02.05.2013

Hainberg mit einer 3:1 Niederlage im Rückspiel gegen Breitenberg.

SCH: da Cunha – Kapelle, Wagner, Esseling, Dannenberg – Lüdecke, Maas (75. Schaffer), Walter, Rieck, Schiller – Parusel. Tore: 0:1, 0:2 Kühne (17., 20.), 1:2 Schiller (32.), 1:3 Jung (90.).

01.05.2013

SCHWALM RETTET HAINBERG III WICHTIGEN PUNKT

In der 86.Minute des Topspiels der 1.Kreisklasse C zwischen Tabellenführer BW Friedland und dem Tabellenfünften, der dritten Mannschaft vom SC Hainberg, war die Zeit von Daniel Schwalm gekommen. Der sonst blass gebliebene Stürmer der Gäste zirkelte einen 23 Meter-Freistoß unhaltbar zum kaum noch für möglich gehaltenen Ausgleich in die Maschen.
Am Ende stand es 2:2 (1:0).


Das Spiel begann fahrig. Friedland hatte mehr vom Spiel ohne dabei gefährlich vors Tor der Gäste zu kommen. Diese wiederum verstanden es nicht, die sich ihnen bietenden Kontermöglichkeiten konsequent auszuspielen, sodass das Spiel in den ersten dreißig Minuten mehr vom Kampf und harten Zweikämpfen als von koordinierten Offensivaktionen geprägt war. Die erste Großchanche der Gäste dann in der 34.Minute, doch Sange traf per Kopf auf fünf Metern nicht das Tor. In der 44.Minute dann auf einmal Elfmeter für Blau-Weiß. Eine strittige Entscheidung, doch Raub war das egal. Der auffällige Außenspieler des Tabellenführers lies sich die Chance nicht nehmen und traf zum 1:0 Pausenstand.
Nach dem Wechsel waren die Friedländer weiter die aktivere Mannschaft. Über Raub und Marquardt und Stoßstürmer Theune wurde es immer wieder gefährlich, doch meist war bei Gästekeeper Blank Endstation. Nicht so in der 57.Minute, nach einer Ecke erzielte der großgewachsene Theune das 2:0.


Als dann fünft Minuten später Heißsporn Milan Vollmer noch für eine Tätlichkeit Rot sah, glaubte kaum einer der vielen mitgereisten Hainberger noch an einen Zähler.
Doch Trainer Christian Dreher dachte gar nicht daran aufzugeben. Er brachte mit mehreren Wechseln frischen Wind ins Spiel und pushte sein Team. Nach einer Ecke war es dann Heckmann, der zum 1:2 einköpfte. Von nun an rannte Hainberg an und Friedland konterte. Doch Raub und Theune konnten die vielen Chancen für BW nicht nutzen, obwohl mit Sven Förster ein gelernter Feldspieler das Tor für den verletzten Blank hütete.
So war es Daniel Schwalm der den Schlusspunkt setzte. Somit ist in der Liga noch alles möglich, sollte Hainberg ihre beiden Nachholspiele gewinnen wären sie punktgleich mit dem Spitzenreiter. Und am letzten Spieltag....., ja da kommen die Friedländer auf die Zietenterassen...
Am Freitag geht's zum schweren Auswärtsspiel nach Rosdorf... Anstoß um 19 Uhr.

01.05.2013

C mit schmerzlicher Heimniederlage


Trainer Roman Müller hatte seine Jungs in der Besprechung gewarnt. "Die Eichsfelder sind besser als ihr Tabellenstand!" Und so begann auch die Partie. Die Gäste ließen Ball und Gegner mit gutem Direktspiel laufen, domniierten das Spiel und kamen zu guten Torchancen. Die Hainberger leisteten sich schnelle Ballverluste und trotzdem hätten sie in Führung gehen können, als sich Maciej Mundkowski über llinks durchsetzte, dann aber am guten Gästekeeper scheiterte. Im Gegenzug gelang HöBernSee mit schnellem Spiel in die Spitze die Führung (14. Minute).

Erst danach fanden die Platzherren besser ins Spiel, doch ohne zählbaren Erfolg. Die zweite Hälfte begann mit 30 Sekunden Tiefschlaf, als der Anstoß solange in der Defensive hin und her gepasst wurde, bis sich der Gästestürmer den Ball schnappte und zum vorentscheidenden 0:2 traf.

