05.08.2013

Hainberg verliert zum Auftakt mit 2:0




Torben Maas traf in der zweiten Halbzeit leider nur den Pfosten



TSV Landolfshausen – SC Hainberg 2:0 (2:0).
„Nach oben ist noch Potenzial da“, sagte TSV-Trainer Ingo Müller nach dem Abpfiff. Ihm fehlten die etatmäßigen Innenverteidiger, drei Spieler waren nach Rückkehr aus dem Urlaub ohne Training ins Spiel gegangen. Angesichts dieser personellen Konstellation war der Coach zufrieden. Die Mannschaft des neuen SCH-Trainers Carsten Langar sei vor allem in der zweiten Halbzeit chancenlos gewesen, hat sich kaum Möglichkeiten erarbeitet. „Wir haben auch kein Feuerwerk abgebrannt, haben uns aber immer wieder kleine Chancen erspielt und das Spiel entsprechend kontrolliert“, so Müller.

SCH: Hosseinjani – Kapelle, Hafner, Schaffer, Kahl, Sange, Kerl, Maas, Parusel (72. Krone), Pfitzner, Schiller. – Tore: 1:0 Zöpfgen (8.), 2:0 Weidenbach (41).




04.08.2013

Aufatmen am Hainberg: Sportliches Gleichgewicht im Verein bleibt bestehen!


Auf die von Olli Gräbel gestellte Frage, wo denn der Neue herkomme (gemeint war Benny), antworte Jockel geographisch versiert und wie aus der Pistole geschossen: „Von Börner und Eisenacher!“ Im Vorteil ist halt der, der im Erdkundeunterricht aufgepasst hat. Auch wenn der eine oder andere Spieler aus der vierten Mannschaft über den Ausgang des Spiels enttäuscht gewesen sein mag, ist dieser Sieg der Dritten über die Vierte dennoch ein Glücksfall für den Verein, denn nicht auszudenken, wie sich die sportlichen Kräfteverhältnisse beim SC Hainberg geradezu erdrutschartig verändert hätten, wenn die Vierte heute als Sieger vom Platz gegangen wäre.


Zur Erklärung: Am Freitag war nämlich im GT bei der Vorstellung der zweiten Mannschaft, also der in die Kreisliga aufgestiegenen Mannschaft des SC, nachzulesen, dass sie, die alte Dritte, jetzt die neue Zweite ist. Aha, ganz langsam und zum mitschreiben: Die Dritte ist jetzt die Zweite und umgekehrt.
Sportlich gesehen, war die dritte Mannschaft nach Aussage von Spagetti, des 1. Trainers der (jetzigen) zweiten Mannschaft sowieso schon immer stärker als die Zweite, also gemeint ist die ehemalige Zweite und jetzige Dritte.
Was der 1. Trainer der Dritten (vormals Zweiten), Basti Zitscher, dazu sagt, der ja die auch die Vierte schon mal auf den Ersten – sprich zur Meisterschaft - geführt hat, die damals allerdings noch die Dritte war, ist leider nicht übermittelt.


Und heißt es nicht schon im 19. Kapitel des Evangeliums nach Matthäus: „Die Letzten werden die Ersten sein und die Ersten die Letzten.“ Das aber würde Carsten Langer und seiner Bezirksliga-Truppe natürlich niemand wünschen, denn sonst könnet die Zweite, also ehemals Dritte, schnell den Sprung auf den Ersten machen, und die Erste, wäre dann vielleicht bald nur noch die Zweite, die ja – wie wir inzwischen wissen - schnell mal auch zur Dritten wird. Und hätte die Vierte eben heute gezeigt, dass sie gegen die Dritte gewinnen kann, dann wäre der Aufstieg der Vierten und der Abstieg der Ersten – dann inzwischen Dritten - wohl nicht mehr aufzuhalten gewesen. Und verschiedene Stimmen hätten feststellen können: „Die Bibel hat eben doch Recht!“


Da aber die Dritte nun mal gegen die Vierte gewonnen hat, können sich alle Beteiligten beruhigt zurücklehnen. Und egal, zu welchem Ergebnis Archimedes, Adam Riese oder Graf Zahl bei diesem kleinen Zahlenspiel gekommen wären, wichtig ist doch nur: „Wir sind uns Eins!“


Allen Mannschaften einen guten Start und eine erfolgreiche neue Saison!


