A-Jugend (U 19, U 18)

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JSG A-Jugend 

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09.12.2013

A Team erreicht Zwischenrunde der Hallenkreismeisterschaft!

Eigentlich haben wir bei der Hallenkreismeisterschaft nichts zu suchen, da wir auf dem Feld in der Bezirksliga spielen. Mitspielen durften nur Spieler, die an weniger als der Hälfte der bisherigen Pflichtspiele in der Bezirksliga teilgenommen hatten. Und davon hatten wir aus unterschiedlichen Gründen genug, um eine Mannschaft melden zu können: Sören Schumacher, Khee Ryong Rhee, Timo Krüger, Deniz Sengül, Paschalis Patouludis, Laith Mugames und Sarom Siebenhaar. Jedenfalls eine gute Truppe ... sollte man meinen. Aber nehmen wir, bevor wir zur Kritik kommen, das Wesentliche vorweg: wir sind weiter. Besonders ansehnlich war das allerdings noch nicht.

Hallenfußball und Fussball in der Halle sind nicht unbedingt das gleiche. Man kann Fussball in der Halle wie Fussball auf dem Feld spielen. Das will nur niemand sehen, weil es nicht passt und deswegen auch nicht klappt. Hallenfußball lebt von Passgenauigkeit, Schnelligkeit und Intuition. Den an der Vorrunde in Rosdorf teilnehmenden Mannschaften, JSG Pferdeberg II, SVG Göttingen, JSG Nordost (also u.a. SC Weende), RSV Göttingen 05 und uns (Bovenden III war ohne Abmeldung nicht erschienen) war das leider noch nicht so geläufig. Nur selten gab es gute Spielszenen zu beobachten. Viel Grobes, wenig Geschicktes und - mit Ausnahme der JSG Pferdeberg - bei keiner Mannschaft eine der Halle angepasste Spielidee.
Nun ja, einige von uns hatten seit Jahren nicht mehr - Khee im Übrigen noch nie - in der Halle gespielt. Die Räume waren eng und blieben es angesichts fehlenden Raumgefühls auch. Das erste Spiel 1:2 Niederlage gegen Pferdeberg, dann 1:1 gegen RSV 05 und schließlich zwei Siege. Als Zweiter weiter. Das hat gereicht. Mehr aber auch nicht. Wir müssen noch sehr, sehr viel verbessern, um am Ende vielleicht auch noch am Finaltag dabei zu sein und dann auch eine Rolle zu spielen.

25.11.2013

Auch die Hainberger A-Jugend gewinnt gegen JSG Schoningen/Bollensen/Uslar!

Nachdem unsere B-Junioren im unmittelbar vorangegangenen Spiel einen souveränen Sieg gegen die Jungs aus dem Sollingvorland um Schoningen, Bollensen und Uslar erzielt hatte, war es nun an uns, für ein erfolgreiches Hainberger Wochenende zu sorgen.

Wir wussten aufgrund des Hinspiels, welches wir nur knapp mit 1:0 für uns entscheiden konnten, dass es keinesfalls ein leichtes Spiel werden würde. Die JSG hatte athletisch überzeugt und war insbesondere bei Standards immer gefährlich. Als dann im Laufe des Vormittags die Stammspieler Ugur Özcan und Baban Goran absagen mussten - Alex Kern ohnehin verletzungsbedingt fehlte -, musste mal wieder eine neue Startelf gefunden werden.
Aber ehrlich, auf Spielermangel können wir uns nicht berufen. Wir haben nur gute Fußballer in unserem Kader. Die Unterschiede sind so groß nicht. Egal wer aufläuft, jeder ist in der Lage, eine bezirksligataugliche Leistung abzuliefern. Es musste also trotz aller Ausfälle gehen.

Und es ging auch, gut sogar - so viel sei vorweg genommen.
Die Anfangsphase machte deutlich, warum wir nicht ohne Bedenken auf den kleinen Kunstrasenplatz ausweichen. Jeder lange Ball ist gleich in unmittelbarer Tor- oder zumindest Strafraumnähe. Es braucht keinen guten Spielaufbau, um vor das Tor des Gegners zu kommen. Und so ergaben sich für beide Teams in den ersten 15 Minuten Chancen, ohne dass bis dahin besonders gute Spielzüge zu sehen waren.

