A-Jugend (U 19, U 18)

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15.11.2013

Auslosung SPK-VGH-Cup: A-Junioren mit Pech im Zahlenspiel!"

(rm) Manuel Jerzyk wusste nicht so recht, wie er die Situation bewerten sollte. Er entschied sich als Abwehrspieler für die Offensivvariante. „Als Tabellenführer sind wir in der Bezirksliga ungeschlagen, dann ziehen wir das Ding auch in der Lokhalle durch“ sprach er ins Mikrofon, als bei der Auslosung von Turnierdirektor Holger Jortzik nach einem Statement zum Hammerlos für seine Hainberger A-Junioren befragt wurde. Was war passiert?

Wie in jedem Jahr, bei der 25. Jubiläumsausgabe des Göttinger A-Jugend-Turniers ist die Verallgemeinerung angebracht, fand am gestrigen Abend vor den versammelten Sponsoren, Vertretern der 15 regionalen Vereine und die breit aufmarschierten Lokalpresse die Auslosung der vier Vorrundengruppen statt. Austragungsort war diesmal die Soccerarena auf dem passenden Untergrund des VGH-Courts.
Von den sieben Teams einer Vorrundengruppe werden traditionell die ersten drei von den Veranstaltern mit nationalen und internationalen Teams besetzt. Die Plätze vier bis sieben werden den regionalen Vereinen zugelost. Diese messen sich dann zwar auch mit den Großen ihrer Gruppe doch das eigentliche Ziel ist genau der 4. Platz einer jeden Gruppe, denn der berechtigt zum Einzug in die Zwischenrunde am Sonntagmorgen, dem vierten Tag und finalen Tag des Turniers, das seit fünf Jahren den Namen der beiden Hauptsponsoren Sparkasse und VGH trägt.

Da Jubiläen immer besonders gewürdigt werden und das Tournement in der Lokhalle einen international sehr guten Ruf besitzt, reisen im Januar fünf statt der üblichen vier internationalen Vertreter an. So standen auf dem Tableau der Flippothekgruppe mit Austria Wien, Borussia Dortmund, dem HSV und Celtic Glasgow bereits vier Top-Vereine, während in den Gruppen Coca Cola, TSN-Beton und Rewe lediglich drei überregionale Teams platziert waren. Damit war für die regionalen Vereine klar: In die Flippothek gelost zu werden bedeutet eine deutliche Reduzierung der „Gewinnchancen“. Die Kugeln, die man als Teamkapitän also auf keinen Fall ziehen durfte, waren die 6, die 10 und die 14.
Bevor ein Teamkapitän in den Kugeltopf greifen darf, muss sein Vereinsname erst einmal von einem der Turniersponsoren aus dem Regional-Pott gezogen werden. Den Anfang machte der SC 05 Göttingen. Kapitän ist dort Lamine Diop, bis vor drei Jahren noch beim SC Hainberg aktiv. Er sicherte seinem Team die Kugel Regional 12 und damit Spiele gegen Eindhoven, Hertha und Mainz. Dass im weiteren Verlauf TuSpo Weser Gimte, die JSG Nörten-Hardenberg und die JSG Friedland dazu kommen würden und dem Niedersachsenligist 05 eine auf den ersten Blick lösbare Aufgaben bescheren würden, war zu dem Zeitpunkt nicht absehbar. „Ich trage euch schon mal bei Regional 14 sein“ sagte 05-Multifunktionär Hansi Ehrlich kurz nach seinem Glücklos zum Hainberger Delegationsteam und wurde dafür von A-Trainer Christian Dreher müde belächelt. „Hast Angst vor uns, Hansi, und willst uns los werden“ frotzelte Hainbergs King-Size Coach und verfolgte anschließend die weitere Zeremonie.

