20.07.2012

Hainbergs Zirkus zu Gast beim Tag der Niedersachsen!


Seit Anfang des Jahres hat die ganze Gruppe mit den Übungsleiterinnen Larissa Hammel, Selin Yaylali und Miryana El-Jabr an ihrer Show gearbeitet. Das Programm hatte daher allerhand zu bieten: unter anderem Seilspringen, Hula-Hoop sowie Sprünge auf Balancierkugeln, akrobatische Formationen und Menschenpyramiden gab es zu sehen. Alles in allem waren 21 Einzel- und Gruppenkunststücke in knapp acht Minuten Vorführzeit zu absolvieren. Eine neue Hebepyramide und das Double-Skipping (zwei Akteure springen gleichzeitig mit einem Springseil) wurde in Duderstadt erstmals vor Publikum präsentiert. Darüber hinaus gab es noch eine Reihe weiterer Höhepunkte, die jeweils mit kräftigem Applaus belohnt wurden. An den Aufführungen waren 16 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren und sechs Erwachsene aus sieben Nationalitäten beteiligt.
Trotz häufiger Regenschauer hatten die MiZi-Akteure an den drei Tagen in Duderstadt neben ihren Auftritten auch noch reichlich Abwechslung bei den vielfältigen Aktivitäten und Angeboten auf dem Landesfest. So konnten die Kinder an zahlreichen Ständen klettern, spielen oder sich sportlich betätigen. Außerdem gab es eine Menge Interessantes zu sehen sowie auf acht Bühnen Musik und Unterhaltung satt.
Der Mitmachzirkus ist ein offenes Sportangebot für Kinder und Jugendliche, das der in Göttingen ansässige Sport-Club Hainberg als Stützpunktverein im Programm "Integration durch Sport" des Landessportbundes in der Hann. Münden anbietet. Ein wesentliches Arbeitsziel ist es, durch den gemeinsamen Sport das Miteinander zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und Einheimischen nachhaltig zu verbessern

17.07.2012

Urlaubsgruß

Herzliche Urlaubsgrüße aus Bulgarien an den SC Hainberg senden Lydia, Bernd und Martin. Sonne 39 Grad, Wasser 28 Grad, was will man mehr.

11.07.2012

Neue Hainberg-Kollektion kann bestellt werden!

Zu den Bürozeiten unseres Bürgerarbeiters Michael Stuhr montags bis donnerstags (09:00 - 17.00 Uhr) im Hainberg-Büro (1. Etage) können Größenmuster anprobiert werden. Bestellt werden können Sie per Mail unter roman.mueller@sc-hainberg.de.

Bitte gebt dazu die Größe, die Art der Textilie (Shirt und/ oder Trainingsanzug) sowie den Namen mit Abteilung/ Mannschaft an. Die Bestellung wird erst mit Überweisung auf das Konto 5703038 (SC Hainberg), BLZ 260.500.01 (SPK Göttingen) wirksam. Bitte im Überweisungstext Mannschaft (G, F 1, E 2,…), Nachname, Vorname und die bestellte Ware (Shirt/ TA) angeben.

Die Bestellfrist läuft bis zum 31. Juli. Die Auslieferung erfolgt dann Mitte September.

11.07.2012

Neues Hainberg-Magazin fertig!

(rm) Das neue Hainberg ist fertig. Grafiker Basti Wassmann hat aus einer Fülle an Bildern und Informationen wieder ein schmuckes Heftchen entworfen.
Das Magazin kann ab sofort heruntergeladen werden (Meldung anklicken) und liegt ab Dienstag im Vereinsheim bei Totti und Sarah aus.

07.07.2012

Sportplatz auf den Terrassen in die "Jahre" gekommen




Der prekären Lage der Hainberger, die seitlangem über völlig unzureichende Trainings- und Spielmöglichkeiten auf den Zietenterrassen klagen, hat sich nun die SPD-Ratsfraktion angenommen.

