22.10.2012

Team III siegt bei SV Türkgücü Hann Münden mit 4:1!

Auf dem guten B- Platz am Rattwerder lässt es sich doch eigentlich super Fußball spielen!? Pustekuchen. Unser ersatzgeschwächtes Team (Nico Schlote, Cello Padovan, Ronnie Schön) zeigte von Beginn an eine laufarme und körperlose Vorstellung. Die extrem aggressiven Gastgeber gewannen gefühlt fast jeden Zweikampf im Mittelfeld. Unsere Viererkette um Octavio Klähn, Bernard Schipper, Chrissy Kolb und James Forward waren in der Anfangs- Viertelstunde extrem gefordert.


Nach einem der zahlreichen Ballverluste kam der Gastgeber dann auch zur verdienten Führung. (30. Minute). Das war die Quittung einer völlig verkorksten 1. Halbzeit aus Hainberger- Sicht.


Aufbäumen? Kämpfen? Vernünftig Fußball spielen? Die mitgereisten Zuschauer wollten genau diese Merkmale beim Hainberger- Team sehen, jedoch vergeblich. Der Halbzeit-Pfiff schien dann wie eine Befreiung. Das gesamte Team wollte im Kollektiv nun mehr zeigen. Gesagt- Getan!


Nach einem fulminanten Freistoß aus 30 Metern markiert der sonst sehr laufarme Oldie Dennis Steinmetz den bis dato wieder verdienten Ausgleich. Nur wenig später markierte Martin Schwalm nach guter Vorarbeit von Bernard Schipper die Führung.


Nach 2-3 gefährlichen Aktion von Türkgücü, welche unser Keeper Philipp Blank allesamt entschärfen konnte, erzielte Kapitän Daniel Schwalm das beruhigende 3:1. Das 4:1 war dann Martin Schwalm vorenthalten. Martin gab ein gelungenes Comeback nach seiner 6 wöchentlichen Verletzungs- / Krankheits- Pause.


Ich als Trainer bin schlussendlich froh, dass alle meiner Jungs verletzungsfrei nachhause fahren konnten. Nach unserer Führung hieß es in Reihen der Türken oft : So, jetzt nur noch auf die Knochen. Der 10er (Daniel Schwalm) soll bluten….“ = vielen Dank an Memo Mehmet, welcher diese üblen Parolen übersetzen konnte.



Fakt ist, dass unser Team sich erheblich steigern muss, wenn man die zwei kommenden Top- Duelle für sich entscheiden will. Am kommenden Sonntag kommt es zum Topspiel zwischen dem Tabellenführer aus Dransfeld uns dem Dritten, der Dritten des SC Hainberg.


Gespielt haben:
Blank, Klähn- Schipper- Forward- Kolb, Postert- Helmut- Sange- Schwalm- Pfitzner, Steinmetz.


Eingewechselt:
M. Schwalm, Krone, Schatzler, Siegmann.

20.10.2012

C siegt knapp gegen Duderstadt!



Eigentlich hatte sich der kleine Dribbelkünstler schon Richtung Urlaub abgemeldet. Erst am Freitag entschied der Familienrat, die Fahrt nach Bremen aufgrund der Personalknappheit des Teams (5 Ausfälle) zu verschieben. Dass dies eine gute Entscheidung war, erwies sich vor allem in der ersten Hälfte. Nach einer Ecke von Maciej Mundkowski, legte Julian für Joshi Lützeler auf, der aus kurzer Distanz einschob (8. Min.). Die Gastgeber dominierten das Spiel und schon nach einer Viertelstunde erhöhte Julian auf Vorarbeit von Maciej auf 2:0. Danach verpassten sie es, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Latte, Pfosten und die eigene Unkonzentriertheit im Abschluss verhinderten das 3:0.