Es war dann auch ein Freistoß des sehr stark agierenden Yannick Broscheit in der 16. Spielminute, den Henner von Richthofen per Kopf unhaltbar ins Tor verlängerte. Das Tor gab uns Sicherheit. Nun entwickelten sich teilweise gute Spielpassagen. Unsere Abwehr vor Keeper Fredde Pense um Manu "Käpt'n" Jerzyk, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler und den Fussballquereinsteiger (er kommt vom Basketball) Khee Ryong Rhee, war absolut sicher und orientiert. Achmed Simsek und Konstantin Rammert waren auf den Außenbahnen anspielbar und sorgten auch für Gefahr nach vorn. Und da bei Jonas Hille die Formkurve wieder ein wenig nach oben zeigte, waren wir für die Gäste - und dann für jeden Gegner - nur schwer auszurechnen. Um so mehr, als dass nun nach langer Pause endlich Laith Mugames wieder mitwirken durfte und gleich im ersten Spiel zeigte, warum wir ihn so vermisst haben. Laith ist für jeden Gegner schwer zu spielen.
In der ersten Hälfte erzielten wir zwar keinen weiteren Treffer mehr, hatten das Spiel aber deutlich im Griff. Und in der 53.Minute war es eine Kombination von Yannick über Jonas zu Laith Mugames, der den Ball direkt verwandelte. Ein schönes Tor zum 2:0.

Wenig später schnappte sich Achmed Simsek den Ball, marschierte unaufhaltbar los und schloss zum 3:0 in der 61. Minute ab. Das Spiel war durch. Aber die Gäste steckten nicht auf, sondern hielten nach wie vor engagiert dagegen. Wie schon in den Spielen davor, mussten wir erkennen, dass es die Rolle als Tabellenführer mit sich bringt, dass die Gegner natürlich gerade gegen uns hoch motiviert sind und teilweise mit allen Mitteln versuchen, uns "den Schneid abzukaufen". Wir haben keine leichten Spiele. Wir müssen jedes Mal konzentriert, engagiert und entschlossen zur Sache gehen. Sonst kann das ganz schnell mal schief gehen, auf so einem kleinen Spielfeld.

Im Laufe des Spiels wurden dann noch Marvin Oetzel auf der für ihn eher ungewohnten rechten Außenbahn, Sarom Siebenhaar in der Sturmspitze und Cemalledin Simsek auf der linken Seite eingewechselt. Henner von Richthofen und Yannick Broscheit mussten verletzungsbedingt ausscheiden bzw. eine Pause nehmen. Die Veränderungen wirkten sich nicht unbedingt vorteilhaft auf unseren Spielfluss aus, machten aber auch deutlich, dass wir über eine Vielzahl von Möglichkeiten verfügen. Die eingewechselten Spieler machten ihre Sache sehr gut, so dass die Jungs von der JSG auch in der Folge keine maßgeblichen Spielanteile oder Torchancen mehr erarbeiten konnten.
Als der junge Schiri, der im positiven Sinne unauffällig agiert hatte, das Spiel abpfiff, hatten wir drei wichtige Punkte "im Sack" und zusammen mit unserer B-Jugend für einen guten Hainberger Samstag gesorgt.

SC Hainberg "Variantenteam":
Frédéric "Fredde" Pense, Leif Steinkühler, Konstantin Rammert, Khee Ryong Rhee, Achmed Simsek, Cemalledin Simsek, Manu "Käpt'n" Jerzyk, Adrian Kuklinski, Yannick Broscheit, Henner von Richthofen, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar, Jonas Hille, Laith Mugames, Sören Schumacher

Festes Team am Rand: Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und Olli Hille

23.11.2013

Sparkasse & VGH Cup - ein Kurzporträt der A-Junioren des SC Hainberg

Was haben diese Spieler nun miteinander zu tun? Und - vor allen Dingen - in welchem Zusammenhang stehen sie mit dem SC Hainberg (ohne es zu wissen!)?

