SC Hainberg II - eine wahre Geschichte
3500 Jahre Hainberg II
Um gleich vorweg ein weit verbreitetes Missverständnis aufzuklären: Hainberg II wurde nicht durch irische Einwanderer gegründet. Zwar ist nicht zu leugnen, dass der äußere Eindruck manchmal einen anderen Schluss nahe legt (Extreme Trinkfestigkeit; Todesmutiger Kampfeswille), doch in Wahrheit begann Hainberg II wie jede andere 2. Mannschaft eines großen Vereins – als Talentschmiede und „damit die Jungs auch mal ne warme Mahlzeit haben“ (O-Ton Vereinsgründer, möchte unerkannt bleiben).
Gegründet in den letzten Jahren der Kaiserzeit, blieb Hainberg II zwar stets hinter den Erfolgen der ersten Mannschaft zurück, wusste jedoch durch ansehnlichen und attraktiven Fußball zu glänzen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Hainberg II die große erste Mannschaft nicht nur spielerisch, sondern auch in der Tabelle überholte. Der Rest ist bekannt und markiert eines der erschütterndsten Kapitel deutscher (Fußball)Geschichte: Hainberg II machte inzwischen nicht nur die Fußballwelt auf sich aufmerksam, sondern weckte auch darüber hinaus Begehrlichkeiten. Dies entging auch der Stadt Göttingen nicht, die 1963 einen spektakulären Deal einfädelte: gegen Zahlung einer Millionensumme wurde die komplette zweite Mannschaft des SC Hainberg in einer kalten Dezembernacht von Göttingen nach München transferiert. Die Stadt München hatte zuvor die Nachricht des DFB erhalten, dass der ortsansässige FC Bayern nicht in die neu geschaffene erste Bundesliga aufgenommen würde, und wollte nun mit aller Macht den Aufstieg im kommenden Jahr.
Die Hainberger Spieler erhielten im Gegenzug einen Satz Baumwollshirts und 10 D-Mark auf die Hand – wer hätte da widerstehen können? Während die Stadt Göttingen etliche Haushaltslöscher stopfen konnte, musste Hainberg II wieder von vorn anfangen. Eine sportliche Talfahrt folgte, Skandale blieben nicht aus. Spieler von Hainberg II ließen sich im Trikot der Konkurrenten Sparta und Puma ablichten, um einen Wechsel zu forcieren, flohen in der Halbzeitpause aus dem Stadion, wenn sie für das Spiel nicht berücksichtigt wurden und bewarfen nörgelnde Zuschauer mit Trinkflaschen. Wer hätte gedacht, dass diese Fälle Jahre später prominente Nachahmer finden würden?
Vielleicht hatte alles aber auch etwas Gutes, denn gerade in den Wirrungen der 70er und 80er Jahre wurde der Grundstein für die spätere Wiedererstarkung von Hainberg II gelegt: Basti Zitscher erblickte das Licht der Welt und fasste sofort den Entschluss, Hainberg II wieder zu altem Ruhm zu führen. Schon als 6 Jähriger pilgerte das „Trainer-Wunderkind“ (Göttinger Tageblatt v. 1.11.1988) zu den Spielen von Hainberg II und analysierte das Spielgeschehen. Inzwischen trainiert er Hainberg II als einer der unumstrittensten Trainer Europas, führte das Team in die 1. Kreisklasse und lehnte Angebote aus Gelsenkirchen (2009) und Hannover (2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010) ab. Zitscher gibt klare Anweisungen auf dem Platz („Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei!“) und schreckt auch nicht davor zurück, sich mit den Fans anzulegen („Wer glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid? Wer finanziert euch denn die 7 Euro auf der Südtribüne??!“).
Dass Hainberg II zu alter Stärke zurückfinden wird, ist eine Frage der Zeit. Oder doch nicht? Angeblich wurde vor zwei Wochen Christian Nerlinger auf dem Vereinsgelände des SC Hainberg und Zitscher in feinem Zwirn gesichtet. Die Meldung entpuppte sich im Nachhinein jedoch als Ente: Zitscher hat gar keinen feinen Zwirn.
es erinnerte sich Alex H.
SC Hainberg III mit einem erfolgreichem Wochenende!! FINALEINZUG!
Die dritte Mannschaft des SC Hainbergs hat am Freitagabend den Finaleinzug im Krombacher Pokal durch ein überragendes 6:0 gegen die zweite Mannschaft der Grün- Weißen vom Hagenberg perfekt gemacht. Dabei machte Martin Schwalm drei Tore. Martin Schiller, Ronnie Schön und James Forward trafen jeweils einmal.
Am Sonntag ging es daheim gegen den VFL aus Sichelstein. Auch dieses Spiel wurde ebenfalls gewonnen, durch Tore von Martin Schiller (2x) und Dennis Steinmetz.
