F-Jugend trainierte auch in den Sommerferien
Sommerferien fussbalfreie Zeit? Von wegen. Auch in den Ferien wurde fleissig trainiert. Und um das Angebot abzurunden, verlegten wir eine Trainingseinheit auf den Kehr.
Um überhaupt auf den Sportplatz mit dem Fahrrad zu kommen, ist schon eine recht schweisstreibende Angelegenheit, aber bis ganz oben ist es noch ein gutes Stück. Gemeinsam fuhren wir mit den Fahhrädern zum Kehr, dem Kerstlingröder Feld und besichtigten kurz die alte Ruine. Anschließend ging es auf die rasante Abfahrt, um doch noch einmal gegen den Ball zu treten.
Andeas Wolf feiert seinen 40. Geburtstag
Der SC Hainberg gratuliert Andreas Wolf zum 40. Geburtstag und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
MB.
Der SC Hainberg verliert auch gegen den FC Grone und ist Tabellenletzter.
Drei Tore für den FC Grone – drei Rote für die Hainberger.
Im Stadtderby der Bezirksliga verlor der SC Hainberg gegen den FC Grone beim 0:3 (0:1) nicht nur drei Punkte, sondern auch drei Akteure durch Platzverweis. Hainberg damit weiter ohne Punkt.
„Wir haben heute hervorragend gespielt und verdient gewonnen“, war Grones Trainer Djordje Curcic nach dem 3:0 (1:0) beim SC Hainberg zufrieden. Sein Team ging durch Tobias Bilgeshausen (23.) in Führung, nach dem Wechsel versetzten Stefan Bode per Kopf (60.) und Frank Osei-Bonsu (70.) den Gastgebern den Todesstoß. Das Spiel war gelaufen, der SCH frustriert. Ergebnis: Gelb-Rote Karten gegen Kapitän Sven Förster (75.) und Marius Lüdecke (80.) nach wiederholtem Foulspiel und Rot für Daniel Schwalm wegen Schiedsrichterbeleidigung (88.).
Man merkt der Mannschaft an, dass der schlechte Start an die Nerven geht“, meinte Jankowiak zu den Platzverweisen. Außerdem „sind wir nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen, da war Grone stärker. Der Sieg ist verdient.“ Doch sieht Jankowiak im Team Potenzial nach oben, wenn alle Stammkräfte zurück sind.
Gäste-Trainer Djordje Curcic freute sich „riesig über die drei Punkte, denn Einstellung und Teamleistung stimmten“. Schließlich sei Hainberg „schwer zu spielen“. Für den Jankowiak täten ihm die drei Platzverweise leid: Solche Undiszipliniertheiten gerade in der Hainberger Situation mit null Punkten „tun auch mir sehr weh zu sehen“.
Kapitän Förster: „Wir waren vorne zu harmlos und haben jetzt schon neun Tore in drei Spielen kassiert. Es ist Zeit, sich Gedanken zu machen und am Sonntag geht es auch noch zu unserem Angstgegner aus Landolfshausen".
Spielbericht der restlichen Begegnungen.
TSV Wulften - SVG Bad Gandersheim 6:2 (4:2).
"Verschaukelt" fühlten sich die Gandersheimer Mannschaft und Trainer Stefan Schlimme, denn zwei nicht geahndete Fouls der Gäste ermöglichten innerhalb von sieben Minuten eine 3:2-Führung der bisher sieglosen Wulftener. Die Gandersheimer waren zunächst verdient in Führung gegangen, aber die Abwehr wartete bei zwei Toren des Gegners auf den Pfiff, statt zu agieren. Die daraus resultierende Nervosität führte noch zu einem Eigentor von Thormann und der psychologische Knacks war nicht mehr zu reparieren. Zwar blieben die Gäste spielbestimmend, aber die Wulftener nutzten ihre Chancen einfach konsequenter. - Tore: 0:1 Hepe (9.), 1:1 Ludwig (12.), 1:2 Cludius (13.), 2:2/3:2 Ludwig (15./20.), 4:2 Eigentor Thormann (24.), 5:2 Jung (66.), 6:2 Ludwig (83.).
SC Hainberg - FC Grone 0:3 (0:1).
Der SC Hainberg wartet nach einer ganz schwachen Vorstellung weiter auf den ersten Punkt. Derbygast FC Grone war hervorragend eingestellt und hatte die Partie bereits verdient für sich entschieden, als sich die frustrierten Platzherren Gelb-Rote Karten für Förster (75.), Lüdecke (80.) und Schwalm (88.) einhandelten. - Tore: 0:1 Bilgeshausen (23.), 0:2 Bode (60.), 0:3 Osei-Bonsu (70.).
RSV Göttingen 05 - TSV Adelebsen 4:0 (2:0).
Die Adelebser zeigten eine traurige Vorstellung und hätten sich über eine höhere Niederlage überhaupt nicht beschweren können. Dem Hellmich-Team reichten zwei gute Phasen zum klaren Erfolg. Das schönste Tor war Beyazits Schlenzer in den rechten Winkel zum Endstand. - Tore: 1:0 El Eid (14.), 2:0 Karakaya ((16.), 3:0 Oudali (68.), 4:0 Ö. Beyazit (71.).
Bovender SV - SV Förste 4:2 (1:2).
