Hainberger ICE überrollt die Eisenbahner.
ICE gegen Dampflok, mit 8:1 (2:1) gewann der SC Hainberg beim ESV Göttingen.
(mb)Einigen Spielern vom SC Hainberg merkte man schon zum Gang an den Anstosskreis vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Dr. Viktor Bruhl an, dass sie frisch aus dem Trainingslager aus Uslar kamen. So richtig eilig hatten es die meisten Hainberger nicht.
Unsere Mannschaft war zwar tonangebend in den ersten 45 Minuten und man merkte den Klassenunterschied gerade im Spielaufbau recht deutlich, doch mehr als eine 2:1 Führung zur Halbzeit sprang für den SCH nicht raus.
Als auch bei den Eisenbahnern in den zweiten 45 Minuten die Kräfte so langsam schwanden, fielen die Tore drei bis acht für die Hainberger. Ab der 67. Min. machte der Ex Bovender Karim sein erstes Spiel für den SCH und traf noch durch zwei sehenswerte Tore in die Maschen von Rot- Weiss.
HEADIS WM in Göttingen - Zitscher und Dansberg in der Endrunde
In der gestrigen WM-Qualifikation gelang gestern mit Basti Zitscher (Trainer 2. Herren) und Ingo Dansberg (früherer Jugendtrainer) gleich zwei Hainbergern der Einzug in die Endrunde der 48 besten HEADIS-Spielern der Welt. Bei den HEADIS-Frauen kämpfen parallel 16 Spielerinnen um den WM-Titel.
Während Zitscher (HEADIS-Name: T.Rainer) bereits in der Vorrunde u.a. gegen den amtierenden Weltmeister Marvin Löscher aus Hannover ausschied, konnte sich Dansberg (HEADIS-Name: Spiff) für die Runde der letzten 32 qualifizieren und erreichte am Ende Platz 5.
Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, die Aufmerksamkeit für den Trendsport HEADIS wächst - so sind zB gleich mehrere große Fernsehsender vor Ort. Also: AUF zum Kaufpark! Und wer es nicht schafft, der kann sich u.a. im NDR-Fernsehen am Sonntag um 19.30 Uhr die Zusammenfassung anschauen.
Die Frauenweltmeisterschaft 2011 in Deutschland
Mit Wolfsburg ist leider nur ein norddeutsches Stadion Austragungsort von WM-Partien im kommenden Jahr, wenn es für Gastgeber Deutschland heißt, den WM-Titel von 2003 zum zweiten Mal nach 2007 zu verteidigen. Die Mission der Titelverteidigung dürften vorallem die Teams aus Brasilien und Skandinavien gefährden. (Foto: Die Frankfurter Arena.)
Mehr als die Hälfte neu.
(Aus der HNA von Edzard Korte)Trainer Oliver Gräbel, der beim SCH verlängerte, hat in diesem Spieljahr also vornehmlich damit zu tun, aus den zwölf „alten“ und den 13 „neuen“ Spielern eine funktionierende Einheit zu formen. Spartenleiter Jörg Lohse hofft, dass dieses Ziel zu erreichen sei - und zwar auf gleich bleibend hohem Niveau; Lohses Saisonvorgabe: „Wir wollen unter die ersten fünf Mannschaften kommen.“ Dass sich dabei „das junge Team weiter entwickeln soll“, versteht sich zwangsläufig von selber: Ohne das ist nämlich das ehrgeizige Saisonziel schlechterdings nicht zu erreichen.
Auf der anderen Seite halten die Hainberger auch große Stücke auf ihren Kader: Er sei „absolut entwicklungsfähig und zeige jetzt schon ein ordentliches Defensivverhalten“. Natürlich müsse man bei einem so jungen Kader in Kauf nehmen, dass einige Spieler eben noch unerfahren sind. Ein Mangel, den jedoch stete Spielpraxis beheben könne.
Auch am Hainberg bevorzugt man zur Zeit das zuletzt so populär gewordene 4-2-3-1-System. Wer in ihm die Schlüsselstellen besetzen wird, ist zur Zeit allerdings noch offen. Der augenblicklich laufende Sparkassen-Cup sollte Trainer Gräbel Aufschlüsse über die anstehenden Personalentscheidungen geben können.
Unter die ersten Fünf kommen
Den Cup will Lohse indes nicht überbewerten. Die 3:4-Niederlage gegen Grone sei zwar ärgerlich gewesen Viel wichtiger ordnet er aber ein, dass man zum (. August beim Saisonstart in Denkershausen eine schlagkräftige Mannschaft zusammen habe. Gegen Grone bekam der „zweite Anzug“ eine Chance. Die vielen Wechsel nahmen dem SCH zudem etwas den Spielfluss.
Von den Neuen auf sich aufmerksam gemacht haben bislang, so Lohse, Credo Kpokondjoe, Philipp Hartmann Paul Rieck und Stephan Hühold. Vor allem von Rieck erhofft man sich, dass er eine tragende Rolle übernimmt ebenso wie Elmar Schulte.
Saisonfavorit ist für die Hainberger ohne Wenn und Aber Sparta Göttingen. So dass man selber im Zweifelsfall um die Plätze zwei bis fünf mitspielen wird.
SC Hainberg gewinnt Turnier in Hebenshausen
Trainer Oliver Gräbel bei der Lagebesprechung
Mit 3:0 (0:0) verteidigte der SC Hainberg seinen Turniersieg von 2009 um den Bürgermeister Fischer Pokal am Freitag in Hebenshausen.
In der ersten Halbzeit wurde viel getestet und der SCH kam nicht zu nennenswerten Torgelegenheiten. Nach einigen Umstellungen in der Halbzeitpause lief es für den SCH besser und der zweite Turniersieg nach 2009 war gesichert.
Tore SCH: 2x Schwalm, Gleitze.



