Hainbegrer Mitmachzirkus in Speele
MitmachZirkus
Zirkusaktion mit Kindern aus Weißrussland
Speele. Mit einer Gruppe von 35 Kindern und Jugendlichen aus Weißrussland und ihren Betreuern veranstaltete der Mündener MitmachZirkus (MiZi) am 26. und 27. Juli 2012 ein munteres Zirkus-Camp. Die Kinder kommen alle aus der noch immer hoch strahlenbelasteten Region nahe dem im Jahr 1986 havarierten Atomkraftwerk Tschernobyl und befanden sich dank der Unterstützung des Vereins Hilfe für Kinder in Not nach Tschernobyl e.V. unter der Leitung von Ingrid Rathgeber für vier Wochen zur Erholung im Haus Waldfried in Speele. Die an den beiden Tagen mit viel Spaß und Fleiß eingeübten Kunststücke wurden am 29. Juli 2012 bei einem Weißrussischen Basar am Haus Waldfried den Gästen präsentiert. Dazu gab es auch noch eine Bauchtanzeinlage sowie ein kleines aber feines Konzert für die anwesenden Basarbesucher. Ein riesengroßes Lob und kräftiger Applaus vom MiZi für die jungen Zirkuskünstler und Musikanten aus Weißrussland! (rl)
Hainberg nach 6:1 im Viertelfinale.
Hainbergs Stürmer Paul Müller traf gleich 3x in das Tor von Lindenberg.
Nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, verließ unsere Mannschaft vom SCH nach einem 0:1 Rückstand gegen Lindenberg zur Halbzeit noch den Platz mit 6:1 als Sieger.
Der SC Hainberg wie auch Lindenberg waren schon vor dem letzten Gruppenspiel für die Viertelfinalspiele qualifiziert. Nach der Niederlage müssen die Lindenberger jetzt gegen den starken Landesligisten SVG ran und der SCH spielt nun
gegen den Ligakonkurrenten Landolfshausen um 17:00 Uhr auf der Sportanlage bei der SVG.
Torchützen SCH: Sven Wolf 2x, Paul Müller 3x und Kirjan Kraus (Fe).
Hainberg unterliegt im Endspiel.
Nachdenkliche Gesichter in der Halbzeitpause von Kirjan Kraus und Turbo Maas.
(mb)Im Endspiel um den Bürgermeisterin Rohde - Erfurt Pokal in Hebenshausen, unterlag unsere Mannschaft vom SCH dem Ligakonkurrenten SG Werratal mit 1:2 (1:0).
Die erste Halbzeit (35 Min.) ging ganz klar an die Hellmich-Elf, die verdient durch Marc Glatter zur Halbzeit mit 1:0 führte. Elmar Schulte traf in der 23. Min. mit einem sehenswerten Fernschuss leider nur die Querlatte.
In den zweiten 35 Minuten kamen die Hainberger besser ins Spiel und kamen zu Torchancen. Nach einem Konter fraf Lange zum 2:0 für die Werrataler und das Spiel war entschieden. Alex Esselings Anschlusstreffer 5 Minuten vor Schluss kam leider zu spät um dem Spiel noch eine Wende zu geben.
Hainbergs Zirkus zu Gast beim Tag der Niedersachsen!
Seit Anfang des Jahres hat die ganze Gruppe mit den Übungsleiterinnen Larissa Hammel, Selin Yaylali und Miryana El-Jabr an ihrer Show gearbeitet. Das Programm hatte daher allerhand zu bieten: unter anderem Seilspringen, Hula-Hoop sowie Sprünge auf Balancierkugeln, akrobatische Formationen und Menschenpyramiden gab es zu sehen. Alles in allem waren 21 Einzel- und Gruppenkunststücke in knapp acht Minuten Vorführzeit zu absolvieren. Eine neue Hebepyramide und das Double-Skipping (zwei Akteure springen gleichzeitig mit einem Springseil) wurde in Duderstadt erstmals vor Publikum präsentiert. Darüber hinaus gab es noch eine Reihe weiterer Höhepunkte, die jeweils mit kräftigem Applaus belohnt wurden. An den Aufführungen waren 16 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren und sechs Erwachsene aus sieben Nationalitäten beteiligt.
Trotz häufiger Regenschauer hatten die MiZi-Akteure an den drei Tagen in Duderstadt neben ihren Auftritten auch noch reichlich Abwechslung bei den vielfältigen Aktivitäten und Angeboten auf dem Landesfest. So konnten die Kinder an zahlreichen Ständen klettern, spielen oder sich sportlich betätigen. Außerdem gab es eine Menge Interessantes zu sehen sowie auf acht Bühnen Musik und Unterhaltung satt.
Der Mitmachzirkus ist ein offenes Sportangebot für Kinder und Jugendliche, das der in Göttingen ansässige Sport-Club Hainberg als Stützpunktverein im Programm "Integration durch Sport" des Landessportbundes in der Hann. Münden anbietet. Ein wesentliches Arbeitsziel ist es, durch den gemeinsamen Sport das Miteinander zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und Einheimischen nachhaltig zu verbessern
Urlaubsgruß
Herzliche Urlaubsgrüße aus Bulgarien an den SC Hainberg senden Lydia, Bernd und Martin. Sonne 39 Grad, Wasser 28 Grad, was will man mehr.
