dingen sichert es den Klassenerhalt. War das euer Ziel zu Beginn der Saison?
sp: Natürlich ist das ein gutes Ergebnis. Für uns war es als Aufsteiger schwer die Bezirksliga einzuschätzen. Wir wollten in jedem Fall einen Abstieg vermeiden.
ol: Ich war im letzten Jahr mit der B-Jugend abgestiegen. Das hätte ich nicht nocheinmal ertragen. Aber wir hätten meines Erachtens mit dieser Mannschaft auch mehr erreichen können. Es gab viele vermeidbare Niederlagen.


hp: Die Saison ist also nicht optimal verlaufen?
ol: Optimal war allein die Zusammenarbeit der Trainer - und dazu zählt auch Klaus Kolb. Der Rest war alles andere als optimal. Wir hatten mit Milans Kreuzbandriss, Bastis Bänderriss, Josips Operation und Jaspers Sprunggelenksverletzung mehrere mehrmonatige Ausfälle. Und die Abiturvorbereitungen haben fast unseren Trainings- und Spielbetrieb lahmgelegt.
sp: Wir hätten mit Milan sicherlich mehr erreichen können. So einer fehlte uns in einigen Spielen. Obwohl er wegen seiner Ausbildung in Bad Lautberg nicht mittrainieren konnte hat er uns nach seiner Rückkehr sehr geholfen.


hp: Und er schießt das 1:0 gegen Moringen, mit links.
ol: Rechts war verletzt, wir haben ihm gesagt, er soll mit links schießen.
sp: Hat er gemacht.


hp: Hören alle Spieler so gut zu, wenn die Cheftrainer etwas sagen?
ol: Nein, dann würden wir manchmal etwas anders spielen. Haben Sie das zweite Moringer Tor zum 4:2 gesehen? Da hatte jemand nicht zugehört.
sp: Das ist im Fussball so, nicht alles was man sagt, wird umgesetzt. Und man muss das, was gesagt wird, ja auch umsetzen wollen und können.


hp: War das schnelle Konterspiel, das zum 2:0 führte so angesagt?
sp: Ich glaube ja, oder? War jedenfalls ein super Spielzug. Und ein Verteidiger, Robert, köpft ein, fast wie Italien ...früher jedenfalls.
ol: Wie Italien? Wie die Gladbacher Fohlenelf der Siebziger Jahre. Allerdings war da so viel Tempo drin, dass ich befürchtete, dass einige unserer Spieler nicht vor dem Kunstrasenplatz zum Stehen kommen. Am Ende waren nur noch zwei Mann hinten, sieben Mann im Sprint nach vorn. Da musste ein Tor fallen.


hp: Müssen Tore fallen, wenn Niclas "Froonk" Becker den Ball in Tornähe bekommt?
sp: Ganz so einfach ist es nicht. Aber "Froonk" hatte es auch nicht leicht, da wir ihm keinen echten zweiten Stürmer zur Seite stellen konnten. Aber der macht die Dinger. der ist schnell und torgefährlich. 3:0, 4:1 und 6:2 sprechen für sich.
ol: Nicky ist ein super Fußballer. Ohne ihn hätten wir es schwer gehabt. Wir hoffen, dass er und Valle bei uns bleiben. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie ich an Valle vorbeikommen sollte.
sp: Einfach mit Tempo dran vorbei laufen.
ol: Danke, Cheftrainer.


hp: Hört sich doch aber so an, als wären die Trainer, äh Cheftrainer mit der Entwicklung der Spieler zufrieden.
sp: Natürlich sind wir mit einigen Spielern zufrieden. Leo ist ein gutes Beispiel: da mussten wir erst entdecken, welche Qualitäten er hat. Der ist absolut ballsicher und hat die Ruhe. Düsi ist so ein Typ, gegen den keiner gern spielt, immer am Mann, immer am arbeiten. Das ist klasse. Na, und Artur, unser Capitano, der erkämpft viele, viele Bälle.
ol: Und bringt sie leider nach wie vor nicht schnell genug zum nächsten Mann. Aber ich sagte ja, ich bin nie zufrieden. Und wir sollten auch nicht in die Einzelkritik einsteigen, das sprengt den Rahmen. Wir laufen auch Gefahr einige zu erwähnen und andere nicht, das wäre ungerecht.


