SCH gewinnt gegen Meister Gimte
Geburtstagskind Martin Schiller traf zum 4:2 Endstand.
Aus dem Gt vom Mittwoch
Göttingen. Mit einer furiosen Aufholjagd hat der SC Hainberg am gestrigen Dienstagabend in der Fußball-Bezirksliga Meister Tuspo Weser Gimte bezwungen. Die Elf von Trainer Oliver Gräbel steckte trotz eines 0:2-Rückstands zur Pause nicht auf und drehte die Partie in einen 4:2-Triumph. „Die Mannschaft hat sich heute für ihren Aufwand belohnt. Wir haben nicht aufgegeben, uns wieder ins Spiel gekämpft und auch spielerisch überzeugt“, resümierte SC-Abteilungsleiter Jörg Lohse. Bereits vor der Pause hatte der Gastgeber gute Chancen durch Schiller, Hille und Junakow. Die Tore machte jedoch Gimte. „Zwei Sonntagsschüsse“, so Lohse. Geburtstagskind Martin Schiller (22) krönte seine gute Leistung mit dem 4:2.
Aus der HNA
Wie angekündigt hatte Trainer Matthias Weise sein Team auf mehreren Positionen verändert, um Akteuren aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu geben. Ob das allerdings ein Grund war für die Niederlage, war gestern nicht mehr zu erfahren, denn Matthias Weise war nach der Partie nicht zu erreichen. So bleibt nur die offizielle Statistik zu erwähnen: Behrens und Schreer schienen mit ihren beiden Toren bis zur Halbzeit für einen beruhigenden Vorsprung gesorgt zu haben. Doch nach dem Seitenwechsel lief anscheinend alles schief, was schief laufen kann. Vermutlich auch eine Frage der Kräfte angesichts von drei Spielen in den vergangenen fünf Tagen.
SCH: da Cunha – Kapelle, Kahl, Esseling, Dannenberg (67. Jerzyk) – Wagner, Hille, Maas, Parusel – Junakow, Schiller. – Tore: 0:1 Behrends (22.), 0:2 Schreer (45.), 1:2 Parusel (48.), 2:2 Kahl (65.), 3:2 Junakow (77.), 4:2 Schiller (90.).
Pächterwechsel beim SC Hainberg
Seit dem 1. Juni gibt es einen neuen Pächter beim SC Hainberg in der Vereinsgaststätte. Nach zwei Jahren haben Sahra und Totti zum 31. Mai gekündigt und Fam. Jäger bewirtet jetzt beim SCH. Die Hainberger bedankten sich bei Ehepaar Morgenstern für zwei schöne Jahre und wünschen dem neuen Pächter für die Zukunft alles Gute.
C mit Niederlage zum Saisonabschluss
Ehe die Hainberger sich auf dem Platz zurecht gefunden hatten, lagen sie bereits 0:2 zurück. Erst danach entwickelten sie ein eigenes Offensivspiel und kamen durch Julijan Grbavac zum 1:2-Anschlusstreffer. Als die Gäste auf den Ausgleich drängten, trafen die Hausherren zum entscheidenden 3:1.
Aufgebot: Tim Höbelmann - Mattis Holst, Jannes Bokeloh, Felix Iber, Jasper Krebs - Toni Heppner, Rawi Kalantari - Julian Goerigk, Julian Grbavac, Alex Peronko - Maciej Mundkowski; eingewechselt: Leon Pastler
Damit beenden die Hainberg C-Kicker die Saison als Sechster. Sieben Siegen stehen 12 Niederlagen und 1 Unentschieden gegenüber. Dabei war genau das 1:1 beim Tabellenzweiten Nikolausberg zum Rückrundenauftakt ein Achtungszeichen, das eine erfolgreiche Rückrunde versprach. Doch am Ende folgten gegen West 2, Duderstadt und die SVG nur drei Siege. "Die Jungs haben mehr Potential. Wir werden bei der Abschlussfeier mit den Spielern zusammen analysieren, warum es nicht zu mehr gereicht hat." sagt ein etwas enttäuschter Trainer Roman Müller, der das Team mit Robert Kerl in der ablaufenden Saison trainierte.
