Langeoog 2008 - wir kommen!!! Es sind noch Plätze frei!!!
Langeoog - wir kommen!!! Es sind noch Plätze frei!!!
Informationen und Anreisehinweise zum Zeltlager Langeoog
Ca. 60 junge und alte Hainberger werden vom Fr. 9.5. bis Di. 13.5.2008 im Zeltlager Langeoog den Sommer begrüßen.
Bitte richtet die Anreise so ein, dass die Fähre am Anreisetag um 17.30 Uhr ab Bensersiel erreicht wird. An dieser Fähre stehen am Langeooger Hafen "Gepäckwagen" bereit, die das Gepäck in das Zeltlager transportieren. In Bensersiel darauf achten, dass das Gepäck in "mit Sportbund" gekennzeichnete Gepäckwagen gelegt wird, damit die Helfer im Hafen Langeoog auch die richtigen Wagen und somit das Gepäck finden, um es verladen zu können. "Sportbund" kann mit Kreide, die von den Gepäckleuten in Bensersiel ausgeliehen werden kann, sichtbar drauf geschrieben werden.
Das Zeltlager kann am Anreisetag ab 15 Uhr bezogen werden. Erste Mahlzeit ist das Abendessen!
Solltet ihr eine andere Anreise planen, so könnt ihr unter www.langeoog.de weitere Fährzeiten finden. Der Gepäcktransport zum Zeltlager ist dann jedem selbst überlassen. Im Ort können Handwagen gemietet werden.
Am Abreisetag muss die Einrichtung bis 9 Uhr geräumt werden.
Zu diesem Zeitpunkt stehen euch wieder die entsprechenden Gepäckwagen zur Verfügung. Es wird die Fähre au 11.30 Uhr empfohlen. Die Fahrzeit ab Langeoog beträgt ca. 1 Std. Die letzte Mahlzeit am Abreisetag ist das Frühstück. Lunchpakete können mitgenommen werden.
Kosten: Wir zahlen 17 € Vollverpflegung pro Person und Tag - egal ob GROß oder klein. Dazu kommen 6 € Gepäcktransport pro Person. Kinder bis 5 Jahre sind frei! Ich werde im Zeltlager Überweisungsträger von euch ausfüllen lassen, damit ich die Gesamtrechnung schnell ausgleichen kann.
Zu den Kosten müsst ihr noch die Parkplatzgebühren (ca. 20 €), den Gepäcktransport auf der Fähre , die Fährkosten und die Kurtaxe einplanen!
Was müsst ihr noch bedenken bzw. mitbringen?
- Schlafsack und kleines Kissen
- Kulturbeutel mit Seife, Kamm Zahnbürste, Sonnencreme …
- Handtücher, Bademantel
- warmen Schlafanzug
- Hemden und Unterwäsche (Lieber Olli, eine habe ich noch von dir)
- Trainingsanzug
- Sportzeug und Badezeug
- Regenmantel und warme Kleidung
- Trinkbecher
- Schreibutensilien
- Krankenschein
- Drachen und Sportgeräte
Wenn noch Fragen offen geblieben sein sollten und ihr Interesse habt, dann meldet euch bitte bei mir.
Viele Grüße
André
FC Weser springt ins Mittelfeld
Wertvolle 2:1-Siege verbuchten die SVG Bad Gandersheim und der FC Weser am Mittwochabend in Nachholspielen der Fußball-Bezirksliga 4. Die Kurstädter setzen sich gegen den amtierenden Meister TSV Landolfshausen durch und der FC Weser gewann beim Abstiegskandidaten RW Harste.
SVG Bad Gandersheim - TSV Landolfshausen 2:1 (0:0).
Auf dem Gandersheimer Hartplatz präsentierte Trainer Rudi Mahlke eine Elf, die um jeden Ball kämpfte und ein hohes Tempo anschlug. Die SVG-Abwehr strahlte Sicherheit aus. Selbst der Führungstreffer der Gäste kurz nach der Pause erschütterte den Siegeswillen der Platzherren nicht.