hp: Apropos ungerecht, hätte man gegen Moringen nicht früher wechseln können? Jeder will spielen.
sp: Düsi ist nach zwanzig Minuten gekommen. Mecco kam, als Robert sich verletzt hatte. Ali sollte beim 4:1 kommen.
ol: Ja, aber dann entstand eine Unruhe und Unsicherheit durch Arturs Zeitstrafe und den blöden Treffer zum 4:2. Da wollte ich erst einmal Ruhe und Struktur wieder reinbringen und habe die Einwechslung zurückgestellt. Irgendwie erinnerte mich die Situation an unser Spiel in Rhumspringe gegen JSG Bergdörfer. Für Ali, der sich immer zu 100% reinhängt, wenn er da ist, tat es mir leid. Aber es war meine Entscheidung. Und Björn kam dann ja noch später.


hp: Was wollt ihr im letzten Spiel beim Tabellenzweiten BVG Wolfenbüttel erreichen?
sp: Drei Punkte.
ol: Drei Punkte.


hp: Vielen Dank und viel Glück.

02.06.2012

An Tagen wie diesen...!"

"Hinten sicher stehen und vone auf Konter lauern" lautete die Taktik der Trainer Nils Leunig und Roman Müller. Dafür rückte Cedric Goldmann neben Lasse Sager in die Innenverteidigung und Hainbergs schnellster Spieler Felipe tauschte die Position mit Stürmer Joshi Lützeler. Eine Halbzeit stand der Abwehrriegel mehr oder weniger sicher. West war in der Spielanlage reifer und technisch versierter, doch im Strafraum der Hainberger wurde es nur selten gefährlich. Die größte Chance der Gäste vereitelte Hainberg-Keeper Lukas Klasen mit einem tollen Reflex vor der Pause.

"Irgendwann bekommen wir unsere Chancen" meinte Linksaußen Maciek Mundkowski in der Halbzeit. Und er sollte Recht behalten. Allerdings mussten die Platzherren erst den 0:1-Rückstand eine Minute nach Wiederanpfiff verdauen. Beachtlich wie die Jungs diesen Rückschlag wegsteckten und mit zunehmernder Spielzeit an Sicherheit gewannen. Und dann setzte Felipe den ersten Nadelstich, als er allen auf und davon lief und vom Gästeverteidiger im Strafraum von hinten umgerätscht wurde. Rot für den West-Verteidiger und Ausgleich durch Julian Goerogk vom Elfmeterpunkt.


Kurze Zeit später hatte Hainbergs Torjäger Sanchez die Führung auf dem Fuß wurde allerdings im letzten Moment gebremst. Die letzten 10 Minuten überstanden die Blau-Weißen die letzte Dranghase der Westler, auch wenn an der Strafraumgrenze manchmal ziemlich viel durcheinander lief. Als dann viele schon mit dem Schlusspfiff rechneten, schnappte sich Felipe den Ball kurz hinter der Mittelllinie, ließ zwei Gegner stehen und schob das Leder platziert aus halbrechter Position zum vielumjubelten Siegtreffer ins Netz. So einen Tag wie diesen hatten sich die Hainberger Youngster redlich verdient.


Hainberg spielte in folgender Besetzung: Lukas Klasen - Leon Haselmeyer (ab 60. Tom Greger), Cedric Goldmann, Lasse Sager, Tom Greger (ab 20. Mattis Holst) - Felix Iber, Jannes Bokeloh - Julian Goerigk, Joshi Lützeler, Maciek Mundkowski (im Bild) - Felipe Sanchez

01.06.2012

SCH im letzten Saisonspiel in die Bierstadt Einbeck.

Im letzten Saisonspiel muss unsere Elf vom SC Hainberg zum Tabellenzweiten Einbeck. Wir wollen noch eimal 3 Punkte holen, um in der Abschlusstabelle noch einige Plätze gut zu machen.
Anschieißend steigt im Vereinsheim die große Abschlusspartie mit dem Duo Pfefferminz.

Trauerstimmung dagegen in Einbeck
Einen tränenreichen Abschied dürfte es bei der SVG Einbeck geben, für die im Heimspiel gegen den SC Hainberg eine glanz- volle Ära zu Ende geht.
Die Einbecker werden sich – aller Voraussicht nach – als Vizemeister aus dem Bezirk in die 1. Kreisklasse verabschieden. Gelingt ein Heimsieg, so stellt die SVG mit dann 41 Punkten die stärkste Heimelf der Liga.