Alle drei, Arnold, Shaquiri und Özil, haben, wie im Übrigen noch viele andere Spitzenfußballer, an dem seit 25 Jahren ausgetragenen internationalen A-Junioren Turnier in Göttingen teilgenommen. Denn, das sollte man nicht vergessen, auch die angehenden Stars der teilnehmenden Profivereine spielen nicht jeden Tag vor so einer großartigen Kulisse, wie sie Jahr für Jahr vom ersten bis zum letzten Tag des Turniers in der Lokhalle herrscht.

Und bei diesem Turnier sind die A-Junioren des SC Hainberg nun zum fünften Mal in Folge dabei. Unsere Jungs spielen mit den Stars von Morgen. Den "Erfindern" und Veranstaltern des Sparkasse & VGH Cups gebührt unser Dank und unsere Anerkennung für ein großartiges Ereignis. Es ist die einmalige Gelegenheit im Fußballerleben, aus der Rolle des Zaungasts oder Fernsehzuschauers herauszukommen und sich selbst mit den Topspielern internationaler Spitzenclubs zu messen.

Aber wer meint, dass sich die Jungs des SC Hainberg mit einem "Dabei sein ist alles" zufrieden geben werden, der irrt. Es ist eben eine ganz besondere Herausforderung und Motivation gegen die "Großen" ein Tor zu schießen, ein Unentschieden oder gar einen Sieg zu holen. Und genau das – ein oder gar drei Punkte gegen eine Spitzentruppe – ist auch dieses Mal unser Ziel. Obwohl wir bei jeder Teilnahme eine aus unserer Sicht gute A-Junioren-Mannschaft aufs Feld schicken konnten, ist uns das bislang nicht einmal gelungen. Das soll sich aber ändern.
Die A-Junioren des SC Hainberg haben sich in der Bezirksliga etabliert und führen kurz vor dem Ende der Hinrunde die Tabelle an. Natürlich kann das vor Beginn der Saison gesetzte Ziel, den Klassenerhalt zu sichern, angesichts des bisherigen Saisonverlaufs nicht mehr ausreichen. Nun wollen wir sehen, was alles geht.

Der Sparkasse-VGH Cup ist der Höhepunkt für alle A-Junioren Spieler des SC Hainberg. Und wir sind als Verantwortliche gleichermaßen froh und stolz darauf, dass unsere Jugendarbeit der letzten Jahre durch die Teilnahme an diesem internationalen Turnier Anerkennung findet. Der Cup motiviert und bindet die Spieler an ihren Verein. Aktuell spielen allein aus der A-Junioren Mannschaft, die im letzten Jahr für den SC Hainberg am Sparkasse-VGH Cup teilgenommen hat, drei Spieler in unserer 1. Herren. Genau so, wie Maximilian Arnold beim VfL Wolfsburg.

18.11.2013

Endlich mal Hartplatz - A-Junioren gewinnen 4:0 bei JSG Auetal!!!

Zumindest konnte man mal vernünftig planen. Dass wir am Samstag spielen würden war klar, denn die gastgebende JSG Auetal verfügt in Kalefeld über einen gut gepflegten Hartplatz. Nicht wieder dieses "Mal sehen, wie das Wetter wird"-Gerede.

Und dann wurde es eben eins dieser typischen Novemberspiele, die deutlich machen, warum der Volsktrauertag und der Totensonntag auch in den November gelegt wurden. Nicht etwa, dass die Qualität des Spiels Anlass zu solch deprimierender Stimmung gegeben hätte. Beide Mannschaften haben sich auf dem nicht ganz einfach - da zumindest für uns auch ungewohnten - Untergrund ein gutes und auch faires Spiel unter der Leitung eines fehlerfrei und angenehm sachlich agierenden Schiris geliefert. Nein, es ist das ganze Drumherum, dass die Novemberspiele so speziell macht.