Mit der Pause kam nicht nur die abgesprochene Auswechslung der Innenverteidiger Felix Iber und Jasper Krebs, die sich in Richtung Herbstreise verabschieden mussten, sondern auch die große Flatter in das Hainberger Spiel. Nach vorne lief nur noch wenig zusammen und hinten bekam Duderstadt seine Möglichkeiten. Eine davon nutzten sie zum 1:2-Anschlusstreffer (45.). Die Weiß-Blauen verzettelten sich nun oft in Einzelaktionen. Eine davon hatte allerdings Erfolg, als sich Kapitän Maciej durch die Eichsfeldabwehr tankte und entschlossen zum 3:1 einschoss (52.). Die Gäste ließen allerdings nicht locker und verkürzten per Foulelfmeter (60.). Dass es bis zum Ende spannend blieb lag nicht nur an den nicht aufsteckenden Duderstädtern sondern auch daran, dass Maciej kurz vor dem Ende noch einen Foulelfmeter verschoss. Am Ende stand nach Aussagen von Trainer Robert Kerl ein glücklicher, angesichts des Chancenplus im ersten Durchgang aber verdienter Heimsieg.


Aufgebot: Klasen – Holst, Iber, Krebs, Glier – Jürgenliemk, Heppner – Goerigk, Mundkowski, Peronko – Lützeler; eingewechselt: Kalantare, Minor

19.10.2012

Sportausschuss besuchte den SC Hainberg

Bild: Marode Verhältnisse: Laufbahn und Sportplatz auf den Zietenterrassen (Bild: Pförtner)

.

Frey: „Platz ist um das Dreifache überspielt“
Göttingen (mig). Die marode Anlage mit eigenen Augen zu sehen, sei doch etwas anderes, als von der Problematik nur zu lesen, stellt Fritz Güntzler (CDU), Vorsitzender des städtischen Sportausschusses, sichtlich beeindruckt fest, nachdem er und seine Ausschuss-Kollegen das Sportgelände auf den Zietenterrassen begutachtet haben.


Vor ihrer Sitzung im Vereinsheim des SC Hainberg, dessen Fußballer die Außenanlagen in erster Linie nutzen, machten sich die Mitglieder des Ausschusses sowie Oberbürgermeister Wolfgang Meyer ein Bild von den Schäden und Unzulänglichkeiten, über die die Hainberger seit langem klagen (Tageblatt berichtete).

Am augenfälligsten sind die Risse und Verwerfungen auf der großenteils welligen Tartanbahn. Sie wurde – ebenso wie der Fußballplatz – angelegt, als die Soldaten des 1994 aufgelösten Bundeswehrstandortes sich hier noch sportlich betätigten,
und immer wieder mehr oder weniger behelfsmäßig repariert.

Das Problem auf dem Platz und der Laufbahn sei der billige Ausbau nach Bundeswehr-DIN Norm mit schlechtem Granulat als Untergrund und viel zu dünnem Mutterboden, erläutert Alexander Frey, Geschäftsführer der Göttinger Sport und Freizeit GmbH (GoeSF). Für die hohe Belastung durch den Sportbetrieb des SC Hainberg sei das Gelände nicht ausgelegt, stellt er klar. „Wir haben im Frühsommer für drei Monate die Nutzung des Hauptplatzes untersagt, um den Rasen zu schonen. Doch schon nach kurzem Trainings- und Spielbetriebist er extrem schnell abgenutzt“, beklagt er. „70 Spiele sind hier seit Saisonbeginn ausgetragen worden“, berichtet GoeSF-Mitarbeiter Jörg Bollensen. „Das heißt, der Platz ist um das Dreifache überspielt“, fügt Frey hinzu.
Als „Fluch des Erfolges“, bezeichnet Güntzler die viel zu hohe Frequentierung der Anlage durch Sportler des SC Hainberg,
dessen Mitgliederzahl in den vergangenen Jahren durch die stetig gewachsene Bevölkerungszahl im attraktiven Baugebiet
rasant zugenommen hat. Nicht zuletzt für die rund 30 Jugendmannschaften müssen Trainings- und Spielmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Der zum zweiten Kunstrasenplatz umgestaltete alte Tennisplatze reicht da als Entlastungsfläche nicht aus.
Die GoeSF habe ein Kasseler Planungs- und Ingenieurbüro beauftragt, die Bodenverhältnisse und anderen Gegebenheiten
zu analysieren und ein Gutachten mit Vorschlägen für eine möglichst kostengünstige Sanierung zu erstellen, berichtet Frey den Sportausschuss-Mitgliedern.
Wenn es vorliegt, muss der Rat der Stadt entscheiden, welche Maßnahmen angesichts der leeren kommunalen Kassen ergriffen werden können, um die bestehenden Probleme zu beheben und substantielle Verbesserungen für die Nutzer des
Geländes zu schaffen. Bis es soweit ist, will die GoeSF auftretende Schäden weiterhin so gut es geht beseitigen, damit der Trainings- und Spielbetrieb im jetzigen Umfang aufrecht erhalten werden kann.
Gustav Bode, der Geschäftsführer des SC Hainberg, bedankte sich bei Frey für das bisher gezeigte Engagement der Sport- und Freizeit GmbH und versprach, sie durch freiwillige Eigenleistungen der Vereinsmitglieder weiterhin tatkräftig zu unterstützen.

