C untermauert Staffelsieg mit 6:1-Sieg
Beim Tabellenletzten Rot-Weiß bedurfte es allerdings erst eines Weckrufes durch einen frühen Gegentreffer (2. Minute), ehe die Hainberger ihr spielerische und läuferische Überlegenheit abriefen. Timo Krüger, Justin Bronnert und Cedric Goldmann sorgten bis zur Pause für eine 3:1-Führung.
Allen Spielern sah man die Spielfreude ob der guten Form an und so durfte sich auch Torhüter Marvin Rhode im zweiten Durchgang als Feldspieler beweisen. Nachdem Jannis Rösing das 1:4 erzielte hatte, setze er seinen Torhüter anschließend mustergültig in Szene, so dass dieser nur noch den Ball einzuschieben brauchte. Daniel Peronko vollendete den Secher-Pack. Rot-Weiß' Keeper vehinderte anschließend ein zweistelliges Ergebnis. Auf der Gegenseite bewies Andre Keiderling im Tor, dass er auch auf der Linie gut reagiert.
Hainbergs Staffelsieger freuten sich anschließend beim "Meisterbild" von Thomas Harms zusammen mit den zahlreichen Fans über eine tolle Rückrunde.
Trainer Roman Müller, Lasse Sager, Andre Keiderling, Cedric Goldmann, Stefan Gloth, Leon Harms, Timo Krüger, Dogus Efeoglu, v.v.l.: Jannis Rösing, Tobias Urnizius, Justin Bronnert, Marvin Rhode, Felix Weichert, David Pfander; zum Team gehören auch Tom Greger und Kevin Lorke
Das letzte Aufgebot oder die Glorreichen 12….
In den ersten 15 Minuten mussten Martin Burkert, Lars Heuermann (extra aus dem Urlaub gekommen!!!, Danke), Chistian Föhringer, Benni Jankowiak und co. etliche Angriffe der Hausherren abwehren und es schien eine Frage der Zeit, wann das erste Gegentor fallen würde. In diesem Moment kam ein bekanntes Auto angefahren, der Fahrer kein anderer als Olli Gräbel, der mit Zerrung bereits am Vortag absagen musste. Er schaute 2 Minuten zu und dachte sich „Da geht doch was!“
Als Olli mit Trikot am Seitenrand stand, ging eine körperlich bedingte Starre durch die Mannschaft von Lenglern…..Diese Lähmung hielt exakt bis zum 2ten Ballkontakt von Gräbel; 1:0 für Hainberg!!!!! Ab jetzt machte das Spiel plötzlich allen Spaß und Lenglern stemmte sich gegen die für unmöglich gehaltene Niederlage.
Bis zur Pause hätten die nun kämpfenden Hainberger 4 oder 5:2 führen können (eher müssen), es blieb aber beim 1:0. Die Pausenansprache und das gegenseitige Mutmachen gaben schließlich den Ausschlag: Uwe Marter „nach Vorarbeit von Olli Gräbel“ und Jörg Lohse wiederum nach Vorlage Olli Gräbel (nicht zu glauben aber tatsächlich war, er kann abspielen) und es stand 3:0. Gerade für Jörg Lohse, der mit seinem Knie eher in eine Rehaklinik als auf den Platz gehört ein passendes Geschenk für seinen tollen Einsatz!
Das einzige Tor von Lenglern konnte die gute Leistung der 4ten auch nicht mehr schmälern! 3:1 – ab nach Bovenden ;-)
Fazit: So viel Spaß hat es lange nicht gemacht, dies obwohl gefühlte 25 Spieler aus dem Kader mehr oder weniger verhindert waren.
Michael Meseke
Für immer Hainberger!
Sven Förster, der 2000 in der Reserve des SC Hainberg begann kämpfte sich im wahrsten Sinne des Wortes in den Kader der 1. Mannschaft. Auf der linken Abwehrseite wurde er unter den Trainern Achim Pilz, Bernd Jankowiak, Michael Dösselmann und Oliver Gräbel unverzichtbar. Bereits unter Bernd Jankowiak wurde er zum Mannschaftskapitän, in dieser Funktion sorgte Sven für den starken Zusammenhalt der 1. Mannschaft. Sven hat immer 100% und mehr gegeben, seine Einstellung vorbildlich. Mit 2 Treffern im gestrigen Spiel gegen Bovenden verabschiedet sich Sven nun nach Nörten um dort den Aufsteiger in die Bezirksliga zu unterstützen. Sven: Der SC Hainberg ist Dir zu großem Dank verpflichtet, mögen Positionen ersetzbar sein, Du als Mensch bist es nicht. Wir wünschen Dir alles Gute, Hainberg ist und bleibt Deine Familie!