Im Detail zum Pokalspiel:
Es war eine überragende erste Halbzeit der dritten Mannschaft des SC Hainberg. Martin Schiller schoss schon nach 10 Minuten das 1:0. Danach spielte der SC Hainberg wie in einem Rausch und schoss dabei das 2:0, 3:0 und 4:0. Der Torschütze der drei Tore hieß Martin Schwalm, der eigentlich um die Zeit arbeiten müsste, aber wie die Hainberger ihn kennen, hat er bei seinem Arbeitgeber sicherlich alles möglich gemacht (wer Martin kennt, weiss mit welchen Mitteln ) um spielen zu können. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft folgerichtig 2-3 Gänge zurückgeschaltet, schließlich musste die Heimmannschaft was tun. Unser prominenter Neuzugang Dennis Steinmetz(Hainberger- Ur- Gestein) brachte hierbei durch seine jahrelange Erfahrung in der ersten Mannschaft des SC Hainbergs Ruhe und Ordnung ins Spiel. Er selber hatte genug Chancen um sein gutes Spiel zu belohnen, jedoch blieb ein Torerfolg aus.
Die defensive um den wieder genesenen Spieler Pablo Jones stand bombenfest und ließ so gut wie nichts zu. Torwart Blank hatte gefühlte 0 Ballkontakte.
Kurz vor Schluss zeigte Hainberg nochmals ihre spielerische Klasse. Nach einem klasse Spielzug über Martin Schiller, lupfte Ronnie Schön den Ball wunderschön über den gegnerischen Torwart ins Tor. Kurz darauf schoss James Forward, der erstmals seit Jahren nicht in der Anfangself stand, durch einen herrlichen Lupfer/ Heber das 6:0. Eine Kopie des 5:0. James Foward zeigte somit seinem Trainer die passende Antwort auf seine nicht Berücksichtigung in der Startelf und welch ein Gefühl und spielerische Klasse er hat.
Im Deteil zum Ligaspiel:
Am Sonntag ging es vor heimischem Publikum gegen den VFL Sichelstein. Die Spieler waren hier extrem motiviert, da das Hinspiel mit einer deftigen 5:2 klatsche endete.
Mit dem ersten Torschuss des Spiels stand es 1:0. Martin Schiller war es, der aus kurzer Distanz den Ball rein schoss, nachdem er sich gegen mehrere Gegner durchsetzte.
Hainberg legte nach und sorgte somit auch für das 2:0. Wieder war es Martin Schiller. Hainberg verwaltete nun das Spiel, da der Gegner die Abwehr auch nicht in Bedrängnis bringen konnte.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Rückschlag. Nach einer Kette von Fehler, schoss der gegnerische Gegner an der 16er-Grenze den Ball flach ins Tor. Torwart Blank war hier machtlos. Auf einmal machte der Gegner Druck und brachte unsere Abwehr immer wieder in kritische Situationen, dabei hatte sie oft die Chance den Ausgleich zu erzielen. Entweder versagten sie an Torwart Blank oder an ihren eigenen Nerven. Mitten in ihrer Drangphase schoss Hainberg das 3:1, durch einen fulminanten Freistoß von Dennis Steinmetz aus 25 Metern, der sich anscheinend vom 3. Herrenvirus infiziert hat und wieder dabei war . Zwar kontrollierte Hainberg überwiegend die zweite Halbzeit von da an, aber sie brachten sich immer wieder selber, durch unnötige Ballverluste und sonstigen Dingen, in Gefahr.
Es blieb jedoch beim 3:1.
Fazit: Nachdem Hainberg die letzten beiden Wochenenden nicht so wie gewünscht beendet hat, kann man diese Woche hochzufrieden sein. Nachdem grandiosen 6:0 im Halbfinale folgte der 3:1 Sieg in der Liga, in der man noch minimalste Aufstiegschancen hat.
Pressewart & Nummer 13, Aryan Ansari
Team 4 lässt Punkte liegen!
Die Gäste vom Hainberg begannen konzentriert und waren in der 1. Halbzeit das bessere Team. Verdient deshalb die 2:1-Pausenführung durch zwei Treffer von Oliver Gräbel. Wie schon in der Vorwoche wurden beide Tore durch Andre Pfitzner (im Bild) vorbereitet.
Das Spiel der Hainberger bekam einen Bruch, als Uwe Marter nach 60 Minuten wegen einer Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte sah. Von da an drängte Inter die Hainberger tief in die eigene Hälfte. Torhüter Frank Wolany musste aber nur zwei mal glänzend parieren. Anosnsten sprang nicht Zählbares dür den tabellendritten heraus. Als Olli Gräbel einen an Michael Meseke verursachten (ebenfalls fragwürdigen) Foulelfmeter zum 3:1 verwandelte, schien die Partie gelaufen. Inter Roj gab jedoch nciht auf, kam drei Minuten vor dem Ende zum Anschluss und am Ende, wenn auch glücklich, zum nicht unverdienten Punktgewinn.
