28.04.2008

Neugestaltung Vorplatz des Vereinshauses

Die Anlage gliedert sich in die durch eine geschlossene Pergola teilweise überdachte Teilfläche und die offene, lediglich durch Bänke ausgestattete Teilfläche. Die Formsprache der Freianlage orientiert sich konsequent an dem streng geometrisch erbauten Clubhaus, sodass geradlinige Flächenbegrenzungen und rechte Winkel vorherrschen. Eine attraktive, sich aus kleinkronigen Bäumen, Stauden- und Heckenelementen zusammensetzende Bepflanzung des Vorplatzes zum Bistro lockert diese architektonischen Formen auf. Die exponierte Lage ermöglicht den Blick über die angrenzenden Sportflächen.



Als weitere Planungen für das nähere Umfeld sind u.a. ein auf den Asphalt aufgezeichnetes Basketballfeld sowie die Erweiterung eines bestehenden Spielplatzes u.a. mit Tischtennisplatten vorgesehen.



Das Bistro am Clubhaus des SC Hainberg kann sich durch die geplante Aufwertung seines Vorplatzes gleichermaßen als Cafe, Biergarten oder auch Restaurant präsentieren und ein Treffpunkt für jung und alt in den Zietenterrassen werden.
Gerhard Kohl, LUP Kohl

27.04.2008

Steinmetz’ spätes Tor lässt SC Hainberg jubeln

Geismar. 410 Zuschauer sahen auf dem Platz an der Benzstraße nach 20 ausgeglichenen Minuten eine spielerisch überlegene Heimelf, die es allerdings nicht verstand, ihre Vielzahl glasklarer Tormöglichkeiten in zählbare Erfolge umzumünzen. „Spielerisch und kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Aufgrund der vielen vergebenen Großchancen haben wir allerdings schon zwei Punkte verschenkt“, gestand Latermann ein.

Die Anfangsphase gehörte indes dem SC Hainberg. So sprang in der sechsten Minute ein Direktschuss von Daniel Rust vom Innenpfosten an die Latte und von dort zurück ins feld, und acht Minuten später zischte ein Freistoß von David Kramer Zentimeter über das Tor der Platzherren. „Wir haben offensiv und druckvoll begonnen, doch dann hat 05 das Kommando übernommen undsich einige gute Chancen herausgespielt“, beschrieb Hainbergs Trainer Bernd Jankowiak das weitere Geschehen.

Nachdem der Unparteiische einen Treffer von Özkan Beyazit wegen Abseits nicht anerkannt hatte (22.), vergab Dani El Eid freistehend vor SCH-Keeper Sascha Peter (26.). Dem hoch verdienten 1:0 (40.), das El Eid nach Beyazit-Flanke per Kopf erzielte, folgten zwischen der 62. und 65. Minute drei Großchancen des RSV 05, die Beyazit jeweils frei vor Peter kläglich versiebte.

Gäste schöpfen neuen Mut

Durch das Unvermögen der Platzherren, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen und so die Vorentscheidung herbeizuführen, schöpften die Hainberger, die nach gelb-roter Karte gegen Sven Förster ab der 82. Minute in Unterzahl spielen mussten, neuen Mut. Sie machten nochmals Druck und kamen in der 85. Minute zum umjubelten Ausgleich, als der beste Hainberger, Libero Dennis Steinmetz, einen abgefälschten weiten Einwurf von Daniel Rust zum 1:1 ins 05-Tor bugsierte.
„Irgendwie ist das Ergebnis ausgleichende Gerechtigkeit. Bei unserem 2:1-Sieg im Hinspiel vor zweieinhalb Wochen hatten wir das Glück, das Hainberg heute hatte“, gestand Latermann ein. „Wir brauchten den Punkt nötiger als die 05er den Sieg – die werden auch so Meister“, meinte Kollege Jankowiak. „Das 1:1 ist gut für unsere Moral und wichtig im Kampf gegen den Abstieg“, fügte der Coach hinzu, der stolz darauf ist, dass seine Hainberger in der Rückserie schon doppelt so viele Punkte geholt haben wie in der Hinrunde.

