09.10.2008

Zweite heute in der Soccerarena

Zur Belohnung der Tabellenführung wird heute der Trainingsanzugssponsor, die Soccerarena in Weende besucht.

09.10.2008

B-Jugend: Spitzenspiel in Werder Münden unter Flutlicht - 3:1-Auswärtssieg!

Ich bin immer noch begeistert, sprachlos und stolz auf das Punktspiel von heute in Werder Münden. Es ist ein besonderer Tag als Trainer der B-Jugend Mannschaft des SC Hainberg. Mit ordentlichem Respekt fuhren wir zum Spitzenspiel der Kreisliga, beide Mannschaften standen mit einem hervorrragendem Torverhältnis und 13 Punkten aus fünf Spielen gleichauf in der Liga. In diesem Spiel ging es schon um eine Vorentscheidung in der Meisterschaft, zu deutlich wurden die anderen Gegner von beiden Teams besiegt.
25 Minuten vor dem Spiel saßen die Jungs umgezogen in der Kabine, geredet wurde nicht - Konzentration und Anspannung beherschte die Stimmung.In der Startelf waren die Spieler, die gegen SVG das Unentschieden noch herausholten. Wichtiger waren jedoch die 5 Signalwörter für das Spiel:
1. Kampf
2 .Siegeswillen
3. Mut
4. Schmerz (an die eigenen Leistungsgrenzen gehen - und darüber!)
5. Besten (wir sind die Besten)

Mit einem letzten Motivationssong und der Energiebanane ging es dann rauf auf den Platz. Ein schöner, verdammt großer und nasser Rasenplatz. Es entwickelte sich ein schnelles, hochklassiges B-Jugendspiel. Unsere Abwehr hatte viel zu tun, die Manndecker Justus und Artur hatten starke Gegenspieler. Diese wurden jedoch hautnah gedeckt und bearbeitet, so liessen wir nur kaum Chancen zu, der Einsatz aller stimmte! Nach vorne war es auch nicht leicht zu spielen, über den Kampf erspielte sich die Mannschaft ein optisches Übergewicht. Es wurde immer besser der Ball hinten raus gespielt und unser Capitano Nico verteilte die Bäller auf die Flügelspieler oder die Stürmer. In der 25.Minute war es dann soweit, symptomatisch für das Spiel lief der Ball wie folgt: Justus erkämpft sich auf der linken Seite mit starkem Einsatz den Ball von dem gegnerischen Stürmer und passt weiter zu dem stets anspielbaren Milan, der geht mit dem Ball ein paar Meter und schickt den gestarteten Max die Linie runter (Pass war nicht ganz sauber, aber scharf genug). Max dribbelt mit Tempo in den Strafraum, "nazzt" zwei Gegenspieler und passt zurück auf Patrik, deraus ca. 8 Metern unhaltbar rechts unten einschiebt. Ein vorbildlicher Konter, in 10 Sekunden mit 4 Stationen zum verdienten 1:0.
5 Minuten nach dem Torerfolg jedoch der Bruch im Spiel der Hainberger, Passoptionen wurden nicht wahrgenommen unnötig lange Dribblings führten zu Unmut in der ganzen Mannschaft, es wurde sich mal wieder "angemacht" untereinander. Das nutzten die Hausherren und führten einige gute Angriffe vor, die die Abwehr um Libero Steven und Keeper Pourya mit Können und etwas Glück entschärften. In der 36.Minute kam Pourya im Strafraum etwas zu spät zu raus und traf den gegnerischen Stürmer regelwidrig. ´Strafstoß´ entschied der souveräne Schiedsrichter, kann man so geben. Sicher verwandelte der Schütze im rechten Eck. Schon zwei Minuten später machte Pourya seinen Fehler wieder gut, er hielt einen "Unhaltbaren" aus kurzer Entfernung. Unser Mittelfeld war vor der Halbzeitpause nicht mehr laufstark genug, der Gegner hatte zu viel Platz.




