Ratlos in der Lokalle
Selten hat man die beiden -Trainer Christian Dreher und Johann Frosch so ratlos gesehen. Viel investiert und wenig Ertrag könnte ihr Fazit lauten. Trotzdem "Danke" an die beiden für ihren Einsatz.
Sambatidas mit Platzproblemen
Am Ende hatten waren sie dann schließlich doch in der Hainberger Fangemeinde integriert. Wachrütteln konnten ihre Trommeln die Hainberge Kicker allerdings auch nicht.
Nachwuchs-Trio mit klaren Plänen
"Hier möchten wir auch mal mitspielen!" waren sich Timo Krüger, Jannis Rösing (beide C-Jugend) und Kevin Hühold (E-Jugend) an der Bande einig. "Und erfolgreicher" schobeb sie hinterher.
Cello als Einpeitscher
Er gab sein bestes: Marcel Padovan gab per Magaphon im Hainberger Fanblock den Ton an.
A-Jugend beim SPK-VGH-Cup ausgeschieden
Es war nicht so sehr die Tatsache der vier Niederlagen sondern die Art und Weise, wie sie erlitten wurden. Die Spieler von Christian Dreher und Johann Frosch spielten ohne das nötige Selbstvertrauen und bleiben über weite Strecken spielerisch unter ihren Möglichkeiten. "Zu viele Einzelaktionen, zu wenig Teamplay, zu langsam im Passpiel" lautete das Fazit auf der Tribüne. Darüber fehlte den Jungs in wichtigen Mometen das Glück im Abschluss in einem an diesem Abend vollgepackten Spielplan. Mit vier Spielen an einem Tag hatten die Blau-Weißen das schwerste Programm aller Teilnehmer zu absolvieren.
Beim 0:3 zum Auftakt gegen den RSV 05 Göttingen vereitelte mit Nico Wolany ausgerechnet ein Ex-Hainberger den möglichen Ausgleich von Jojo Dösereck (Bild). Vielleicht wäre das der Wachmacher gewesen für ein beherzteres Auftreten gewesen. So entschied am Ende die größere Cleverness der 05er.
Gegen die Profiteams von Hannover 96 (0:2) und den FC Fulham (1:3) zogen sich die Hainberger achtbar aus der Affäre. Martin Schiller sorgte vier Minuten vor dem Ende per Flachschuss für den Ehrentreffer gegen die Engländer. Pourya Hosseinjani hielt gegen die Roten aus Hannover eien Foulelfmeter. Es sollten die einzigen Erfolgserlebnisse der „Blues“ an diesem Abend bleiben.
Im Duell der Kreisligisten gegen den FC Lindenberg-Adelebsen stand es schon nach zwei Minuten 0:2. Zwar agierten die Hainberger in der Folge feldüberlegen, doch Lindenbergs Keeper Schneider war immer wieder Endstation bei den Hainberger Chancen. Am Ende erhöhten die Schwülmetaler noch auf 0:3 und stürzten die Göttinger in tiefe Enttäuschung.
"Nach dem scharrzen Donnerstag" geht es in den noch ausstehenden Partien gegen Freiburg und die SVG am Samstag nun um einen guten Abgang aus dem atmosphärisch tollen Turnier.