Informationen für alle Langeoog-Fahrer
Bitte richtet die Anreise so ein, dass die Fähre am Anreisetag um 17.30 Uhr ab Bensersiel erreicht wird. An dieser Fähre stehen am Langeooger Hafen "Gepäckwagen" bereit, die das Gepäck in das Zeltlager transportieren. In Bensersiel darauf achten, dass das Gepäck in "mit Sportbund" gekennzeichnete Gepäckwagen gelegt wird, damit die Helfer im Hafen Langeoog auch die richtigen Wagen und somit das Gepäck finden, um es verladen zu können. "Sportbund" kann mit Kreide, die von den Gepäckleuten in Bensersiel ausgeliehen werden kann, sichtbar drauf geschrieben werden.
Das Zeltlager kann am Anreisetag ab 15 Uhr bezogen werden. Erste Mahlzeit ist das Abendessen!
Solltet ihr eine andere Anreise planen, so könnt ihr unter www.langeoog.de weitere Fährzeiten finden. Der Gepäcktransport zum Zeltlager ist dann jedem selbst überlassen. Im Ort können Handwagen gemietet werden.
Abreise: Zu diesem Zeitpunkt stehen euch wieder die entsprechenden Gepäckwagen zur Verfügung. Es wird die Fähre um 11.30 Uhr empfohlen. Die Fahrzeit ab Langeoog beträgt ca. 1 Std. Die letzte Mahlzeit am Abreisetag ist das Frühstück. Lunchpakete können mitgenommen werden.
Kosten: Wir zahlen 20.00 Vollverpflegung pro Person und Tag bis 27 Jahre. Ab 28 Jahre 25 € Vollverpflegung/pro Person und Tag. Dazu kommen einmalig 6.50 € Gepäcktransport pro Person. Kinder bis 5 Jahre sind frei! Zu den Kosten müsst ihr noch die Parkplatzgebühren (ca. 20 €), den Gepäcktransport auf der Fähre, die Fährkosten ca. 15 € und die Kurtaxe einplanen!
Fährkosten bzw. Langeoogcard: Bitte meldet euch bei Andreas Schatzler T. 0551/76621. Die Karten liegen am Fähranleger auf den Namen SC Hainberg zur Abholung bereit. Unter 6 Jahre ist die Fahrt mit dem Schiff frei!!
Was müsst ihr noch bedenken bzw. mitbringen?
- Schlafsack und kleines Kissen
- Kulturbeutel mit Seife, Kamm, Zahnbürste, Sonnencreme …
- Handtücher, Bademantel
- warmen Schlafanzug
- Hemden und Unterwäsche
- Trainingsanzug
- Sportzeug und Badezeug
- Regenmantel und warme Kleidung
- Trinkbecher
- Krankenschein
- Drachen und Sportgeräte
Wenn noch Fragen offen geblieben sein sollten, dann meldet euch bitte bei mir.
Viele Grüße
André Pfitzner
T. 0151-26840850
PS. Denkt bitte daran, dass die Insel „Rauchfrei“ ist! Lasst daher die Zigaretten zu Hause.
„Aufstiegspiel“ verloren – dicke Eier - nicht nur im Netz von Hainbergs 4
Als „entscheidendes Spiel um den Aufstieg“ wurde diese Partie in der für seine Verhältnisse knappen Ansprache von Co-Trainer Olli Gräbel (im Bild nach dem Sieg bei 05 im Hinspiel) ausgegeben. Während Teamchef Jockel Lohse sich auf die Suche nach einem Schiedsrichter machen musste, griff Olli bei seiner Ansprache wie gewohnt, noch mal in die psychologische Trickkiste, indem er seine Jungs kurz vor Anpfiff aufputschte: „Heute Männer, zeigt es sich, wer Eier hat!“, was ja normalerweise von jedem Fußballer richtig verstanden wird. Vielleicht hatte Olli aber vergessen, dass der Hoden des Mannes im Frühjahr leicht anschwillt und so natürlich – ungewollt – dafür sorgen kann, das auch im Fußballsport dadurch die Laufleistung als auch die Passgenauigkeit beeinträchtigt werden kann.
Zu Beginn der Partie, wies darauf allerdings noch nicht viel hin. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, es ging hin und her mit Chancen auf der einen wie auch auf der anderen Seite. Segelte in der 17 Minute ein Knaller von Olli Gräbel aus 20 Metern nur knapp über das Gästetor, rettete Frank Wolany nach 19 Minuten auf der anderen Seite in souveräner Manier, indem er den alleine auf ihn zustürmenden 05er durch seine Ruhe irritierte und so die „Blauen“ vor einem Rückstand bewahrte. Wiederum 3 Minuten später verfehlte ein Schuss von Kirijan Krauss aus 40 Metern vorbei am herausgelaufenen Gästekeeper nur knapp das Tor. Und doch gelang den 05ern aufgrund eines Abstimmungsproblems in der Heimabwehr nach 30 Minuten die 1:0 Führung und irgendwie machte sich ab da das Gefühl breit, dass das heute ein ganz ganz schwerer Brocken werden könnte.
