17.05.2008

Bernd Jankowiak wird 58.

Bernd Jankowiak, Altherrenfußballer, scheidender Trainer der 1. Herren feiert am Sonntag seinen 58. Geburtstag.





Der SC Hainberg wünscht alles Gute.

17.05.2008

SC Hainberg muss zum Aufsteiger Bilshausen ins Eichsfeld

Hainberg tritt beim heimstarken Aufsteiger aus Bilshausen an.




Nur noch vier Spiele Zeit hat die Mannschaft vom SC Hainberg den drohenden Abstieg in die Kreisliga zu verhindern. Weil man in dne letzten beiden Heimspiele gegen Bovenden und Landolfshausen nicht punkten konnten, steht unsere Mannschaft in den letzten vier Punktspielen unter enormen Druck.



Wenn wir mit so einer Einstellung wie gegen Landolfshausen auflaufen, können wir uns die Fahrt in das Eichsfeld sparen. Ohne Kampf und Laufbereitschaft wie gegen den amtierenden Meister am Pfingstsamstag wird es bei den als heimstark geltenden Aufsteiger - erst eine Heimniederlage gegen Grone - sehr schwer werden Punkte mit nach Göttingen zu nehmen.




Auswärts stärker als zu Haus.
Dieser Jahr läuft es bei den Hainbergern in den Auswärtsspielen ( Weser, Göttingen 05) deutlich besser als in den Heimspielen und vielleicht gelingt es unserer Mannschaft die im gesicherten Mittelfeld stehenden Bilshäuser am Sonntag zu bezwingen.




Am Sonntag spielt die zweite Mannschaft vom SC Hainberg gegen Sparta Göttingen III. Anstoss ist um 13.00 Uhr auf den Terrassen.

15.05.2008

A-Jugend mit desolater Leistung

Für die Trainer Johann Frosch und Roman Müller waren es an der Seitenlinie bittere 90 Minuten. "Beim 3:7 vier Minuten vor dem Ende hatte ich noch gehofft, dass es nicht zweistellig werden würde, doch dann gab es noch einmal die Höchststrafe" war Roman Müller nach dem Spiel fassungslos.

Von Beginn hatten nur einige an eine Siegchance beim Spielstarken Gastgeber geglaubt. Vier fehlende Stammspieler und dazu ein Ersatzschiri von Sparta ließen einige schon vor dem Spiel die Köpfe hängen lassen. Vor allem die Defensive war es dann, die die Spartaner zum Toreschießen einlud. Sicherheitsabstände, Stellungsfehler und Abspielfehler gaben den Offensivkünstlern von Sparta von Beginn an die Sicherheit und Kreativität, die sie lieben.
"Auch wenn das 0:1 aus stark abseitsverdächtiger Position fiel und das 0:2 ein Elfemtergeschenk war, darf ich mich nicht so präsentieren!" ärgerte sich Roman Müller. Auch der 1:2-Anschlusstreffer von Matthias Frosch gab den Hainbergern kein Selbstvertrauen. Das 3:1 und 4:1 fiel nur kurze Zeit später als Doppelschlag. Nach 38 Minuten kam erneut Hoffnung auf, als Kosta Junakow zum 2:4 traf. Doch kurz vor dem Halbzweitpfiff halfen die Hainberger mit kollektivem Tiefschlaf den Platzherren zur Vorentscheidung.

Nach der Pause hatten es die Hainberger Torhüter Andre Nitsche und der Verspieltheit der Spartaner zu verdanken, dass es bis zu 78. nur bei einem weiteren Gegentreffer kam, ehe Junakow auf 3:7 verkürzte.

In der Offensive hatten die Schwarz-Blauen zwar einige gute Aktionen, doch in der Defensive fehlte zu oft jegliche Ordnung. So stand am Ende eine deutliche Packung. Hainbergs Trainern taten am Ende auch die leid, die wie Florian Gotthardt, Gerrit Gräbel, Andre Nitsche (Foto) oder Milan Volmer, der zusammen mit Max Walter aus der B aushalf, bis zum Ende gekämpft haben.

Am Samstag haben die A-Junioren nun die Chance zur Rehabilitation. Um 16.30 Uhr ist der Zweite Werder Münden zu Gast. Unterstützung wird es dann auch wieder von Kapitän Marcel Padovan, Nico Schlote und Martin Schiller. Die Forderung der Trainer an ihre Mannschaft ist klar: "Wir erwarten von der Mannschaft klare Signale, und die heißen Einstellung, Moral, Disziplin unf Kampf. Wenn diese Dinge da sind, können wir auch unser Potential ausnutzen und punkten!"