SC Hainberg III mit einem durchwachsenen Wochenende!!!
Man hat der Dritten sofort angemerkt, was für sie auf dem Spiel steht. Von der ersten Minute waren die Hainberger das bessere Team, erarbeiteten sich zahlreiche Chance. Jedoch viel das Tor auf der anderen Seite. Petar Domislic hämmerte den Ball aus 25 Meter in den Winkel. Die Antwort des SC Hainberg III ließ jedoch nicht lange auf sich warten. 2-3 Minuten später zirkelte Nico Schatzler den Ball gekonnt aufs Tor, der zunächst geklärt wurde. Martin Schiller reagierte dann am Schnellsten und netzte zum 1:1 ein. Hainberg drückte weiter hin aufs gegnerische Tor. So viel auch das 2:1 zu Gunsten des SC Hainberg, wieder war es Martin Schiller. Hainberg spielte nun den Gegner aus Kroatien regelrecht an die Wand, jedoch nutzte man beste Chancen nicht aus. Nach dem Motto, wer seine Chancen nicht nutzt wird halt bestraft, glich NK Croatia kurz vor der Pause aus. Ein miserables Abwehrverhalten war der Ursprung dieses Gegentreffers. Zudem Zeitpunkt hätte es mindestens 5:1 stehen MÜSSEN.
Die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Rückschlag: NK schoss gleich mit ihrem ersten Torschuss das 3:2. Hainberg III ließ sich aber nicht von der Ruhe bringen und glich hier auch nach kurzer Zeit aus. Wieder war es Martin Schiller, der aus 16 Meter unten Links ins Eck traf. Obwohl es ein hochklassiges Spiel war, stand in diesem Spiel, besonders in der zweiten Halbzeit der Schiedsrichter im Mittelpunkt, der mehrere schlimme Fehlentscheidungen machte, sowohl auf der Seite der Croatia als auch unserer Seite. Martin Schiller wurde von dem gegnerischen Torwart brutal von den Beinen geholt, jedoch entschied der Schiri auf weiterspielen. Hierbei verletzte sich der Torwart aber offensichtlich schwer und wurde deshalb ausgewechselt. Von unserer Seite aus „gute Besserung“. Auf der Gegenseite wurde der Stürmer von NK(Attila Kaplan, ein erfahrener Landesliga-Spieler) von unserem Torwart glasklar gefoult, zu unserem Glück hatte der Schiedsrichter auch hier Tomaten auf den Augen. Das Spiel wurde nun hitziger. Immer wieder kam es zu unnötigen Fouls, da der Schiri das Spiel überhaupt nicht unter Kontrolle hatte. Schließlich wurde das Spiel von einem umstrittenen Elfmeter entschieden. Benedikt Küppers brachte den Stürmer Kaplan des Gegners zu Fall. Ein Elfmeter den man geben kann, aber nicht muss, wie der Stürmer selbst fairerweise zu Protokoll gab. Den Elfer netzte der Spieler eiskalt ein. Nun führte wieder NK Croatia mit 4:3. Hainberg war stets bemüht, ohne sich jedoch gute Torchancen herauszuspielen. So brachte NK die Führung über die Zeit und gewann auch somit mit 4:3.
Auch wenn man das Spiel verloren hat, muss man sagen, dass die Dritte des SC Hainberg ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Man merkte in manchen Situationen, dass die Mannschaft noch sehr jung ist und unerfahren um gegen eine erfahrene Mannschaft wie NK zu bestehen.
Am Sonntag ging es dann gleich zum nächsten Spiel. Diesmal gegen Bühren/Scheden. Die Partie war eher ereignisarm. Hainberg dominierte die ganze Partie über, ohne zu glänzen. Früh führte man durch Tore von Schiller und Schwalm mit 2:0, danach ließ man den Ball gut laufen und erarbeitete sich gute Chancen um die Führung auszubauen. Jedoch blieb es bis zum Schluss beim 2:0.
Pressewart der III., Aryan Ansari (Nummer 13)
A- Team im Endspiel um den Aufsteig in die Bezirksliga!!!
Der Gegner, die SVG vom Sandweg, wird uns sicherlich alles abverlangen! So das Fazit im A- Junioren- Lager! Die Brisanz kommt sicherlich auch wegen der Derby-Stimmung. Schliesslich trennen beide Vereine nur ca. 2 Kilometer!
Der genaue Spielort wird noch bekannt gegeben. Klar ist jedoch, dass dieses so wichtige Spiel auf einem "NEUTRALEN" Platz stattfinden wird.
Unsere 92/93er Riege erwartet absolute Unterstützung für dieses wichtige Spiel. Wir hoffen, dass die komplette (ältere) Fußballabteilung eine Pflichtveranstaltung hierfür terminiert.
Genaueres folgt!
Trainer A- Junioren, Spaghetti.