E1 erreicht die Vorschlussrunde
Bei 2:1-Auftaktsieg gegen RSV 05 Göttingen IX lag man zwar schnell zurück, doch ein Doppelpack von Joshi drehte das Spiel zum letzlich verdineten Sieg.
Das 1:0 gegen die JSG Landolfshausen war nach Aussagen von Vertretungstrainer Martin Schiller kanpp, aber verdient. Den entscheidenden Treffer erzielte Joshi.
Im dritten Spiel gegen Weser Gimte II gerieten die Jungs erneut in Rückstand, doch dank toller Moral gewannen die Hainberger am Ende nach zwei Toren von Julian (davon ein Siebenmeter zum 1:1) sowie Felix Iber mit 3:2
Nachdem das Weiterkommen so gut wie feststand bekamen auch die Wechselspieler ihre Chance sich zu beweisen. Dies gelang aber nicht so gut und so ging die SVG Göttingen schnell mit 2:0 in führung.Wieder gelang es Joshi mit 2 Toren noch den Ausgleich zu erzielen. Trotz des Treffers zum 2:3 kurz vor dem Ende war dies die beste Leistung am heutigen Tage.
Beim 1:1 gegen Feldtabellenführer JSG Bremkertal traf Joshi zum Führung. Trotz Überlegenheit blieb es bis kurz vor dem Ende nur beim knappen Vorsprung. Dann kassierte der gut aufgelegte Lukas Klasen doch noch den Ausgleichstreffer. Der SC Hainberg spielte mit folgendem team: lukas klasen, mattis holst, felix iber, kevin lorke, fabio matthies, joshua lützeler, maciej mundkowski, julian goerigk Martin Schiller
Alex Hafner schießt C in die Vorschlussrunde
Matchwinner der Auftaktpartie gegen Diemarden war Josip Grbavac. Er machte die frühe Führung und traf 3 Sekunden vor Schluss per Pike nach indirektem Freistoß zum umjubelten Siegtreffer. Bis dahin hatten er und seiner Mitspieler Torchancen im Minutentakt vergeben.
Das 4:0 gegen die gastgebenden Bilshäuser war eine klare Angelegenheit, weil die Mannschaft von Beginn an entschlossener zu Werke ging und Kevin Brzoskowsky und Alex Hafner innerhalb der ersten beiden Minuten zum 2:0 trafen. Ein Eigentor sowie Lamine Diop bauten den Vorsprung am Ende aus.
Gegen die starken Spartaner erwischten die Blau-Schwarzen einen ähnlichen Blitzstart. Josip und Lamine trafen zum beruhigenden 2:0. Doch nach dem Anschlusstreffer der Spartaner (am Ende 3.) brach Unruhe aus, die mit dem 2:2-Ausgleich zwei Minuten vor dem Ende bestraft wurde. Auch gegen den Gruppensieger RSV 05 Göttingen IV hatten die Jungs mehr mit sich als mit dem Gegner zu tun und verloren 1:2 (Ausgleich durch Lamin).
Im entscheidenden Moment bewies die die Truppe dann die Moral und den Willen, den Co-Trainer Andre Nitsche und Hille-Vertreter Roman Müller eingefordert hatten. Der verdiente Lohn war der Einzug in die Runde der letzten 12, die am 08. Februar ausgetragen wird.
Folgende Spieler waren zusammen erfolgreich: Damon Etemadi, Robert Kerl, fadel Ayub, Kevin Brzoskowsky, Alexander Hafner, Karoch Sangenne, Josip Grbavac, Paul Stoll, Lamine Diop, Jonas Hiller
Pokalauslosung, Hainbergs II. muss in das Eichsfeld.
Viertelfinale ausgelost, gespielt wird am 5. und 6. Mai.