In der Halbzeitpause gab es deswegen neben dem Lob für den Anfang auch eine kleine Standpauke für die letzten 10 Minuten.
Konzentriert hörten die Jungs zu, nur Paulk jonglierte im Mittelkreis nach fünf Minuten- der war heiß.
In der zweiten Hälfte setzte sich dann unser Siegeswillen durch. Wie verwandelt kamen unsere Jungs ins Spiel, auf die freien Bälle setzte das Team nach, mit feinen Einzelaktionen wurden die entscheidenen Zweikämpfe gewonnen und die Pässe wurden gespielt. Nur Stürmer Paul gab den Ball nicht so gerne wieder her, allerdings beschäftigten seine Dribblings auch immer gerne 3-4 Gegenspieler. Nur der richtige Erfolg blieb aus, aber Einwürfe und Ecken erkämpfte sich der laufstarke Stürmer. Das sorgte zwar immer wieder für wichtige Entlastung der Defensive, aber unsere Chancen wurden so nicht konsequent genutzt, Mitspieler liefen ins Leere.
In der 58.Minute war dann die Sternstunde von Konni - einer der beiden "6er" von heute. Er krönte seine starke Vorstellung, trotz massiver Rückenprobleme (Du hast den Schmerz heute so richtig besiegt!), mit einem fulminanten 22-Meter-Strich ins linke Eck halbhoch. Der gute Heimkeeper machte sich maximal lang, doch das Ding war unhaltbar! Wahnsinn, wir führen hier 2:1! Fortan ließen wir nur noch kaum Torchancen zu, Keeper Pourya fing mit guten Stellungsspiel nahezu alle Ecken ab. In der Offensive kontrollierten wir den Ball und ließen ihn in den eigenen Reihen gut laufen. Das vielumjubelte entscheidene 3:1 erzielte in der 76.Minute der eingewechselte Anthony mit einem leicht abgefälschten Schuß aus 18 Metern. Abpfiff! Sieg -Tabellenführung! Spitzenreiter, Spitzenreiter - hey, hey!
Fazit:
Die Mannschaft knüpfte nach dem unnötigen Punkverlust beim 3:3 gegen die SVG an die gute Leistung der zweiten Halbzeit an und steigerte diese im Laufe des Spiels! Bis auf die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit war es eine beeindruckende Leistung, die zeigt wieviel Potential in jedem einzelnen und auch in der Mannschaft als Team steckt.
Sonderlob haben sich alle Spieler verdient!

An solchen Tagen sind Arne und ich sehr gerne eure Trainer und euer Auftreten macht uns stolz. Neben den spielierischen Qualitäten hat eure Konzentration auf das eigene Spiel den Sieg gebracht. Ich bedanke mich bei allen, die am Erfolg der Mannschaft heute beteiligt waren! Das waren neben den 14 Spielern auch die Begleiter Andi, Frank, Spaghetti und Schiene.

Aufstellung:
Pourya - Steven,Justus,Artur - Milan,Konni,Max,Dennis,Nico - Patrik,Paul. Einwechselspieler: Anthony,Nikolai,Niklas K.
Torschützen: Patrik (25.), Konni (ich seh den Strich noch vor mir, 58.) und Anthony (76.)


Am Samstag spielen wir gegen Bovenden mit einem ganz dünnen Kader, ich hoffe wir kriegen Unterstützung von der C-Jugend....


Coach Ingo

09.10.2008

Wenn in der Funsporthalle Dartpfeile fliegen

Das Sonnenlicht, das durch die Fenster fällt, taucht den Ort in ein surreales Licht. Biertische und Bänke sind aufgebaut, an denen am Nachmittag noch vorwiegend Dartspieler sitzen, die auf ihren Einsatz warten. Ein paar Sonnenschirme stehen dazwischen, sie sollen zum Biergarten-Ambiente beitragen. An einer der Wände stehen im Abstand von eineinhalb Metern elektronische Dart-Automaten, zu ihnen scheint den Spielern ein grüner Teppich den Weg zu ebnen.



