Damen organisieren Audi-Cup
Im März veranstalteten sie in der IGS-Halle Göttingen ihren ersten Audi-Zentrum-Göttingen Cup. Nach kurzer Planung war es ein tolles erfolgreiches Turnier. Alle 12 Mannschaften die sich angemeldet hatten, waren pünktlich am Start. Mit kurzer Zeitverzögerung konnte das Turnier beginnen. Unter allen 12 Teams waren die Favoriten schnell gefunden, was sich am Ende auch bestätigte. Sparta 2 hat durch 9 Meter-Schießen gegen Osterode knapp gewonnen und somit den Wanderpokal gewonnen.
Besonders danken wir allen Helfern, sonstigen Sponsoren, den 11 Mannschaften, unseren Fans und Audi Zentrum Göttingen, ohne deren Hilfe dieses Turnier nicht so erfolgreich geworden wäre. Wir freuen uns auf den Audi Cup im nächsten Jahr der hoffentlich genauso erfolgreich wie in diesem Jahr werden wird.
In der Rückrunde ihrer Damenstaffel, in der die Hainbergerinnen außerhalb der offziellen Konkurrenz antraten, belegten sie hinter Sparta Göttingen Platz 2. An der Linie stand einer, der beim SC Hainberg schon alles trainiert, was es zu trainieren gab. Von der G-Jugend bis zu den Herren hat Bernd Jankowiak Hainberger Teams schon zu Titeln und Aufstiegen geführt. Nach Jahren auf der Tribüne ist das Hainberger Urgestein nun wieder auf die Trainerbank gewechselt. Zusammen mit Jungtrainerin Johanna Becker (Leistungsträgerin bei RW Göttingen) coacht Bernd die neu gegründete Damenmannschaft. Teammanagerin Kerstin Jäger ist von der geballten Kompetenz von jung (Johanna) und alt (Bernd) natürlich begeistert. „Die Mädels werden von Training zu Training besser, der Schritt hat sich gelohnt!“ sagt Kerstin und betont dabei, dass für interessierte Kickerinnen immer noch ein Platz frei ist.
Run auf Tickets für den SPK-VGH-Cup!
Die Tickets für den SPK-VGH-Cup in der Lokhalle, an dem auch die Hainberger A-Junioren teilnehmen, sind heiß begehrt. Obwohl Jugendkoordinator Roman Müller die neue Rekordsumme von 330 Tickets für alle vier Veranstaltungstage eingekauft hat, gibt es nach drei Wochen Vorverkauf nur noch wenige Einzeltickets.
"Das hat es in fünf Jahren Vorverkauf noch nicht gegeben" sagt Müller und macht sich schon Gedanken, bei welchen Partnern des Vereins er noch weitere Tickets beziehen kann. Um die noch unbekannte Nachfrage besser abschätzen zu können, bittet er alle Interessenten, sich bis zum 05.12. sich per Mail an rom.mueller@arcor.de zu melden.
Ein besonderer Dank gilt Lothar Hädrich, der die Einkaufssumme der Tickets vorfinanziert hat, denn solche eine Summe hat man als Verein nicht mal soeben auf dem Konto.
Sparkasse & VGH Cup - ein Kurzporträt der A-Junioren des SC Hainberg

Maximilian Arnold schießt gegen Eintracht Frankfurt sein drittes Tor für den VfL Wolfsburg in der Bundesligasaison 2013/2014. Xherdan Shaquiri qualifiziert sich mit der Schweizer Nationalmannschaft, der "Nati", wie die Schweizer in ihrer eigenen Sprache sagen, für die Weltmeisterschaft in Brasilien im nächsten Sommer. Mesut Özil ist einer der absoluten Weltstars des Fußballs und Heilsbringer für den FC Arsenal in der Premier League.
Was haben diese Spieler nun miteinander zu tun? Und - vor allen Dingen - in welchem Zusammenhang stehen sie mit dem SC Hainberg (ohne es zu wissen!)?
Alle drei, Arnold, Shaquiri und Özil, haben, wie im Übrigen noch viele andere Spitzenfußballer, an dem seit 25 Jahren ausgetragenen internationalen A-Junioren Turnier in Göttingen teilgenommen. Denn, das sollte man nicht vergessen, auch die angehenden Stars der teilnehmenden Profivereine spielen nicht jeden Tag vor so einer großartigen Kulisse, wie sie Jahr für Jahr vom ersten bis zum letzten Tag des Turniers in der Lokhalle herrscht.