RSV 05: Behrens – Dierks, Schneemann, Hänfling, Sitte – Kordbacheh (85. Maletzki), Sinanoglu (76. Fischer), Hasani (59. Thüne), Karakaya, Beyazit – El Eid.


Hainberg: Peter – Steinmetz – Förster, Suhr – Kramer (46. Thiele), Lüdecke, Kapelle, Rust, Dannenberg – Schweiger (85. Jankowiak), Schwalm (82. Öztuerk).

Tore: 1:0 El Eid (40.) mit dem Kopf, 1:1 Steinmetz (85.) nach Einwurf Rust.

27.04.2008

Hainberger holen Punkt beim RSV !!!

Unsere Abwehr mit Tim Suhr, Sven Förster und Bahne Kapelle um den saustarken Dennis Steinmetz (der heute zur Hainberger Legende wurde, dazu später mehr) und das devensive Mittelfeld mit David Kramer und Lukas Dannenberg stand mehr als gut. Die Spielvorteile in den ersten 40 Minuten lagen klar auf Seiten der Hainberger auch wenn sich Daniel Schwalm und Johannes Schweiger zu selten richtig durchsetzen konnten. Nach 20 Minuten die zweite Großchance für Hainberg, David traf den Ball aber leider nicht richtig.


Dann das, was man nicht glauben wollte - El Eid köpft auf Flanke von Bayazit das 1:0 für den RSV. Gut das jetzt erstmal Halbzeit war. Nach der Halbzeit gewannen die RSVer immer mehr Spielanteile, gut das sich der "Superstürmer" Bayazit gleich mehrmals als "Chancentot" seiner Mannschaft präsentierte.

Die Hainbeger Fans sahen nun das bei einigen die Kräfte weniger wurden und man dachte schon daran, dass es wieder nicht reicht. Bernd Jankowiak stellte nun um, Daniel Rust nach vorn und auch Bahne Kapelle wurde offensiv eingestellt. Einige sehr gute Ansätze liessen die Hainberger nun wieder hoffen.

85 Minute: Dennis Steinmetz beschloss nun zur "Hainberger Legende" zu werden. Den fälligen Freistoss schoss er nun nicht selbst, sondern überliess dies Daniel Rust. Der Ball wurde nun vom Fussbalgott Boller direkt vor die Füsse von Dennis gelegt, der sich in Torjägermanier um die eigene Achse drehte und den Ball in den Winkel zirkelte. Die Hainberger lagen sich in den Armen, was den Fans vom RSV wohl ganz schön "stank".

Noch 5 Minuten und die Hainberger zeigten, dass Sie sich nicht noch einmal die Punkte kurz vor Schluss nehmen lassen. Der sehr gute Schiedsrichter lies diesmal auch nicht beeinflussen und beendete das Spiel ohne die geforderten 5 Minuten Nachspielzeit.

Wir sind stolz Hainberger zu sein, das 1:1 haben wir uns alle verdient!

26.04.2008

Der SC Hainberg hat es am Sonntag nicht weit

Eine kurze Anfahrt hat der SC Hainberg am Sonntag beim Auswärtsspiel in Geismar gegegn Göttingen 05. Die Mannschaft vom SC Hainberg hofft, dass sie das Spiel lange offen gestalten kann wie schon das Heimspiel gegen den RSV/05 vor drei Wochen.






Aus dem Gt.

RSV 05 – SC Hainberg.


Erst vor zweieinhalb Wochen standen sich die Teams im Hinspiel gegenüber, der neue Spitzenreiter siegte erst durch ein Tor in der letzten Minute mit 2:1. „Gegen uns gibt jede Mannschaft 100 Prozent“, unterstreicht 05-Coach Helmut Latermann. Die Tabellenführung nimmt der Trainer gleichmütig zur Kenntnis: „Davon können wir uns nichts kaufen. Ich bin froh, dass die Mannschaft mitzieht und nur von Spiel zu Spiel denkt.“ Sadlowski fällt mit Bänderdehnung aus, zudem sind einige Spieler angeschlagen.


