Helfer gesucht
(mb)Am Donnerstag werden die Fundamente für unsere Flutlichtmasten ab 16:00 Uhr betoniert. Hierfür werden noch Helfer gesucht. Bitte melden unter 01732835044 (Martin).
Run auf Tickets für den SPK-VGH-Cup!
"Das hat es in fünf Jahren Vorverkauf noch nicht gegeben" sagt Müller und macht sich schon Gedanken, bei welchen Partnern des Vereins er noch weitere Tickets beziehen kann. Um die noch unbekannte Nachfrage besser abschätzen zu können, bittet er alle Interessenten, sich bis zum 05.12. sich per Mail an rom.mueller@arcor.de zu melden.
Ein besonderer Dank gilt Lothar Hädrich, der die Einkaufssumme der Tickets vorfinanziert hat, denn solche eine Summe hat man als Verein nicht mal soeben auf dem Konto.
Weihnachtsfeier beim SC Hainberg
(mb) Am 14.12. findet beim SC Hainberg wieder eine große gemeinsame Weihnachtsfeier statt. Vereinsmitglieder und Freunde sind herzlich dazu eingeladen.
Für das reichhaltige Bauernbüffet, Musik etc. wird eine Pauschale von nur 10 € erhoben.
Anmeldungen im Vereinshaus zu den Öffnungszeiten, oder bei Frank Jäger 71412.
Weihnachtsfeier beim SC Hainberg

(mb) Am 14.12. findet beim SC Hainberg wieder eine große gemeinsame Weihnachtsfeier statt. Vereinsmitglieder und Freunde sind herzlich dazu eingeladen.
Für das reichhaltige Bauernbüffet, Musik etc. wird eine Pauschale von nur 10 € erhoben.
Anmeldungen im Vereinshaus zu den Öffnungszeiten, oder bei Frank Jäger 71412.
Torfestival mit Balu dem Bären!
Da wir nun erneut auf dem etwas kleineren Kunstrasenplatz ran mussten, versuchten wir das Problem zu lösen, indem wir Lasse Sager, seines Zeichens ein technisch versierter Fußballer im Körper eines NBA-Basketballers, in die Innenverteidigung stellten. Lasse würde die Bälle schon raus köpfen. Leider machten uns die Gäste einen Strich durch die Rechnung, indem sie dann wirklich guten Fußball spielten.
Demzufolge benötigten wir in der 2. Minute einen Standard zur Führung: Cedric Goldmann überraschte uns alle, als wir bei einem Freistoß aus etwa 40 Metern mit einer Flanke rechneten, er aber genau den Kopf eines gegnerischen Verteidigers anvisierte und diesem den Ball so auf den hinteren Schädelknochen schlenzte, dass er aus 18 Metern unhaltbar ins Tor flog. Der Ball, nicht der Gegenspieler. Spätestens jetzt war uns klar, warum Cedric dann und wann mal einen zu kurz geratenen Freistoß einstreut. Reines Kalkül und kein technischer Mangel. Diese Führung verteidigten wir souveräne sechs Minuten lang. Bereits in der achten Minute bekamen wir das 1:1, um dann in der 10. Minute nach Kopfball Joshi Lützeler(im Bild), erneut nach Freistoß Cedric, mit 2:1 in Führung zu gehen. "Nochmal gut gegangen", dachten wir Trainer immer noch ärgerlich über den direkten Gegentreffer im Anschluss an das 1:0, "jetzt aber mal konzentriert verteidigen und die Führung halten."
Dieses Mal hielt unsere Führung dann ganze 50 Sekunden lang. Die Körper unserer Spieler waren noch so mit der Produktion von Glückshormonen beschäftigt, dass sie es gar nicht wahrnahmen, als die Gäste das Hainberger Glück schon wieder beendeten. So stand es nach zehn Minuten 2:2.
Den Zuschauern war die Begeisterung anzusehen, die Trainer dagegen sahen so aus als hätten sie gerade gemeinschaftlich in eine Zitrone gebissen. Zumindest fußballerisch hatten wir dann den Rest der ersten Halbzeit im Griff und Jonathan Lackermeier und Justin Farshad riefen in der 38. Minute den Tag der kreativen Standardsituationen aus: Einen Freistoß von ganz rechts außen legte Jonathan zur Überraschung aller ca. 30 Meter quer vor den Sechszehner in Richtung Justin. Dieser erschrak zunächst, nahm sich aber dann doch noch ein Herz und schlenzte den Ball zur 3:2-Führung in den Winkel. Ein Geniestreich der beiden.
In der zweiten Halbzeit boten wir dann- wie eigentlich immer- eine deutlich bessere Leistung. Enes Daloglu erhöhte zunächst auf 4:2 und dann auf 5:2. Nun hat man als Fußballmannschaft zwei Möglichkeiten: Entweder man demontiert den Gegner und spielt es brutal zu Ende, um einen hohen Heimsieg zu feiern. Oder aber man zeigt Empathie und Gastfreundschaft und stellt das Verteidigen ein, um dem Gegner zumindest noch etwas Hoffnung und Spaß am Spiel zu schenken. Unsere Spieler sind einfach zu gut erzogen und entschieden sich für Möglichkeit zwei. So überließen wir die eigene Hälfte großzügig dem Gästeteam. Diese durften dann in der 68. Minute noch auf 5:3 verkürzen. Danach fanden wir allerdings unsere Ordnung wieder und der erneut bärenstarke Nelson Joseph erzielte den Endstand zum 6:3, um uns dann mit einem Jubel zu erfreuen, der wie etwas aus Fifa 14 (Playstation) anfing, aber eher wie eine Mischung aus Schwanensee und Balu dem Bären endete. Verwirrt pfiff der sehr gute Schiedsrichter ab, um das soeben Gesehene erst einmal zu verarbeiten.
Fazit: Der Sieg war verdient und in Teilen der zweiten Halbzeit sogar sehr schön anzusehen. Allerdings muss man das Spiel höher gewinnen und darf es nicht so lange offen halten, sprich hinten so unnötige Gegentreffer bekommen. Über die defensive Anordnung müssen wir nochmal sprechen.
Es spielten: Luca Ternedde- Cedric Goldmann, Nico Schwalm, Lasse Sager, Maciek Mundkowski- Justin Farshad, Joshi Lützeler- Ahmad Abdel Aziz, Felipe Sanchez, Nelson Joseph- Enes Daloglu.
Eingewechselt: Jonathan Lackermeier, Jan Salomon Schröder, Felix Iber, Jannes Bokeloh.
Am kommenden Samstag kommt es nun zum absoluten Spitzenspiel gegen den SC Göttingen 05. Wir sind Fünfter und 05 ist Dritter, wobei 05 eigentlich Erster wäre, hätten sie weniger Spielausfälle gehabt. Gerade deswegen wird dieses Spiel wohl stattfinden; 05 hat es bereits auf dem Hartplatz am Maschpark angesetzt. Als klarer Außenseiter freuen wir uns riesig auf das Derby, da wir nur gewinnen und die 05er eigentlich nur verlieren können. Das Hinspiel hatten wir 1:2 verloren und schon damals die übermächtige Auswahlmannschaft zum Wanken gebracht. Mal sehen, wie sehr wir sie dieses Mal ärgern können.