Hainberg spielte in folgender Aufstellung: Andre Nitsche - Christopher Kolb (55. Gerrit Gräbel), Timo Walkowiak (55. Max Walter), Florian Gotthardt - James Forward (65. Alexander Heckmann), Daniel Busch - Jan Buhr, Milan Volmer, Nils Leunig - Kosta Junakow, Matthias Frosch; ohne Einsatz Aryan Ansari

15.05.2008

Wer macht die SVG schlecht ?

Göttingen. Die Gerüchte wollen nicht versiegen, die SVG Göttingen 07 ist dabei die Leidtragende. Kolportiert wird, der Spitzenreiter der Fußball-Bezirksoberliga sei pleite, bekäme bei eventuellem Aufstieg in die Oberliga Niedersachsen Ost keine Lizenz, könne seine Stromrechnungen für das Vereinshaus und Kneipe am Sandweg nicht bezahlen. Sponsor Franz Gulz wolle völlig aussteigen und den Geldhahn zudrehen, die Stürmer Uli Kockmann und Krzysztof Podolczak würden in der kommenden Saison zum aktuellen Tabellenzweiten und derzeitigen Ligakonkurrenten Goslar 08 wechseln.






SVG will Kockmann halten

"Ich habe auch davon gehört, doch an allem ist nichts dran. Eigentlich sollte man sich mit solchen Sch...hausparolen gar nicht beschäftigen", sagt der 2. Vorsitzende der SVG, Reinhold Napp. Fakt sei, dass die Konten, die dem Niedersächsischen Fußballverband (NFV) vorgelegt werden müssen, um die finanzielle Solidität zu gewährleisten, schwarze Zahlen aufweisen. Fakt ist weiterhin, dass Franz Gulz auch in der kommenden Saison einer der Hauptsponsoren bleibt. "Alle Stromrechnungen sind bis zum heutigen Tag beglichen", so Napp weiter. Kockmann und Podolczak hätten in der Tat eine Anfrage vom Titelkonkurrenten vorliegen. "Goslar will noch für ein wenig Unruhe sorgen vor dem letzten Saisonspiel gegen uns, dem möglicherweise entscheidenden um den Titel und Aufstieg", so Napps Einschätzung.





Recherchen der HNA stützen die Aussagen Napps. So signalisierte der NFV auf Nachfrage, dass die SVG Ende dieser, Anfang nächster Woche die Lizenz ohne Einschränkungen erhalte. Auch Gulz fiel aus allen Wolken, mit dem Gerücht konfrontiert, er zöge sich als Sponsor zurück. "Die CIF (so der Name der Firma von Gulz, die Red.) ist auch weiterhin ohne Wenn und Aber Sponsor für die SVG. In welchem Umfang wir sponsern, hängt natürlich auch davon ab, ob die SVG aufsteigt oder weiterhin in der Bezirksoberliga spielt", so Gulz auf Anfrage. Außerdem könne er Kockmann möglicherweise ein berufliches Angebot in seiner Firma unterbreiten, um ihn auch weiterhin an die SVG Göttingen zu binden.




Die personellen Planungen laufen indes auf Hochtouren. Sicher ist unter anderem, dass Josef Maffenbeier aus familiären Gründen nach Münster zieht. Zoltan Csatari, Gabriel Rogalli und Jens Wellendorf treten aus beruflichen Gründen kürzer.

14.05.2008

SVG III - Hainberg III 0:2

Aber wie so oft, zum Anpfiff war André Pfitzner gekommen (der wohl die bessere Streckenplanung geplannt hatte). Nun zum Spiel, anfänglich lief nicht sehr viel – die Abwehrreihen beider Mannschaften standen gut und ließen keine Chancen zu. Wolfgang Koch leitete mit einem Traumpass auf Meseke die 1:0 Führung ein. Meseke, zur Zeit das Maß der Dinge im Hainberger Sturm zirkelte den Ball wuchtig in die lange Ecke über den Innenpfosten in das gegnerische Tor. Frank Goldmann, Thorsten Bahlburg und Lars Heuermann hatten in der Folge viel Arbeit im Mittelfeld, ein sehr gutes Spiel machte auch Arne Labitzke – der seinem Gegenspieler (du hast die Haare schön) keinen Stich gab.


Auch Frank Wolany musste in der 1. Halbzeit noch ein- zweimal eingreifen um mit der 1:0 Führung in die Halbzeit zu gehen. Für die 2. Halbzeit hatte sich die SVGer noch einiges vorgenommen. Da sich aber nun der Gelb verwarnte André Pfitzner aufs Fussballspielen konzentrierte konnte ein Konter über Baba Kloppmann, André Pfitzner und Michael Meseke durch Thorsten Bahlburg zum 2:0 abgeschlossen werden. Danach folgten mehrere Chancen (Goldmann, Padovan, Pfitzner, Heuermann) die aber nicht konsequent abgeschlossen worden sind. Die SVG hatte sich zu diesem Zeitpunkt eigentlich den Anschlusstreffer verdient, da aber hatte Frank Wolany etwas dagegen.