31.05.2012

Schwarz-Blaue Nacht der 1. Mannschaft für alle Hainberger Fans!

Diese Feier hat sich die Mannschaft nach der tollen Saison mehr als verdient, wir haben sie mehr als geärgert „die großen Mannschaften“ der Bezirksliga. Nun es aber leider auch an der Zeit einige Hainberger Spieler zu verabschieden, allesamt aus beruflich- oder Studienbedingten Gründen!

Wir müssen also wieder damit rechnen (auch wenn es eigentlich keiner hören will -), dass Fußballfachwarte, Präsidenten, Kapitäne und Trainer eine Rede halten werden….Olli Gräbel soll seit einigen Wochen daran arbeiten ;-)



Wir sind anders, wir sind Hainberg – dies werden wir am Sonntag nicht nur in Einbeck, sondern auch in unserem Clubhaus beweisen. Fans sind mehr als willkommen, eine kleiner Beitrag zu den geschätzten 500 Litern Bierverbrauch wäre also sehr nett…Ansprechpartner sind Olli Gräbel und Lukas Dannenberg.


Es wird für alle gegrillt, leckere Salate gibt es natürlich auch….Diese Party sollte niemand verpassen, eingeladen sind „alle“ Hainberger!!!



MM

30.05.2012

C-Jugend unterliegt in Nikolausberg

Kurz nach dem Wechsel begleiteten gleich fünf Hainberger Nikolausbergers Stürmer am Strafraum, ohne ihn aber am Torschuss zu hintern. Und der saß dann auch noch. Felipe Sanchez 1:3 war nur ein kurzer Hoffnungsschimmer. Am Ende waren die Gäste mit fünf Toren noch gut bedient.


Aufstellung: Lukas Klasen - Felix Iber, Leon Haselmeyer, Lasse Sager, Mattis Holst - Cedric Goldmann, Jannes Bokeloh - Nando langs, Felipe Sanchez, Maciek Mundkowski - Joshi Lützeler; eingewechselt Kevin Lorke, Tom Greger, Rawi Kalantari

26.05.2012

3. Herren am Pfingstmontag, 13Uhr, im Pokal-Halbfinale DAHOAM !!!

Im Halbfinale des Kreispokals treffen unsere Jungs auf die SG Bergdörfer 2. Auch der Gast ist bereits schon sicher in die 1. Kreisklasse aufgestiegen.


Das dürfte nicht die einzige Parallele sein. Die SGer verfügen über eine spielstarke 1. Herren, welche gerade den Aufstieg in die Kreisliga perfekt gemacht hat.


Das ebenfalls junge Team der Bergdörferaner wird uns alles abverlangen. Erfahrungsgemäß kommen die Eichsfelder auch immer mit zahlreichen Zuschauern.


Auch wir würden uns über eine lautstarke Unterstützung freuen. Der Kader ist bis auf eine Ausnahme bereits entschieden. Evtl. stößt Ur- Hainberger Daniel "Boller" von Werder in den Kader dazu.


13:00 Uhr!!! Der Finaleinzug ist unser Ziel!


SPAGHETTI.

22.05.2012

Unsere A- Junioren retten Punkt in der letzten Spielminute

Am Ende waren weder die Hainberger Verantwortlichen noch die Gäste von Fortuna Lebenstedt mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden.


Die Platzverhältnisse auf den Zietenterrassen waren katastrophal. Nicht ganz unbegründet hatte der Gästetrainer vor dem Spiel die Androhung, seine Mannschaft auf einem solchen Platz nicht auflaufen zu lassen, in den Raum gestellt. An ein berechenbares Flachpassspiel war angesichts allgegenwärtiger Löcher und Vertiefungen überhaupt nicht zu denken. Umso erstaunlicher war es, wie unbeeindruckt von den äußeren Missständen beide Mannschaften agiert haben. Während die Gäste mit dem Ziel, durch einen Sieg die Chance auf den zweiten Tabellenplatz und damit einen eventuellen Aufstieg zu wahren, angetreten sind, wollte der SC Hainberg weitere wichtige Punkte zur Vermeidung eines Abstiegs sichern.