Ziemlich schnell gesellte sich Northeim auf Regional 6 in die „Flippo-Gruppe“, was Northeims Kapitän Karim Blötz nicht sonderlich störte, hatte sein Team als Niedersachsenligist im Vorjahr Dortmund mit 1:0 besiegt. Taher Önder, Träger der Kapitänsbinde beim Landesligisten Sparta Göttingen, war seine Kugel (Regional 10) dagegen schon sichtlich unangenehmer.
So wurden die heimischen Teams, darunter auch Neuling 1. FC Heiligenstadt, nach und nach aus- und dann zugelost. Nur der Name des SC Hainberg fiel zunächst nicht. Am Ende waren noch zwei Kugeln im Pott als Frank Goldmann als Inhaber von Turnierpartner Getränke Wille nach vorne schritt. Frank Goldmann? Richtig, der Ü40-Veteran des Zietenclubs und Förderer der Hainberger Jugend. „Der wird es richten und uns zumindest einen 50-50-Joker ermöglichen“ dachte sich Jugendleiter Roman Müller. „Goldi“ in die Kristallschale griff, kräftig durchrührte, ohne hinzusehen eine Kugel in seine linke Hand zauberte, sie mit beiden Händen aufdrehte. Als er jedoch den Zettel mit dem Vereinsamen aufrollte und mit nach unten gesenktem Blick den Namen JSG Nörten aussprach, war im Hainberger Block ein leichtes Stöhnen unüberhörbar. Damit war klar, das Schicksal des SC Hainberg lag nicht mehr in Händen von Manuel Jerzyk. Frei waren nun noch die Plätze Regional 8 (in der Betongruppe mit 05) und die letzte der drei gefürchtete Kugeln, Regional 14.

Luftanhalten bei den Hainbergern als Nörtens Teamcaptain die vorletzte Kugel entkernt und sein Team die „Todesgruppe“ erspart. Damit war Manuel das Mitleid der meisten Anwesenden sicher. Auf ein Wunder zu hoffen, dass ein anderer Verein zum zweiten Mal in der letzten Kugel auftaucht und die Auslosung wiederholt werden muss, war nicht wirklich problemlösend. Also entschied sich „Manu“ für die eingangs erwähnte Offensivvariante, auch wenn sich seine Worte ein bisschen wie das „Pfeifen im Walde“ anhörten.

„Das Gute ist“, so der angehende Abiturient der BBS 3, „dass jedes Spiel ein Kracher ist und wir an jedem Tag zwei Spiele haben“ und sah damit das Gute im Schlechten. Und "Hellseher" Hansi Ehrlich ging noch einmal seine Visionen durch: "Ihr werdet Vierter in eurer Gruppe, wir Dritter" legte er sich fest.

Damit können sich die Hainberger Fans auf folgende Begegnungen freuen:
1. Spieltag, Donnerstag, 9. Januar:
20:45 Uhr gegen den JFV Northeim
23.00 Uhr gegen Sparta Göttingen

2. Spieltag, Freitag, 10. Januar:
16:30 Uhr gegen Austria Wien
19:45 Uhr gegen den HSV

3. Spieltag, Samstag, 11. Januar
10:45 Uhr gegen Borussia Dortmund
12:15 Uhr gegen Celtic Glasgow


Tickets gibt es ab sofort per Mail bei Jugendkoordinator Roman Müller unter
rom.mueller@arcor.de.
 

05.11.2013

SPK-VGH-Cup: Weitere regionale Teilnehmer stehen fest!

(PM/ Veranstalter) Auch für die Jubiläumsauflage um den 25.Hallentitel beim Sparkasse & VGH CUP 2014 war die Auswahl der regionalen Teilnehmer wieder eine der schwierigsten Aufgaben. Nunmehr ist die Auswahl getroffen worden: Heute stellen wir Ihnen einen Neuling und drei „alte“ Bekannte vor.

Im Vorjahr stellte die Mannschaft des SC Hainberg den zahlenmäßig größten Anhang der LOKHALLE. Die Mannschaft von Oliver Hille und Christian Dreher scheiterte jedoch am großen Ziel Zwischenrunde und musste Lehrgeld zahlen. Das soll 2014 anders werden: Der souveräne Spitzenreiter der Bezirksliga will endlich auch am Sonntagvormittag auf dem Feld stehen und den ein oder anderen Großen ärgern.

Lehrgeld zahlte im 2013 auch die Mannschaft der JSG Friedland/Bremke. Mit mächtigen Vorschusslorbeeren angereist, erreichte man im vergangenen Jahr keinen Punktgewinn und schied mit einem Torverhältnis von 2:24 sang- und klanglos aus. Das kann beim Jubiläum nur besser werden. Der amtierende A-Junioren Kreismeister und aktuelle Tabellendritte der Bezirksliga Süd will ebenfalls in die Zwischenrunde.

Der Rolle des „Underdogs“ im Teilnehmerfeld könnte im kommenden Januar Kreisligist SV Groß Ellershausen/Hetjershausen beanspruchen. Nach einem furiosen Debutauftritt im vergangenen Jahr, scheint für den amtierenden Vize-Kreispokalsieger auch 2014 die ein oder andere Überraschung möglich zu sein.

Als Turnierneuling ist erstmals seit 2004 die Mannschaft der TuSpo Weser Gimte als Vertreter des Altkreises Münden wieder in der LOKHALLE am Start. Die durchgängig besetzte Juniorenabteilung der Mündener sorgt sicher für stimmgewaltige Unterstützung der Kreisligamannschaft.