Das Positive an dem Spiel war, dass die Schützlinge von Robert Kerl und Roman Müller trotzdem kämpften und durch Kapitän Maciej Mundkowski nach 48 Minuten zum Anschlusstreffer kamen. Nun waren sie das spielbestimmende Team und der Ausgleich lag mehrmals in der Luft. Doch je weiter sich Hainbergs Offensivreihe nach vorn orientierte, desto mehr offenbarte sich die Schwäche der Hainberger an diesem Tag beim Spielaufbau aus der eigenen Abwehr. So gewannen die Gäste die letzten 10 Minuten im Mittefelfeld nahezu jeden Zweikampf und letzlich auch das Spiel. Für das Heimspiel gegen die SVG Göttingen am Samstag hofft Roman Müller nun auf die Rückkehr verletzten Stammkräfte Julijan Grbavac, Jannes Bokeloh und Alex Peronko. "Wir müssen die schnellen Ballverluste im Aufbau duch besseres Spiel ohne Ball, eine höhere Passgenauigkeit und Orientierung bei der Ballanannahme abstellen! Dann werden sich die Jungs für ihren Aufwand auch belohnen" hofft Roman Müller auf ein Erfolgserlebnis nach drei Niederlagen in Folge.
Azfgebot:Tim Höbelmann - Lukas Klasen, Felix Iber, Jasper Krebs, Mattis Holst - Toni Heppner, Julian Gioerigk - Marc Minor, Joshi Lützeler, Rawi Kalantari - Maciej Mundkowski; eingewechselt: Leon Pastler und Nick Fiedler (beide aus der D-Jugend)

30.04.2013

1 Turnier und 2 Spiele innerhalb von 4 Tagen

. Nach dem verspäteten Anpfiff bestritten wir nun gleich das erste Spiel, der Gegner war Kreisligakonkurrent JSG Bergdörfer/Rhume. Dieses Spiel ging mit 1:1 aus. Nach diesem Unentschieden folgten zwei Siege gegen den Nikolausberger SC und den FC Lindenberg Adelebsen. 7 Punkte aus 3 Spielen!!! Nun kam der letzte Gegner die JSG Duderstadt/Breitenberg, nach 7 Minuten Spielzeit, insgesamt betrug die Spielzeit 10 Minuten, führte unsere EI mit 3:0!!! Aus unerklärlichen Gründen, natürlich kenne ich die Gründe werde sie aber in diesem Bericht nicht preisgeben, verlor man das noch mit 4:3!!! Nun stellten sich die Jungs und der Trainer die Frage wird dieses Ergebnis ausreichen oder sind wir ausgeschieden? Eigentlich würde es zu diesem Wetter passen und dem letzten Spiel, dass wir ausscheiden, jedoch kam es komplett anders. Überraschenderweise erreichten wir mit 7 Punkten den 1. Platz und fahren am 30 Mai 2013, oder war es doch der 31 Mai?, nach Bilshausen, wo sich die besten Mannschaften aus Göttingen, Northeim und Osterode messen.
Nur 14 Stunden! später trafen sich die Jungs wieder um zum Punktspiel nach Rhumspringe zu fahren. Der Gegner dort hieß die JSG Bergdörfer/Rhume, also traf man innerhalb von 18 Stunden das zweite Mal aufeinander. Jedoch war noch eine Frage offen: Wird in Rhumspringe, nach dem Dauerregen, überhaupt gespielt? Als wir dort ankamen, war uns klar, dass wir spielen werden. Die Jungs zogen sich um, machten sich warm, der Trainer füllte den Spielbericht aus, Helmut Hobrecht betreut solange die Jungs. Nun war es 11:00 Uhr und das Spiel konnte losgehen, zumindest für uns. Das Spiel wurde jedoch von dem Schiedsrichter 5 Minuten später angepfiffen, jedoch kann man ihm das nicht übel nehmen, denn einer der 3 Spiele direkt hintereinander pfeifen muss, hat sich eine längere Pause verdient. Als das Spiel losging hat man gesehen, dass die Jungs sofort wach waren und dem Gegner kaum Platz ließen um zu spielen. Somit stand es schon recht früh 2:0 für die EI durch den Doppeltorschützen Mathis Schneider. Die sichere Abwehr um Carlos Klingebiel, lief zum ersten Mal mit der Kapitänsbinde auf, und Moritz Kraeter ließ dem Gegner keine Chance und falls mal der Gegner durchkam war der Torhüter Enno Behrens zur Stelle. Das Spiel endete mit 6:0 für die EI die restlichen 4 Tore schossen Julius Agemar, Carlos Klingebiel, Moritz Kraeter und Mathis Schneider.
Nun war der Montag 29.04.2013 angebrochen und da Stand das Nachholspiel gegen den RSV Göttingen 05 I auf dem Programm. Die EI reiste mit 12 Spielern an!!! Dabei dürfen nur 11 Spieler in der E-Jugend eingesetzt werden, ist das ein Luxusproblem für den Trainer? Alle Spieler zogen sich um und machten sich warm. Immer wieder fielen die Fragen: „Spiele ich heute?“, „Wer spielt heute nicht?“ Die Antwort war klar: „Entscheiden ich während des Spiels.“ Nun kommen wir zum Spiel. Die Anfangsphase gehörte dem SC Hainberg, nach 10 Minuten ließen wir jedoch nach und der RSV Göttingen 05 übernahm das Zepter und ging somit in Führung. In der Halbzeitpause hieß es bloß nicht den Kopf hängen lassen und genauso weiter spielen. Genauso weiter spielen??? Da dachten sich die Jungs anscheinend: „ Der Trainer spinnt doch, wir spielen besser.“ In der zweiten Halbzeit war unsere EI besser als der Gegner, jedoch kassiert man nach dem 2:2 das 2:3. Doch die Jungs gaben sich nicht auf und drängten auf das Unentschieden, jedoch fehlte am Ende das Quäntchen Glück für das dritte Tor. Nichtsdestotrotz kam man mit der Leistung der Mannschaft mehr als zufrieden sein und weiter auf diese aufbauen. In diesem Spiel kämpfte und lief die ganze Mannschaft hervorragend.
Diese 4 Tage im Einsatz waren: Enno Behrens, Carlos Klingebiel, Moritz Kraeter, Mathis Schneider, Max Hobrecht, Kai- Jonas Leinhos, Lennart Schultz, Aucan Vöhringer, Jonathan Maier, Ahmed Nabi, Yembila Saager und Julius Agemar.
An der Seitenlinie: Trainer Vitali Sidorenko und die mitgereisten Eltern.