Allen Bemühungen der Hainberger wussten die jungen und flinken Gästespieler etwas entgegenzusetzen und nach einer Rettungsaktion von Guido Hübner pfiff der eingesprungene Ersatzschiedsrichter Jockel Lohse einen Strafstoß für die Gäste – eine Chance, die sie sich nicht nehmen ließen. Mit 0:2 ging es dann auch in die Pause. Eine erneut unglückliche Situation in der Abwehr nutzen die 05er in der 55. Minute zur 3:0 Führung. Wer nun dachte, dass es das war, der schöpfte nach dem 1:3 Anschlusstreffer von Oli Gräbel nach schöner Vorarbeit von Ole Fröhlich noch einmal Hoffnung, zumal die Gastgeber ebenfalls einen von Ole Fröhlich herausgeholten Elfmeter zugesprochen bekamen. Oli Gräbel trat an und schon sein ungewohnt eieriger Anlauf verriet, dass sich zumindest bei ihm seine zuvor geäußerten Motivationsworte nun auch körperlich bemerkbar machten. Kein Torwart der Welt hätte das besser machen können – allerdings beim Abschlag. Und so ging der stramm geschossene Ball steil hoch nach oben über die Querlatte des Tores.
Der Rest der Begegnung ist schnell erzählt. Die Hainberger gerieten nun mehr und mehr außer Tritt – vielleicht auch wegen oben schon beschriebener physiologischer Frühlingsveränderung im Schritt. Die 05er nutzen erneut Konzentrationsschwächen der Hainberger Hintermannschaft und erzielten das 4:1, anschließend das 5:1 – kurz gesagt: Sie machten den Sack zu. Da versetzte dann auch die Ergebniskorrektur zum 2:5 Endstand durch einen Kopfball von Roman Müller niemanden mehr wirklich in F(eier)-laune.
Fazit: Eine vergebene Chance auf den Aufstieg. Die Hoffnung bleibt, dass die 05er in ihren verbleibenden Spielen noch Punkte lassen … aber das sind alles ungelegte Eier.
Der Kader: Frank Wolany, Roman Müller, Guido Hübner, Lutz Wegener, Ole Fröhlich, Hermann Fuge, Nils Hocke, Mürat Bayri, Jörg Lohse, Oliver Gräbel, Muhidin Pelesic, Kirjan Krauss, Nils Lengemann, Mario Lockemann, Robert Koch (A-Jugend)
Vom Spielfeldrand: Babba Kloppmann
Der Tag nach Himmelfahrt : Hainbergs 4. mit ernüchterndem 3:3
Nun, ganz einfach: Während ein nicht geringer Teil der die Jungs um Teamchef Jockel Lohse in alter Tradition am Vortag des Spiels die Männerwelt hochleben ließ, munkelt man, dass die Groß Ellershäuser Mannschaft zur Vorbereitung auf ihr Gastspiel geschlossen am Himmelfahrtsgottesdienst auf der heimischen Streuobstwiese teilgenommen hat. Der Herr scheints ihnen gelohnt zu haben. „Wer feiern, kann, der kann auch spielen“, so der Volksmund und somit standen die „Feierbiester“ vom SCH auch nach dem begangenen Vatertag ihren Mann, während die Gäste anscheinend mit dem Fußball-Papst in der Tasche aufliefen. Und so gestaltete sich dann auch die Begegnung. Die Mannschaft des SC, wohl noch nicht vollständig ausgenüchtert und vereinzelt mit „Fahne“ angetreten, spielte zunächst so, dass sich die erschienenen Zuschauer die Augen rieben, denn hinten lud die Hainberger Abwehr zum Tag der offenen Tür ein. Frei nach dem Motto „Herein spaziert!“ oder „Wer will noch mal, wer hat noch nicht?“ gaben sie den gegnerischen Stürmern bis zum eigenen Strafraum freies Geleit. Und so war die schnelle 3:1 Gästeführung nur die logische Konsequenz. Einzig der zwischenzeitliche Ausgleich von Azo Pelé(sic) zum 1:1 ließ erkennen, dass die Hainberger die hohe Kunst des Fußballspielens nicht verlernt haben konnten, denn so einen wie den von Helmut Hobrecht getretenen Eckball sowie den darauf folgenden Kopfball von Azo Pelé(sic) sieht man sonst nur Samstags ab 18:00 Uhr in der Sportschau oder in Lehrvideos des DFB. Erst allmählich erspielten sich die Hainberger Chancen über Chancen, vergaßen dabei aber, dass das Ziel des Fußballspiels eben nicht darin besteht, den gegnerischen Torwart abzuschießen, sondern möglichst den Ball an ihm vorbei zu bugsieren. Zur Pause folgte rechts und links ein personeller Wechsel. Und da die Leber bekanntermaßen auch bei Bewegung dann doch vermehrt Alkohol abbaut, wurden zumindest zwei der weiteren zahlreichen Chancen durch die Gastgeber genutzt. Helmut Hobrecht, schlenzte den Ball zum 2:3 am Gäste-Keeper vorbei, Jockel Lohse traf 10 Minuten vor dem Ende mit einem Kopfball zum absolut verdienten 3:3 Ausgleich. Was in den letzten 10 Minuten folgte, war wie ein Ausschnitt aus dem Film Klassiker „Täglich grüßt das Murmeltier.