B-Junioren unterliegen Sparta verdient mit 1:3
Neu-Torwart Marc Lehmann kugelte sich im Abschlusstraining den Finger aus und riss sich zudem alle Bänder. Und so stand man mal wieder ohne Torwart da. Netterweise stellten uns aber die C-Junioren ihren Keeper Lukas Klasen zur Verfügung, obwohl sie zeitgleich selbst antreten mussten. Nicht selbstverständlich und daher ein großer Dank von unserer Seite. Lukas agierte gewohnt sicher und verlässlich.
Das Spiel fing dann höchst erfreulich an. Die im Training neu einstudierte 4-3-3 Grundordnung und das damit verbundene schnelle Direktspiel zündeten sofort und Sparta hatte in den ersten 20 Minuten nicht den Hauch einer Chance. Folgerichtig kämpfte Ugur Özcan den Ball zum 1:0 liegend ins Tor. Es folgte das 2:0 durch Leon Harms nach extrem sehenswerter Kombination von Timo Krüger, Felipe Sanchez und Leon. Leider sah der selten auf Ballhöhe stehende Schiedsrichter hier eine Abseitsstellung, und das Tor wurde nicht gegeben. Sei es drum, denn der Gegner wurde gekonnt hergespielt.
In der 30. Minute dann aber die Situation, die uns seit nunmehr vier (!!) sieglosen Spielen verfolgt: Völlig unnötig bekommen wir nach einem Missverständnis zwischen Omayrat und Klasen ein Gegentor, dass in die Kategorie "Pleiten, Pech und Pannen" fällt. Und in einem überlegen geführten Spiel schwinden Selbstbewusstsein und Teamspirit blitzartig. In der Folge stellen wir das Fußballspielen ein und ergeben uns dem Gegner. Zweikämpfe werden nicht mehr gewonnen, oder gar nicht erst angenommen, das so gut laufende Zusammenspiel zwischen den Mannschaftsteilen wird einfach eingestellt und man vertraut dann wieder lieber auf sich selbst statt auf den Mitspieler. Das Ergebnis davon: Sparta war nun die deutlich bessere Mannschaft und erhöhte zu Beginn der zweiten Halbzeit relativ schnell auf 3:1. Wir geben leider ein trauriges Bild ab: Abwehr beschwert sich über Mittelfeld, Mittelfeld über Sturm und Sturm über die gesamte Mannschaft. Dies trifft natürlich nicht auf alle Spieler, sondern nur auf manche, dann aber immer wieder zu. Eine Umstellung auf die gewohnte 4-2-3-1 System in den letzten 30 Minuten verpuffte dann völlig und führte leider nur zu noch mehr Unterlegenheit.
Von Trainerseite ist der Mannschaft kein Vorwurf zu machen. 20-30 Minuten setzte man das im Training Erlernte stark um, dominierte den Gegner und zeigte das Potenzial, das in der Mannschaft steckt. Laith Mugames, Timo Krüger, Felipe Sanchez und Leon Harms kombinierten schnell und sicher. Sergej Heckmann und Ugur Özcan zeigten eine bärenstarke Leistung, und die Abwehr rund um Cedric Goldmann und Simon Scheuchzer kontrollierte den aus der Landesliga kommenden Stürmer Baran sicher. Der Einbruch kam mit dem Ausgleich und alles zuvor Positive wurde nun abgeschenkt. Die Mannschaft braucht nach vier sieglosen Spielen in Folge dringend ein Erfolgserlebnis, um wieder das Vertrauen in sich selbst und in den eigenen Mitspieler zu finden. Dies muss im letzten Saisonspiel gegen Gimte geschehen, damit wir nicht völlig den Anschluss an die Spitze verlieren. Einzig ärgerlicher Aspekt für den Trainer: 3-4 Spieler erschienen zum Treffpunkt, als hätte man sie gerade aus der Kneipe geschmissen. Aus so kleinen Augen sieht man den Mitspieler natürlich schwer und man holt vielleicht etwas Schlaf während der 80 Minuten nach.