Die Temperaturen sind so, dass sich eigentlich niemand in kurzen Hosen und kurzen Trikots (SC Hainberg!) draußen bewegen will, es aber muss, um sich einigermaßen warm zu halten. Die Ersatz-(oder nach neuer, politisch korrekter Sprachregelung: Ergänzungs-)Spieler wickeln sich in alle Decken und Jacken ein, die greifbar sind und freuen sich nicht wirklich auf den Moment, in dem es heißt: "Auch wenn dir jetzt gerade mal unter der Decke endlich warm geworden ist, mach dich mal warm". Natürlich tun sich auch nicht mehr so viele Unbeteiligte den Besuch eines Fußballspiels an. Die Zuschauerkulisse ist, von den Hainberger Stammbesuchern (über deren regelmäßige Anwesenheit wir uns wirklich freuen) abgesehen, nicht besonders groß. Und die, die da sind, fragen auch öfters als sonst: "Wie lange noch?".

Nun ja, freudlos war auch der Ball. Bedingt durch die Kälte und den staubig harten Untergrund verweigerte er sich einer lebendigen Spielart und versuchte sich , trotz heftiger Tritte, das eine oder andere Mal auf ein trockenes "Plong!" und eine maximale Flughöhe von 2 Metern zu beschränken. Es war also nicht der Tag, an dem man hohe Fussballkunst beobachten konnte.
Die Mannschaften machten aber von Beginn an das Beste daraus. Alex Kern setzte sich nach fünf Minuten auf der rechten Außenbahn durch, brachte den Ball in der maximalen Flughöhe nach innen, wo Achmed Simsek den Ball sicher im Tor unterbrachte. Kurz darauf fällt der Ball Sarom Siebenhaar im Strafraum vor die Füße. Sarom "fackelt nicht lange", Schuss, Tor, 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Zwar sind wir deutlich spielbestimmend, können dennoch keine weiteren zwingenden Torchancen in der ersten Halbzeit erarbeiten.

Erst im zweiten Durchgang fielen dann die Treffer zum 0:3 durch Henner von Richthofen und 0:4 durch Marvin Oetzel. Aber so richtig in Fahrt kommen wir, kommt das Spiel nicht. Gut nur, dass Yannick Broscheit, der eine gute. Partie liefert, immer wieder gute Angriffe über die rechte Seite einleitet. Am Ende bleibt dann festzustellen, dass wir unsere Torchancen nicht konsequent genutzt haben. Da besteht absoluter Handlungsbedarf.
Nach zwei Unentschieden mal wieder ein sicherer Sieg. Wie sagte Kapitän Manuel Jerzyk doch nach der Auslosung beim Sparkasse-VGH Cup: "So soll es bleiben"
Mir kurzärmeligen Trikots für den SC Hainberg:
Sören Schumacher (allerdings lang/lang), Yannick Broscheit, Adrian Kuklinski, Manuel Jerzyk, Khee Ryong Rhee, Ugur Özcan, Henner von Richthofen, Alex Kern, Jonas Hille, Achmed Simsek, Sarom Siebenhaar, Konstantin Rammert, Marvin Oetzel, Leif Steinkühler.

Mit dicken Jacken
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb u Oliver Hille

15.11.2013

Auslosung SPK-VGH-Cup: A-Junioren mit Pech im Zahlenspiel!"

(rm) Manuel Jerzyk wusste nicht so recht, wie er die Situation bewerten sollte. Er entschied sich als Abwehrspieler für die Offensivvariante. „Als Tabellenführer sind wir in der Bezirksliga ungeschlagen, dann ziehen wir das Ding auch in der Lokhalle durch“ sprach er ins Mikrofon, als bei der Auslosung von Turnierdirektor Holger Jortzik nach einem Statement zum Hammerlos für seine Hainberger A-Junioren befragt wurde. Was war passiert?

Wie in jedem Jahr, bei der 25. Jubiläumsausgabe des Göttinger A-Jugend-Turniers ist die Verallgemeinerung angebracht, fand am gestrigen Abend vor den versammelten Sponsoren, Vertretern der 15 regionalen Vereine und die breit aufmarschierten Lokalpresse die Auslosung der vier Vorrundengruppen statt. Austragungsort war diesmal die Soccerarena auf dem passenden Untergrund des VGH-Courts.
Von den sieben Teams einer Vorrundengruppe werden traditionell die ersten drei von den Veranstaltern mit nationalen und internationalen Teams besetzt. Die Plätze vier bis sieben werden den regionalen Vereinen zugelost. Diese messen sich dann zwar auch mit den Großen ihrer Gruppe doch das eigentliche Ziel ist genau der 4. Platz einer jeden Gruppe, denn der berechtigt zum Einzug in die Zwischenrunde am Sonntagmorgen, dem vierten Tag und finalen Tag des Turniers, das seit fünf Jahren den Namen der beiden Hauptsponsoren Sparkasse und VGH trägt.

