SCH gerettet.
Selbst Kevin Kahl trug sich in Osterode in die Torschützenliste ein.
Aus dem Gt vom Mittwoch
VfR Osterode – SC Hainberg 0:7 (0:5).
„Wir sind glücklich. Die Mannschaft hat heute ein überragendes Spiel absolviert, und wir haben so die rettenden drei Punkte geholt, die wir benötigten, um vorzeitig den Ligaverbleib zu schaffen“, resümierte Jörg Lohse. Hainbergs Abteilungsleiter berichtete von einem hochverdienten Sieg, der sogar noch höher hätte ausfallen können, wenn die Gäste alle ihre Hundertprozenter im ersten Durchgang genutzt hätten. In der zweiten Hälfte agierte die Mannschaft von Trainer Oliver Gräbel aufgrund des hohen Vorsprungs nicht mehr so zwingend, bestimmte allerdings weiterhin das Geschehen. Lohse sprach von einer konzentrierten Teamleistung, aus der er keinen Akteur hervorheben könne. Mit dem Sieg ziehen die Hainberger an Osterode in der Tabelle vorbei und verbessern sich um zwei Plätze auf Rang zehn. „Jetzt freuen wir uns auf die drei restlichen Heimspiele“, sagte Lohse. Die kommenden Gegner auf dem Platz auf den Zietenterrassen heißen Gimte (11. Juni), Sparta (14.) und Bilshausen (16.). – Tore: 0:1 Junakow (12.), 0:2 Kahl (24.), 0:3 Lüdecke (32.), 0:4 Maas (36.), 0:5 Schiller (40.), 0:6 Kapelle (50.), 0:7 Junakow (85.).
Auf den Spuren Bayern Münchens
Aus dem GT
Göttingen. Noch nie in der Geschichte des Hainberger Jugendfußballs hat es eine sportlich so bedeutende Woche gegeben. Nach dem entscheidenden Spiel der A-Junioren am gestrigen Dienstag gegen den MTV Wolfenbüttel um die Bezirksmeisterschaft (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor) haben die B-Junioren des SCH die große Chance, innerhalb kürzester Zeit drei Titel einzuheimsen und damit in die Fußstapfen des Triple-Siegers FC Bayern München zu treten.
Am heutigen Mittwoch treffen die von Dennis Erkner und Paul Müller trainierten Blau-Weißen im Kreispokalfinale auf den RSV 05 II. Anpfiff in Weende ist um 17.15 Uhr.
Schon einen Tag später stehen sich SCH und RSV 05 II erneut gegenüber. Am Donnerstag um 18.30 Uhr kämpfen die Hainberger auf dem Kunstrasenplatz im Jahnstadion im Fernduell mit dem punktgleichen Bovender SV – tritt zur gleichen Zeit bei der JSG Friedland/Bremke an – darum, ihre um vier Treffer bessere Tordifferenz zu verteidigen und als Staffelsieger ins Finale um die Kreismeisterschaft einzuziehen. Der dortige Sieger würde gegen den Helmstedter Vertreter in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Bezirksliga ermitteln.
Das Trainergespann Erkner/Müller steht vor der schwierigen Entscheidung, seinen Kader so einzusetzen, dass die Spieler in zwei Partien innerhalb von 24 Stunden nicht überfordert werden. Im Fernduell mit Bovenden/Bremke spricht die Tendenz der Rückrunde für die Hainberger. Mit acht Siegen in Folge egalisierten sie den Sechs-Punkte-Vorsprung der Bovender und stehen nun vor ihrer größten Bewährungsprobe, die Saison als Pokal-, Staffelsieger und Kreismeister zu krönen. Der Gegner im Finale um die Kreismeisterschaft wäre die erste Mannschaft des RSV 05.
A-Jugend gewinnt 5:1 bei SV "Glück Auf" Gebhardshagen
Und die Anlage der Gastgeber ließ erkennen, dass es auch sportlich schon einmal bessere Zeiten gab. Eine tolle Anlage mit großem Rasen- und angrenzendem Kunstrasenplatz zwar, aber an den Gebäuden und der Aschenbahn hat die Zeit ihre deutlichen Spuren hinterlassen.
"Glück auf" SC Hainberg galt dann auch für unser vorletztes Saisonspiel. Hatten wir das Hinspiel noch mit 0:1 verloren galt es nun, nicht nur zu gewinnen, sondern auch noch möglichst viele Tore zu schießen. Schon beim Aufwärmen wurde allerdings deutlich, dass der recht breite, aber eher kurze Kunstrasenplatz ein ungewohntes Absprungverhalten hat und nicht einfach zu bespielen sein würde.
Nach dem Anpfiff gab es aber kein Zögern. Wir wollten das Spiel mit aller Macht gewinnen, das war schnell klar. Alex "Capitano" Hafner und Roberto Kerl kämpften um jeden Ball und schon nach drei Minuten verlud Marvin Oetzel mit einer schönen Körpertäuschung seine beiden Gegenspieler und hob den Ball blitzsauber mit links ins obere rechte Eck zur 0:1 Führung. Nachdem dann die Gastgeber in kurzer Folge zwei Mal den Ball mit der Hand spielten gab es einen Strafstoß. Zwar hatte Jonas Hille bis dahin einige Schwierigkeiten gehabt, vom Punkt ließ er aber nichts anbrennen, 0:2 nach 20 Minuten. Der eingewechselte Momo Sakat legte dann auf Marco Akcay ab, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:3 traf.