Besonders hervorzuheben ist Sergej Heckmann (Im Bild rechts), der zeigte, warum er die Binde am Arm trägt: Er spulte Kilometer um Kilometer ab, verlor kaum einen Zweikampf und leitete viele Angriffe geschickt ein. Auch nach Rückstand steckte er nicht auf, sondern krempelte erst Recht die Ärmel hoch: Sergej ist das beste Beispiel dafür, dass man nicht mit großen Worten, sondern auch mit starker Leistung und Einstellung vorweg marschieren kann.
Es spielten: Lukas Klasen - Leon Haselmeyer, Simon Scheuchzer, Cedric Goldmann, Fadi Omayrat - Sergej Heckmann, Ugur Özcan, Felipe Sanchez- Timo Krüger, Laith Mugames, Leon Harms.
Eingewechselt: Lasse Sager, David Pfander.
B-Junioren unterliegen Sparta verdient mit 1:3
Neu-Torwart Marc Lehmann kugelte sich im Abschlusstraining den Finger aus und riss sich zudem alle Bänder. Und so stand man mal wieder ohne Torwart da. Netterweise stellten uns aber die C-Junioren ihren Keeper Lukas Klasen zur Verfügung, obwohl sie zeitgleich selbst antreten mussten. Nicht selbstverständlich und daher ein großer Dank von unserer Seite. Lukas agierte gewohnt sicher und verlässlich.
Das Spiel fing dann höchst erfreulich an. Die im Training neu einstudierte 4-3-3 Grundordnung und das damit verbundene schnelle Direktspiel zündeten sofort und Sparta hatte in den ersten 20 Minuten nicht den Hauch einer Chance. Folgerichtig kämpfte Ugur Özcan den Ball zum 1:0 liegend ins Tor. Es folgte das 2:0 durch Leon Harms nach extrem sehenswerter Kombination von Timo Krüger, Felipe Sanchez und Leon. Leider sah der selten auf Ballhöhe stehende Schiedsrichter hier eine Abseitsstellung, und das Tor wurde nicht gegeben. Sei es drum, denn der Gegner wurde gekonnt hergespielt.
In der 30. Minute dann aber die Situation, die uns seit nunmehr vier (!!) sieglosen Spielen verfolgt: Völlig unnötig bekommen wir nach einem Missverständnis zwischen Omayrat und Klasen ein Gegentor, dass in die Kategorie "Pleiten, Pech und Pannen" fällt. Und in einem überlegen geführten Spiel schwinden Selbstbewusstsein und Teamspirit blitzartig. In der Folge stellen wir das Fußballspielen ein und ergeben uns dem Gegner. Zweikämpfe werden nicht mehr gewonnen, oder gar nicht erst angenommen, das so gut laufende Zusammenspiel zwischen den Mannschaftsteilen wird einfach eingestellt und man vertraut dann wieder lieber auf sich selbst statt auf den Mitspieler. Das Ergebnis davon: Sparta war nun die deutlich bessere Mannschaft und erhöhte zu Beginn der zweiten Halbzeit relativ schnell auf 3:1. Wir geben leider ein trauriges Bild ab: Abwehr beschwert sich über Mittelfeld, Mittelfeld über Sturm und Sturm über die gesamte Mannschaft. Dies trifft natürlich nicht auf alle Spieler, sondern nur auf manche, dann aber immer wieder zu. Eine Umstellung auf die gewohnte 4-2-3-1 System in den letzten 30 Minuten verpuffte dann völlig und führte leider nur zu noch mehr Unterlegenheit.
Von Trainerseite ist der Mannschaft kein Vorwurf zu machen. 20-30 Minuten setzte man das im Training Erlernte stark um, dominierte den Gegner und zeigte das Potenzial, das in der Mannschaft steckt. Laith Mugames, Timo Krüger, Felipe Sanchez und Leon Harms kombinierten schnell und sicher. Sergej Heckmann und Ugur Özcan zeigten eine bärenstarke Leistung, und die Abwehr rund um Cedric Goldmann und Simon Scheuchzer kontrollierte den aus der Landesliga kommenden Stürmer Baran sicher. Der Einbruch kam mit dem Ausgleich und alles zuvor Positive wurde nun abgeschenkt. Die Mannschaft braucht nach vier sieglosen Spielen in Folge dringend ein Erfolgserlebnis, um wieder das Vertrauen in sich selbst und in den eigenen Mitspieler zu finden. Dies muss im letzten Saisonspiel gegen Gimte geschehen, damit wir nicht völlig den Anschluss an die Spitze verlieren. Einzig ärgerlicher Aspekt für den Trainer: 3-4 Spieler erschienen zum Treffpunkt, als hätte man sie gerade aus der Kneipe geschmissen. Aus so kleinen Augen sieht man den Mitspieler natürlich schwer und man holt vielleicht etwas Schlaf während der 80 Minuten nach.