Frank Bobinac lenkte eine Vorlage von Stefan Müller zum 1:1 ein und in der Nachspielzeit krönte Timo Guschewski den begeisternden Schlussspurt mit dem Siegtreffer. - Tore: 0:1 Kaufmann (47.), 1:1 Müller (80.), 2:1 Guschewski (90.+2).
RW Harste - FC Weser 1:2 (0:1).
In einer harten Auseinandersetzung behielt der FC Weser die Nerven und überstand die hektische Schlussphase erfolgreich. Die Entscheidung brachte ein von Benjamin Bönning verwandelter Foulelfmeter. Der protestierende Harster Torwart Hans-Peter Warnke sah auch noch die Rote Karte.
Die verdiente Führung des FC Weser durch Benjamin Borchert, der einen Abpraller seines Torjägers von der Crone verwandelte, wurde ebenfalls durch einen Strafstoß ausgeglichen. Insgesamt hatte der FC Weser die besseren Möglichkeiten. - Tore: 0:1 Borchert (18.), 1:1 Kopp (71./FE), 1:2 Bönning (89./FE).
TSV Wulften - TSV Adelebsen 2:6 (2:2).
Adelebsens Trainer Wilfried Rusteberg war mit der Leistung seiner Schützlinge beim Schlusslicht sehr zufrieden, mit der sie den Aufwärtstrend der vergangenen bestätigten. Die Wulftener leisteten in der ersten Halbzeit und auch nach dem 2:3-Rückstand hartnäckigen Widerstand. Erst in den Schlussminuten knickten sie ein. Mit der schweren Bänderverletzung Jan-Paul Kleinschmidts am Fuß bezahlten die Gäste den Sieg teuer. - Tore: 1:0 (5.), 1:1 Keil (9.), 2:1 (22.), 2:2 Papert (28.), 2:3 Zeibig (55.), 2:4 Pielok (80.), 2:5, 2:6 Zeibig (90., 90.+2).
Unser "Jojo" hat heute Geburtstag
Hainbergs Dauertorwart Jojo Ahrens - in letzter Zeit öfters mit Wehwehchen - feiert heute seinen 54. Geburtstag. Pünktlich zum Festtag, hat auch der SV Werder seine Krise überwunden und alles wird gut.
Alles Gute wünscht der SC Hainberg.
Schlecht für den SC Hainberg, Gandersheim und Adelebsen punkten
TSV Wulften – TSV Adelebsen 2:6 (2:2).
Zufrieden war Adelebsens Trainer Wilfried Rusteberg mit dem überlegenen Auftritt seiner Mannschaft: „Unser Aufwärtstrend hält an.“ Getrübt wurde seine Freude über den zweiten Sieg in Folge allerdings durch eine Bänderverletzung (Fuß) von JanPaul Kleinschmidt. „Bei unserem kleinen Kader wiegt das schwer.“
Trainerwechsel bringt den ersten Erfolg
GW Bad Gandersheim – TSV Landolfshausen 2:1 (0:0).
Auf dem kleinen Hartplatz kam nur ein hektisches, zerfahrenes Spiel zustande, in dem keine flüssigen Kombinationen möglich waren. Der TSV war zu wenig durchschlagskräftig in den Zweikämpfen und kassierte die Tore nach individuellen Fehlern. Der Erfolg läßt uns wieder positiv in die Zukunft schauen, so der neue "alte" Trainer Rudi Mahlke von Bad Gandersheim.
Harste - Weser1:2 (0:1)
Zu einem Abstiegskandidaten führte der Weg des FC Weser am Mittwoch Abend. Der Gegner SV RW Harste braucht jeden Punkt gegen den Abstieg und so gingen die Gastgeber von Beginn an richtig zur Sache, dabei übertrieben sie manchmal den Einsatz.
Ohne den erkrankten Marcus Gräbel, den beruflich verhinderten Marcus Gundelach und den verletzten Max Dittrich stand unsere Mannschaft an diesem Abend vor einer schweren Aufgabe. Für sie kamen Martin Jährmann und Steffen Tesmar, sowie nach der Pause Jan Heine zum Einsatz. Alle drei machten ihre Sache ausgezeichnet.