17.10.2012

Hainberger A1 gewinnt auswärts 6 : 0

Damals hatten uns die Gastgeber mit einer kämpferischen Leistung (und einem nicht immer souveränen Schiedsrichter) besiegt. Mit null Punkten, einer roten Karte für Artur und einem - dann in der Folge lange Zeit - verletzten Basti Leitzmann sind wir damals frustriert und ohne Punkt nach Hause gefahren.
Dieses Mal sollte es anders sein. Dementsprechend konzentriert und entschlossen haben wir Trainer dieses Spiel durch tägliche Telefonate in der Woche vorbereitet.


Es ist noch nicht lange her, da hätten wir im Vorfeld zu einer solchen Partie zunächst mal das Fehlen wichtiger Spieler, nämlich des verletzten Momo Sakat und von Josip Grbavac und Till Bornemann, beklagen müssen. Aber die Situation hat sich bei der A-Jugend des SC Hainberg verändert. Inzwischen haben wir in der ältesten Jugendklasse so viel Spieler, dass wir eine A2 gemeldet haben. Durch die Kooperation mit dem JFV Göttingen haben dazu noch bislang drei wirklich gute Fußballer den Weg zu uns gefunden.


Und damit ist auch schon viel über das Spiel gesagt. Von Beginn an spielte die Hainberger A-Jugend konsequent nach vorn und war den Gastgebern vor allem in spielerischer und technischer Hinsicht auf vielen Positionen überlegen. Nachdem erste Chancen nicht genutzt werden konnten war es dann einmal mehr Jonas Hille, der den wichtigen ersten Treffer erzielte. Einen Freistoß aus mehr als zwanzig Metern versenkte er unhaltbar für den Keeper direkt im oberen Toreck. Kurz darauf bediente Jonas dann Niclas Becker, der sich die Chance zum 2 : 0 nicht entgehen ließ.


Nach der Halbzeit gab es dann eine kurze Schrecksekunde, als ein Bollenser Spieler freistehend nach einer Ecke zum Kopfball kam, das Tor aber verfehlte. Da wir uns vorgenommen hatten, gerade solche Situationen zu vermeiden, wurde an dieser Stelle deutlich, dass nicht alles zufriedenstellend ist und gerade im Bereich der Konzentration noch einiges verbessert werden muss.
Für klare Verhältnisse sorgte dann der überragende Alex Hafner. Alex bestimmte nicht nur das Geschehen im defensiven Mittelfeld, sondern ließ bei seinem Sololauf vier Gegenspieler stehen und schob zum 3 : 0 ein.
Das Spiel war durch. Gegen die Hainberger Defensive mit Torwart Damon Mojaddad und den Abwehrspielern Konsta Rammert, Valle Suchfort, Manuel Jerzyk, Paul Muwanga und Düzgen Sengül konnten sich die Stürmer der Gastgeber nicht wirklich entscheidend durchsetzen. Alex Hafner und Robert Kerl "räumten" vor der Abwehr alles ab.
Nach vorn ging nun über Niclas Becker, den nimmermüden Marco Akcay, Philipp Nette, Stefan Goderski und Marvin Oetzel die Post ab. Niclas erzielte dann seinen zweiten Treffer und bestätigte damit seine Position als außergewöhnlicher Stürmer. Marco Akcay und Marvin Oetzel rundeten die Sache mit ihren Treffern zum 5 : 0 und 6 : 0 ab.


Dieses Mal war es also anders als vor einem Jahr. Keine schweren Verletzungen, keine rote Karte und drei Punkte im Gepäck. So wollen wir weitermachen, nächsten Samstag beim Auswärtsspiel gegen Aufsteiger Wendessen.