Besonders hervorzuheben ist Sergej Heckmann (Im Bild rechts), der zeigte, warum er die Binde am Arm trägt: Er spulte Kilometer um Kilometer ab, verlor kaum einen Zweikampf und leitete viele Angriffe geschickt ein. Auch nach Rückstand steckte er nicht auf, sondern krempelte erst Recht die Ärmel hoch: Sergej ist das beste Beispiel dafür, dass man nicht mit großen Worten, sondern auch mit starker Leistung und Einstellung vorweg marschieren kann.
Es spielten: Lukas Klasen - Leon Haselmeyer, Simon Scheuchzer, Cedric Goldmann, Fadi Omayrat - Sergej Heckmann, Ugur Özcan, Felipe Sanchez- Timo Krüger, Laith Mugames, Leon Harms.
Eingewechselt: Lasse Sager, David Pfander.
C verliert Derby gegen den RSV 05</b<
Dieser war vor der Partie ebenso wie seine Jungs wohl zu überzeugt von einem Erfolg über die Gäste, die bis Dato erst vier Punkte gesammelt hatten. Auf dem Kunstrasen im Jahnstadion zeigten sich die Gäste aus Geismar allerdings von Beginn an robust und gut sortiert. Zudem erkannten sie die Lücken auf der linken Hainberger Seite und gingen nach 15 Minuten verdient in Führung. Die Gastgeber waren um einen konstruktiven Spielaufbau bemüht, doch fehlte es nach vorn an Durchschlagskraft und Passgenauigkeit. Trotzdem hatte Julian Goerigk den Ausgleich auf dem Fuß. Stattdessen nutzte der RSV nach einem hohen Ball in die Spitze eine Lücke in der ansonsten sicheren Innenverteidugung zur 0:2-Führung.
Nach der Pause fanden die Hainberger bei kühlem Dauerregen besser ins Spiel und kam nach teilweise schönen Spielzügen zu deutlich mehr Torgelegenheiten. Zweimal verpasste der eingewechselte Alexander Peronko aus kurzer Distanz, ehe Kapitän Maciek Mundkowski aus 18 Metern den Anschlusstreffer erzielte. Von nun an war es ein offenes Spiel zwei gleichstarker Mannschaften mit dem besseren Ende für Geismar, denn der Ausgleich gelang den Hainbergern nicht mehr. Joshi Lützeler, Alex Peronko und Maciek Mundkowski scheiterten aus der Kurzdistanz ebenso wie Jannes Bokeloh (im Bild) und Julian Goerigk bei ihren Fernschüssen. Zudem unterbrach RSV-Coach Ralf Tarant mit seinen Auswechslungen im Fünf-Minuten-Takt immer wieder den Rhythmus der Weiß-Blauen. Für seinen Torhüterwechsel in der Nachspielzeit benötigte er ganze drei Minuten. Am Ende heiligte der Zweck seine Mittel, denn letztlich hatten es die Hainberger vorher in der Hand das Spiel für sich zu entscheiden.
Aufgebot: Tim Höbelmann – Rawi Kalantare (20. Alex Peronko), Felix Iber, Jasper Krebs, Mattis Holst – Jannes Bokeloh, Toni Heppner (36. Marvin Glier) – Julian Goerigk, Julian Grbavac, Maciek Mundkowski – Joshi Lützeler; nicht eingesetzt Marc Minor
Pechvogel Marc Lehmann: Gips statt Debüt
Doch anstatt auf dem grünen (Kunstrasen) am Greitweg (Anpfiff 12 Uhr) sein Können zu zeigen, kann er die nächsten Wochen lediglich eine Schiene um die Hand präsentieren. Beim Abschlusstraining kugelte sich Marc den kleinen Finger aus und riss sich die Bänder. Nun muss B-Trainer Dennis Erkner erneut improvisieren und hofft wie seine Mitspieler natürlich, dass sich der kleine Finger von Marc schnell wieder erholt. Gute Besserung, Marc.