Am Sonntag spielt um 13 Uhr die zweite Mannschaft vom SC Hainberg gegen Ay Yildiz Göttingen.

26.04.2008

Hainbergs "Dritte" 16:0 !

Lohse, Bahlburg, Röttcher waren die Goalgetter der Anfangsminuten. Tolle Kombinationen gegen den chancenlosen Gegner. Nach dem Durchwechseln zur Halbzeit musste man eigentlich mit dem Nachlassen der Torbemühungen rechnen, doch weit gefehlt - Baba Kloppmann profitierte gleich mehrfach von den genialenen Zuspielen von Michael Röttcher, am Ende konnte selbst das Comeback von Michael Meseke mit seinem ersten Hattrick gefeiert werden.


Frank Goldmann und Wolfgang Koch animierten diese Vorstösse ebenfalls zu einigen sehr sehenswerten Vorstössen. Bester Vorbereiter im Spiel jedoch Oliver Hille, leider konnten (sehr) viele seiner tödlichen Pässe nicht in Tore umgemünzt werden (Michael Meseke, Sascha Bordiehn). Letzterer verletzte sich leider am Knie, so dass er wohl in den nächsten Spielen nicht zur Verfügung stehen wird.


Bereits am Mittwoch (18.30 Uhr in Herberhausen) wartet der nächste Gegner. Die Herberhäuser werden uns das Toreschiessen mit Sicherheit nicht so leicht machen, aber der Ex Verein von Torwartlegende Jojo Ahrens muss trotzdem mit sehr motivierten Hainbergern rechnen!

25.04.2008

Fifaschiedsrichter Michael Weiner besuchte den SC Hainberg.









„Gewisser Abstand muss sein“



Bundesliga-Schiedsrichter Michael Weiner in Göttingen



Von Eduard Warda - Göttinger Tageblatt-.
Göttingen. Er ist Polizeibeamter und sorgt auch auf dem Fußballplatz für Ruhe und Ordnung: Michael Weiner zählt zu den profiliertesten Bundesliga-Schiedsrichtern. Als Botschafter eines Integrationsprojekts des niedersächsischen Innenministeriums besuchte er gestern den ASC 46 und den SC Hainberg, in dessen Vereinsheim er im Anschluss Schiedsrichtern der Region Rede und Antwort stand.



Sichtlich angetan war der 39-Jährige von den Integrations-Bemühungen der Göttinger Vereine. „Das hat mich sehr beeindruckt, hier wird viel für Integration getan“, sagte Weiner im Anschluss an einen Rundgang auf den Zietenterrassen, auf dem er unter anderem die Funsporthalle besichtigte. 500000 Euro lässt sich das Land Niedersachsen das Projekt kosten, bei seinen Vereinsbesuchen möchte sich der Schiedsrichter einen Überblick verschaffen.




„Die Spieler werden gesiezt“
Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Unparteiischen stand Weiners Einsatz im Rampenlicht der großen Fußball-Bühne Bundesliga. Ob er Profis duze, wollte ein Schiedsrichter wissen. „Nein, die Spieler werden gesiezt“, unterstrich der Gast, „das ist eine Frage des Anstands und des Respekts. Ich gehe ja auch nicht durch die Göttinger Fußgängerzone und duze Leute. Ein gewisser Abstand muss sein.“ Versteht er sich als Hochleistungssportler? „Als Schiedsrichter trainieren wir drei- bis viermal pro Woche und legen in Spielen zehn bis 14 Kilometer. zurück. Das muss professionell ablaufen.“
Geduldig nahm sich der Referee, der im Landkreis Hildesheim wohnt und sich laut eigener Aussage gern im Göttinger Tageblatt über den südniedersächsischen Sport informiert, der Fragen seiner Kollegen an. Häufig werde er in solchen Runden nach Profi-Schiedsrichtern gefragt, wie es sie in England gibt. „Auf Premiere ist das immer wieder schön zu sehen“, unterstrich Weiner, der sich seine Fußball-Einsätze durch Überstunden bei der Polizei erarbeitet: „Die deutschen Schiedsrichter sind besser.“

25.04.2008

Tour d`Energie von den Terrassen mit Melderekord

Besonderer Event auch ohne Profis interessant,




Tour d`Energie von den Terrassen setzt Maßstäbe für den Radsport in Göttingen – 1797Fahrer erwartet.