Der Sparkasse & VGH CUP feiert 2014 sein 25-jähriges Turnierjubiläum und findet vom 09. Januar 2014 bis zum 12. Januar 2014 statt.

04.11.2013

SC Hainberg gegen Fortuna Lebenstedt oder: Fortuna Hainberg gegen SC Lebenstedt!

War es nun am Ende die Glücksgöttin "Fortuna", die der A-Jugend des SC Hainberg im Spiel gegen die Vertretung aus Lebenstedt noch einen Punkt rettete?

Oder haben die Lebenstedter es ihrer im Vereinsnamen geführten "Fortuna" zu verdanken, dass sie noch mit einem Punkt nach Hause fahren konnten. Das ist schwer zu beurteilen und wird letztlich von der Perspektive des Betrachters abhängen, welcher Variante man sich lieber annähern will.

Es war jedenfalls ein packendes Spiel, dass die beiden Mannschaften auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion vor einer erfreulich großen Zuschauerkulisse boten. Neben Eltern, Freunden und Vereinsangehörigen beider Seiten blieben auch immer mehr Passanten, Spaziergänger am Spielfeldrand angesichts der deutlich spür- ,und vor allen Dingen auch hörbaren, Spannung hängen. Bis zur letzten Sekunde ging es hoch her.

Wir haben schon besser gespielt in dieser Saison. Aber da hilft eben kein Zaudern und Grübeln, da müssen wir durch. Und inzwischen tritt jeder Gegner nur mit dem einen Ziel, uns als erstes Team der Liga zu schlagen, gegen uns an. Die Mannschaften sind hoch motiviert und haben eben nichts zu verlieren. Damit kamen wir bei Union Salzgitter in der vergangenen Woche und auch zu Beginn dieses Spiels nicht zurecht. Es kam in der Anfangsphase überhaupt keine Bindung zwischen den Mannschaftsteilen zustande. Durch schlechte Raumaufteilung, gepaart mit häufigen individuellen Fehlern, machten wir uns das Leben schwer. Hatten wir uns in der Kabine nicht was anderes vorgenommen? So ist das eben im Fussball: es lässt sich nicht immer alles umsetzen, was man sich vornimmt. Der Gegner hat auch häufig ganz was anderes vor. So auch in diesem Spiel.
Einen Freistoß aus ca. 22 Metern versenkt Lebenstedts Goalgetter mit einem herrlichen, aber auch von einer bedenklichen Mauer unterstützten, Schuss zum 0:1 für die Gäste in der 19. Minute. Auch das hatten wir in der Kabine anders besprochen, mit Sicherheit.

Die erste Halbzeit brauchten wir, um unser Spiel ein wenig zu stabilisieren und den Gegner dabei auch dauerhaft zu bewegen. Wir mussten darauf bauen, dass die Gäste ihren Einsatz "nach hinten raus" nicht würden halten können.
Von Beginn der zweiten Hälfte an, wurde deutlich, dass wir mehr Spielanteile und mehr Chancen erarbeiten konnten. Als mit zunehmender Spieldauer der Ausgleich aber nicht gelingt, stellen wir defensiv um, nehmen den bis dahin fehlerfreien Adrian Kuklinski vom Feld und verstärken die Offensive durch Cemalledin Simsek. Zu hoch gepokert? So sieht es aus, als den Gästen dann der zweite Treffer in der 70. Spielminute zur 0:2 Führung gelingt. Da war was los! Jubellauf, mit Trikot ausziehen und Menschentraube an der Eckfahne. Die waren gekommen, um uns als erste Mannschaft zu schlagen.
Unüberhörbare Anspannung auf beiden Seiten. Aufmunterungen, Anfeuerungen, Schimpfen, Loben, Feiern. An der Stelle zu erwähnen: ganz cool und sachlich der Schiri, der mit der alles in allem auch fair von beiden Seiten geführten Partie keine Probleme hatte.