Da Jubiläen immer besonders gewürdigt werden und das Tournement in der Lokhalle einen international sehr guten Ruf besitzt, reisen im Januar fünf statt der üblichen vier internationalen Vertreter an. So standen auf dem Tableau der Flippothekgruppe mit Austria Wien, Borussia Dortmund, dem HSV und Celtic Glasgow bereits vier Top-Vereine, während in den Gruppen Coca Cola, TSN-Beton und Rewe lediglich drei überregionale Teams platziert waren. Damit war für die regionalen Vereine klar: In die Flippothek gelost zu werden bedeutet eine deutliche Reduzierung der „Gewinnchancen“. Die Kugeln, die man als Teamkapitän also auf keinen Fall ziehen durfte, waren die 6, die 10 und die 14.
Bevor ein Teamkapitän in den Kugeltopf greifen darf, muss sein Vereinsname erst einmal von einem der Turniersponsoren aus dem Regional-Pott gezogen werden. Den Anfang machte der SC 05 Göttingen. Kapitän ist dort Lamine Diop, bis vor drei Jahren noch beim SC Hainberg aktiv. Er sicherte seinem Team die Kugel Regional 12 und damit Spiele gegen Eindhoven, Hertha und Mainz. Dass im weiteren Verlauf TuSpo Weser Gimte, die JSG Nörten-Hardenberg und die JSG Friedland dazu kommen würden und dem Niedersachsenligist 05 eine auf den ersten Blick lösbare Aufgaben bescheren würden, war zu dem Zeitpunkt nicht absehbar. „Ich trage euch schon mal bei Regional 14 sein“ sagte 05-Multifunktionär Hansi Ehrlich kurz nach seinem Glücklos zum Hainberger Delegationsteam und wurde dafür von A-Trainer Christian Dreher müde belächelt. „Hast Angst vor uns, Hansi, und willst uns los werden“ frotzelte Hainbergs King-Size Coach und verfolgte anschließend die weitere Zeremonie.

Ziemlich schnell gesellte sich Northeim auf Regional 6 in die „Flippo-Gruppe“, was Northeims Kapitän Karim Blötz nicht sonderlich störte, hatte sein Team als Niedersachsenligist im Vorjahr Dortmund mit 1:0 besiegt. Taher Önder, Träger der Kapitänsbinde beim Landesligisten Sparta Göttingen, war seine Kugel (Regional 10) dagegen schon sichtlich unangenehmer.
So wurden die heimischen Teams, darunter auch Neuling 1. FC Heiligenstadt, nach und nach aus- und dann zugelost. Nur der Name des SC Hainberg fiel zunächst nicht. Am Ende waren noch zwei Kugeln im Pott als Frank Goldmann als Inhaber von Turnierpartner Getränke Wille nach vorne schritt. Frank Goldmann? Richtig, der Ü40-Veteran des Zietenclubs und Förderer der Hainberger Jugend. „Der wird es richten und uns zumindest einen 50-50-Joker ermöglichen“ dachte sich Jugendleiter Roman Müller. „Goldi“ in die Kristallschale griff, kräftig durchrührte, ohne hinzusehen eine Kugel in seine linke Hand zauberte, sie mit beiden Händen aufdrehte. Als er jedoch den Zettel mit dem Vereinsamen aufrollte und mit nach unten gesenktem Blick den Namen JSG Nörten aussprach, war im Hainberger Block ein leichtes Stöhnen unüberhörbar. Damit war klar, das Schicksal des SC Hainberg lag nicht mehr in Händen von Manuel Jerzyk. Frei waren nun noch die Plätze Regional 8 (in der Betongruppe mit 05) und die letzte der drei gefürchtete Kugeln, Regional 14.