Ein hartes Stück Arbeit hatten die Platzherren zu verrichten. Nach guten Beginn taten sich in der Bovender Abwehr viele Lücken auf, die Libero Arouna nicht alle schließen konnte. Förste nutzte die Gelegenheit und hatte durch Ehrhardt (47.), der BSV-Torwart Tobias Orth anschoss, das 3:1 auf dem Fuß. Mit der Einwechslung von Dellemann (46.) bekam Bovenden die Partie wieder in den Griff. Der Förster Hennecke, der Ghazi anspuckte und Ghazi, der sich mit einer Backpfeife revanchierte, sahen Rote Karten (77.). - Tore: 1:0 Herz (9.), 1:1 Ehrhardt (24.), 1:2 Walter (45.), 2:2 Herz (50.), 3:2 Ghazi (71.), 4:2 Dellemann (94.).
Merkur Hattorf - RW Harste 5:2 (2:2).
Fünf schwache Minuten kosteten Harste die komfortable Führung. Danach zeigte die junge Mannschaft Nerven. Der kaum eingewechselte Seebode sah die Rote Karte für eine angebliche Tätlichkeit (73.), Moritz (Hattorf/87.) und Kopp (90.) Gelb-Rot. - Tore: 0:1 Kopp (2.), 0:2 Kaschel (16.), 1:2 Naumann (40.), 2:2 Windel (43.), 3:2 Schmidt (55.), 4:2 Naumann (80.), 5:2 Burhenne (88.).
FC Weser - Osterode 2:2 (0:1).
"Wir sind in der Liga angekommen", kommentierte Pressesprecher Frank Rölke das 2:2 (0:1) des Aufsteigers FC Weser gegen den Geheimfavoriten der Fußball-Bezirksliga 4, Dostluk Spor Osterode. Vor knapp 200 Zuschauern blieben die Platzherren damit auch im dritten Saisonspiel ungeschlagen.
Die Osteroder, die sehr ballsicher wirkten und mit Adrian Lopez einen souveränen Torwart besaßen, nutzten gleich den ersten Patzer der Mannschaft von Trainer Ulli Wenzel und setzten eine schon im Ansatz schwache Abwehraktion in einen gefährlichen Torschuss um, den Torwart Wie-necke mit misslungener Fußabwehr dem ballsicheren Ibrahim Azaize zum 0:1 direkt auf den Fuß legte.
Dieser Rückstand machte die FC-Abwehr nicht sicherer. Lediglich Torwart Wienecke fand zur Normalform. Ein wuchtiger Kopfball von Gräbel (39.) nach Ecke nährte die Hoffnung auf den Umschwung.
Zur Halbzeit klagte Trainer Ulli Wenzel: "Wenn wir in den ersten Minuten unsere Chancen genutzt hätten, wäre die Partie ganz anders gelaufen." So musste seine Mannschaft aber sogar das 0:2 hinnehmen. Erkan Beyram war bei seinem Alleingang nicht zu stoppen. Anschließend nutzten die Osteroder jede Gelegenheit, um Zeit zu schinden.
Doch nur vier Minuten später erkämpfte sich der zur Pause eingewechselte Benjamin Molzahn das Leder an der Torauslinie und servierte Benjamin Borchert den Ball zum Anschlusstreffer auf den Kopf. Den Ausgleich markierte FC-Torjäger Falk von der Crone nach einem unwiderstehlichen Alleingang
0:1 Azaizea (20.), 0:2 Bayram (50.), 1:2 Borchert (54.), 2:2 v. d. Crone (58.).
96-Gastspiel bei der SVG rückt in weite Ferne.
Auch kein Termin im September verfügbar
HANNOVER. Als freundlicher Nachbar greift Hannover 96 gleich drei Amateurklubs aus Hannover und Umgebung unter die Arme. Die Bundesliga-Profis gastieren am kommenden Dienstag beim TSV Havelse, haben am 4. September Arminia Hannover in der AWD-Arena zu Gast und spielen am 7. September bei den Sportfreunden Ricklingen.
96 hilft den Amateurklubs
Die Einnahmen aus der Partie gegen Arminia gehen komplett an den zweiten Fußball-Traditionsverein aus der Landeshauptstadt. Der Oberliga-Absteiger konnte erst vor knapp zwei Wochen ein Insolvenzverfahren in letzter Sekunde abwenden und spielt deshalb jetzt in der Weststaffel der Niedersachsenliga.
Das geplante Gastspiel der Roten anlässlich des 100. Geburtstages der SVG Göttingen ist dagegen immer noch nicht terminiert. Der vorgesehene Termin im Juni wurde damals auf den September verschoben. "Wann dieses Spiel stattfinden wird, ist derzeit noch offen", sagt SVG-Vize Reinhold Napp. Als neuer Ansprechpartner für den zwischenzeitlich entlassenen Team-Manager Carsten Linke steht jetzt 96-Präsident Martin Kind zur Verfügung. "Wir haben die feste Zusage für dieses Spiel, aber noch keinen Termin", betont Napp. Das Freundschaftsspiel gegen Hannover 96 soll allerdings noch vielleicht in diesem Jahr stattfinden.
Hainberger Toni (Volker Hilse) heiratet
Am 01.09.07 heiratet Toni seine langjährige Freundin Claudia in Einbeck. Volker spielte in der 1. Herrenmannschaft und in der Altherrenmannschaft.