29.04.2013

SCH siegt im Eichsfeld



Bild: Zieht an Breitenbergs indisponiertem Mannschaftskapitän Timo Friedrichs vorbei: SCH-Angreifer Daniel von Werder.Walliser



Foto und Text aus dem GT vom Montag.
Breitenberg. Der SC Hainberg ist nach zuletzt drei Niederlagen in die Erfolgsspur zurückgekehrt: Beim zuletzt zweimal in Folge siegreichen SV Germania Breitenberg gewann das Team von Trainer Oliver Gräbel mit 2:1 (1:0). Die Eichsfelder kassierten damit bereits die sechste Saisonpleite auf heimischem Platz.


Entsprechend bedient war Breitenbergs Trainer Tobias Dietrich nach dem Schlusspfiff. Kopfschüttelnd verschwand er in der Kabine, während Gräbel sich noch mit seinen Spielern auf dem Platz freute. „Heute hatten wir endlich mal das Quäntchen Glück, das uns in den letzten drei Spielen gefehlt hat. Die Jungs sind über ihre Grenzen gegangen“, sagte Gräbel nach dem kampfbetonten Spiel im Dauerregen. Für die Hainberger war es ein wichtiger Erfolg im Kampf um den Liga-Verbleib. Damit haben sie den Abstand zu den kritischen Plätzen wieder vergrößert.

Der SCH ging bereits nach sechs Minuten in Führung, und die Art und Weise, wie das Tor fiel, versinnbildlichte den Gesamteindruck, den die Breitenberger an diesem Tag hinterließen: Germania-Libero Timo Friedrichs, der in der zweiten Halbzeit ins Mittelfeld aufrückte, spielte einen zu kurzen Rückpass auf seinen Torwart Philipp Habeck, der den Ball nicht richtig traf. Erik Parusel, der die Abwehr der Gastgeber ordentlich beschäftigte, hatte dann keine Mühe, das Leder aus kürzester Distanz über die Linie zu schieben. „Schießt den Ball doch gleich selber rein“, brüllte Dietrich entrüstet. Auch in der Folge ließ seine Abwehr, die katastrophale Fehler im Aufbau machte, den Blutdruck des Trainers in ungesunde Höhen schnellen.

Nach dem Seitenwechsel schafften es die Germanen zumindest kurzfristig, etwas dynamischer und genauer zu agieren. Simon Schneegans gelang nach energischem Kühne-Antritt der Ausgleich (62.), doch die Hainberger antworteten prompt: Maximilan Walter nahm Maß und schoss das Leder nur Sekunden nach dem Wiederanpfiff unbedrängt von halbrechts in den linken Winkel (63.). Es war das Siegtor in einer Partie, in der es die Breitenberger bis zum Schluss nicht mehr verstanden, Hainberg auch nur annähernd in Gefahr zu bringen.

SCH: Schnitzker – Dannenberg, Kahl, Wagner, Rieck – Esseling, Lüdecke (65. Schaffer), Maas (90. Kowallick), Walter – von Werder, Parusel. – Tore: 0:1 Parusel (6.), 1:1 Schneegans (62.), 1:2 Walter (63.).


Aus der HNA
SV Breitenberg - SC Hainberg 1:2 (0:1).
Nach zuletzt drei Niederlagen war es ein wichtiger Sieg für die Mannschaft von Trainer Oliver Gräbel. Beide Teams lieferten sich ein kampfbetontes Match, in dem der SCH seine Chancen besser nutzte. Parusel sprintete in einen Rückpass auf SVB-Torwart Habeck und traf zum 1:0 ins leere Tor. Kurz nach dem Ausgleich schoss Walter volley in die lange Ecke. - Tore: 0:1 Parusel (5.), 1:1 Schneegans (62.), 1:2 Walter (63.)