Beide C-Teams in der Vorrunde raus!
Lediglich beim 7:1 gegen die JSG Leine-Friedland nutzten die Hainberger ihre Chancen konsequent. Gegen den RSV Göttingen 1 (1:1) und 3 (3:3) sowie das Schlusslicht JFV Rosdorf (1:1) ließen sie die entscheidenden Punkte liegen. Letztlich hätte hier ein weiterer Treffer für das Weiterkommen gereicht. Das sicherten sich der RSV 1 und 3.
Aufgebot: Tim Höbelmann (Tor), Maciej Mundkowski (6 Tore), Julian Goerigk (1), Felix Iber, Jannes Bokeloh, Joschi Lützeler (4), Rawi Kalantare (1), Mattis Holst
Der jüngere Jahrgang startete gegen den hohen Favoriten JFV West 1 konzentriert und kassierte erst spät den einzigen Treffer zum 0:1. Gegen den späteren Zweiten, die JSG Werratal nutzen die 99er ihre eigenen Chancen nicht, kassierten stattdessen zwei Gegentreffer in kurzer Folge und verloren am Ende verdient mit 1:4. Damit war die Chance aufs Weiterkommen damit schon nach zwei Spielen vertan. Die Niederlage gegen JFV West 3 war umso ärgerlicher, als die eigenen Möglichkeiten zu einem klaren Sieg gereicht hätten. Wests Torjäger, der zwei Chancen nutzte, machte da den Unterschied. In der abschließenden Begegnung gegen den RSV Geismar 4 gab es einen 2:1-Sieg.
Aufgebot: Lukas Klasen (Tor), Jasper Krebs (1), Julijan Grbavac (2), Alex Peronko, Nick Agemar, Marc Minor, Toni Heppner, Marvin Glier, Lukas Meyer
G1-Junioren mit makelloser Bilanz!
(RJ) Mit einer makellosen Bilanz haben sich die G1-Junioren für die nächste Runde der Hallenkreismeisterschaft qualifiziert. Sie gewannen mit einer Torbilanz von 15:0 Toren alle fünf Spiele.
Von links nach rechts : Dieter Denecke ,Nicolas Rode ,Jonathan Köhler, Tom Hobrecht , Richi ,Unten: Joa Harms ,Franz Lockemann und Antal Minkes.
Adventsspaziergang im Fackelschein
Bei Glühwein, Kinderpunsch, Brezeln und Nikoläusen ließ sich sogar der Mond in der hereinbrechenden Abenddämmerung blicken und sorgte für eine feierliche Atmosphäre. Nach gut einer Stunde machte sich die Hainberger Gesellschaft dann im Schein zahlreiche Fackeln wieder auf den Rückweg.
Vor dem Clubhaus beim offenen Feuer und im Vereinsheim bei warmen Getränken und Fußball-Bundesliga klang der Adventsspaziergang dann gemütlich aus. Von Geschäftsführer Gustav Bode gab es noch eine Weihnachtsgeschichte, während die zahlreichen Kinder schon wieder in der Funsporthalle ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgingen: Kicken! Alle waren sich am Ende einig: Das war eine Aktion mit hohem Wiederholungsfaktor.
Märchenhaftes Fest mit Großväterchen Frost
Hann. Münden. Zu einem besonderen Weihnachts- und Neujahrsfest lud der Mündener MitmachZirkus (MiZi) am dritten Adventssonntag in die Sporthalle Werraweg ein. Im Mittelpunkt stand ein Märchenstück um den russischen "Weihnachtsmann" Großväterchen Frost (gespielt von Arthur Paswerg) und seine Enkelin Snegurotschka (Pauline Bögershausen), das die Zirkusgruppe seit den Herbstferien vorbereitet hatte. Akteure aus Deutschland, dem Libanon, Polen, Russland und der Türkei waren mit bunten Kostümen oder als Helfer vor und hinter den Kulissen an dem Schauspiel beteiligt.
Gleich zu Beginn ließ Aschenputtel (Omejma Atieh) mit dem Zauberstab der Fee den festlich geschmückten Weihnachtsbaum bunt erleuchten. Ganz zum Ärger der bösen Hexe Baba-Jaga (Jennifer Lehmann), die ihrerseits versuchte, den Gästen das Fest zu verderben und den Baum für sich und den Grafen Dracula (Ali-Tarik El-Jabr) wegzunehmen. Weil dies aber nicht gelang, zauberte sie vor Wut alle Lichter aus. Mit Hilfe eines Zauberschlüssels, den sie der Hexe und dem Vampir abjagten, konnten Kinder aus dem Publikum den Baum wieder zum Leuchten bringen.
Das freute Großväterchen Frost, der ebenfalls zum Fest gekommen war. Er suchte seine Enkelin Snegurotschka, die er hier treffen wollte. Doch weder Rotkäppchen (Pia Bögershausen) noch die Schneekönigin (Amy-Marie Dragesser) konnten ihm sagen, wo sie steckte. Erst der Waldschrat Leschi (Lisa-Marie Lehmann) hörte mit seinen feinen Ohren auf dem Boden, dass die Gefährten von Graf Dracula Snegurotschka entführt hatten. Als Großväterchen Frost die Zaubernadel der Baba-Jaga fand und diese zerbrach, konnte er so das Böse besiegen und seine Enkelin befreien.
Überglücklich erschien Snegurotschka zusammen mit Gerda (Violetta Stumpf) und Kai (Daniel Stumpf), die der Schneekönigin entronnen waren, im Festsaal. Doch da war auf einmal der Geschenkesack (Tessa Wieland) lebendig geworden und verschwunden. Die etwas verschnupfte Jasmina (Natalia Fenske), die über hundert Jahre lang als Dschinni in einer Flasche auf dem Meeresgrund eingesperrt war, konnte nach allerhand Verwirrungen den wild herumhüpfenden Sack schließlich einfangen. Das Weihnachtsfest war gerettet - und Großväterchen Frost verteilte mit der Moderatorin (Marcha Banaeva) und den Helferinnen (Miryana El-Jabr, Larissa und Maria Hammel, Victoria Stumpf und Selin Yaylali) seine Geschenke.
Der MiZi selbst konnte sich sogar über ein großes Geschenk freuen: Dank einer Spende der Firma Eaton erhielt die integrative Zirkusgruppe für Migranten und Einheimische eine dritte Laufkugel sowie weitere Geräte im Gesamtwert von 500 Euro. Eine artistische Zirkus-Show des MiZi durfte bei dem Fest natürlich auch nicht fehlen. Außerdem waren unter anderem Wettbewerbe im Hula-Hoop und Limbo sowie ein Eltern-Kind-Ratequiz in das Festprogramm eingebunden. (rl)
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Sport-Club Hainberg 1980 e. V.
Programm "Integration durch Sport"
Erster Sieg für neu formiertes Mädchenteam
h.v.l.: Trainer Denis Ische, Leah Meister, Neila Trklja, Kadidja Wirth, Co-Trainerin Jaqueline Mönnich m.v.l.: Lilly von Eynalten, Janina Ische, Laura Penno Vorn liegend : Pauline Jahns