SC Hainberg:
Damon Mojaddad, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Manuel Jerzyk, Paul Muwanga, Jonas Hille, Alex Hafner, Robert Kerl, Niclas Becker, Marco Akcay, Marvin Oetzel, Düzgen Sengül, Philipp Nette, Stefan Goderski


Klaus Kolb, Christian "Spaghetti" Dreher u. Olli Hille

17.10.2012

Hainberger A1 gewinnt auswärts 6 : 0

Damals hatten uns die Gastgeber mit einer kämpferischen Leistung (und einem nicht immer souveränen Schiedsrichter) besiegt. Mit null Punkten, einer roten Karte für Artur und einem - dann in der Folge lange Zeit - verletzten Basti Leitzmann sind wir damals frustriert und ohne Punkt nach Hause gefahren.
Dieses Mal sollte es anders sein. Dementsprechend konzentriert und entschlossen haben wir Trainer dieses Spiel durch tägliche Telefonate in der Woche vorbereitet.


Es ist noch nicht lange her, da hätten wir im Vorfeld zu einer solchen Partie zunächst mal das Fehlen wichtiger Spieler, nämlich des verletzten Momo Sakat und von Josip Grbavac und Till Bornemann, beklagen müssen. Aber die Situation hat sich bei der A-Jugend des SC Hainberg verändert. Inzwischen haben wir in der ältesten Jugendklasse so viel Spieler, dass wir eine A2 gemeldet haben. Durch die Kooperation mit dem JFV Göttingen haben dazu noch bislang drei wirklich gute Fußballer den Weg zu uns gefunden.


Und damit ist auch schon viel über das Spiel gesagt. Von Beginn an spielte die Hainberger A-Jugend konsequent nach vorn und war den Gastgebern vor allem in spielerischer und technischer Hinsicht auf vielen Positionen überlegen. Nachdem erste Chancen nicht genutzt werden konnten war es dann einmal mehr Jonas Hille, der den wichtigen ersten Treffer erzielte. Einen Freistoß aus mehr als zwanzig Metern versenkte er unhaltbar für den Keeper direkt im oberen Toreck. Kurz darauf bediente Jonas dann Niclas Becker, der sich die Chance zum 2 : 0 nicht entgehen ließ.


Nach der Halbzeit gab es dann eine kurze Schrecksekunde, als ein Bollenser Spieler freistehend nach einer Ecke zum Kopfball kam, das Tor aber verfehlte. Da wir uns vorgenommen hatten, gerade solche Situationen zu vermeiden, wurde an dieser Stelle deutlich, dass nicht alles zufriedenstellend ist und gerade im Bereich der Konzentration noch einiges verbessert werden muss.
Für klare Verhältnisse sorgte dann der überragende Alex Hafner. Alex bestimmte nicht nur das Geschehen im defensiven Mittelfeld, sondern ließ bei seinem Sololauf vier Gegenspieler stehen und schob zum 3 : 0 ein.
Das Spiel war durch. Gegen die Hainberger Defensive mit Torwart Damon Mojaddad und den Abwehrspielern Konsta Rammert, Valle Suchfort, Manuel Jerzyk, Paul Muwanga und Düzgen Sengül konnten sich die Stürmer der Gastgeber nicht wirklich entscheidend durchsetzen. Alex Hafner und Robert Kerl "räumten" vor der Abwehr alles ab.
Nach vorn ging nun über Niclas Becker, den nimmermüden Marco Akcay, Philipp Nette, Stefan Goderski und Marvin Oetzel die Post ab. Niclas erzielte dann seinen zweiten Treffer und bestätigte damit seine Position als außergewöhnlicher Stürmer. Marco Akcay und Marvin Oetzel rundeten die Sache mit ihren Treffern zum 5 : 0 und 6 : 0 ab.


Dieses Mal war es also anders als vor einem Jahr. Keine schweren Verletzungen, keine rote Karte und drei Punkte im Gepäck. So wollen wir weitermachen, nächsten Samstag beim Auswärtsspiel gegen Aufsteiger Wendessen.


SC Hainberg:
Damon Mojaddad, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Manuel Jerzyk, Paul Muwanga, Jonas Hille, Alex Hafner, Robert Kerl, Niclas Becker, Marco Akcay, Marvin Oetzel, Düzgen Sengül, Philipp Nette, Stefan Goderski


Klaus Kolb, Christian "Spaghetti" Dreher u. Olli Hille