Luftanhalten bei den Hainbergern als Nörtens Teamcaptain die vorletzte Kugel entkernt und sein Team die „Todesgruppe“ erspart. Damit war Manuel das Mitleid der meisten Anwesenden sicher. Auf ein Wunder zu hoffen, dass ein anderer Verein zum zweiten Mal in der letzten Kugel auftaucht und die Auslosung wiederholt werden muss, war nicht wirklich problemlösend. Also entschied sich „Manu“ für die eingangs erwähnte Offensivvariante, auch wenn sich seine Worte ein bisschen wie das „Pfeifen im Walde“ anhörten.

„Das Gute ist“, so der angehende Abiturient der BBS 3, „dass jedes Spiel ein Kracher ist und wir an jedem Tag zwei Spiele haben“ und sah damit das Gute im Schlechten. Und "Hellseher" Hansi Ehrlich ging noch einmal seine Visionen durch: "Ihr werdet Vierter in eurer Gruppe, wir Dritter" legte er sich fest.

Damit können sich die Hainberger Fans auf folgende Begegnungen freuen:
1. Spieltag, Donnerstag, 9. Januar:
20:45 Uhr gegen den JFV Northeim
23.00 Uhr gegen Sparta Göttingen

2. Spieltag, Freitag, 10. Januar:
16:30 Uhr gegen Austria Wien
19:45 Uhr gegen den HSV

3. Spieltag, Samstag, 11. Januar
10:45 Uhr gegen Borussia Dortmund
12:15 Uhr gegen Celtic Glasgow


Tickets gibt es ab sofort per Mail bei Jugendkoordinator Roman Müller unter
rom.mueller@arcor.de.
 

05.11.2013

SPK-VGH-Cup: Weitere regionale Teilnehmer stehen fest!

(PM/ Veranstalter) Auch für die Jubiläumsauflage um den 25.Hallentitel beim Sparkasse & VGH CUP 2014 war die Auswahl der regionalen Teilnehmer wieder eine der schwierigsten Aufgaben. Nunmehr ist die Auswahl getroffen worden: Heute stellen wir Ihnen einen Neuling und drei „alte“ Bekannte vor.

Im Vorjahr stellte die Mannschaft des SC Hainberg den zahlenmäßig größten Anhang der LOKHALLE. Die Mannschaft von Oliver Hille und Christian Dreher scheiterte jedoch am großen Ziel Zwischenrunde und musste Lehrgeld zahlen. Das soll 2014 anders werden: Der souveräne Spitzenreiter der Bezirksliga will endlich auch am Sonntagvormittag auf dem Feld stehen und den ein oder anderen Großen ärgern.

Lehrgeld zahlte im 2013 auch die Mannschaft der JSG Friedland/Bremke. Mit mächtigen Vorschusslorbeeren angereist, erreichte man im vergangenen Jahr keinen Punktgewinn und schied mit einem Torverhältnis von 2:24 sang- und klanglos aus. Das kann beim Jubiläum nur besser werden. Der amtierende A-Junioren Kreismeister und aktuelle Tabellendritte der Bezirksliga Süd will ebenfalls in die Zwischenrunde.

Der Rolle des „Underdogs“ im Teilnehmerfeld könnte im kommenden Januar Kreisligist SV Groß Ellershausen/Hetjershausen beanspruchen. Nach einem furiosen Debutauftritt im vergangenen Jahr, scheint für den amtierenden Vize-Kreispokalsieger auch 2014 die ein oder andere Überraschung möglich zu sein.

Als Turnierneuling ist erstmals seit 2004 die Mannschaft der TuSpo Weser Gimte als Vertreter des Altkreises Münden wieder in der LOKHALLE am Start. Die durchgängig besetzte Juniorenabteilung der Mündener sorgt sicher für stimmgewaltige Unterstützung der Kreisligamannschaft.

Der Sparkasse & VGH CUP feiert 2014 sein 25-jähriges Turnierjubiläum und findet vom 09. Januar 2014 bis zum 12. Januar 2014 statt.