Ein besonderes Radsportereignis in Göttingen geht in sein viertes Jahr. Am Sonntag, dem 27. April um 10.45 Uhr, ist es wieder soweit, der Startschuss zur nächsten „Tour d`Energie von den Terrassen“ wird an den Zietenterrassen fallen. Leider wird das Jedermannrennen erstmals ohne die Lotto-Rundfahrt stattfinden. Diese wurde aufgrund finanzieller Probleme für 2008 abgesagt, doch das starke Teilnehmerfeld zeigt, dass die Akzeptanz des Rennens auch ohne Profifahrer sehr hoch ist. 1757 Fahrer haben sich für ein radsportliches Kräftemessen angemeldet.


Bevorzugt entschieden sich die Sportler, nämlich1421, bei der Registrierung für die lange Strecke von 85 Kilometern. Bei der Streckenführung wurden von den Organisatoren große Teile der alten Rundstrecke beibehalten, da sie sich als attraktiv und anspruchsvoll bewiesen hat.


Sowohl bei der Langstrecke als auch bei der Kurzstrecke (42 Kilometer) muss der Anstieg des Hohen Hagens überwunden werden. Sicherlich ein Knackpunkt für die Fahrer, hier zeigt sich, wer trotz des bislang schlechten Frühlingswetters fleißig trainiert hat oder wer noch im Wintertrainingsloch steckt. Die Schnellsten der 42er-Runde werden am Hohen Hagen bereits gegen 11.30 Uhr erwartet, die der 85er-Runde um 12.30 Uhr. Weiter geht es auf dem landschaftlich schönen und niveauvollen Rundkurs bis zum Zielpunkt in der Göttinger Bürgerstraße, wo im vergangenen Jahr rund 3000 Zuschauer die Fahrer begeistert in Empfang nahmen.


Die ersten Radsportler der 42er-Runde werden bereits kurz nach 12 Uhr im Ziel erwartet, die der 85er-Runde etwa eine Stunde später, so dass die Siegerehrung gegen 14.30 Uhr beginnen kann. Die Wertungen ändern sich zu 2007 nicht und bleiben in ihrer Form bestehen. Die Moderation der Veranstaltung übernehmen Andreas Lindemeier und Dennie Klose. Am Tag vor dem Rennen startet wie gewohnt der Prolog, bei dem sich der schnellste Radfahrer als Bergsieger der „Tour d`Energie von den Terrassen“ auszeichnen kann.


Neu in diesem Jahr ist hingegen die Schulwertung. Projektassistent Dennis Ehrenberg zeigt sich von der guten Resonanz sehr beeindruckt. „Bereits 50 Anmeldungen liegen für die Schulwertung vor, wobei in diesem Rahmen die sogenannte Finisher-Wertung angewendet wird, das heißt, die Anzahl der Ankömmlinge einer Schule wird gewertet.“
Ebenfalls neu ist der große Zielevent rund um die Siegerehrung in den Gauß-Weber-Anlagen. Ein Familienfest mit Showprogramm haben die Organisatoren vorbereitet. Mitmachaktionen für Kinder, Informationen der Verkehrswacht, Vorführungen der Flying Bike Boys und Musik mit „Elvis“ sorgen für Kurzweil rund um den Radsport.

24.04.2008

Hainberg stürmt das Weserberglandstadion in Bodenfelde mit 2:0 (1:0).