Aber weiter im Text: die wollen gewinnen, wir wollen nicht verlieren. Nach einer Ecke bleibt der Ball im Strafraum, liegt vor den Füßen von Ugur Özcan, der nicht lange nachdenkt, den Ball nur kurz zur Seite legt und reinhaut. Anschlusstreffer in der 81. Minute. Der Klassiker: Gerangel im Tor um den Ball. Alles muss jetzt schneller gehen. Aber auch dazu hatten die Gäste eine ganz andere Einstellung: Wechsel des am weitesten entfernten Außenstürmers zwischen der 82. und 86. Minute. Das Leben läuft - mit Ausnahme der Herzschlagfrequenz - in Zeitlupe ab. Andere bekommen geschminkt und mit bunten Kostümen in Fusgängerzonen Geld dafür, dass sie sich nicht - oder eben so langsam - bewegen.
Der Ball ist wieder im Spiel. Eine Mutter, die mit ihrer kleinen Tochter neben mir steht, erklärt dem Kind, dass der Mann (sie meint mich) nicht böse, sondern wegen des Spiels aufgeregt sei. Ich beruhige mich kurz, bin froh, dass sie es ohne jeden Vorwurf ganz freundlich und verständnisvoll sagt. Ich will doch unsere Zuschauer nicht verärgern oder gar verängstigen. Aber dann, dann werde ich wieder laut: Henner von Richthofen zieht aus ca. 18 Metern ab, kein leichter Schuss, ein springender Ball mit halber Drehschusstechnik, und trifft zum 2:2. Zum 2:2!

Wir wollen nun mehr. Sofort geht der Ball wieder nach vorn. Die Gäste wissen, was sie aus der Hand gegeben haben. Nun wollen sie nur noch Schlimmeres vermeiden. Und als der Schiri kurz darauf abpfeift, wissen alle Beteiligten nicht so recht, auf wessen Seite "Fortuna" nun stand. Chancen hatten beide Mannschaften noch einige gehabt. Aber vielleicht war ja das Unentschieden das "Gottesurteil".
Also: eigentlich gewinnen wir lieber, aber vor allen Dingen wollen wir nicht verlieren. Und so ein Spiel ist eben immer klasse. Davon lebt Fussball, von der Spannung, von den Emotionen und von schönen Toren.

SCH ! SCH ! SCH !
Frédéric Pense, Manuel Jerzyk, Adrian Kuklinski, Leif Steinkühler, Sergej Heckmann, Khee Ryong Rhee, Cemalledin Simsek, Achmed Simsek, Baban Goran, Alex Kern, Jonas Hille, Ugur Özcan, Henner von Richthofen, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar, Sören Schumacher

Am Rand:
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb und der "böse Mann" Olli Hille

28.10.2013

Alex Kern rettet der A-Jugend einen wichtigen Punkt im Spitzenduell!

Union Salzgitter- SC Hainberg 2:2! Im Bild: Alex Kern

Durch Krankheiten, Verletzungen und rote Karten geschwächt mussten wir zum Auswärtsspiel nach Salzgitter Bad. SC Union Salzgitter - eine Spielvereinigung des SC Gitter mit Traditionsverein Union Salzgitter - ist in der bereinigten Tabelle Zweiter und wollte natürlich den Abstand zu uns durch einen Sieg verringern. Der Zeitpunkt war sicherlich auch nicht der schlechteste, hatten wir doch beim Abschlusstraining am Donnerstag wegen einer Vielzahl von Verletzungen und Erkrankungen noch in Erwägung gezogen, durch Vorlage von Attesten eine Verlegung zu beantragen. Aber die Jungs wollten nach der langen Spielpause in den Herbstferien endlich wieder spielen. Und so kam der eine oder andere sicherlich nicht in Topform zum Treffpunkt.

Ungeachtet dessen hatten wir uns vorgenommen das Spiel sofort mit Tempo anzugehen. Das Gegenteil war aber der Fall. In der ersten Viertelstunde gelang uns nicht viel und unterstützt vom starken Rückenwind kam ein Ball nach dem anderen in unseren Defensivbereich geflogen. Nach einer Vielzahl von Standardsituationen in unserer Tornähe führte dann auch ein Eckball zur 1:0 Führung der Gastgeber. Allerdings hatte unser Keeper Sören Schumacher den Ball schon im Torraum in seinen Händen, als doch noch ein Stürmer heranrauschte und den Ball ins Tor drückte. Torwart attackiert im Fünfer? Dachten wir, aber nicht der Schiri, der die Partie aber im Übrigen unauffällig mit der für ein Spitzenspiel gebotenen Souveränität führte.
Ugur Özcan und Henner von Richthofen spielten beide trotz Sprunggelenksverletzungen, waren dadurch jedoch deutlich eingeschränkt. Aber unser möglicher Ersatz auf diesen Positionen war entweder krank, verletzt oder eben gesperrt. Es musste so gehen.
Einen hohen Ball im Strafraum der Unionisten köpft Achmed Simsek, der zwar einen guten Kopf kleiner als sein Gegenspieler war, aber dafür mindestens doppelt so hoch springen konnte, zu Jonas Hille, der den Ball direkt zu Alex Kern weiterleitet. Und dann zeigt uns Alex was man in einem solchen Moment zu tun hat: er zieht den Ball im Bogen über den Verteidiger und zieht unhaltbar zum 1:1 ab. Ein super Tor!