In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Gute Torchancen blieben jedoch auf beiden Seiten Mangelware.
Die Gäste erzielten dann in der 68. Min den Führungstreffer, als sich bei einem von der linken Seite hereingeschlagenen Ball die Hainberger Enrico Carmignotto und Damon Mojaddad nicht einig sind und dadurch der Lebenstedter Stürmer den Ball mitnehmen und problemlos ins Tor schieben kann. In der Folge erarbeiteten sich die Gastgeber einige klare Torchancen, können den Ball aber im entscheidenden Moment nicht ausreichend kontrollieren. Erst in der Nachspielzeit gelingt dann Niclas Becker auf Vorarbeit von Valentin Suchfort der Ausgleichstreffer zum 1 : 1.


Auf Hainberger Seite war man einerseits mit dem späten Punktgewinn zufrieden, trauerte andererseits aber den nicht genutzten Chancen und, vor allem wegen des vermeidbaren Gegentores, einem möglichen Sieg hinterher.


SC Hainberg: D. Mojaddad, D. Sengül, V. Suchfort, L. Velasquez, R. Kerl, J. Hille, A. Hafner, M. Vollmer, A. Helmut, N. Becker, M. Zenuli, E. Carmignotto, A. Bindseil

22.05.2012

SC Hainberg nun auch im TV

(mb)Das Spiel vom SC Hainberg - Denkershausen nun auch im TV unter http://www.pöhler.tv
Viel Spass

22.05.2012

3. Herren legt "Ballenhausen- Fluch" ab! 10:0 Auswärtssieg!

Warum wir heute hier in Ballenhausen spielen, obwohl der Sportplatz in Groß Schneen einer der besten im Kreis ist, verstehe ich nicht. So der Kommentar von Jens Broscheit, Ex- Hainberger sowie Spieler des Heimteams.


Ganz einfach. Der Gastgeber wollte in Ballenhausen nicht "hoch & deutlich" verlieren. Ein gutes Kombinationsspiel ist auf dem extrem kleinen Platz nicht möglich. Pustekuchen :-)! Auch wenn man an gleicher Stelle im Vorjahr mit einem schmerzhaftem 2:2 den Aufstieg liegen gelassen hat (Damals war man nur einen Punkt hinter Aufsteiger NK Croatia), konnte unser Team den Ballenhausen- Fluch ablegen.


Die Schwarz- gelben stellten sich ausschließlich hinten rein, jedoch wurde das Abwehrbollwerk um den Hainberger- Ex- Keeper Floppy Knauf immer wieder über die Außen geknackt. Die Diagonal- Pässe von Dennis "Steinfeld" Steinmetz sowie Martin Schiller fanden in Harry Siegmann, Ronnie Schön, Sven Sange und Daniel Schwalm immer wieder Abnehmer. Das 1:0 fiel folglich bereits in der 3. Spielminute. Hier überwand Sven Sange den starken Keeper Floppy eiskalt. Unsere Abwehrreihen waren hingegen fast die komplette Spielzeit arbeitslos.


Die einzelnen Tore mit den Torschützen sparen wir uns jetzt hier im Bericht. Einen sehenswerten Treffer gab es jedoch noch. Unser Oldie, Dennis Steinmetz, erzielte ein Tor nach einer direkten Ecke. Er bugsierte das Leder in "Bananenflanken- Manier" direkt am kurzen Pfosten in die Maschen. Der Gästekeeper, er musste kurz nach dieser Szene leider verletzt ausgewechselt werden (es stand 7:0), sah hier nicht ganz so souverän aus.


Halbzeit 6:0 , Endstand 10:0. Die Hainberger Tore erzielten: 4x Steinmetz, 3x Sange, 2x Daniel Schwalm, 1x Siegmann.


Für die 3. Herren waren aktiv:
Blanky, Frosch- Schipper- Padovan- Forward, Steinmetz- Schiller- Siegmann- Schön, Sange- Schwalm (D.)
eingewechselt:
Lochow- Ansari- Martin Schwalm


Am Pfingstmontag kommt dann ein komplett anderes Kaliber auf uns zu. Die Reserve des Kreisliga- Aufsteigers, die SG Bergdörfer 2, kommt zum Pokalhalbfinale auf die Zietenterrassen. Anstoß wird hier um 13:00 Uhr sein. Die Bergdörferaner bringen erfahrungsgemäß immer viele Zuschauer mit. Wir sind gespannt, wie viele Hainberger den Weg zum Hainberg finden werden.


SPAGHETTI.

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.