Bereits in der 5. und 6. Minute musste Marcus im Tor sein ganzes Können aufbieten um einen Rückstand zu verhindern. Erst hält er einen Schuss aus fünf Metern und danach lenkte er einen Freistoß aus 25. Metern über die Latte.
Unsere Mannschaft beschränkte sich in der Anfangsphase darauf den SV Harste nicht ins Spiel kommen zu lassen. Libero Bönning und seine Abwehrspieler bekamen die Harster Angreifer immer besser in den Griff, eigene Torchancen ließen lange auf sich warten.
Die erste Torchance für unsere Mannschaft gab es in der 18. Minute und die Weserfans hatten gleich Grund zur Freude. Falk schießt auf das Harster Tor, der Schuss misslingt, aber der Ball kommt zu Benjamin Borchert und der hat keine Probleme aus acht Metern zu vollenden 0:1!
Eine Chance ein Tor, effektiver geht es nicht! Der SV Harste war geschockt und brauchte einige Minuten um das zu verdauen. Unsere Mannschaft machte jetzt die Räume geschickt eng und vorne wurde der Ball führende Gegner sofort unter Druck gesetzt. Vor allem Borchert merkte man an das ihm dieses Tor so einen richtigen Schub gegeben hatte. Er kämpfte und fightete wie schon lange nicht mehr.
In der 28. Minute flankte Martin Elberskirchen in den Strafraum der Gastgeber und Borcherts Kopfball verfehlte leider das Ziel. Kurze Zeit später bringt Ilse eine Ecke in den Strafraum rein, Martin Elberskirchen versuchte vier Gegner auszuspielen, am letzten bleibt er hängen!
In toller Verfassung präsentierte sich auch Sebastian Hennecke, der immer wieder seine Stürmer geschickt einsetzen konnte. Leider musste er zur Halbzeit verletzt ausscheiden. Einmal musste unsere Abwehr vor der Pause noch auf der Hut sein, Freistoß Harste in der 40. Minute, zum Glück für uns klärt Benny zur Ecke.
Zur zweiten Halbzeit feierte dann Jan Heine nach seinem Muskelfaserriss sein Comeback, er ersetzte Sebastian. Harste machte zu Beginn der zweiten Halbzeit zu wenig um unsere Abwehr wirklich in Bedrängnis zu bringen, einzig im Kopfballspiel waren sie unseren Jungs überlegen.
In der 53. Minute hätte Falk schon für die Vorentscheidung sorgen können, toller Pass von Jan auf den Torjäger vom Dienst, er steht ganz frei vor Harstes Torwart Hans Peter Warnke, doch der hält seinen Schuss, die Weserfans konnten es nicht fassen, sollte das Zittern wie in Bilshausen wieder losgehen? Drei Minuten später streicht ein Schuss von Jan aus 20 Metern rechts am Harster Tor vorbei.
Danach war erst einmal Schluss mit Weserchancen, den der SV erhöhte den Druck auf unser Tor. Die Abwehr hatte einige bange Minuten zu überstehen, doch bis zur 71. Minute war entweder ein Abwehrbein zur Stelle oder Marcus hielt den Vorsprung fest. Dann jedoch war auch er Machtlos, Foul im Weserstrafraum und der gut leitende Schiedsrichter Kostka gab Elfmeter für die Gastgeber. Tobias Kopp läuft an schießt von ihm aus gesehen rechts oben in den Torwinkel, Marcus ist zwar in der richtigen Ecke, aber diesen Ball konnte er nicht halten 1:1!
Bis zur 87 Minute war dann der SV die spielbestimmende Mannschaft und den Fans stockte ein ums andere mal der Atem, es ging drunter und drüber im Weserstrafraum, aber an diesem Abend hatten wir auch das Glück, was uns zum Schluss in Bilshausen gefehlt hatte.