“ Eine Chance nach der anderen erarbeiteten sich insbesondere unermüdlich rackernde Jockel Lohse sowie Aco Pelesic (um seine sich Tricks in Ruhe anschauen zu können, braucht man eine Hochgeschwindigkeitskamera), doch der Ball wollte nicht zum Siegtreffer im gegnerischen Netz landen. Ein toll geführter leidenschaftlicher Kampf unserer Mannschaft, mit Chancen für den Rest der Saison und dennoch war nach Spielende leichte Ernüchterung zu spüren. Damit diese dann aber doch nicht zu groß wurde, ließen sich die Herren der Schöpfung in der Kabine das von Babba Kloppmann spendierte Bier schmecken … als kleinen Vorgeschmack auf den nächsten Vatertag. Zum Abschluss noch ein kleines Rätsel fürs Wochenende: Wie nennt man einen Hainberger nach dem Vatertag? Richtig! „Fahnen-Träger“.
Für den SC spielten: Frank Wolany, Lars Fromme; Babba Kloppmann; Wolla Koch, Ole Fröhlich, Frank Goldmann, Hermann Fuge, Nils Hocke, Mürat Bayri (im Bild), Helmut Hobrecht, Jörg Lohse, Muhidin Pelesic, Lars Heuermann, Denni Luer, Holm Frauendorf.
Berlin, Berlin….! B-Junioren im Pokalfinale
Lindenberg-Adelebsen war am Mittwoch nicht der erwartet schwere Gegner. So fehlten der Heimmannschaft ein paar Spieler, unter anderem der wohl beste Keeper der Liga. Aber auch wir waren nicht ganz vollzählig und es fehlte unter anderem Lasse Sager, unsere ordnende Hand im Mittelfeld. Trotzdem spielten wir eine mehr als ordentliche erste Halbzeit. Ball und Gegner wurden schön laufen gelassen, Angriff um Angriff herausgespielt und nach dreimal Laith Mugames stand es völlig verdient 3:0.
Wenn man der Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt einen Vorwurf machen konnte, dann für die mangelhafte Chancenverwertung. Es hätte zur Halbzeit durchaus 6:0 oder 7:0 stehen müssen, aber bei so viel Überlegenheit eigentlich uninteressant. Eigentlich. Aber dazu später. In der ersten Halbzeit waren besonders der Spielaufbau und das Zusammenspiel zu loben. Auf dem guten Platz in Lödingsen boten wir feinen Kombinationsfußball und besonders Aushilfsaußenverteidiger Felipe Sanchez und Laith im Sturm drehten richtig auf. Außenverteidiger Cedric Goldmann war ebenfalls bärenstark. Aber auch Baban Goran auf der Zehn war eine ordnende Hand. Von Adelebsen kamen bis hierhin nur lange Bälle, die der gute Ugur Özcan allesamt an der Mittellinie abfing.
In der Halbzeit beschlossen wir uns dazu, so weiter zu spielen, als würde es 0:0 stehen und den Gegner weiter ernst zu nehmen. Das taten wir auch, aber wir vergaßen dabei völlig das Fußball spielen. Nach zwei Gegentreffern in der 65. und 70. Minute wurde es so noch mal unnötig spannend und selten hat man gesehen, dass ein bereits so deutlich geschlagener Gegner wiederbelebt wurde. „Nach einer Halbzeit ist im Fußball eben noch kein Gegner besiegt“, stellte Spielervater und Trikotsponsor Stefan Krüger am Rand fest. Allerdings hatte er leider die erste Halbzeit nicht gesehen, denn dieser Unterschied verschlug mir als Trainer kurz die Sprache. Ich glaube, dass in der Halbzeit etwas (zu sehr) der Druck von meinen Jungs abgefallen ist. Die Jungs bestehen seit dem Rückrundenstart die schwere Aufgabe, alle Spiele gewinnen zu müssen. Dies ist ihnen bisher ausgezeichnet gelungen, aber nach einer so deutlichen Überlegenheit und Führung fiel der Erfolgsdruck endlich mal ab und es wurde durchgeatmet. Menschlich. Nach den zwei Gegentoren wurde dann auch wieder etwas konzentrierter agiert und die Führung doch sicher ins Ziel gerettet. Leider verletzte sich dabei Ugur Özcan an der Leiste, so dass er uns in den nächsten Spielen wahrscheinlich schmerzlich fehlen wird. Sechs Spiele sind es jetzt noch inklusive des Pokalfinales. Am kommenden Samstag kommt die in der Rückrunde sehr starke Mannschaft von Weser Gimte auf die Zietenterrassen.
