20.04.2013

B- schießt sich warm für heutiges Spitzenspiel



Rot-Weiß verteidigte geschickt mit zehn Spielern vorm eigenen 16-Meter-Raum, wir versuchten uns hindurch zu kombinieren. Gar nicht mal so einfach ein Tor zu erzielen, wenn sich 18-20 Spieler 30 Meter Raum teilen müssen. Dementsprechend verlief die erste Halbzeit eher enttäuschend. Mitte der zweiten Halbzeit stellten wir unsere Taktik dann um, und versuchten durch bewusst tiefes Stehen, den Gegner aus der eigenen Hälfte zu locken, um dann blitzschnell in die nun offenen Räume zu stoßen. Dieser Plan funktionierte einwandfrei und wir erzielten noch 6 Tore in den letzten 25 Minuten. Der Mannschaft ist für ihren Ehrgeiz und dem geduldigen Umsetzen der taktischen Vorgaben ein großes Kompliment auszusprechen.



Aufstellung: Marc Lehmann - Cedric Goldmann (60. Fadi Omayrat), Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan (70. David Pfander), Lasse Sager (65. Leon Haselmeyer)- Jannis Rösing (60. Timo Krüger), Timo Krüger (20. Jan Schröder), Felipe Sanchez.
Tore: Timo Krüger (3), Sanchez (2), Laith Mugames, Jannis Rösing , Sergej Heckmann (im Bild), Pashalis Patelouidis.




19.04.2013

Der Tabellenzweite Werratal kommt zum Hainberg.

Natürlich wäre es schön, den aufgrund der Wertung gegen Sparta Göttingen erlangten zweiten Tabellenplatz zu halten (Spartas Protest beim Sportgericht läuft noch). Doch gerade wenn Thomas Hellmich an das Hinspiel gegen Hainberg denkt, kommt er etwas ins Grübeln. Damals lieferten sich beide Mannschaften eine spektakuläre Partie, die die Werrataler Stammzuschauer noch in Erinnerung haben dürften: Hainberg führte zur Halbzeit schier uneinholbar mit 3:0, ehe die Gastgeber aufdrehten und die Gäste zudem durch zwei Platzverweise dezimiert wurden. Letztlich sicherten die Tore von Ogrodnik, Glatter und Florian Grieben noch ein 3:3-Unentschieden.

Einer, der damals vom Platz flog war Hainbergs Stürmer Junakow. Er und Mannschaftskamerad Von Werder haben mittlerweile beide neunmal getroffen. Auf sie muss die SGW am Sonntag besonders achten. „Außerdem wird es mal wieder Zeit, dass wir auswärts treffen“, meint Hellmich. In den letzten vier Partien ging sein Team immer komplett leer aus.

19.04.2013

Frühlingserwachen :Team 4 schlägt Lindenberg II


So fiel dann von Seiten der Zuschauer das erste Fazit nach ca. 20 Minuten wenig begeistert aus: „Da ist noch nicht viel.“ oder „Da fehlt noch die Linie.“, war von den mit ca. 50 Zuschauern besetzten Rängen, bei herrlichem Frühlingswetter zu vernehmen. Und erst ganz allmählich kam der erwartete Durchbruch. Nach einer etwas zu flach geratenen Flanke von Arne Labitzke schaltete „El Commandante“ Jockel Lohse (im Bild) am schnellsten und bugsierte den von der vielbeinigen Adelebser Mannschaft abprallenden Ball zum 1:0 über die Linie. Wer jetzt gedacht hatte, das Spiel würde zum Selbstläufer, der irrte, denn plötzlich musste Christian Westensee mit einer Glanzparade sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Und auf der Gegenseite sah es zunächst noch nicht viel besser aus – im Gegenteil, denn der im Vergleich zum Vorjahr um etliche Kilo leichter ins Spiel gegangene Olli Gräbel, verhinderte eine Riesenchance, indem er für die Gäste den Schuss von Jockel Lohse auf der Linie stehend abwehrte. Auch der mit großem Erwartungsdruck ins Spiel gegangene Aco Pelesic deutete nur phasenweise seine Klasse an.