So blieb es letztendlich beim verdienten 2:0 und der Erkenntnis, dass es gegen gute und einsatzfreudige Gegner wie der SVG mehr Spaß macht Fussball zu spielen.

13.05.2008

05 kann Sekt kalt stellen, SC Hainberg auf einen Abstiegsplatz

Nach den vielen Nachholspielen über Pfingsten und dem Unentschieden zwischen Hattorf und Bad Gandersheim (1:1), rutschte der SC Hainberg nach den zwei Heimpleiten gegen Bovenden (1:2) und Landolfshausen (0:2) auf einen Abstiegsplatz ab.






Northeim. In der Fußball-Bezirksliga 4 ist gestern die Entscheidung im Titelkampf gefallen. Mit dem 5:1-Sieg gegen den einzigen verbliebenen Verfolger Dostluk Spor Osterode baute Tabellenführer RSV Göttingen 05 seinen Vorsprung auf neun Punkte aus und dürfte nicht mehr einholbar sein. Der FC Weser unterlag dem noch amtierenden Meister TSV Landolfshausen mit 0:2 und der Wert des 1:1, das die SVG Bad Gandersheim aus Hattorf mitbrachte, muss sich noch erweisen.



SC Hainberg - Landolfshausen 0:2 ( 0:0).
Die Hainberger Mannschaft war sich wohl über das wichtige Spiel gegen Landolfshausen nicht bewußt. So schön wie das Wetter über Pfingsten, so spielten die Hainberger auch. Ohne Kampf, Bewegung und Siegeswillen war gegen die an diesem Tage schwachen Landolfshäuser nichts zu machen und die Göttinger finden sich auf einen Abstiegsplatz wieder. Wenn man in 90 Minuten nicht einen gefährlichen Schuss aif das Gästetor abgibt, verliert man eben so ein Spiel, hieß es im Göttinger Lager.


FC Weser - TSV Landolfshausen 0:2 (0:1).
Es waren die gekonnten weiten Einwürfe, die den locker aufspielenden Landolfshäusern immer wieder beste Einschussmöglichkeiten bescherten. Nach einer ersten Halbzeit ohne nennenswerte Tormöglichkeiten für den FC Weser hofften die 140 Zuschauer bei einem Solo von Benjamin Borchert auf eine Wende. Aber sein regelwidrig gestoppter Sturmlauf wurde auf die 16-m-Linie zurückverlegt und der Freistoß von Benjamin Bönning traf nur die Latte des Landolfshäuser Tores. Der Rest war Sommerfußball. - Tore: 0:1 Kaufmann (14.), 0:2 Sosinski (57.).




Merkur Hattorf - SVG Bad Gandersheim 1:1 (0:0).
Die Gandersheimer hofften schon auf drei wertvolle Punkte, als in der 88. Minute Lutz Naumann mit einem wahren Sonntagsschuss in den oberen Torwinkel ihre Hoffnungen zunichte machte. Bereits in der 81. Minute musste Trainer Rudi Mahlke seinen Ärger runterschlucken, als Sascha Bend-roth nach einer Rangelei mit einem Hattorfer die Rote Karte sah. In der 51. Minute war Timo Guschewski nach einer sehenswerten Aktion im Strafraum am Hattorfer Torwart gescheitert. - Tore: 0:1 Mroue (64.), 1:1 Naumann (88.).




Tuspo Petershütte II - RW Harste 1:0 (0:0).
Die mit dem letzten Aufgebot angetretenen Harste, die einige Altherren, darunter Wilfried Schäfer, aufbieten mussten, wehrten sich nach Kräften. Die Petershütter wollten unbedingt den Sieg, aber selbst nach der Gelb-Roten Karte für den Harster Hartmann (64.) sah es nach einem leistungsgerechten 0:0 für das Schlusslicht aus, ehe der zuvor angeschlagene Ringemann, de nicht mehr ersetzt werden konnte, in letzter Minute mit einem Stellungsfehler Lüders die Chance zum Siegtor eröffnete. - Tor 1:0 Lüders (90.).