Dann drei Minuten vor Schluss brachte Michael Ilse, der wieder ein starkes Spiel ablieferte, eine Flanke gefühlvoll in den Harster Strafraum, Falk nimmt den Ball mit der Brust an und schießt volley aufs Tor, aber der Harster Schlussmann hält. Eine tolle Aktion unserer Abteilung „Attacke“,den Abgewehrten Ball erkämpft sich Jan Heine, der passt auf Borchert und der Harster Schlussmann holt ihn im Strafraum von den Beinen, Elfmeter eine Minute vor Schluss für uns.
Wer hat die Nerven? Wer übernimmt die Verantwortung? Unser Kapitän, der ein Riesenspiel an diesem Abend machte, legte sich den Ball zurecht, läuft an und rechts unten ins Ecke verwandelt er eiskalt zum 2:1! Harstes Schlussmann regte sich über den Strafstoß so auf, dass er den Schiedsrichter weiterhin anmeckerte, sodass diesem nichts anderes übrig blieb und er dem Torwart die rote Karte zeigte.
Kurz danach pfiff er die Begegnung ab. Riesenjubel bei Mannschaft und Fans, drei ganz wichtige Auswärtspunkte gingen mit auf die Heimreise an die Weser. Diesen Sieg hatte sich die Mannschaft an diesem Abend, trotz einer zwanzigminütigen Schwächephase auch redlich verdient. Damit hat man sich erst einmal im Mittelfeld festgesetzt! Danke Jungs für diesen schönen Fußballabend!!
FC Weser: Marcus Wienecke, Michael Ilse, Thomas Teuteberg, Manuel Elend, Benjamin Bönning, Falk von der Crone, Sebastian Hennecke, Martin Elberskirchen, Benjamin Borchert, Steffen Tesmar und Martin Jährmann
B Jugend Pokalspiel in Elliehausen fällt aus.
Auch Paul Müller scheint überrascht :-) (Bild aus Berlin......)
Natürlich aufgrund des Wetters kann auch morgen NICHT in Elliehausen gekickt werden.
Ein Nachholtermin ist noch nicht bekannt.
Die B trainiert also ganz normal am Donnerstag zur gewohnten Zeit am Jahnstadion.
SPAGHETTI
Frustbewältigung bei Schalke
Der FC Schalke hat nach der Entlassung von Mirko Slomka gegen Energie Cottbus Frustbewältigung betreiben. Mit 5:0 (3:0) schickten die Königsblauen die Lausitzer wieder nachhause. Grund zum Jubeln hatte am Ende auch der SV Werder Bremen, der sich mit 2:1 (0:0) bei Hansa Rostock durchsetzte. Eine Heimniederlage kassierte der VfL Wolfsburg beim 0:1 (0:0), Hertha BSC und der HSV trennten sich 0:0.
Ergebnisse und Tabelle der Bundesliga
Kuranyi-Gala zum Trainer-Debüt
Nationalstürmer Kevin Kuranyi hat den "Eurofightern" Mike Büskens und Youri Mulder ein perfektes Debüt als Interimstrainer bei Vizemeister Schalke 04 beschert. Zwei Tage nach der Entlassung von Chefcoach Mirko Slomka führte der seit Wochen hart kritisierte Angreifer die "Königsblauen" mit seinem ersten Vierer-Pack in der Bundesliga zum 5:0 (3:0) gegen Energie Cottbus zum höchsten Saisonsieg. Die Niederlage leitete Vragel da Silva in der 31. Minute durch ein Eigentor ein, danach begann die Kuranyi-Gala mit vier Toren (37./41./59./80.).
Rückschlag für Cottbus
Während die wie befreit aufspielende Schalker Elf nach dem 1:5-Debakel bei Werder Bremen ein deutliches Zeichen im Kampf um die erneute Champions-League-Qualifikation setzte, kassierten die zuvor dreimal in Folge siegreichen Lausitzer einen herben Rückschlag im Ringen um den Klassenerhalt.
Rauswurf Schalke feuert Mirko Slomka
Schalke-Manager Müller "Der Schritt war richtig"
Werder Bremen verteidigt den zweiten Rang
Werder Bremen hat mit dem dritten Sieg in Folge seinen Anspruch auf einen Champions-League-Platz untermauert und den zweiten Platz in der Bundesliga erfolgreich verteidigt. Nationalspieler Torsten Frings erzielte mit seinem ersten Saisontor zunächst die Führung (57.), ehe der eingewechselte Sebastian Hähnge in der 76. Minute ausglich. Ivan Klasnic erzielte in der 82. Minute im Nachschuss den Siegtreffer, nachdem Naldo mit einem Foulelfmeter an Hansa-Torhüter Stefan Wächter gescheitert war.