Mit der Pause kam Wolla Koch ins Spiel und damit auch ein Stück mehr Ordnung in die Spielzüge der in blau gekleideten Gastgeber. Ein von ihm schnell ausgeführter Einwurf, landete zunächst bei Ole Fröhlich und der von ihm scharf in den Strafraum gezogene Ball dann Mithilfe von Jockel Lohse zum 2:0 im gegnerischen Netz. Nun kam die Tormaschinerie langsam auf Touren. Und nachdem Olli Gräbel erneut eine gute Chance vergeben hatte, wurde er dann doch für seine Mühe belohnt, indem er das 3:0 markierte. Unmittelbar darauf, stand Olli alleine vor dem Gästekeeper und entschloss sich geistesgegenwärtig für das, was er gegenwärtig eben am besten kann: einen Querpass auf den sich anbietenden Björn Waltemathe, der mit einem satten Schuss das 4:0 erzielte. Anschließend tankte sich Lutz Wegener durch, tanzte am Strafraum vier Gegenspieler aus und schob zum in dieser Höhe absolut verdienten 5:0 ein. Ein bunter fußballerischer Strauß der vierten Mannschaft, die somit auch die Herzen ihrer Fans frühlingshaft erblühen ließen.


Vom Spielfeldrand: Babba Kloppmann

18.04.2013

A-Jugend verliert Heimspiel auf fremdem Platz

Die Gäste aus der Gegend um Pöhlde und Rhumspringe beschränkten sich darauf, jeden Ball lang rauszuhauen und auf einen guten Moment des bekanntermaßen guten Kevin Wodarsch zu hoffen. Uns gelang es nicht das Abwehrbollwerk wirklich mal durch einen gelungenen Spielzug unter Druck zu setzen. Von Beginn an wurde deutlich, dass wir nach etwa einem halben Jahr Training auf Kunstrasen auf unserem eigenen Platz überhaupt nicht klar kamen. Ein Auswärtsspiel zu Haus.
So brauchte es dann einen Elfmeter, damit vom Spiel auch ein Tor zu vermelden ist. Aus - mindestens - abseitsverdächtiger Position läuft einer der Rotenberger Stürmer auf Keeper Damon Mojaddad zu, der sich nicht anders zu helfen weiß, als dass er die Arme beim Abtauchen ausfährt und den Stûrmer auch berûhrt, so dass dieser zu Fall kommt. Ein klarer Elfer. 0:1 in der 18.Minute.


Bleibt eigentlich noch genug Zeit, sollte man meinen. Es passierte aber in der Folgezeit nicht wirklich was besonderes. Ab und zu mal eine schwächliche Gelegenheit für eine der Mannschaften, mehr nicht. Und in der zweiten Halbzeit hatten wir zwar gefûhlte 80% Ballbesitz, nur zwingende Chancen haben wir nicht erspielt.
Letztlich hat es auch nicht an der Einsatzbereitschaft gefehlt. Wir glauben schon, dass jeder das gegeben hat, was ihm an diesem Tag möglich war. Aber das reichte nicht, um die teilweise technisch limitierten aber uneingeschränkt einsatzfreudigen Gäste zu beeindrucken.


Ein "Grottenkick", der den Ansprüchen an ein Bezirksligaspiel nicht ansatzweise genügen konnte. Ein Eldorado für Fehlpässe von Hainberger Seite und etwa 100 "ausgeputzte Bälle" über mindestens 40 Meter ( bei einer durchschnittlichen Flughöhe von 20 Metern) von Seiten der Gäste gaben dem Spiel sein ganz eigenes Gepräge. Also, langer Rede kurzer Sinn: alles Mist.
Aber an dieser Stelle sei auch die Frage erlaubt, woher es denn kommen soll? Ich will mal die Gelegenheit nutzen und das Augenmerk auf den Zustand des Jugendfussballs in der Bezirksliga lenken. Die Gäste berichten, angesprochen auf die doch eher rustikale Spielweise (obwohl auch technisch gute Spieler in den Reihen der Gäste stehen) von einer Trainingsbeteiligung von regelmäßig unter zehn Teilnehmern und niemals mehr als zwölf. Das ist bei uns doch nicht anders. Von einer gedachten Stammelf sind durchschnittlich weniger als sechs bis sieben Spieler beim Training. Die Winterzeit ist für die Jungs nicht so spannend. Aktuell laufen die Abiturprüfungen. Fast jeder brät irgendwo Burger, sitzt an der Kasse im Supermarkt oder versucht sonst irgedwie Smartphone, Auto, Savoybesuche o.ä. zu finanzieren. Die Prioritäten sind da glasklar - und liegen definitiv nicht beim Fussball. Nirgends - weder im Vorharzgebiet noch beim Hainberg - sieht man 17/18jährige in ihrer Freizeit kicken. Was wir bei den Spielen sehen ist bei den meisten das Ergebnis von maximal 90 Minuten Training pro Woche - oder weniger. Wo soll es herkommen? Bedenkt man dies, so war es vielleicht dann doch nicht so ein schlechtes Spiel. Die einen können wenigstens noch weit schießen und die anderen kriegen dann doch noch ein paar Pässe hin.
Hoffen wir auf ein paar schöne Momente und gelungene Aktionen in dieser Saison. Wir halten jedenfalls die Klasse.