Bei einem Freistoß der Gastgeber kurz hinter der Mittellinie ist unsere Abwehr nicht konzentriert. Der lang geschlagene Ball fällt etwas vor unserem Fünfer auf den Fuß eines heranlaufenden Stürmers, der nahezu ungestört einschieben kann. Ein ärgerlicher Gegentreffer.
Als dann Marco Akcay mit einem wunderschönen Schuss aus sechzehn Metern den Ball unter die Latte knallte und der Ball wieder herausspringt fehlt uns Tofik Bachramow (Pflichtaufgabe Jungs: nachschlagen - heute: googeln- wer das ist). Der Schiri sieht den Ball nicht drin, meinte dafür aber Momo aus dem Abseits kommen zu sehen, als dieser am schnellsten reagiert und den rausspringenden Ball ins Tor köpft. An dieser Stelle verweigert der Schiri seinen (Gottfried) Dienst (das Wortspiel wendet sich an die älteren Leser) und gibt das Tor nicht.
Der Ärger über den Gegentreffer war in der Halbzeitpause zu spüren. Trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten mit dem Timing hatten wir überlegen agiert, aber es herrschte Unzufriedenheit und Ärger. Für uns Trainer nicht nachvollziehbar.
Mit deutlicher spielerischer Überlegenheit gestalteten wir die zweite Halbzeit, obwohl die Gastgeber motiviert durch den Treffer vor dem Seitenwechsel noch einmal versuchten, das Spiel zu drehen. Nur wollten uns keine Tore gelingen, trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten. Benny Duell verfehlte wiederholt mit Schüssen aus der Distanz (knapp hinter der Mittellinie, also aus etwa 30 Metern) das Tor nur um Zentimeter. Auch Niclas Becker und Marco Akcay hatten mit ihren Aktionen keinen Erfolg. Jonas Hille konnte dann den Ball im Strafraum annehmen und nach kurzer schneller Täuschung zum 1:4 einschieben. Als Niclas Becker sich dann wieder auf der linken Seite durchsetzte und den Ball hart nach innen spielen will, fälscht ein Gebhardshagener Abwehrspieler den Ball zum Eigentor ab. Das 1:5 ist dann auch das Endergebnis.
Ein wichtiger Sieg, aber rûckblickend zu wenig Tore.
Am Dienstag nun das letzte Saisonspiel gegen den MTV Wolfenbüttel. Es ist noch alles möglich.
SC Hainberg: Damon Mojaddad, Valentin Suchfort, Benny Duell, Manuel Jerzyk, Konstantin Rammert, Alex "Capitano" Hafner, Robert Kerl, Jonas Hille, Marco Akcay, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Momo Sakat, Adrian Kuklinski, Sarom Siebenhaar, Doninik Timme, Frédéric Pense
Klaus Kolb,Christian "Spaghetti" Dreher, Olli Hille
SCH III. verliert beim Tabellenführer Dransfeld
Hier klappt es noch nicht mit einem Treffer: Dransfelds Ahmad Salou führt den Ball gegen Torhüter Philip Blank und James Forward. Foto: Pietsch
Bild und Text aus der HNA
Es war ein hochklassiges und intensives Fußballspiel, was sich die beiden Kontrahenten über 90 Minuten lieferten. „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, nach dem Wechsel haben wir durch das schnelle 2:0 etwas mehr Platz bekommen, weil Hainberg aufmachen musste. Das kam uns entgegen“, war Dransfelds Trainer Helmut Rehbock glücklich über den am Ende klaren Erfolg. Dransfeld machte auch nach dem 2:0 mächtig Druck. Durch agressives Pressing schon in der Hälfte der Gäste ließen die Hasenmelker Hainberg kaum Chancen, um sich zu entfalten.
„Zur Halbzeit hätten wir aber auch führen können. Dransfeld hat seine Chance genutzt, wir nicht. Nach dem Wechsel und dem schnellen 0:2 war es sehr. Der DSC hat verdient gesiegte“, zeigte sich Hainbergs Trainer Christian Dreher als fairer Verlierer. Das Spiel stand eine Halbzeit lang Spitz auf Knopf und bot den recht wenigen Zuschauern guten Sport. Das sah auch Dransfelds Ex-Trainer Michael Tappe so, der sich für seine alte Mannschaft freute. „Ich kenne die Spieler, und freue mich, wenn der DSC aufsteigen würde. Dann würden wir uns in der nächsten Saison wiedersehen, da ich in der neuen Saison als Trainer beim TSV Groß Schneen tätig sein werde“ , so Michael Tappe am Rande des Spiels.