Bovender SV - BW Adelebsen 1:1 (1:1).
Das Unentschieden entsprach dem Tabellenstand und der Einstellung beider Mannschaften. Zwar zeigte sich der Bovender Hussein Ghazi sehr torhungrig, aber er hatte im Abschluss wenig Glück. Ab der 70. Minute musste der Adelebser Timo Aschenbrandt nach einer Gelb-Roten Karte in die Kabine, aber die Bovender konnten die Überzahl nicht nutzen. - Tore: 0:1 Kleinschmidt (36.), 1:1 Dellemann (43.).y




RSV Göttingen 05 - Dostluk Spor Osterode 5:1 (1:1).
Zwar wollte RSV-Trainer Helmut Latermann noch nicht das Wort Meisterschaft in den Mund nehmen. doch so souverän, wie sein Team vor allem in der zweiten Halbzeit gegen den einzigen Konkurrenten gespielt hat, dürfte den Göttingern der Titel und der Aufstieg in die Bezirksoberliga nicht mehr zu nehmen sein. Die Osteroder hielten das Spiel eine Halbzeit offen, gingen dann aber im Angriffswirbel der Gastgeber unter. Dabei gelangen RSV-Torjäger Özkan Beyazit seine Treffer 25 und 26. - Tore: 1:0 Dierks (30.), 1:1 El Zein (43.), 2:1 El Eid (49.), 3:1 Karakaya (58.), 4:1 Beyazit (60.), 5:1 Beyazit (61.). (afx/GSD/haz)

12.05.2008

9 Punkte aus den letzten 3 Spielen

nach dem 6:1 in Bremke am vergangenen Wochenende gab es auch an diesen Wochenende zwei Siege (5:0 gegen Bremke und ein 4:2 (3:1) gegen Ellershausen).

Wie immer wurde nur jede dritte 100%ige verwertet...!!!

Tore: Geiger, Schiene(2x), Schwalm



Gespielt haben:
Jan - Daniel - Christian, Marcello - Alihaider, Armin, Markus(Bosko) - Ollie, Geigerjan(Basti) - Schiene, Lui(Martin)

10.05.2008

1. Mannschaft verliert 0:2 gegen Landolfshausen!

Bilshausen, Grone, Hattorf und Wulften. Mindestens 6 Punkte aus noch ausstehenden 4 Spielen benötigen wir, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Die Spieler spielten letargisch und ohne die richtige Agrresivität. Einzig Lukas Dannenberg, Johannes Schweiger und Marius Lüdecke kämpften um jeden Zentimeter auf dem Platz.

Was können wir tun? Antwort: nichts! Ja, 110% Kampf und das mindestens 90 Minuten lang. Aber diese Worte haben mittlerweile schon einen Hainberger Bart.... Es ist an der Zeit, in der die Mannschaft mal eine Antwort geben muss - und zwar auf dem Platz!!!

Die Zuschauerresonanz war für mich ebenfalls enttäuschend. Von 600 Mitgliedern waren nur ca. 50 anwesend um die Mannschaft zu unterstützen. Die 3 Nachwuchsfans auf dem Foto zeigten wie es geht!
Schwere Zeiten für alle Hainberger, in den kommenden Wochen wird sich zeigen wer einer ist.

Michael Meseke

09.05.2008

1. Mannschaft braucht heute jeden Zuschauer !!!!

"Die Spieler um Kapitän Sven Förster werden sich heute zereissen", so ist sich Trainer Bernd Jankowiak sicher. Die unglückliche Niederlage gegen Bovenden zwingt uns nun zu punkten. Schon mehrfach stand der SC Hainberg in dieser Situation, Charakter zeigte die Mannschaft immer in solchen Situationen.

"Gegen Landolfshausen gilt es nicht übermotiviert in die Partie zu gehen, an der guten 1. Halbzeit vom Bovenden Spiel anzusetzen und endlich die Chancen zu nutzen!" so Fussballfachwart Jörg Lohse. "Die Mannschaft ist stark genug und kann jede Mannschaft in der Bezirksliga schlagen" so abschliessend Michael Dösselmann, der in der nächsten Saison auf keinen Fall um den Abstieg spielen will (und schon garnicht in der Kreisliga...)!


Fans des SC Hainberg: Kommt zum Spiel und feuert eure Mannschaft an!!!!

09.05.2008

Alte Herren für Niedersachsenmeisterschaft gerüstet?

Am Ende ein 3:1 welches durch Meseke (2) und Frank Wolany sichergestellt wurde. Olli Hille und Michael Röttcher waren wegen Formkrise erst garnicht im Kader. Auch für Pfitzner und Aha dürfte es schwer werden noch in den Kader zu rutschen!
Wenigstens Jojo Ahrens konnte einige sehr gute Chancen des Gegners zu nichte machen, beim Gegentor (Roman Müller, schwere Beine) war er chancenlos. Michael Dösselmann wurde nicht in Szene gesetzt, so konnte er sich nur einmal durchsetzen und wurde mit einem harten Foul gestoppt.

"Da müssen wir noch ein Schippe drauflegen!" so Jockel Lohse nach dem Spiel. Ein weitere Chance bietet sich am Mittwoch gegen die AH aus Uslar.

Es spielten: Jojo Ahrens (Tor), Reinhard Lüdecke, Lards Heuermann, Jörg Lohse, Ziko Budalic, Baba Kloppmann, Roman Müller, Frank Wolany und Michael Meseke.

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.