Es spielten: Marc Lehmann – Cedric Goldmann, Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis (60. Jan Schröder), Felipe Sanchez – Ugur Özcan, Sergej Heckmann – Timo Krüger (30. Fadi Omayrat), Baban Goran, Jannis Rösing – Laith Mugames.
Nicht zum Einsatz kam leider David Pfander.
Berlin, Berlin….! B-Junioren im Pokalfinale
Lindenberg-Adelebsen war am Mittwoch nicht der erwartet schwere Gegner. So fehlten der Heimmannschaft ein paar Spieler, unter anderem der wohl beste Keeper der Liga. Aber auch wir waren nicht ganz vollzählig und es fehlte unter anderem Lasse Sager, unsere ordnende Hand im Mittelfeld. Trotzdem spielten wir eine mehr als ordentliche erste Halbzeit. Ball und Gegner wurden schön laufen gelassen, Angriff um Angriff herausgespielt und nach dreimal Laith Mugames stand es völlig verdient 3:0.
Wenn man der Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt einen Vorwurf machen konnte, dann für die mangelhafte Chancenverwertung. Es hätte zur Halbzeit durchaus 6:0 oder 7:0 stehen müssen, aber bei so viel Überlegenheit eigentlich uninteressant. Eigentlich. Aber dazu später. In der ersten Halbzeit waren besonders der Spielaufbau und das Zusammenspiel zu loben. Auf dem guten Platz in Lödingsen boten wir feinen Kombinationsfußball und besonders Aushilfsaußenverteidiger Felipe Sanchez und Laith im Sturm drehten richtig auf. Außenverteidiger Cedric Goldmann war ebenfalls bärenstark. Aber auch Baban Goran auf der Zehn war eine ordnende Hand. Von Adelebsen kamen bis hierhin nur lange Bälle, die der gute Ugur Özcan allesamt an der Mittellinie abfing.
In der Halbzeit beschlossen wir uns dazu, so weiter zu spielen, als würde es 0:0 stehen und den Gegner weiter ernst zu nehmen. Das taten wir auch, aber wir vergaßen dabei völlig das Fußball spielen. Nach zwei Gegentreffern in der 65. und 70. Minute wurde es so noch mal unnötig spannend und selten hat man gesehen, dass ein bereits so deutlich geschlagener Gegner wiederbelebt wurde. „Nach einer Halbzeit ist im Fußball eben noch kein Gegner besiegt“, stellte Spielervater und Trikotsponsor Stefan Krüger am Rand fest. Allerdings hatte er leider die erste Halbzeit nicht gesehen, denn dieser Unterschied verschlug mir als Trainer kurz die Sprache. Ich glaube, dass in der Halbzeit etwas (zu sehr) der Druck von meinen Jungs abgefallen ist. Die Jungs bestehen seit dem Rückrundenstart die schwere Aufgabe, alle Spiele gewinnen zu müssen. Dies ist ihnen bisher ausgezeichnet gelungen, aber nach einer so deutlichen Überlegenheit und Führung fiel der Erfolgsdruck endlich mal ab und es wurde durchgeatmet. Menschlich. Nach den zwei Gegentoren wurde dann auch wieder etwas konzentrierter agiert und die Führung doch sicher ins Ziel gerettet. Leider verletzte sich dabei Ugur Özcan an der Leiste, so dass er uns in den nächsten Spielen wahrscheinlich schmerzlich fehlen wird. Sechs Spiele sind es jetzt noch inklusive des Pokalfinales. Am kommenden Samstag kommt die in der Rückrunde sehr starke Mannschaft von Weser Gimte auf die Zietenterrassen.
Es spielten: Marc Lehmann – Cedric Goldmann, Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis (60. Jan Schröder), Felipe Sanchez – Ugur Özcan, Sergej Heckmann – Timo Krüger (30. Fadi Omayrat), Baban Goran, Jannis Rösing – Laith Mugames.
Nicht zum Einsatz kam leider David Pfander.