HSV weiter ohne Sieg
Der Hamburger SV hat trotz der Anwesenheit von Trainer Huub Stevens im Kampf um einen Champions-League-Platz weiter an Boden verloren. Der HSV bleib nach der Nullnummer in Berlin auch im fünften Ligaspiel in Folge ohne Sieg. Stevens Mitwirken war zuletzt fraglich, da sich seine Frau in den Tagen zuvor einer Darmoperation unterziehen musste. Die größte Chance zum Sieg vergab Ivica Olic, der in der 75. Minute einen Foulelfmeter neben das Tor schoss.
Bochum nutzt die einzige Torchance
Wolfsburg hat drei Punkte im Kampf um einen Europacup-Platz leichtfertig verspielt. Trotz Einbahnstraßen-Fußballs kassierte die Elf von Trainer Felix Magath eine Niederlage gegen Bochum. Den Siegtreffer für die Westfalen erzielte zwei Minuten vor Schluss Torjäger Stanislav Sestak mit der einzigen Bochumer Torchance. Wolfsburg bleibt mit 43 Punkten Tabellensiebter, die Gäste (37) festigten derweil ihren Mittelfeldplatz.
Adelebsen schlägt Hainberg 6:1, Papert trifft gleich dreimal.
SC Hainberg nach den Spiel gegen 05 nicht wiederzuerkennen.
Im Vergleich zur 1:5-Heimniederlage gegen Weser war gestern Fußball-Bezirksligist TSV Adelebsen nicht wiederzuerkennen, der SC Hainberg nach der knappen Niederlage am Mittwoch gegen 05 aber auch nicht. Das Team von Wilfried Rusteberg ließ sich in der Partie gegen den SC Hainberg auch nicht von einer zehnminütigen Spielunterbrechung wegen eines starken Hagelschauers aus dem Konzept bringen und siegte deutlich mit 6:1 (4:0). Der Göttinger Gegner lud den Gastgeber phasenweise aber auch regelrecht zum Toreschießen ein. Michael Dösselmann habe am Sonnabend zugesagt, bestätigte der scheidende Coach Jankowiak.
Klassenziel nicht erreicht, so Hainbergs Fachwart Jörg Lohse.
TSV Adelebsen - SC Hainberg 6:1 (4:0).
"Das war 'ne glatte Sechs für uns", war Hainbergs Fachwart Jörg Lohse entttäuscht vom Auftritt seiner Mannschaft. Nach 33 Minuten wurde die Partie wegen Regens und Hagel unterbrochen. Entsprechend waren die Platzverhältnisse. Hainbergs Manndecker und Kapitän Sven Förster Marcel bekam den dreifachen Torschützen Papert nicht in den Griff. - Tore: 1:0 Dominioni (17., FE), 2:0 Papert (21.), 3:0 Papert (27.), 4:0 Zeibig (45.), 4:1 Rust (55.), 5:1 Papert (57.), 6:1 Kleinschmidt (61.). - Gelb-Rot: Kazmierczak (SCH, 42.).
BW Bilshausen - FC Weser 2:1 (0:0).
"Das war die dümmste Niederlage, die wir als Neuling einstecken mussten", meinte FC-Pressesprecher Frank Rölke. Als Falk von der Crone einen Musterpass von Gräbel zum 1:0 verwandlet hatte, schien seine Elf auf Siegkurs. Aber folgende Fehlpässe brachten Bilshausen ins Spiel. Ein Pfostenschuss von Bönning (85.) nützte ncihts mehr. - Tore: 0:1 von der Crone (47.), 1:1 Gerke (58.), 2:1 Engelhardt (62.).
Gandersheim mit neuen Trainer
SVG Bad Gandersheim - RW Harste 1:1 (1:0).