Insgesamt kamen 20 C-Jugendspieler und fünf Akteure aus der D1 zum Einsatz. Die meisten Spiele absovierten Jasper Krebs und Maciej Mundkowski mit jeweils 19. Beste Torschützen waren Maciej mit 13 und Joshua Lützeler mir 12 Toren. Trainingsfleißigster Spieler war mit einer Quote von 81 % Jannes Bokeloh.
Fußballerischer Leckerbissen zum Saionabschluss von Hainbergs IV
Auch wenn zunächst nichts darauf hindeutete, denn: Jockels Ansprache vor dem Spiel wurde von der Mannschaft ohne jeglichen Zwischenkommentar hingenommen. „Stillschweigen“ - auf seine auch an Gefühlen nicht arme Ansprache. Jeder, der auch nur im Ansatz weiß, welche Bedeutung geraden in dieser Liga den Emotionen zukommt und sich mit der in einer Fußballmannschaft vorherrschenden Teamdynamik auskennt, munkelte da gerne schnell mal: „Kein wirklich gutes Zeichen“ und der eine oder andere fragte hinter vorgehaltener Hand: „Erreicht der Trainer seine Mannschaft überhaupt noch?“
Die Antwort auf solche und ähnliche Fragen, gab das Team dann aber auf dem Platz und das, was sie dort zeigte, war alle Saisonabschlussehren wert und hatte rein gar nichts mit 2. Kreisklasse-Sommerfußball zu tun. Im Gegenteil: das war - „fußballkullinarisch betrachtet“ - ein Hochgenuss und das Beste, was die 4. Mannschaft seit langem kreierte. Die in Bestbesetzung angetretene Auswahl aus Lenglern wurde auf heimischem Terrain quasi vorgeführt. Die Hainberger Mannschaft spielte - angetrieben von den unermüdlich rackernden Helmut Hobrecht und Ole Fröhlich, mental abgesichert um das Wissen eines unüberwindbaren Abwehrbollwerks Vöhringer – Hübner, im Mittelfeld inspiriert von Azo „Pele“ Pele(sic) und dann im Sturm garniert um überraschende Einfälle von Jockel (himself) und Olli Gräbel – wie aus einem Guss. Und wären nur genug Fans dabei gewesen, schon früh hätte man von den Rängen den Fußball-Evergreen „Oh wie ist das schön, so was hamm wa … usw.“ vernehmen können. Nach 15 Minuten stand es verdient 3:0 und die Lenglerner Gastgeber konnten sich da schon dabei schon bei ihrem immer wieder hervorragend reagierenden Keeper bedanken, dass das halbe Dutzend noch nicht voll war.
Und selbst im Bewusstsein dieser großen Überlegenheit, schraube die Mannschaft des SC im Laufe des Spiels das Tempo nicht zurück, sondern spielte, als ginge es noch um den Aufstieg. Bei diesem fußballerischen Schmankerl noch etwas besonders hervorzuheben fällt wirklich schwer und dennoch gab es noch es noch eine Steigerung: Lutz Wegener (im GT bekannter unter dem Namen Lutz Wagener) mutierte in diesem Spiel vom Dauerantreiber zur Tormaschine. Drei Buden und eine schöner als die andere präsentierte er dem sich die Augen reibenden Publikum. „Ich wollte ein Zeichen für die neue Saison setzen und mich dem Trainer schon früh anbieten.“, so sein bescheidener Kommentar und zugleich sein Ausblick auf die kommende Saison im Anschluss an die Partie. Saisonabschluss-Party machte die Mannschaft anschließend auf den Zietenterrassen. Der Saisonreflexion und Danksagung an Jockel Lohse in der Kabine folgte ein spaßiges und gemütliches Beisammensein bei Wurst und Bier mit hoffnungsvollem Ausblick auf noch viele weitere solche Erlebnisse in der kommenden Saison.
Der Kader: Frank Wolany, Holm Frauendorf, Guido Hübner, Lutz Wegener, Murat Bayri, Helmut Hobrecht, Jörg Lohse, Azo Pelesic, Christian Vöhringer, Kirjan Krauss, Ole Fröhlich, Reinhard Penno, Olli Gräbel, Hermann Fuge, Arne Labitzke, Sebastian Kloppmann
Die Torschützen: Olli Gräbel, Jockel Lohse, Helmut Hobrecht, Lutz Wegener (3), Arne Labitzke, Murat Bayri
Hainberg überrennt Lenglern II.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Na dann Prost lieber Jockel.