Der Aufstieg für den DSC ist nun zum Greifen Nahe. Am Mittwoch im Nachholspiel gegen den FC Niemetal will die Mannschaft dann den Aufstieg entgültig eintüten. Es wäre dann der Lohn für eine starke Saison, die der DSC nach dem Abstieg aus der Kreisliga bislang hingelegt hat. DSC: Wolter - Weitemeier, H.Eilers, D.Eilers, Magerhans - Richter, Bruns, S.Eisfeld, H.Noureddine - Salou, Worbs; Lux, Wiesner, Ilse, Menke, M.Eisfeld SR: Arnd Rode (Hemeln) Tore: 1:0 H.Noureddine (21.) 2:0, 3:0 Salou (51., 78.)
A-Jugend gewinnt 5:1 bei SV "Glück Auf" Gebhardshagen
Und die Anlage der Gastgeber ließ erkennen, dass es auch sportlich schon einmal bessere Zeiten gab. Eine tolle Anlage mit großem Rasen- und angrenzendem Kunstrasenplatz zwar, aber an den Gebäuden und der Aschenbahn hat die Zeit ihre deutlichen Spuren hinterlassen.
"Glück auf" SC Hainberg galt dann auch für unser vorletztes Saisonspiel. Hatten wir das Hinspiel noch mit 0:1 verloren galt es nun, nicht nur zu gewinnen, sondern auch noch möglichst viele Tore zu schießen. Schon beim Aufwärmen wurde allerdings deutlich, dass der recht breite, aber eher kurze Kunstrasenplatz ein ungewohntes Absprungverhalten hat und nicht einfach zu bespielen sein würde.
Nach dem Anpfiff gab es aber kein Zögern. Wir wollten das Spiel mit aller Macht gewinnen, das war schnell klar. Alex "Capitano" Hafner und Roberto Kerl kämpften um jeden Ball und schon nach drei Minuten verlud Marvin Oetzel mit einer schönen Körpertäuschung seine beiden Gegenspieler und hob den Ball blitzsauber mit links ins obere rechte Eck zur 0:1 Führung. Nachdem dann die Gastgeber in kurzer Folge zwei Mal den Ball mit der Hand spielten gab es einen Strafstoß. Zwar hatte Jonas Hille bis dahin einige Schwierigkeiten gehabt, vom Punkt ließ er aber nichts anbrennen, 0:2 nach 20 Minuten. Der eingewechselte Momo Sakat legte dann auf Marco Akcay ab, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:3 traf.
Bei einem Freistoß der Gastgeber kurz hinter der Mittellinie ist unsere Abwehr nicht konzentriert. Der lang geschlagene Ball fällt etwas vor unserem Fünfer auf den Fuß eines heranlaufenden Stürmers, der nahezu ungestört einschieben kann. Ein ärgerlicher Gegentreffer.
Als dann Marco Akcay mit einem wunderschönen Schuss aus sechzehn Metern den Ball unter die Latte knallte und der Ball wieder herausspringt fehlt uns Tofik Bachramow (Pflichtaufgabe Jungs: nachschlagen - heute: googeln- wer das ist). Der Schiri sieht den Ball nicht drin, meinte dafür aber Momo aus dem Abseits kommen zu sehen, als dieser am schnellsten reagiert und den rausspringenden Ball ins Tor köpft. An dieser Stelle verweigert der Schiri seinen (Gottfried) Dienst (das Wortspiel wendet sich an die älteren Leser) und gibt das Tor nicht.
Der Ärger über den Gegentreffer war in der Halbzeitpause zu spüren. Trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten mit dem Timing hatten wir überlegen agiert, aber es herrschte Unzufriedenheit und Ärger. Für uns Trainer nicht nachvollziehbar.
Mit deutlicher spielerischer Überlegenheit gestalteten wir die zweite Halbzeit, obwohl die Gastgeber motiviert durch den Treffer vor dem Seitenwechsel noch einmal versuchten, das Spiel zu drehen. Nur wollten uns keine Tore gelingen, trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten. Benny Duell verfehlte wiederholt mit Schüssen aus der Distanz (knapp hinter der Mittellinie, also aus etwa 30 Metern) das Tor nur um Zentimeter. Auch Niclas Becker und Marco Akcay hatten mit ihren Aktionen keinen Erfolg. Jonas Hille konnte dann den Ball im Strafraum annehmen und nach kurzer schneller Täuschung zum 1:4 einschieben. Als Niclas Becker sich dann wieder auf der linken Seite durchsetzte und den Ball hart nach innen spielen will, fälscht ein Gebhardshagener Abwehrspieler den Ball zum Eigentor ab. Das 1:5 ist dann auch das Endergebnis.
Ein wichtiger Sieg, aber rûckblickend zu wenig Tore.
Am Dienstag nun das letzte Saisonspiel gegen den MTV Wolfenbüttel. Es ist noch alles möglich.
SC Hainberg: Damon Mojaddad, Valentin Suchfort, Benny Duell, Manuel Jerzyk, Konstantin Rammert, Alex "Capitano" Hafner, Robert Kerl, Jonas Hille, Marco Akcay, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Momo Sakat, Adrian Kuklinski, Sarom Siebenhaar, Doninik Timme, Frédéric Pense
Klaus Kolb,Christian "Spaghetti" Dreher, Olli Hille