Seit Freitag hat Gandersheims Ex-Trainer Rudi Mahlke seinen Nachfolger Stefan Schlimme wieder abgelöst. Dennoch reichte es nicht zum dringend benötigten Sieg. Ein Lattentreffer (33.) und ein knapp verzogener Freistoß (24.) waren die einzige Ausbeute. Das 1:0 durch einen vom Harster Torwart an Mroue verwirkten Foulelfmeter, den Statz verwandelte, reichte nicht. Ein Eigentor von Michael Fuhl im Zweikampf nach einer Ecke mit dem Harster Alder brachtedas 1:1 für die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste. - Tore: 1:0 Statz (43./FE), 1:1 Eigentor Fuhl (75.).
SV Förste - FC Grone 0:1(0:1).
Ohne Trainer Djordje Curcic, der am Freitag wegen Augenproblemen kurzfristig ins Krankenhaus musste, traten die Groner bei den kampfstarken Vorharzern an. In der guten ersten Halbzeit vergab FC-Torjäger Osai-Bonsu noch zwei große Chancen. Nach Wiederbeginn ließen sich die Gäste in die Defensive drängen, ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten. - Tor: 0:1 Osai-Bonsu (22.).
Bovender SV - TSV Wulften 3:3 (1:1).
Nach dem frühen 1:0 nahmen die Bovender den Gast zu leicht. Dietrich (19.) traf außerdem die Latte. Danach häuften sich die Fehlpässe und der Gast witterte Morgenluf. Bovendens Keeper Orth hielt sogar einen Foulelfmeter von Ludwig (37.). - Tore: 1:0 Dellemann (FE/10.)m 1:1 Ehrhardt (28.), 1:2 Ludwig (60.), 1:3 Jung (63.), 2:3 Dellemann (HE/75.), 3:3 Hassan Nourredine (82.). (GSD/afx/gsy)
Kein Aprilscherz, SCH verliert in Adelebsen mit 6:1 (4:0)
Nein, so hatten sich die vielen Hainberger den Schlußpfiff in Adelebsen nicht gewünscht. Mit einer 6:1 (4:0) auch in dieser Höhe verdienten Niederlage, mußten die Hainberger die Rückreise nach Göttingen antreten und geraten in der Tabelle wieder unter Druck.
Die Mannschaft von Trainer Bernd Jankowiak war nach den tollen Spielen in den letzten Wochen nicht wiederzuerkennen. Keine Laufbereitschaft, mangeldes Zweikampfverhalten, dumme Foulspiele vor dem eigenen Strafraum und viele Abspielfehler gerade im Aufbau sorgten dafür, dass die Adelebsener schon nach 32 Minuten mit 3:0 führten. Als dann noch durch Kleinschmidt vor der Pause das 4:0 für die " Blauen" viel und der Hainberger Kazmierzak mit Gelb/ Rot den nach einem Hagelschauer völlig unbespielbaren Platz verlassen mußte, stand der Sieger schon nach 45 Minuten fest.
Die Adelebsener Papert und Kleinschmidt wechselten sich heute in schöner Regelmäßigkeit mit dem Tore schießen ab und machten das halbe Dutzend bis zur 67. Minute voll. Daniel Rust sorgte mit einem schönen Freistosstor beim Stand von 5:0 für den Ehrentreffer, für die an diesem Tage leider schwachen Hainberger.
Da die anderen Konkurrenten um den Abstieg, TSV Wulften ( 3:3 in Bovenden) und Gandersheim ( trennte sich gegen Harste 1:1) Remis spielten, ist die heutige Niederlage in Adelebsen nicht ganz so schlimm zu bewerten.
Heute wichtige Abstiegsderbys, Hainberg spielfrei
FC Grone - Hainberg abgesetzt.
Eine ungewöhnliche Maßnahme im Kampf um die Chancengleichheit in der Fußball-Bezirksliga hat Staffelleiter Heino Becker ergriffen: Weil der FC Grone und der SC Hainberg zu jenen Mannschaften zählen, die bereits relativ viele Begegnungen absolviert haben, wurde die heute angesetzte Partie kurzfristig abgesetzt. „Ich will das Tabellenbild bereinigen“, erläuterte Becker.
