03.06.2022

Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga

Glattes 0:4 bei Landolfshausen-Seulingen stoppt Hainberger Erfolgsserie der letzten Wochen

Hebun Kaplan vom TSV La/Seu (vorn) im Laufduell mit Lukas Lukas vom SC Hainberg.Foto: Helge Schneemann

GT vom 03.06.22, von Eduard Warda

Seulingen. Mit einem 4:0 (0:0)-Erfolg im Derby gegen den ebenfalls gefährdeten SC Hainberg hat sich Fußball-Landesligist TSV Landolfshausen/Seulingen am Mittwochabend Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschafft und zunächst die Abstiegsplätze verlassen. Dabei schoss der Gastgeber den Erfolg erst in der zweiten Hälfte heraus.

„Wir hatten unsere Hausaufgaben gemacht und haben den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen“, sagte TSV-Trainer Florian Jünemann. Bereits vor der Pause habe sein Team eine gute Partie gezeigt: „Wir hatten Chancenvorteile und hätten führen können.“ So hätte Julian Muster, der später mit drei Treffern zum Matchwinner wurde, in der ersten Hälfte bereits „ein, zwei Tore“ machen können. Jünemann: „Wir haben uns davon aber nicht umwerfen lassen. Wenn du an dich glaubst, funktioniert das auch.“

Jünemann war nach der Partie „super stolz“ auf sein Team, weil viele Ausfälle zu verkraften gewesen seien. „Wir hatten Spieler aus der zweiten Mannschaft dabei. Trotzdem hat die Null gestanden, was ein wichtiger Baustein war.“

Zekas: SC war sich vielleicht seiner Sache zu sicher

Der SC Hainberg fand sich demgegenüber nach einer kleinen Erfolgsserie auf dem Boden der Tatsachen wieder. „Vielleicht waren wir uns unserer Sache zu sicher und haben das Spiel ein bisschen zu einfach genommen. In jedem Fall hat es an der Einstellung gehapert“, unterstrich SCH-Trainer Lukas Zekas.

Dabei hatte der Gastgeber seiner Mannschaft einigen Spielraum gelassen, nur stand sich Hainberg teilweise selbst im Weg, beispielsweise durch Fehlpässe. „Der TSV hat mit vielen langen Bällen auf Muster operiert, der dann auf Ravindran abgelegt hat“, berichtete Zekas. „Wir haben dagegen unsere Qualität nur aufblitzen lassen. Immer wenn wir einfach gespielt haben, lief es ganz gut.“ Damit stehen nach der Partie beide Teams über dem Strich – der SCH auf Platz elf mit 31 Punkten und einem mehr absolvierten Spiel als der TSV mit 28 Zählern auf Platz zwölf. „Das wäre mein Wunsch: Dass beide Mannschaften die Klasse halten“, sagte Jünemann. „Der Sieg hilft uns jedoch nichts, wenn wir nicht nachlegen und in der Restsaison die Konzen-tration bündeln.“ Zekas hofft im Hinblick auf die letzten Partien auf einen „Hallo-Wach-Effekt“ durch die Niederlage im Derby. – Tore: 1:0, 2:0 Muster (49., 50.), 3:0 Ravindran (59.), 4:0 Muster (82./FE).

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