Neue Hainberg-Kollektion kann bestellt werden!
Zu den Bürozeiten unseres Bürgerarbeiters Michael Stuhr montags bis donnerstags (09:00 - 17.00 Uhr) im Hainberg-Büro (1. Etage) können Größenmuster anprobiert werden. Bestellt werden können Sie per Mail unter roman.mueller@sc-hainberg.de.
Bitte gebt dazu die Größe, die Art der Textilie (Shirt und/ oder Trainingsanzug) sowie den Namen mit Abteilung/ Mannschaft an. Die Bestellung wird erst mit Überweisung auf das Konto 5703038 (SC Hainberg), BLZ 260.500.01 (SPK Göttingen) wirksam. Bitte im Überweisungstext Mannschaft (G, F 1, E 2,…), Nachname, Vorname und die bestellte Ware (Shirt/ TA) angeben.
Die Bestellfrist läuft bis zum 31. Juli. Die Auslieferung erfolgt dann Mitte September.
Neues Hainberg-Magazin fertig!
(rm) Das neue Hainberg ist fertig. Grafiker Basti Wassmann hat aus einer Fülle an Bildern und Informationen wieder ein schmuckes Heftchen entworfen.
Das Magazin kann ab sofort heruntergeladen werden (Meldung anklicken) und liegt ab Dienstag im Vereinsheim bei Totti und Sarah aus.
Sportplatz auf den Terrassen in die "Jahre" gekommen
Der prekären Lage der Hainberger, die seitlangem über völlig unzureichende Trainings- und Spielmöglichkeiten auf den Zietenterrassen klagen, hat sich nun die SPD-Ratsfraktion angenommen.
In einer Anfrage an den Eigentümer des Geländes, die Göttinger Sport und Freizeit GmbH(GoeSF), bat sieumVorschläge,
wie die Situation für den SCH entzerrt werden kann, der in den vergangenen Jahren immensen Zulauf hatte und in der kommenden Saison mehr als 20 Jugend- und Erwachsenenteams Trainings- und Spielmöglichkeiten bieten muss.
In seiner schriftlichen Antwort, die den Mitgliedern des Sportausschusses auf dessen jüngster Sitzung vorgelegt wurde,
machte GoeSF-Geschäftsführer Alexander Frey dem SC Hainberg allerdings wenig Hoffnung auf eine grundlegende
Verbesserung der Situation. Das vorhandene Rasen-Großfeld, so Frey, erlaube wegen „schwieriger Bodenverhältnisse“
einen Nutzungsumfang von zwölf Trainingseinheiten à 90 Minuten pro Woche, der „bei weitem überschritten“ sei. Hinzu
komme ein Kunstrasenkleinfeld und ein für Beachsoccer geeigneter Sandspielplatz.
Der SPD-Anregung, auf der momentan brachliegenden Fläche der Hochschule für angewandteWissenschaft und Kunst
(HAWK) Trainingsplätze einzurichten, erteilt die GoeSF eine Absage. Der schwierige Untergrund erfordere „den vollständigen Neubau einer Sportfläche zu Kosten von circa 40 bis 50 Euro pro Quadratmeter“.
Die Gesamtkosten für den Bau eines Sportplatzes beliefen sich auf 280 000 bis 350000 Euro. Zudem solle die Fläche der
HAWK als Erweiterungsoption zur Verfügung stehen, so dass „solch aufwändige Umbaumaßnahmen nicht zu vertreten“
seien, stellte Frey klar. Darüber hinaus liege das Gelände inmitten einer Wohnbebauung, so dass beim Bau eines Sportgeländes gravierende Nutzungskonflikte zu befürchten seien. Immerhin beabsichtigt die GoeSF, ein Planungsbüro zu beauftragen, Sanierungsvorschläge für das Rasen-Großfeld und die marode 400-Meter-Laufbahn zu erarbeiten. Außerdem soll der brach liegende Tennisplatz mit einem Kunstrasenbelag versehen werden, um die Frequentierung des Rasenplatzes zu reduzieren. „Es ist schade, dass angesichts guter Arbeit des SC Hainberg, die Möglichkeiten so eingeschränkt sind“, kommentierte Sportausschuss-Vorsitzender Fritz Güntzler (CDU) die problematische Situation.
Zuvor hatte sich bereits der Ortsrat Geismar dafür eingesetzt, ein Konzept für Maßnahmen zur Instandsetzung des
Sportgeländes zu entwickeln: Der Stadtrat möge die Verwaltung und dieGoeSF „dringend“ dazu auffordern. Die Stadt Göttingen ist Anfang Juni unter den Rettungsschirm des Landes geschlüpft und hat sich damit verpflichtet, von 2013 an ein zehnjähriges Sparprogramm durchzuhalten.