Und bei diesem Turnier sind die A-Junioren des SC Hainberg nun zum fünften Mal in Folge dabei. Unsere Jungs spielen mit den Stars von Morgen. Den "Erfindern" und Veranstaltern des Sparkasse & VGH Cups gebührt unser Dank und unsere Anerkennung für ein großartiges Ereignis. Es ist die einmalige Gelegenheit im Fußballerleben, aus der Rolle des Zaungasts oder Fernsehzuschauers herauszukommen und sich selbst mit den Topspielern internationaler Spitzenclubs zu messen.
Aber wer meint, dass sich die Jungs des SC Hainberg mit einem "Dabei sein ist alles" zufrieden geben werden, der irrt. Es ist eben eine ganz besondere Herausforderung und Motivation gegen die "Großen" ein Tor zu schießen, ein Unentschieden oder gar einen Sieg zu holen. Und genau das – ein oder gar drei Punkte gegen eine Spitzentruppe – ist auch dieses Mal unser Ziel. Obwohl wir bei jeder Teilnahme eine aus unserer Sicht gute A-Junioren-Mannschaft aufs Feld schicken konnten, ist uns das bislang nicht einmal gelungen. Das soll sich aber ändern.
Die A-Junioren des SC Hainberg haben sich in der Bezirksliga etabliert und führen kurz vor dem Ende der Hinrunde die Tabelle an. Natürlich kann das vor Beginn der Saison gesetzte Ziel, den Klassenerhalt zu sichern, angesichts des bisherigen Saisonverlaufs nicht mehr ausreichen. Nun wollen wir sehen, was alles geht.
Der Sparkasse-VGH Cup ist der Höhepunkt für alle A-Junioren Spieler des SC Hainberg. Und wir sind als Verantwortliche gleichermaßen froh und stolz darauf, dass unsere Jugendarbeit der letzten Jahre durch die Teilnahme an diesem internationalen Turnier Anerkennung findet. Der Cup motiviert und bindet die Spieler an ihren Verein. Aktuell spielen allein aus der A-Junioren Mannschaft, die im letzten Jahr für den SC Hainberg am Sparkasse-VGH Cup teilgenommen hat, drei Spieler in unserer 1. Herren. Genau so, wie Maximilian Arnold beim VfL Wolfsburg.
Hainberger A-Team im Herreneinsatz

Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss! Das sagt man immer dann, wenn der Sprung eigentlich viel zu niedrig war und das pure Glück geholfen hat.
Anders kann man den Hallenkreismeisterschaften der Herren allerdings aus unserer Sicht auch nichts Gutes abgewinnen.
Da unsere 2. Mannschaft beim Leine-Pokal im Einsatz war und wir auf keinen Fall die Teilnahme an den Herrenkreismeisterschaften absagen wollten, musste also die A-Jugend antreten. Motiviert standen wir am Sonntag morgen eine knappe Stunde vor Turnierbeginn in Dransfeld vor der Halle. Nur kam leider niemand, der die Halle öffnen wollte. Erst nach etwa 20 Minuten erschien der Schlüsselgewaltige, öffnete und war wieder weg. Aufbau selfmade und keine Bewirtung. SVG II und - kurzfristig - Seeburg hatten abgesagt, Türkgücü Münden sprang auf Zuruf ein. Die Weihnachtsfeste des Vorabends hatten bei dem einen oder anderen Teilnehmer der anderen Teams deutliche Spuren und einen problemlos wahrnehmbaren Restalkohol hinterlassen. Ist das hier ein sportliches Ereignis, das alle Beteiligten ernst nehmen ? Also: Bovenden, Groß Ellershausen, Münden, Groß Schneen und SC Hainberg.
Gegen die favorisierten Bovender verlieren wir 2:3 (und schlagen uns selbst), spielen gegen Münden 3:3 ( und verschenken zwei Punkte), schlagen Groß Schneen 3:2 (und bleiben trotz Restalkohol nüchtern) und verlieren gegen Groß Ellershausen 0:2 ( und springen nur so hoch, wie es ein gutes, sehr gutes Pferd muss). Es wurde letztlich von allen Teams ordentlich Fussball gespielt. Bovenden wurde - verdient - ohne Punktverlust Erster.
Fussball in der Halle ist eben nicht gleich Hallenfußball. Sagte ich so etwas schon einmal? Egal, wir müssen in jedem Fall mal in der Halle trainieren, sonst wird das nichts. Wir Trainer müssen deutlichere Spielvorstellungen entwickeln und vermitteln, die Jungs individuell deutlich konzentrierter und fehlerfreier spielen. Aber wir sind da guter Dinge, denn wir haben eine gute Mannschaft.