Die Auslosung für das Viertelfinale des Fußball-Kreispokals, den sogenannten Krombacher-Cup, liegt vor. Im Wettbewerb der
Kreisliga/1. Kreisklassen empfängt unter anderem der PSV Blau-Gelb ( Tabellenführer der I. KK.) das Team von Tuspo
Weser Gimte ( Tabellenführer der Kreisliga). Ausgespielt wird das Viertelfinale am Dienstag, 5. Mai, und Mittwoch, 6. Mai.
Beginn des Spiels zwischen dem PSV und Weser Gimte ist am 5. Mai um 19 Uhr im Jahnstadion.
Anpfiff der restlichen Partien des Wettbewerbs Kreisliga/1. Kreisklassen ist einen Tag später um 18.30 Uhr:
SV Bernshausen – SV Groß Ellershausen/Hetjershausen, TSV Groß Schneen – Werder Münden, SG Rhume – FC Lindenberg- Adelebsen.
Hainberg in Bernshausen
Das Viertelfinale der 2./3. Kreisklassen wird am 5. Mai ausgetragen. Um 18.30 Uhr spielen: SV Bernshausen II – SG Hainberg/Klein Lengden, SG Roringen/Waake – SG Bühren/Scheden, SG Lenglern II – SV Germania Breitenberg II, SC Rosdorf II – Sparta III.
Eine Stadt in sportlicher Mission.„Mission Olympic“: Informationsabend im Alten Rathaus
„Wenn wir schon mitmachen, wollen wir auch Gold holen.“ Die Zielvorgabe von Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (SPD) ist eindeutig. Beim Städtewettbewerb „Mission Olympic“, bei dem alljährlich „Deutschlands aktivste Stadt“ gesucht wird, hat Göttingen die Finalrunde erreicht, und nun sollen auch noch die letzten vier Konkurrenten aus dem Feld gestochen werden. Das machte Meyer am Mittwoch beim Informationsabend im Alten Rathaus deutlich.
Der Andrang war enorm – rund 300 Göttinger, vor allem Vertreter von Vereinen und Sportinitiativen, nahmen teil.
„Erstaunlich, wieviele Menschen hier sind“, sagte Jürgen Schröder, Vorsitzender des Stadtsportbundes (SSB), in seiner Begrüßungsansprache.
Ernst wird es für Göttingen im Frühsommer, wenn vom 13. bis 15. Juni in den Worten von Moderator Andreas Lindemeier „ein echtes Gemeinschaftswerk ansteht“:
Mit einem „Festival des Sports“ sollen möglichst viele Bürger der Leinestadt die Konkurrenten Lübbenau/Spreewald, Neubrandenburg, Norden und Stuttgart aus dem Feld stechen (Tageblatt berichtete). In die Bewertung fließen die Vielfalt der angebotenen Sportarten und die Anzahl der Menschen ein, die „bewegt“ werden, also teilnehmen.
Schließlich werden gesammelte „Aktivitätspunkte“ in Relation zur Größe der Stadt gesetzt.
Die Göttinger Präsentation beginnt am Sonnabend, 13. Juni, mit einem sogenannten Stadtsport- Festival. Motto ist „Alles
ist möglich“ – aufgebaut werden soll ein innerstädtischer Bewegungsrundkurs.
Am Sonntag ist in und um das Jahnstadion ein Familiensport-Festival geplant, unter anderen soll ein Eiskletterberg
entstehen. Der Montag gehört den Schulen, die mit Fackellauf, „Bergsteigen“ an Kletterwänden oder dem gemeinschaftlichem
Anheben der vier Tonnen schweren Kugel an der Erdbebenwarte zum Sieg beitragen wollen. 100 000 Euro Preisgeld
Einen Vorgeschmack auf ein „Sportfestival, wie es die Stadt noch nicht gesehen hat“ (Meyer) boten am Mittwochabend
Sportler aus drei Göttinger Vereinen. Vorführungen gab es von der Gruppe Hara Göttingen, die Selbstverteidigungstechniken
zeigte, einer als Bierfahrer verkleideten Turnriege vom Tuspo Weende unter der Führung von Christoph Hannig und
dem Ballett des ASC 46. Nach der guten Resonanz beim Informationsabend gehen die regionalen Organisatoren SSB, Göttinger Sport und Freizeit GmbH (GoeSF) und Stadt optimistisch in die laut Meyer „Schlusskurve“ des Wettbewerbs: „Ziel muss sein, alle
Göttinger in Bewegung zu bringen, das wären rund 130 000 Menschen.“ Viele Ideen für das Festival seien bereits gesammelt
worden, sagte GoeSF-Chef Alexander Frey, „aber die Mehrzahl muss noch kommen“ – nämlich von den Bürgern selbst. Bis Ende Februar wird gesammelt. Eine ganz andere Frage stellt sich bei einem Göttinger Erfolg: In welche sportlichen Projekte soll das Preisgeldin Höhe von 100 000 Euro investiert werden? Erste Vorschläge wurden bereits am Mittwochabend eingeholt.