In einer Anfrage an den Eigentümer des Geländes, die Göttinger Sport und Freizeit GmbH(GoeSF), bat sieumVorschläge,
wie die Situation für den SCH entzerrt werden kann, der in den vergangenen Jahren immensen Zulauf hatte und in der kommenden Saison mehr als 20 Jugend- und Erwachsenenteams Trainings- und Spielmöglichkeiten bieten muss.
In seiner schriftlichen Antwort, die den Mitgliedern des Sportausschusses auf dessen jüngster Sitzung vorgelegt wurde,
machte GoeSF-Geschäftsführer Alexander Frey dem SC Hainberg allerdings wenig Hoffnung auf eine grundlegende
Verbesserung der Situation. Das vorhandene Rasen-Großfeld, so Frey, erlaube wegen „schwieriger Bodenverhältnisse“
einen Nutzungsumfang von zwölf Trainingseinheiten à 90 Minuten pro Woche, der „bei weitem überschritten“ sei. Hinzu
komme ein Kunstrasenkleinfeld und ein für Beachsoccer geeigneter Sandspielplatz.

Der SPD-Anregung, auf der momentan brachliegenden Fläche der Hochschule für angewandteWissenschaft und Kunst
(HAWK) Trainingsplätze einzurichten, erteilt die GoeSF eine Absage. Der schwierige Untergrund erfordere „den vollständigen Neubau einer Sportfläche zu Kosten von circa 40 bis 50 Euro pro Quadratmeter“.
Die Gesamtkosten für den Bau eines Sportplatzes beliefen sich auf 280 000 bis 350000 Euro. Zudem solle die Fläche der
HAWK als Erweiterungsoption zur Verfügung stehen, so dass „solch aufwändige Umbaumaßnahmen nicht zu vertreten“
seien, stellte Frey klar. Darüber hinaus liege das Gelände inmitten einer Wohnbebauung, so dass beim Bau eines Sportgeländes gravierende Nutzungskonflikte zu befürchten seien. Immerhin beabsichtigt die GoeSF, ein Planungsbüro zu beauftragen, Sanierungsvorschläge für das Rasen-Großfeld und die marode 400-Meter-Laufbahn zu erarbeiten. Außerdem soll der brach liegende Tennisplatz mit einem Kunstrasenbelag versehen werden, um die Frequentierung des Rasenplatzes zu reduzieren. „Es ist schade, dass angesichts guter Arbeit des SC Hainberg, die Möglichkeiten so eingeschränkt sind“, kommentierte Sportausschuss-Vorsitzender Fritz Güntzler (CDU) die problematische Situation.
Zuvor hatte sich bereits der Ortsrat Geismar dafür eingesetzt, ein Konzept für Maßnahmen zur Instandsetzung des
Sportgeländes zu entwickeln: Der Stadtrat möge die Verwaltung und dieGoeSF „dringend“ dazu auffordern. Die Stadt Göttingen ist Anfang Juni unter den Rettungsschirm des Landes geschlüpft und hat sich damit verpflichtet, von 2013 an ein zehnjähriges Sparprogramm durchzuhalten.

„Der Sportplatz ist einfach in die Jahre gekommen“, sagt Martin Burkert, Vorsitzender des SC Hainberg. Er sei seinerzeit
von der Bundeswehr gebaut worden, die damals keinen Sand und zu wenig Mutterboden verwendet habe. Außerdem fehle eine Drainage. „Wenn es regnet, bleibt das Wasser stehen, wenn es dann trocknet, ist der Platz braun“, berichtet Burkert. Das Problem sei, dass die Wohngebiete auf den Zietenterrassen so schnell volllaufen und dadurch der Druck auf den SC steige – allein 250 Jugendliche spielten bei Hainberg Fußball. Dazu kämen Schul-, Feuerwehr- oder Polizeiteams. „Wir schicken ja keinen weg.“ Eine Zwischenlösung sei nun der von Frey zugesagte Umbau eines Tennisplatzes, wobei der alte Kunstrasen des Lokhallen-Turniers, der im Besitz der GoeSF ist, aufgebracht wird. „Es müsste aber eine große Lösung her“, sagt Burkert im Hinblick auf die problematische Hainberger Situation. Am besten wäre ein Kunstrasenplatz, auf dem die 16 Junioren- und vier Herrenteams des SC Sommer wie Winter trainieren könnten. Aber der kostet nun einmal 400 000 Euro.