Team 4 siegt bei Oberliga-Reserve vom RSV 05
Und das war auch notwendig, denn von Beginn an war zu erkennen, dass die im Schnitt ca. 20 Jahre jüngeren Spieler der Oberliga – Reserve den punktgleichen Tabellendritten vom Hainberg nicht nur auf punktemäßige Distanz bringen wollten, sondern sich zugleich auch über ein gutes Spiel für die erste Mannschaft zu empfehlen gedachten.
Von Anfang an entwickelte sich im Stadion „Rote Erde“ ein temporeiches auf höchstem – der Liga entsprechendem – technischen Niveau, indem die traditionell schwarz gelb gekleideten Gastgeber sofort die Initiative übernahmen und zunehmend Druck aufbauten. Doch die Jungs vom Hainberg hielten bei Fritz Walter Wetter und auf schlammigem Geläuf sauber dagegen.
Selbst Göttingens Fußball-Legenden wie Goldi Goldmann, Andre Pfitzner und Kurt Krauss staunten am Spielfeldrand nicht schlecht. Ein Spiel in dieser Klasse auf diesem Niveau, das dürfte es in der Göttinger Fußballwelt lange nicht gegeben haben. Es gab Chancen auf beiden Seiten und Torwart Frank Wolany musste zunächst mit einigen Glanzparaden den Kasten sauber halten. Nach sehenswertem Kampf ging es mit 0:0 in die Pause und auch hier hatte sich Jockel schon wieder was Neues einfallen lassen, denn es gab für die Mannschaft statt des üblichen Tees erstmalig in dieser Saison Pausenbananen.
Das weckte frische Kräfte und förderte zugleich die Konzentration beim Abschluss, denn nun nutzen die Hainberger ihre zahlreich heraus gespielten Chancen. Nach 15 min in der 2. Halbzeit eröffnete Tobi Wagner den Torreigen mit einem flachen wuchtigen Schuss aus 18 Metern, der vom Innenpfosten über die Linie zum verdienten 1:0 sprang. Die Reaktion der 05er fiel wütend aus, was den in blau-schwarz gekleideten Gäste aber auch mehr Raum und damit auch mehr Chancen eröffnete. Und so war das 2:0 von Nils Lengemann nach einem fein herausgespielten „Umkehrspiel“ mehr als verdient.
Jetzt gings wie beim Brezelnbacken: Langer Ball von Tobi Wagner, Oli Gräbel – nicht kopierbar – mit feinem Lupfer über den herauseilenden Fänger der 05er: 3:0. Und weil es so schön war, legte Nils Lengemann gleich noch mal zum 4:0 nach. Die Gastgeber konnten einem schon leid tun, da dieses Ergebnis nun den einen oder anderen Zuschauer zu einem kleinen vorweihnachtlichen Wortspiel einlud: „Was ist der Unterschied zwischen einer Gans und der Oberliga Reserve von 05“? Antwort: „Eine Gans wird nicht ganz so stark zerlegt.“
4:0 ist ja bekanntlichermaßen ein inzwischen in allen Ligen Europas ein für die in Führung liegende Mannschaft Besorgnis erregendes Ergebnis; nicht jedoch für die die 4. Mannschaft des SC Hainberg. Sie spielte ihr Spiel sauber zu Ende und weil die Gäste von den Zietenterrassen nun mal gute Gäste sind, ermöglichten sie den 05ern noch mal eben den Anschlusstreffer. Bitte – Danke - gern geschehen. Ein ganz starkes Spiel der Hainberger.
Im Anschluss an das Spiel ging es dann wieder in die heimische Umkleide, wo zum Abspülen dann auch ein Gewinnerbier wartete.
Der ganze starke Kader in diesem Spiel: Frank Wolany, Roman Müller, Mario Lockemann, Guido Hübner, Elmar Schulte, Uwe Marter, Björn Waltemathe, Lutz Wegener, Ole Fröhlich, Hermann „ Schlange „ Fuge, Nils Hocke, Mürat Bayri (MI), Nils Lengemann, Tobi Wagner, Trainer: Jockel Lohse