Nach der Halbzeit sind wir dann überlegen, ohne allerdings zwingende Chancen zu erarbeiten. Wir erhöhen den Druck. Aber die Gastgeber zeigen, warum auch sie in der Tabelle oben dran sind. Als wir einen Fehler im Aufbauspiel machen wird der Ball abgefangen und schnell in den Strafraum geflankt. Direktabnahme, 2:1. Davon müssen wir uns erst einmal erholen. Wieder heißt es, den Spielrhythmus, der sich an diesem Tag sowieso eher langsam und uninspiriert darstellte, wieder zu finden und auf einen weiteren Treffer hinzuarbeiten. Bei einem Freistoß aus ca. 25 Meter Entfernung kommt Hoffnung auf. Jonas steht bereit, ruft aber Alex dazu. Kurze Besprechung, Alex läuft an und haut ihn rein, als wäre es nichts. Wieder Ausgleich und noch einige Zeit zu spielen.

Aber an diesem Tag geht nichts mehr. Aus dem Getümmel geht der Ball sogar nocheinmal an unsere Torlatte, springt aber wieder nach vorn und weiter geht es.
Wir haben schon bessere Spiele gemacht. Aber wir haben eben auch schon gegen schlechtere Gegner gespielt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, zwar von beiden Seiten nicht besonders gut, aber eben ausgeglichen. Es war uns ja vorher klar, dass die schweren Spiele jetzt erst kommen würden. Wir wollten aber trotz aller Probleme alles daran setzen, die Tabellenführung und den Punkteabstand zu verteidigen. Einen ersten Schritt haben wir getan. Am Wochenende geht es gegen Fortuna Lebenstedt mit dem nächsten schweren Spiel weiter. Darauf freuen wir uns.

SCH Hainberg:
Sören Schumacher, Leif Steinkühler, Adrian Kuklinski, Manuel Jerzyk, Sergej Heckmann, Henner von Richthofen, Ugur Özcan, Jonas Hille, Baban Goran, Alex Kern, Achmed Simsek, Cemalledin Simsek, Khee Ryong Rhee, Sarom Siebenhaar, Marvin Oetzel, Jannis Rösing, Frédéric Pense

Coaches:
Christian Dreher, Klaus Kolb und Olli Hille

25.10.2013

Heimspiel-Quartett, A-Jugend in Salzgitter!

(rm) Die Tage werden kürzer und die Gelegenheiten Hainberger Jugendteams auf der heimischen Zietenanlage zu sehen seltener. Morgen haben alle noch einmal die Chance auf ein "Quartett". Den Auftakt machen um 10.00 Uhr die D1-Junioren mit David Kentzler (im Bild), die als verlustpunktfreier Tabellenführer die JSG HöhBernSee empfangen.

Um 12.00 Uhr erwarten die C-Junioren, die in der 1. KK ebenfalls auf Platz 1 stehen, die 3. Mannschaft des RSV Göttingen (Vierter). Um zwei starten dann die B-Junioren als Tabellenfünfter ihr Bezirksliga-Match gegen die JFV Rhume-Oder (Siebter). Sie brennen auf Wiedergutmachung nach der 1:6-Niederlage in Wolfenbüttel. Den Abschluss machen die D-Juniorinnen um 16 Uhr gegen den TSV Nesselröden. Für sie beginnt bereits die Rückrunde.

Im Anschluss gibt es im Vereinsheim bei Kerstin und Frank Jäger wie gewohnt Bundesliga-Fußball live.

De A-Jugend reist als Spitzenreiter der Bezirksliag optimistisch zum SC Salzgitter. Anpfiff dort ist um 14 Uhr.

19.10.2013

A-Junioren für den SPK-VGH-Cup eingeladen!"

(rm) Die Hainberger A-Junioren sind von den Veranstaltern des SPK-VGH-Cups für das Jubiläumsturnier vom 09.-12. Januar 2014 eingeladen worden. "Weltklasse! Da macht das Wochenende gleich doppelt Spaß" kommentierte Trainer Christian Dreher die Nachricht per SMS.

Als aktueller Tabellenführer der Bezirksliga war man zwar optimistisch, erneut dabei zu sein, doch die Sicherheit gibt es immer erst mit der Post aus Dransfeld, von wo aus Lutz Renneberg und Holger Jortzik das Turnier organisieren. Für die Hainberger A-Junioren ist es die fünfte Einladung in Folge.