Proteststürme bei den beteiligten Teams hat er damit aber nicht ausgelöst. „Wir haben schon Verständnis dafür“, bekräftigte SCH-Coach Bernd Jankowiak. Sein Gegenüber Michael Tappe, der momentan den erkrankten Djordje Curcic vertritt, hätte zwar gern gespielt („Wer weiß, was in fünf Wochen ist?“), allzu verärgert reagierte er jedoch nicht
SVG Bad Gandersheim - TSV Landolfshausen (Mi. 18.30 Uhr).
Die einvernehmliche Trennung von Trainer Stefan Schlimme soll nach dem Willen der SVG-Verantwortlichen neue Impulse in die Mannschaft bringen. Gegen Harste erzielte der neue "alte" Trainer Rudi Mahlke noch keinen entscheidenden Fortschritt. Skeptisch ist Mahlke auch gegen Landolfshausen, das er als "saustark" einschätzt.
Die Kurstädter wirken total verunsichert, obwohl ihre spielerischen Möglichkeiten unbestritten sind. Jetzt muss auch einmal ein Erfolg her, der nicht von vornherein eingeplant ist.
RW Harste - FC Weser (Mi. 18.30 Uhr).
Die Niederlage in Bilshausen und der Punktgewinn der Harster in Bad Gandersheim haben die Situation für den FC Weser zum Negativen verändert. Im Moment unerklärlich ist Trainer Ulrich Wenzel die Formschwankung seiner Mannschaft von Spiel zu Spiel. In Adelebsen bot sie eine Galavorstellung, nachdem sie in Bovenden versagt hatte. Jetzt wieder die Pleite in Bilshausen. Vielleicht zeigt die Weser-Elf in Harste wieder ihr bessere Gesicht. Nicht dabei sein wird morgen Markus Gundelach.
TSV Seulingen – RSV 05.
Einige Spieler des Göttinger Teams sind nach wie vor erkältet, und so gibt 05-Trainer Helmut Latermann die Parole „Wir sind angeschlagen, aber fit“ aus. Der Gastgeber will bis heute morgen entscheiden, ob die Platzverhältnisse ein Spiel zulassen.
TSV Wulften – TSV Adelebsen.
Auftrieb im Abstiegskampf verschaffte sich der TSV am Sonntag mit einem 6:1-Sieg über den SC Hainberg. Der SC Hainberg hat uns wieder aufgebaut. Gegen das Schlusslicht will das Rusteberg-Team nun nachlegen.
Michael Dösselmann neuer Trainer beim SC Hainberg
Michael Dösselmann neuer Trainer beim SC Hainberg
Der SC Hainberg wird in der kommenden Spielzeit von Michael Dösselmann trainiert. Er löst Bernd Jankowiak ab, der nach 5 für den SC Hainberg sehr erfolgreichen Jahren auf eigenem Wunsch aufhört und eine Pause als Trainer einlegen will. In seine zurückliegende Trainerzeit fiel der nicht leichte Umbruch der gesamten Mannschaft sowie die Qualifikation für die Bezirksliga, was durch die Spielklassenreform in den letzten Jahren nicht einfach war. Der SC Hainberg dankt Bernd Jankowiak für die geleistete Arbeit und wünscht Ihm für die restlichen Spiele den verdienten Erfolg ( Klassenerhalt ).
Mit Michael Dösselmann konnte aus dem eigenen Umfeld der Wunschtrainer gewonnen werden, unterstützt wird er dabei von Zico Budalic, ebenfalls einem Vereinsinsider. Der Verein hofft, das der eingeschlagene Weg mit der jungen Mannschaft (ältester Spieler ist 26 Jahre alt ) sowie den neuen Impulsen, die durch den Trainerwechsel zwangsläufig entstehen, Früchte tragen.
0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden
Erkner will auf der Einstellung aufbauen
"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.
Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.
Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).
Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.
Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).
Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.
Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.
Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind??? HAINBERG!!!!!!
Forza SCH
Bruno Kassenbrock