Fußballerischer Leckerbissen zum Saionabschluss von Hainbergs IV – 8:2 Torfestival in Lenglern
Die von Teamchef Jockel Lohse auf den Platz geschickte Mannschaft feierte an diesem Sonntag bei herrlichem Fußballwetter einen mehr als versöhnlichen Saisonabschluss - auch wenn zunächst nichts darauf hindeutete, denn: Jockels Ansprache vor dem Spiel wurde von der Mannschaft ohne jeglichen Zwischenkommentar hingenommen. „Stillschweigen“ - auf seine auch an Gefühlen nicht arme Ansprache. Jeder, der auch nur im Ansatz weiß, welche Bedeutung geraden in dieser Liga den Emotionen zukommt und sich mit der in einer Fußballmannschaft vorherrschenden Teamdynamik auskennt, munkelte da gerne schnell mal: „Kein wirklich gutes Zeichen“ und der eine oder andere fragte hinter vorgehaltener Hand: „Erreicht der Trainer seine Mannschaft überhaupt noch?“
Die Antwort auf solche und ähnliche Fragen, gab das Team dann aber auf dem Platz und das, was sie dort zeigte, war alle Saisonabschlussehren wert und hatte rein gar nichts mit 2. Kreisklasse-Sommerfußball zu tun. Im Gegenteil: das war - „fußballkullinarisch betrachtet“ - ein Hochgenuss und das Beste, was die 4. Mannschaft seit langem kreierte.
Die in Bestbesetzung angetretene Auswahl aus Lenglern wurde auf heimischem Terrain quasi vorgeführt.
Die Hainberger Mannschaft spielte - angetrieben von den unermüdlich rackernden Helmut Hobrecht und Ole Fröhlich, mental abgesichert um das Wissen eines unüberwindbaren Abwehrbollwerks Vöhringer – Hübner, im Mittelfeld inspiriert von Azo „Pele“ Pele(sic) und dann im Sturm garniert um überraschende Einfälle von Jockel (himself) und Olli Gräbel – wie aus einem Guss. Und wären nur genug Fans dabei gewesen, schon früh hätte man von den Rängen den Fußball-Evergreen „Oh wie ist das schön, so was hamm wa … usw.“ vernehmen können. Nach 15 Minuten stand es verdient 3:0 und die Lenglerner Gastgeber konnten sich da schon dabei schon bei ihrem immer wieder hervorragend reagierenden Keeper bedanken, dass das halbe Dutzend noch nicht voll war.
Und selbst im Bewusstsein dieser großen Überlegenheit, schraube die Mannschaft des SC im Laufe des Spiels das Tempo nicht zurück, sondern spielte, als ginge es noch um den Aufstieg.
Bei diesem fußballerischen Schmankerl noch etwas besonders hervorzuheben fällt wirklich schwer und dennoch gab es noch es noch eine Steigerung: Lutz Wegener (im GT bekannter unter dem Namen Lutz Wagener) mutierte in diesem Spiel vom Dauerantreiber zur Tormaschine. Drei Buden und eine schöner als die andere präsentierte er dem sich die Augen reibenden Publikum. „Ich wollte ein Zeichen für die neue Saison setzen und mich dem Trainer schon früh anbieten.“, so sein bescheidener Kommentar und zugleich sein Ausblick auf die kommende Saison im Anschluss an die Partie.
Saisonabschluss-Party machte die Mannschaft anschließend auf den Zietenterrassen. Der Saisonreflexion und Danksagung an Jockel Lohse in der Kabine folgte ein spaßiges und gemütliches Beisammensein bei Wurst und Bier mit hoffnungsvollem Ausblick auf noch viele weitere solche Erlebnisse in der kommenden Saison.
Der Kader: Frank Wolany, Holm Frauendorf, Guido Hübner, Lutz Wegener, Murat Bayri, Helmut Hobrecht, Jörg Lohse, Azo Pelesic, Christian Vöhringer, Kirjan Krauss, Ole Fröhlich, Reinhard Penno, Olli Gräbel, Hermann Fuge, Arne Labitzke, Sebastian Kloppmann
Die Torschützen:
Olli Gräbel, Jockel Lohse, Helmut Hobrecht, Lutz Wegener (3), Arne Labitzke, Murat Bayri