„Der Sportplatz ist einfach in die Jahre gekommen“, sagt Martin Burkert, Vorsitzender des SC Hainberg. Er sei seinerzeit
von der Bundeswehr gebaut worden, die damals keinen Sand und zu wenig Mutterboden verwendet habe. Außerdem fehle eine Drainage. „Wenn es regnet, bleibt das Wasser stehen, wenn es dann trocknet, ist der Platz braun“, berichtet Burkert. Das Problem sei, dass die Wohngebiete auf den Zietenterrassen so schnell volllaufen und dadurch der Druck auf den SC steige – allein 250 Jugendliche spielten bei Hainberg Fußball. Dazu kämen Schul-, Feuerwehr- oder Polizeiteams. „Wir schicken ja keinen weg.“ Eine Zwischenlösung sei nun der von Frey zugesagte Umbau eines Tennisplatzes, wobei der alte Kunstrasen des Lokhallen-Turniers, der im Besitz der GoeSF ist, aufgebracht wird. „Es müsste aber eine große Lösung her“, sagt Burkert im Hinblick auf die problematische Hainberger Situation. Am besten wäre ein Kunstrasenplatz, auf dem die 16 Junioren- und vier Herrenteams des SC Sommer wie Winter trainieren könnten. Aber der kostet nun einmal 400 000 Euro.
SC Hainberg mit 13 Neuverpflichtungen / Gökick berichtet!
Wie in jedem Jahr, so tummelten sich beim Saisonauftakt des SC Hainberg wieder jede Menge neuer Gesichter auf der Sportanlage des SC Hainberg. Trainer Oliver Gräbel und sein Abteilungsleiter Jörg Lohse waren in der Sommerpause wieder sehr fleißig und konnten am Dienstag der Öffentlichkeit gleich 13 neue Spieler präsentieren. Unter ihnen auch bekannte Gesichter der Fußballszene aber auch Spieler, die ihren fußballerischen Werdegang gerade erst beginnen.
Das wohl bekannteste Gesicht des SC Hainberg in der neuen Saison ist Kirjan Krauss, ehemaliger SVG-Oberliga-Spieler, der vom TSV Groß Schneen auf den Hainberg wechselte.
Außerdem fanden folgende Spieler den Weg zum SC Hainberg (Reihenfolge auf dem Foto):
Trainer Oliver Gräbel (hinten links) präsentiert: Artur Helmut (eigenen Jugend), Kevin Schaffer (SVG Göttingen), Tobias Wagner (SV GW Elliehausen), Aziz Karagöz (zuletzt RSV Göttingen 05 A-Jugend), Leo Velasquez (eigenen Jugend), Kirjan Krauss (TSV Groß Schneen), Frank Volany (Co-Trainer): vorn (von links): Reinhard Penno (Betreuer), Pau Müller (FC Rittmarshausen), Kevin Ludwig (SV GW Elliehausen), Felipe da Cunha (Porto), Mark Schnitzker (SV GW Elliehausen), Timo Gerke (SC BW Friedland) und Max Fallscheer (FC Dietlingen). Auf dem Manschaftsfoto fehlt Martin Schiller, der aus der 3. Mannschaft zum Kader des Bezirksligisten stößt.
Wie immer, so gibt man sich bei den Zielen für die Saison auf den Zietenterrassen sehr bescheiden. Man möchte erst einmal die Phase der Eingewöhnung abwarten und dann sehen, wie weit oben man in der Tabelle landet. Der ehrgeizige Trainer jedenfalls möchte so hoch wie möglich. Ein Wechsel des aktuell noch vereinslosen Ercan Beyazit scheiterte aufgrund der klaren Strategie des Vereins, für Spieler kein Geld zu bezahlen, auch wenn man damit der Konkurrenz in der Bezirksliga zuweilen hinterher hinkt.
Zum ersten Mal im Wettkampf kann man das neue Gräbel-Team bei einem Turnier in Hebenshausen - Gräbels Heimatgemeinde - sehen. Anschießend spielt man am 16. Juli auf dem Sparkasse-Göttingen-Cup in Grone gegen Sparta Göttingen, dem "Favoriten der kommenden Bezirksliga-Saison" (Gräbel).
Sechs Abgänge
Das Team verlassen lediglich die Spieler Kahl und Schulte (beide 4. Mannschaft), Thode (Schott Jena), Hühold (FC Grone), Hartmann (SV Nörten-Hardenberg) sowie Bergen (Karrierepause).
Langeoog-Angebot in den Sommerferien
Preis für die gesamte Zeit : 250 EURO pro Person, nicht dabei ist die Anreise, Fährkarte und Kurtaxe.
Es können auch kürzere Aufenthalte gebucht werden; dann gilt 18,50 EURO pro Tag Vollverpflegung,An und Abreisetag gelten als 1 Tag.
Anmeldung bis zum 20.07.2012 bei Andreas Schatzler, Liebermannweg 12, 37085 Göttingen, Tel. 0551 / 76621 (ab 19 Uhr abends) oder Tel. 0511 / 361-2821 (dienstlich tagsüber) oder oder Handy 015157341165
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock