28.04.2008

Gandersheim gewinnt in Seulingen












SV Seulingen – GW Bad Gandersheim 1:2 (0:0).

Die Seulinger boten zwar Sommerfußball, besaßen aber in der ersten Halbzeit dennoch gute Chancen, um in Führung zu gehen. Ingo Wucherpfennig traf mit einem Direktversuch das Lattenkreuz (28.), und einen Heber von Tobias Jung in Richtung auf das verlassene Gästegehäuse wehrte ein Verteidiger kurz vor der Linie ab (31.).
Nach dem Seitenwechsel wurden die Bad Gandersheimer zwar stärker und erzielten auch ein Abseitstor, doch lag während der besten Phase des TSV das 1:0 für die Platzherren – nicht nur bei Kapusniaks Seitfallzieher (82.) – in der Luft: Mit Vorstößen über die linke Seite riss Spielertrainer Thomas Schulz nun wiederholt die gegnerische Deckung auf, fand bei seinen Hereingaben aber keinen Abnehmer. Einen Pass von der Grundlinie spielte er zwar genau vor die Füße des am langen Pfosten freistehenden Ingo Wucherpfennig, doch dieser schaffte es, das Leder nicht in den leeren Kasten, sondern in die Arme des bereits geschlagen am kurzen Pfosten liegenden GW-Keepers Cohrs zu spielen (76.). Diese vergebene Großchance sollte sich noch bitter rächen.
TSV: Freckmann – Schlote – Nolte, Habig – Regenhard, Hunger, Jung, E. Wucherpfennig (85. van Issem), Schulz – I. Wucherpfennig, Kapusniak.
Tore: 0:1 Trabelsi (83.), ist aus kurzer Distanz erfolgreich, nachdem die Seulinger zwei Schüsse abgewehrt, aber den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekommen haben; 0:2 Bendroth (84.), vollendet nach Alleingang mit Beinschuss; 1:2 van Issem (90.), trifft, von Jung in die Gasse geschickt, volley aus zehn Metern.







Mit Unterstützung gewonnen
BW Bilshausen – FC Merkur Hattorf 3:0 (0:0). „Ich denke, dass wir auf Grund der zweiten Hälfte verdient gewonnen haben. Auch wenn uns die Hattorfer heute tatkräftige Unterstützung gegeben haben“, erklärte BW-Trainer Stephan Margraf. Unterstützung erhielten die Hausherren bei jedem ihrer drei Treffer. Ein Eigentor, eine unzureichende Zuordnung und ein Torwartpatzer, der Bilshausens Libero Sebastian Gehrke ein Freistoßtor aus knapp 50 Metern erlaubte, ließen die Hattorfer Abwehr alles andere als gut aussehen.
All dies geschah im zweiten Spielabschnitt der Partie zwischen dem gastgebenden Fünften und dem 13. der Liga. In den ersten 45 Minuten erlebten die Zuschauer eine Begegnung ohne Ideen, in der die Hattorfer die besseren Ansätze hatten, jedoch Unsicherheiten des Bilshäuser Keepers Mark Zöpfgen nicht nutzen konnten.
Nach dem Pausentee nahmen dann endlich die Hausherren das Heft in die Hand. Und auch wenn ihnen ein Treffer aus dem Spiel heraus letztlich nicht gelang, so zwangen sie die Gäste durch ihr Offensiv-Spiel zu den entscheidenden Fehlern.
BW Bilshausen: Zöpfgen – Gehrke – S. Meyer, Gecius (89. Mann), T. Engelhardt – Venjakob, Strüver, Rieger, Böttger – Heinrich, M. Engelhardt (82. M. Rudolph).
Tore: 1:0 Böttcher (58.), köpft den Ball nach einem Freistoß von Meyer unbedrängt ins eigene Tor; 2:0 Heinrich (62.), verwandelt Freistoß aus halbrechter Position; 3:0 Gehrke (69.), Hattorfs Schlussmann verschätzt sich beim Freistoß des Bilshäusers von der Mittellinie, der als Aufsetzer über ihn hinwegspringt.

28.04.2008

Neugestaltung Vorplatz des Vereinshauses

Die Anlage gliedert sich in die durch eine geschlossene Pergola teilweise überdachte Teilfläche und die offene, lediglich durch Bänke ausgestattete Teilfläche. Die Formsprache der Freianlage orientiert sich konsequent an dem streng geometrisch erbauten Clubhaus, sodass geradlinige Flächenbegrenzungen und rechte Winkel vorherrschen. Eine attraktive, sich aus kleinkronigen Bäumen, Stauden- und Heckenelementen zusammensetzende Bepflanzung des Vorplatzes zum Bistro lockert diese architektonischen Formen auf. Die exponierte Lage ermöglicht den Blick über die angrenzenden Sportflächen.



Als weitere Planungen für das nähere Umfeld sind u.a. ein auf den Asphalt aufgezeichnetes Basketballfeld sowie die Erweiterung eines bestehenden Spielplatzes u.a. mit Tischtennisplatten vorgesehen.



Das Bistro am Clubhaus des SC Hainberg kann sich durch die geplante Aufwertung seines Vorplatzes gleichermaßen als Cafe, Biergarten oder auch Restaurant präsentieren und ein Treffpunkt für jung und alt in den Zietenterrassen werden.
Gerhard Kohl, LUP Kohl

27.04.2008

Steinmetz’ spätes Tor lässt SC Hainberg jubeln

Geismar. 410 Zuschauer sahen auf dem Platz an der Benzstraße nach 20 ausgeglichenen Minuten eine spielerisch überlegene Heimelf, die es allerdings nicht verstand, ihre Vielzahl glasklarer Tormöglichkeiten in zählbare Erfolge umzumünzen. „Spielerisch und kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Aufgrund der vielen vergebenen Großchancen haben wir allerdings schon zwei Punkte verschenkt“, gestand Latermann ein.

Die Anfangsphase gehörte indes dem SC Hainberg. So sprang in der sechsten Minute ein Direktschuss von Daniel Rust vom Innenpfosten an die Latte und von dort zurück ins feld, und acht Minuten später zischte ein Freistoß von David Kramer Zentimeter über das Tor der Platzherren. „Wir haben offensiv und druckvoll begonnen, doch dann hat 05 das Kommando übernommen undsich einige gute Chancen herausgespielt“, beschrieb Hainbergs Trainer Bernd Jankowiak das weitere Geschehen.

Nachdem der Unparteiische einen Treffer von Özkan Beyazit wegen Abseits nicht anerkannt hatte (22.), vergab Dani El Eid freistehend vor SCH-Keeper Sascha Peter (26.). Dem hoch verdienten 1:0 (40.), das El Eid nach Beyazit-Flanke per Kopf erzielte, folgten zwischen der 62. und 65. Minute drei Großchancen des RSV 05, die Beyazit jeweils frei vor Peter kläglich versiebte.

Gäste schöpfen neuen Mut

Durch das Unvermögen der Platzherren, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen und so die Vorentscheidung herbeizuführen, schöpften die Hainberger, die nach gelb-roter Karte gegen Sven Förster ab der 82. Minute in Unterzahl spielen mussten, neuen Mut. Sie machten nochmals Druck und kamen in der 85. Minute zum umjubelten Ausgleich, als der beste Hainberger, Libero Dennis Steinmetz, einen abgefälschten weiten Einwurf von Daniel Rust zum 1:1 ins 05-Tor bugsierte.
„Irgendwie ist das Ergebnis ausgleichende Gerechtigkeit. Bei unserem 2:1-Sieg im Hinspiel vor zweieinhalb Wochen hatten wir das Glück, das Hainberg heute hatte“, gestand Latermann ein. „Wir brauchten den Punkt nötiger als die 05er den Sieg – die werden auch so Meister“, meinte Kollege Jankowiak. „Das 1:1 ist gut für unsere Moral und wichtig im Kampf gegen den Abstieg“, fügte der Coach hinzu, der stolz darauf ist, dass seine Hainberger in der Rückserie schon doppelt so viele Punkte geholt haben wie in der Hinrunde.

RSV 05: Behrens – Dierks, Schneemann, Hänfling, Sitte – Kordbacheh (85. Maletzki), Sinanoglu (76. Fischer), Hasani (59. Thüne), Karakaya, Beyazit – El Eid.


Hainberg: Peter – Steinmetz – Förster, Suhr – Kramer (46. Thiele), Lüdecke, Kapelle, Rust, Dannenberg – Schweiger (85. Jankowiak), Schwalm (82. Öztuerk).

Tore: 1:0 El Eid (40.) mit dem Kopf, 1:1 Steinmetz (85.) nach Einwurf Rust.

27.04.2008

Hainberger holen Punkt beim RSV !!!

Unsere Abwehr mit Tim Suhr, Sven Förster und Bahne Kapelle um den saustarken Dennis Steinmetz (der heute zur Hainberger Legende wurde, dazu später mehr) und das devensive Mittelfeld mit David Kramer und Lukas Dannenberg stand mehr als gut. Die Spielvorteile in den ersten 40 Minuten lagen klar auf Seiten der Hainberger auch wenn sich Daniel Schwalm und Johannes Schweiger zu selten richtig durchsetzen konnten. Nach 20 Minuten die zweite Großchance für Hainberg, David traf den Ball aber leider nicht richtig.


Dann das, was man nicht glauben wollte - El Eid köpft auf Flanke von Bayazit das 1:0 für den RSV. Gut das jetzt erstmal Halbzeit war. Nach der Halbzeit gewannen die RSVer immer mehr Spielanteile, gut das sich der "Superstürmer" Bayazit gleich mehrmals als "Chancentot" seiner Mannschaft präsentierte.

Die Hainbeger Fans sahen nun das bei einigen die Kräfte weniger wurden und man dachte schon daran, dass es wieder nicht reicht. Bernd Jankowiak stellte nun um, Daniel Rust nach vorn und auch Bahne Kapelle wurde offensiv eingestellt. Einige sehr gute Ansätze liessen die Hainberger nun wieder hoffen.

85 Minute: Dennis Steinmetz beschloss nun zur "Hainberger Legende" zu werden. Den fälligen Freistoss schoss er nun nicht selbst, sondern überliess dies Daniel Rust. Der Ball wurde nun vom Fussbalgott Boller direkt vor die Füsse von Dennis gelegt, der sich in Torjägermanier um die eigene Achse drehte und den Ball in den Winkel zirkelte. Die Hainberger lagen sich in den Armen, was den Fans vom RSV wohl ganz schön "stank".

Noch 5 Minuten und die Hainberger zeigten, dass Sie sich nicht noch einmal die Punkte kurz vor Schluss nehmen lassen. Der sehr gute Schiedsrichter lies diesmal auch nicht beeinflussen und beendete das Spiel ohne die geforderten 5 Minuten Nachspielzeit.

Wir sind stolz Hainberger zu sein, das 1:1 haben wir uns alle verdient!

26.04.2008

Der SC Hainberg hat es am Sonntag nicht weit

Eine kurze Anfahrt hat der SC Hainberg am Sonntag beim Auswärtsspiel in Geismar gegegn Göttingen 05. Die Mannschaft vom SC Hainberg hofft, dass sie das Spiel lange offen gestalten kann wie schon das Heimspiel gegen den RSV/05 vor drei Wochen.






Aus dem Gt.

RSV 05 – SC Hainberg.


Erst vor zweieinhalb Wochen standen sich die Teams im Hinspiel gegenüber, der neue Spitzenreiter siegte erst durch ein Tor in der letzten Minute mit 2:1. „Gegen uns gibt jede Mannschaft 100 Prozent“, unterstreicht 05-Coach Helmut Latermann. Die Tabellenführung nimmt der Trainer gleichmütig zur Kenntnis: „Davon können wir uns nichts kaufen. Ich bin froh, dass die Mannschaft mitzieht und nur von Spiel zu Spiel denkt.“ Sadlowski fällt mit Bänderdehnung aus, zudem sind einige Spieler angeschlagen.


Am Sonntag spielt um 13 Uhr die zweite Mannschaft vom SC Hainberg gegen Ay Yildiz Göttingen.