Erwähnenswertes? Ja, na klar: Leo Pomper, Neuzugang seit wenigen Wochen, stellte wohl einen "Rekord für die Ewigkeit" auf, als er zu seinem ersten Einsatz für den SC Hainberg in der 5. Spielminute gegen Bovenden eingewechselt wurde, auf das Spielfeld lief, den Ball annahm, sich drehte und den Ball unhaltbar unter die Latte ins Tor knallte. Erster Torerfolg für den SC Hainberg nach 3 Sekunden Einsatz für den SC Hainberg. Klar ist jedenfalls, dass auch Leo, der zuletzt beim JFV Göttingen in der B-Jugend gespielt hatte, dann aber aus Zeitgründen die Schuhe vorübergehend an den Nagel gehängt hatte, ein super Fußballer ist, der unser Spiel noch einmal verbessern wird.
Jetzt müssen wir nur noch beim Sparkasse VGH Cup die Endrunde erreichen. Da muss das Pferd eben ein bisschen höher springen, als es kann.
Herrenspieler: Frédéric Pense, Adrian Kuklinski, Konstantin Rammert, Leif Steinkühler, Ugur Özcan, Leo Pomper, Jonas Hille, Achmed Simsek, Henner von Richthofen, Yannick Broscheit
Germania Breitenberg trennt sich von Dietrich

Ende einer zehnjährigen Amtszeit: Tobias Dietrich (rechts) ist nicht mehr Trainer des SV Germania Breitenberg.
Aus dem GT.
Duderstadt. Die Vorweihnachtszeit sollte nach Möglichkeit ruhig, beschaulich und von positiven Überraschungen geprägt sein. Doch dies muss nicht immer so sein. Dafür ist der SV Germania Breitenberg das aktuelle Beispiel. Der Fußball-Bezirksligist trennte sich in dieser Woche von Trainer Tobias Dietrich, nach zehn Jahren Zusammenarbeit. „Die sportliche Situation war ausschlaggebend für die Entlassung“, sagte Elmar Böning, gemeinsam mit Rüdiger Schmiedekind für die sportliche Leitung zuständig. „Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen, denn wir haben sehr gute Jahre miteinander verbracht. Doch angesichts der sportlichen Situation, die nicht gut ist, waren wir zu diesem Schritt gezwungen“, meinte der Breitenberger, der mit dem SV Germania momentan Schlusslicht ist, sechs Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz hat.
Tobias Dietrich wurde seine Entlassung durch den neuen 1. Vorsitzenden der Breitenberger, Bernd Deppe, telefonisch mitgeteilt, ehe er noch einmal zu einem persönlichen Gespräch gebeten wurde. „Die Begründung war unter anderem, dass ich nicht mehr motiviert genug gewesen wäre und das Training nicht so toll sei“, sagte Dietrich, den seine Demission sehr traf. „Für mich ist ein solcher Abgang nach zehn Jahren schon sehr bitter“, machte er keinen Hehl aus seiner Enttäuschung. Die Begründung des Vereins konnte er nur ansatzweise nachvollziehen. „Ich hatte richtig Lust auf die Rückrunde, war fest davon überzeugt, dass wir es noch schaffen können“, so Dietrich.
Er hatte immer wieder darauf hingewiesen, wie schwer die Saison für die Breitenberger werden würde, da einige Leistungsträger vor der Saison den Verein verlassen hatten. „Ich habe vor fünf Wochen mit dem Vorstand zusammengesessen und darüber gesprochen, wie wir die Rückrunde angehen wollen. Damals herrschte Konsens darüber, dass ich bis zum Sommer Trainer bleiben würde. Danach hätten sich die Wege wahrscheinlich ohnehin getrennt, denn es ist klar, dass irgendwann eine Abnutzung da ist“, meinte Dietrich.
Er hatte in den zurückliegenden Wochen versucht, Verstärkungen zu verpflichten. Mit Erfolg, denn seine ehemaligen sportlichen Weggefährten Daniele Galluzzi (zuletzt bei Oberligist Lupo Martini Wolfsburg) und Fabian Otto (SG Bergdörfer) gaben ihm ihre Zusagen, wieder für Breitenberg spielen zu wollen. „Die Zugänge kann ich bestätigen. Beide sind ab sofort für Breitenberg spielberechtigt“, berichtete Präsident Bernd Deppe.
Eine Trainerlösung haben die Breitenberger auch schon parat. Ab sofort wird der bisherige Kapitän Timo Friedrichs als Spielertrainer fungieren. „Eigentlich sind wir nicht dafür bekannt, dass wir einen Schnellschuss machen, aber wir hatten keine andere Wahl“, machte Elmar Böning deutlich. Am gestrigen Abend wurde die Mannschaft über die neue Situation informiert. Unruhe innerhalb des Teams hätte es trotz der Abstiegsgefahr bisher nicht gegeben. „Es herrscht absolute Ruhe innerhalb der Mannschaft“, verdeutlichte Böning.