Maik Baumfalk, Torhüter unserer 1. Mannschaft brachte es auf den Punkt: „Bei Hainberg stimmt alles, Super Trainer – Super Fachwart – Super Betreuer Team. Kurzum: Super Hainberg! „Olli gab mir die Chance in der Bezirksliga, heute habe ich „Angebote“ von anderen Vereinen. Darüber freue ich mich sehr, Hainberg verlassen: Niemals!“ Mit dieser Meinung ist er nicht allein, kein einziger weiterer Spieler außer Sven Förster wird den SC Hainberg verlassen. Wer am Samstag das A-Jugend Aufstiegsspiel gesehen hat, der kann erahnen auf welches Potential wir zukünftig zurückgreifen können. „Neue Spieler sind willkommen, bemühen brauchen wir uns allerdings nicht. Der bestehende Kader, zusammen mit den nachrückenden A-Jugendlichen und Spielern aus der 2. und 3. Mannschaft wird für einen sehr schlagkräftigen Kader sorgen“, so ist sich Trainer Olli Gräbel (der übrigens selbst einige gute Angebote ausschlug) sicher.
Fazit: Hainberg ist der andere Verein, hier spielt man nicht für Geld, sondern mit dem Herz. Der Erfolg auf allen Ebenen gibt uns die Bestätigung.
Michael Meseke
5:1 Sieg zum Saisonfinale
Bovender SV – SC Hainberg 1:5 (0:2).
„Hainberg hat noch einmal volle Pulle gespielt, wir hatten erst in der Schlussphase zwei, drei gute Konterchancen“, fasste
BSV-Abteilungsleiter Wolfgang Hungerland das vorerst letzte Bezirksligaspiel der Bovender zusammen. Die müssen nun den
Gang in die Kreisliga antreten.
Hainbergs Sven Förster traf in seinem letzten Spiel für den SCH gleich zweimal.
Tore: 0:1 Maas (31.), 0:2 v. Werder (35.), 0:3 Förster (53./FE), 0:4 Förster (60.), 0:5 Dösereck (64.), 1:5 Hichert (80.). – Bes. Vorkommnis: gelb-rot für Dellemann (BSV/ 42.).
Hainberg III bewahrt minimale Aufstiegschancen!
Im Detail:
Hainberg III kontrollierte und dominierte das Spiel von der ersten Sekunde an, obwohl es viele Veränderungen im Team gab. Die beide A-jugendlichen Max Walter und Nico „BAAAAM“ Schatzler kamen zunächst nicht zum Zug, da die A-Jugend am Tag darauf ihr Aufstiegsspiel hatte, welches Sie erfolgreich bestritten hatten, durch zwei Tore von Jojo und eins von Paul (3:2). Im Namen der dritten Herren möchten wir euch nochmals gratulieren. Ihr habt eine außergewöhnliche Saison gespielt und die überragenden Leistung mit dem Aufstieg belohnt. Besonders möchten wir (die dritte Herren) das Trainerteam um Starcoach Christian „Chrisso/Spaghetti“ Dreher, die viel Arbeit in dieses Projekt hineingesteckt haben und zudem auch noch unser Trainerteam ist (Dreher, Frosch, Kolb). Das Trainerteam hat das geschafft, was wir vor zwei Jahren hauchdünn verpasst haben. Das zeigt, welch eine Qualität sowohl im Trainerteam steckt als auch natürlich in der A-Jugendmannschaft, die regelmäßig Spieler an die jeweiligen Herrenteams abgibt.
Zurück zu unserem Spiel:
Durch die nicht Berücksichtigung in der Startelf von Walter und Schatzler rückten James Forward und Sven Sange in die Startaufstellung. Zudem fehlte dieses Mal der Leader Dennis Steinmetz. Hainberg legte wie die Feuerwehr los. Chancen im 3-4 Minuten Takt. Das Tor wollte aber nicht fallen, selbst, als man einen Elfmeter zugesprochen bekam, da Martin Schwalm diesen verschoss. Aber kurz vor der Pause machte er das wieder gut. Nach einer starken Balleroberung am eigen 16er schickte man James Forward, Der sich elegant, wie einst Weltfußballer Zidane im Zweikampf trickreich durchsetzte und zu Martin Schiller passte. Der „vernaschte“ durch eine Körpertäuschung zwei Gegner und legte quer rüber zu Martin Schwalm. Wie man Martin Schwalm kennt, dachte er nicht eine Sekunde nach und hämmerte das Ding mit seinem schwachen linken Fuß in den Winkel. Kurz darauf war es wieder James Forward, der an der Seite marschierte und mit einer gefühlvollen Flanke das 2:0 vorbereitete. Martin Schiller musste nur noch den Kopf hinhalten. Gleichzeit war das der Halbzeitstand.