2,44 Meter vom Automaten entfernt an einer weißen Linie stehen die Akteure und werfen mit ihren drei Pfeilen auf die runde Scheibe mit den Zahlen von eins bis 20. An der Wand mit Graffitis steht in weißer Farbe „Rauchen verboten“. Das Rauchverbot ist heute jedoch aufgehoben. „DC Hertha Göttingen“ steht auf Thomas Morgensterns Vereinsshirt. Der 39-Jährige hat ein schwarz-weißes Hemd an, auf dem das Vereinslogo und eine Dartscheibe abgebildet ist. Morgenstern ist noch nicht lange dabei. Seit Februar spielt er im Verein, half jetzt beim Turnieraufbau. „Bislang war das nur Hobby“, sagt der Blondschopf, der zuvor in Kneipen und Spielotheken ein paar Pfeile warf. „Aber dann habe ich daran richtig Gefallen gefunden.“ Von der untersten Liga stieg er mit seiner Mannschaft in die B-Liga auf. „Dort sind wir jetzt Tabellenführer“, berichtet Morgenstern.



Die Musik aus den Boxen wird immer wieder von Ligasekretär und Turnierorganisator Uwe Wachs unterbrochen, der die nächsten Spielpaarungen ansagt. „Noch ist das Vorgeplänkel“, sagt er. Daher sei die Halle auch noch nicht so voll. Die Hertha-Open im Modus Jeder gegen jeden und das Doppel beginnen erst nach 22 Uhr. Aber auch das „Vorgeplänkel“ wird von allen Teilnehmern ernsthaft angegangen. Die Leistungsspanne reicht vom Bundesligaspieler bis zu Einsteigern, die in der untersten Liga an den Start gehen. Morgenstern ist im sogenannten 301-Masterout-Turnier auf sich allein gestellt. Sein erstes Spiel hat er 2:1 gewonnen.



In der zweiten Runde geht es gegen Bernd Hartmann von „Elfis Löwen“ aus Bilshausen. Auch Hartmann, für den es die erste Partie ist, ist erst seit einem Jahr dabei. Gespielt wird von 301 abwärts, wobei die Partie nur mit einem Wurf in ein Doppelt- oder Dreifachfeld beendet werden kann. Beide zielen auf die 20, auf die dreifache, die „tripple 20“. Das Feld hat ein Innenmaß von acht Millimetern. Wie im Fernsehen geht es an Automat sieben nicht zu.



Bei Übertragungen mit Profis wie Mehrfachweltmeister Phil Taylor folgt im Erfolgsfall auf das Raunen der Zuschauer ein langgezogenes „onehundred-and-eighteen“ des Ansagers – diese Atmosphäre hat das Match nicht zu bieten. Aber spannend ist es trotzdem. Im ersten Satz liegt Morgenstern hinten. Beide werfen im Schnitt gute 40 Punkte. Bernd Hartmann hat als erster die Chance, den Satz zu beenden, verfehlt aber die Doppel-16. Morgenstern kommt heran und trifft im zweiten Versuch die doppelte 14 zur 1:0-Führung. Auch im zweiten Durchgang liegt Hartmann vorn. Morgenstern holt mit den ersten drei Darts nur sieben Punkte. Aber Hartmann hat erneut Probleme, das Spiel zu beenden. „Man kann eben werfen wie ein Großer, aber wenn man den Schluss nicht macht…“ – fluchend muss er mit ansehen, wie Morgenstern herankommt und nach mehreren Fehlversuchen den Sack zu macht. „Jawoll“, ruft er laut, bevor er dem Gegner die Hand gibt. „Das ist alles Übungssache“, sagt Morgenstern. Profis bräuchten für „die 301“ nur sechs Pfeile, davon sind Morgenstern und die meisten Teilnehmer weit entfernt. „Aber es soll ja auch einfach Spaß machen.“ Spaß macht es dem 39-Jährigen allemal. Beim „301-Masterout“ belegt "Tottie" sechsten Platz, beim großen Doppel in der Nacht sogar Rang drei.