Einen schönen Nachholspieltag verlebten am Mittwoch die Mannschaft und Fans vom SC Hainberg in Bodenfelde an der schönen Weser. Mit 2:0 (1:0) gewann der SCH verdient bei den heimstarken Bodenfeldern und brachte dem FC, nach Göttingen 05 die zweite Heimniederlage bei.






Nach den letzten Spielen stark verbessert.
Dem SCH merkte man an, dass er dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte um sich weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Glück hatte unsere Mannschaft, dass Kapitän Sven Förster in der 3. Minute bei einer Rettungsaktion fast das eigene Tor getroffen hat.




Diese Schreckssekunde ließ die Hainberger hellwach werden und die Göttinger übernahmen über 90 Minuten das Spielgeschehen. Vor allem die weiten Einwürfe des Hainberger Daniel Rust, der den Ball per Hand beim Einwurf über 20 Meter in den Weserstrafraum beförderte, bereitete der Abwehr vom FC Weser mehr Probleme als ihr lieb war.




Hainberg vergibt viele Torgelegenheiten vor der Halbzeit.
Der SC Hainberg übernahm immer mehr die Spielkontrolle, vor allem die beiden Stürmer Daniel Schwalm und Johannes Schweiger waren von der Bodenfelder Abwehr schwer in den Griff zu bekommen.


David Cramer war es, der in der 27. Minute nach einem weiten Einwurf von Daniel Rust per Kopf zum 0:1 traf.
Weitere Torchancen, um noch vor der Halbzeit deutlicher als nur mit 1:0 in Führung zu liegen, vergaben für den SCH zweimal Rust und Daniel Schwalm - brachte das Kunststück fertig, den Ball aus 1 Meter Entfernung nicht im Wesertor zu versenken.



Auch in der zweiten Halbzeit machten die an diesen Abend in gelben Trikot gekleideten Hainberger da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Die Mannschaft aus dem Weserbergland kam in 90 Minuten nicht wirklich gefährlich vor das Hainberger Tor und Falk von der Crone war vom starken Manndecker Tim Suhr an diesem kalten Aprilabend zu zusehen verurteilt worden.


In der 60. Minute eine Kopie des 0:1, weiter Einwurf Rust, Kopfball Schwalm 0:2 ! Die Hainberger leisteten sich in der Schlussminute auch noch den Luxus, den Ball freistehend aus zwei Metern an die Latte -Schweiger- des Wesertores zu schießen!


Hainbergs Abteilungsleiter Jörg Lohse freute sich über „einen verdienten Sieg nach super kämpferischer Leistung. Die Spieler haben Charakter gezeigt. Wir sind auf gutem Weg, die Klasse zu halten“,


Dieser Auswärtssieg war sehr wichtig für die Mannschaft vom SCH, denn mit 05, Bovenden und Landolfshausen warten auf den SCH keine leichten Gegner in den nächsten Wochen.


MB.


24.04.2008

Fifaschiedsrichter Michael Weiner besucht den SC Hainberg.

Am 24.04. kommt der Bundesligaschiedsrichter Michael Weiner zum SC Hainberg. Herr Weiner möchte sich das offene Sportkonzept beim SC Hainberg auf den Terrassen ansehen und die vom ASC / SCH betriebene Funsporthalle kennen lernen.


Anschließend, so gegen 14.30 Uhr beantwortet Herr Weiner im Vereinshaus vom SC Hainberg Fragen von Schiedsrichtern und berichtet aus der Bundesliga.



Wer von den Göttinger Schiedsrichtern Interesse ( andere natürlich auch) hat, ist herzlich dazu eingeladen.






Gruß Martin

23.04.2008

Martin Burkert trifft Killerpilze

Am Samstag fand ein Konzert mit den Killerpilzen in der Funsporthalle vom SC Hainberg statt. Die Killerpilze machen mit bei der Aktion Menschen für Menschen - eine Stiftung von Karl Heinz Böhm, Sissi - .



Nach dem Kozert gab es noch eine Autogrammstunde beim SC Hainberg im Clubhaus und die Band bedankte sich bei Martin für die tolle Gastfreundschaft beim SC Hainberg.

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.