Natürlich beteidigt sich der SC Hainberg auch an .„Mission Olympic“:
Nachricht von Hainbergs Patenkind aus Indien.
Patenkind in Indien
Seit Anfang 2006 gibt es eine Patenschaft zwischen unserem Verein und einem Hemalata-Waisenhaus in Indien.
Über den Vater eines Jugendspielers wurde dieser Kontakt zu dem Ehepaar Irmgard und Dieter Castelhun aus Bräuningshof in der Nähe von Nürnberg hergestellt. Sie bereisen regelmäßig die Hemalata-Waisenhäuser in Indien und versuchen hier in Deutschland weitere Spender und Sponsoren zu finden.
Das erste Kind, dass von uns unterstützt wurde, war der siebenjährige Laxminarayana Pandurangan, der aber nach einem Aufenthalt bei seinen Eltern nicht wieder in das Haus zurückgekehrt ist. Danach haben wir den 12-jährigen Shiva unterstützt, der inzwischen wieder bei den Eltern lebt. Vor einigen Tagen habe ich folgenden Brief aus Indien erhalten:
"Lieber Gustav Bode,
friedliche Grüße zu Dir und Deiner Familie in seinem heiligen Namen. Ich danke Dir wieder für die Fürbitten und die allgemeine Hilfe, die uns über Castelhuns erreicht. Du bist in unserem täglichen Denken und Gebeten gegenwärtig. Ich freue mich Dir mitteilen zu können, dass Shivas beide Eltern in einer Ziegelfabrik zu einem guten Gehalt eingestellt wurden. Sie können sich jetzt um das Kind kümmern und somit konnte es das Heim verlassen. Nach seinem Weggang ist für seinen Platz Saranya nachgerückt, wessen Photo und Geschichte ich Dir zu Deiner Bestätigung schicke. Sie ist ein nettes kleines Mädchen, welches gut in der Schule ist und gehorcht. Sie zählt es zu ihren Pflichten anderen Menschen zu helfen und würde sich über ein paar Worte von Dir freuen. Die Kinder und Mitarbeiter schicken Dir viele vereinte christliche Grüße und Gott möge Dich beglücken.
In Jesus Namen,H. Hemalata"
Sarannya Ashokkumar ist am 15.10.1997 geboren und geht in die 5. Klasse. Ihre Eltern leben noch, aber der Vater hat die Familie, ohne eine Spur auf seinen Aufenthaltsort, verlassen. Die Mutter ist arbeitslos. Sie findet es sehr schwer, sich um das Kind zu kümmern, es zu ernähren und mit wenig Geld zu erziehen. Deshalb befindet es sich im Heim, wo es ihm gut geht und es regelmäßig Nahrung und Unterricht bekommt.
Im Februar 2009 reist das Ehepaar Castelhun wieder nach Indien und wir haben uns überlegt, das Hemalata-Waisenhaus mit Jugendtrikots aus unseren Beständen auszustatten. Frau Castelhun hat sich bereit erklärt, unser Paket mitzunehmen.
Über diese Aktion berichten wir in der nächsten Zeitung.
Gustav Bode