Teamkollege Marcus Hesse wird bei den Hertha-Open Dritter. Abräumer des Abends ist Marc Hansmann aus Kassel, der alle drei Turniere gewinnt. Bis vier Uhr morgens wird gespielt, in der Nacht bei vollbesetzter Halle und Bierzeltstimmung. Die Finals werden auf einer Bühne ausgespielt. Die Dartscheibe ist mittels Beamer an die Wand projiziert – als ob Taylor live im Fernsehen spielt. Nur das „onehundred-and-eighteen“ ist nicht ganz so oft zu hören.

08.10.2008

B Junioren gastieren heute bei der Werder aus Hann Münden!!!

Am heutigen Mittwoch gastiert das B- Team des SC Hainberg in Hann Münden. Um 18:30 Uhr heisst es " Kampf um die
Tabellenspitze!!!"!


Das Team von Arne Labitzke und Ingo Dansberg startete stark sowie souverän in die Saison.


Heute müssen jedoch die sogenannten " Big Points" eingefahren werden. Punktet das B Team heute 3-fach, so zieht man gegen die punktgleichen Werderaner vorbei, und überholt sogar die JSG Höhbernsee, welche mit einem Spiel mehr dann einen Punkt weniger auf dem Konto hat!!!


Nach aktuellen Rückfragen der Redaktion kann das Trainerteam Labitzke/ Dansberg heute auf den kompletten Kader zurückgreifen. Langzeitausfall Milan Volmer ist wieder einsatzbereit.



Haut sie weg, Jungs!!!!


Spaghetti.

07.10.2008

Hainberg kehrt ohne Punkte aus dem Harz zurück

Waren von der Leistung ihrer Mannschaft enttäuscht, Cotrainer Budalic mit Trainer Michael Dösselmann.


SVG Bad Gandersheim - SC Hainberg 1:0 (1:0).


Nach einer schwachen Leistung kehrt der SC Hainberg mit einer 0:1 Niederlage aus der Domstadt Bad Gandersheim zurück. Wir hatten uns die Göttinger hier heute stärker vorgestellt und können nach dem Sieg erstmal etwas durchatmen, hieß es im Gandersheimer Lager.

Das mit gelungenen Ballstaffetten aufwartende Gandersheimer Mittelfeld entschied diese Begegnung. Das die Gandersheimer nicht schon deutlicher als mit nur 1:0 zur Halbzeit in Führung lagen, hatten sie dem starken Hainberger Torwart Peter zu verdanken, der ganz stark das 0:0 lange hielt. Doch in der 45. Minute berechnete der Hainberger Torwart einen Eckball falsch und das Leder landete im langen Eck und Gandersheim ging verdient in die Halbzeitpause. Timo Guschewski hatte nach einem weiteren Torwartfehler noch das das 2:0 auf dem Fuß, aber er verzog frei stehend. Der SC Hainberg konnte höchstens zehn Minuten lang an die gute Form der vergangenen Wochen anknüpfen und enttäuschte. Den Kontakt zur Spitzengruppe ( Tabellenplatz 8) verlor die Mannschaft vom SC Hainberg vorerst.

Hainberg: Peter – Förster (80. Junakow), Suhr, J. Lüdecke – M. Lüdecke, Thiele (75. Schwalm), Dannenberg, Kapelle, Kramer Steinmetz, Schweiger. – Tor: 1:0 (45.; ET).

Nächstes Spiel Samstag auf den Terrassen gegen den Tabellenzweiten aus Osterode.