Jeder dachte Hainberg würde jetzt einen Gang runter schalten, doch das Gegenteil war der Fall. Die Hainberger haben immer mehr Spaß am Spiel gefunden. Besonders James Forward (Man of the Match) und Sven Sange blühten regelrecht auf. James belohnte seine überragende Leistung mit einem Tor. Er staubte zum 3:0 ab. Für das 4:0 war unser Starschiri Gerrit Gräbel zuständig, der seine eigenen Warm- up - Methoden hat. Vor dem Spiel hatte er eine 10km Lauf hinter sich, wie man ihn kennt, hat das keine 25 min gedauert. Tor des Tags schoss „Scharbe“. Er eroberte sich selber im Mittelfeld den Ball und nahm es mit den ganzen Lindenberger auf. Besonders seine Ballführung erinnerte die Zuschauer an Lionel Messi. Nach mehreren Haken schoss er aus 14 Meter unten rechts ins Eck ein. Kurz vor Schluss schoss Martin Schwalm sein zweites Tor und den Schlusspunkt setzte Ronnie Schön.
Fazit: Alles im allen ein überragender Abend für die dritte Mannschaft des SC Hainberg. Mit einem unglaublichen Kombinationsspiel und einer starken Laufbereitschaft spielte man die Gäste an die Wand.
Am Sonntag ging es zuhause gegen den Tabellenführer aus Sieboldshausen weiter. Vor dem Spiel war klar, dass man gewinnen muss, da NK Croatia mit 6:1 ihr Spiel gewonnnen hatte und man nur durch einen Sieg weiter vom Aufstieg träumen konnte. Dementsprechend gewann man durch Tore von Max Walter (2x, hatte noch am Tag davor sein Aufstiegsspiel mit der A-Jugend gewonnen), Dennis Steinmetz, Gerrit Gräbel und Ronnie Schön mit 5:3
Im Detail: Hainberg begann auch in diesem Spiel Stark. Martin Schwalm setzte sich stark an der Grundlinie durch und spielte den man an den 5er, wo Max Walter heranrauschte. Dennis Steinmetz legte mit dem 2:0 nach. Aus unerklärlichen Gründen stellte Hainberg das Spiel ein. Immer wieder unnötige Ballverluste. So viel dann der Anschlusstreffer, nachdem Kapitän Marcel Padovan nur einmal nicht ganz bei der Sache war (ansonsten Fehlerfrei). Jedoch konnte Max Walter, nach einem herrlichen Pass von Nico „BAAAAMMM“ Schatzler, mit einem gekonnten Außenrissschuss ins lange Eck die alten zwei Tore Vorsprung wieder herstellen. Danach war Pause.
Mit einigen Wechseln erhoffte sich Trainer „Spaghetti“ wieder ruhe ins Spiel der Hainberger zubekommen. Dies gelang auch zunächst.
Mit einem herrlichen Treffer in den Winkel, nachdem Martin Schwalm aus zwei Metern den Ball an die Latte knallte, konnte Gerrit Gräbel sein gutes Spiel mit einem Tor belohnen, auch wenn Gerrit nicht grad zu den laufstärksten Spieler im Kader gehört, bestritt er viele Zweikämpfe, die er auch meist erfolgreich abschloss. Wer jetzt dachte, Hainberg III spielt das Ergebnis locker runter, der wurde bitter überrascht. Gleich nach dem 4:1 von Gerrit Gräbel kam Sieboldshausen wieder ran und verkürzte auf 2:4. Anscheinend brauch diese Hainberger Mannschaft immer mal wieder einen Rückschlag um ihr Potential zuzeigen. Ronnie Schön köpfte aus kürzester Distanz den Ball rein, nachdem Max Walter nach einem herrlichen „Schlenzer“ nur die Latte traf. Typischerweise gelang dem Gegner aus Sieboldshausen das 3:5. Dies war gleichzeitig der Endstand. Schlussendlich muss man erwähnen, dass das Fehlen unseres Spielmachers Martin Schiller natürlich extrem schmerzhaft für das Team war. Martin verbrachte seinen sonnigen Sonntag im MEGASTAU auf der A 7 von der Hansestadt Hamburg kommend. Wie man Martin kennt, war dieser natürlich permanent im Telefonkontakt mit dem Trainer Spaghetti.
Fazit: Hainberg konnte schon wieder überzeugen, auch wenn man drei Gegentore bekommen hat, man darf auch nicht vergessen, dass es gegen den Tabellenführer ging. Für die Zuschauer wird es ein unnormaler letzter Spieltag. Am Samstag entscheidet sich, wer diese Saison neben Sieboldshausen noch aufsteigt. Während der SC Hainberg auswärts bei Lindenberg/Adelebsen ran muss, muss NK Croatia gegen Staufenberg ran. Sollte NK Croatia in irgendeiner Weise patzen hat die Mannschaft um Trainer „Spaghetti“ noch die Chance aufzusteigen.
PRESSEWART Aryan Ansari