Heute (leicht) aus dem Abseits: Babba Kloppmann

03.08.2013

Gebrüder Hobrecht beim McDonald-Fußballabzeichen vorn!

(rm) Beim McDonalds-Fußballabzeichen lag am Ende ein Brüderpaar ganz vorn. Max und Tom Hobrecht bewältigten die Aufgaben am besten vor David Zinner. Während Max (Mitte) in der D-Jugend kickt, ist sein kleiner Bruder Tom (links) gerade von der G in die F-Junioren bei Damon Mojaddad gewchselt. David spielt als E-Junior bei Niklas Pfitzner in der E.
Stolz präsentierten sie mit einem Teil der Abzeichen-Prüfer Paul Müller, Lars Willmann und Robert Kerl (v.l.) ihre Urkunden.

03.08.2013

Hainberger Fussballcamp

Ihnen zur Seite standen als Teamer Manfred Roder, Damon Mojaddad, Richard Jankowiak, Robert Kerl, Vitali Sidorenko und Paul Müller (im Bild). „Das die Jungs uns alle vom Sehen oder als Trainer kannten war ein großer Vorteil“ meinte Richard Jankowiak, von den Kindern immer nur „Ritchie“ gerufen.


Die Teilnehmer kamen dabei auch in den Genuss zahlreicher moderner Trainingsgeräte, um sich nicht nur koordinativ und balltechnisch zu verbessern, sondern auch mit kleinen taktischen Aufgaben auseinanderzusetzen.
In das Camp integriert waren auch ein Stop des DFB-Schulungsmobils sowie eine Lehrprobe von Kreislehrwart Thomas Hellmich und angehenden Lizeninhabern des Sportinstituts.

02.08.2013

Es geht endlich los



Bild: Max Walter im Kampf um den Ball gegen Landolfshausen




Nach dem Der SC Hainberg am Dienstag in der ersten Runde im Bezirkspokal bei Sparta Göttingen mit 2:1 gewann, geht es nun am Sonntag zum Bezirksligaastart nach Landolfshausen.


Aus dem GT
TSV Landolfshausen – SC Hainberg.
Wenn es nach den meisten Bezirksliga-Trainern geht, steht fest: Einer der ersten drei Plätze ist für den TSV reserviert. Auch für Hainbergs Carsten Langar sind die Hausherren hoher Favorit: „Sie sind eingespielt, körperlich gut drauf und haben einen erfahrenen Trainer.“ Der will von der Favoritenrolle nichts wissen: „Ich sehe das nicht so“, sagt Landolfshausens Coach Ingo Müller. Zweifelsohne sei seine Elf in der Lage, in Bestbesetzung jeden Kontrahenten zu besiegen, so Müller. Dass aber auch das Gegenteil möglich ist, wenn die angestammte Innenverteidigung um Robert Eschholz und Heiko Bernheiden ausfällt, habe das 2:5-Pokal-Aus gegen den SCW gezeigt. Daher legt der leitende Bankangestellte seinem Team keine Favoritenbürde auf. „Hainberg ist nicht einfach zu besiegen, sie sind sehr unangenehm zu spielen“, sagt Müller.

Die Gäste finden laut Langar immer besser zueinander, sind vor allem taktisch auf einem guten Weg. Allerdings fehlen dem 49-Jährigen zahlreiche Urlauber. Den Satz „Der SC Hainberg holt mindestens einen Punkt, weil...“ vervollständigt er mit „...unsere Defensive gut stehen wird“.