Aber diesmal nahmen sich folgende Hainberger die Zeit für ein Fußballspiel :
Damon Mojaddad, Frédéric Pense, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Benjamin Duell, Robert Kerl, Adrian Kuklinski, Josip Grbavac, Alex "Capitano" Hafner, Marco Akcay, Jonas Hille, Niclas Becker, Henrik Ziegner, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar
Endlich komplett: Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb, Olli Hille

18.04.2013

D1-Junioren starten Serie

Ohne ihre verletzten Spieler Phillip von Wallmoden und Levin Gellrich lagen die Hainberger zwar früh zurück, doch steigerten sie sich im Spielverlauf und kamen noch vor der Pause durch Christian Helms auf Vorarbeit von Deven Bornmann zum Ausgleich.
Nach der Pause war es ein offenes Spiel, bei dem Keeper Steffen Beck sein Team mit glänzenden Paraden im Spiel hielt. Auf der Gegenseite traf dann Levin nach einer Reihe guter Gelegenheiten für sein Team am Ende doch noch zum vielumjubelten Ausärtssieg.

18.04.2013

A-Jugend verliert Heimspiel auf fremdem Platz

Die Gäste aus der Gegend um Pöhlde und Rhumspringe beschränkten sich darauf, jeden Ball lang rauszuhauen und auf einen guten Moment des bekanntermaßen guten Kevin Wodarsch zu hoffen. Uns gelang es nicht das Abwehrbollwerk wirklich mal durch einen gelungenen Spielzug unter Druck zu setzen. Von Beginn an wurde deutlich, dass wir nach etwa einem halben Jahr Training auf Kunstrasen auf unserem eigenen Platz überhaupt nicht klar kamen. Ein Auswärtsspiel zu Haus.
So brauchte es dann einen Elfmeter, damit vom Spiel auch ein Tor zu vermelden ist. Aus - mindestens - abseitsverdächtiger Position läuft einer der Rotenberger Stürmer auf Keeper Damon Mojaddad zu, der sich nicht anders zu helfen weiß, als dass er die Arme beim Abtauchen ausfährt und den Stûrmer auch berûhrt, so dass dieser zu Fall kommt. Ein klarer Elfer. 0:1 in der 18.Minute.


Bleibt eigentlich noch genug Zeit, sollte man meinen. Es passierte aber in der Folgezeit nicht wirklich was besonderes. Ab und zu mal eine schwächliche Gelegenheit für eine der Mannschaften, mehr nicht. Und in der zweiten Halbzeit hatten wir zwar gefûhlte 80% Ballbesitz, nur zwingende Chancen haben wir nicht erspielt.
Letztlich hat es auch nicht an der Einsatzbereitschaft gefehlt. Wir glauben schon, dass jeder das gegeben hat, was ihm an diesem Tag möglich war. Aber das reichte nicht, um die teilweise technisch limitierten aber uneingeschränkt einsatzfreudigen Gäste zu beeindrucken.


Ein "Grottenkick", der den Ansprüchen an ein Bezirksligaspiel nicht ansatzweise genügen konnte. Ein Eldorado für Fehlpässe von Hainberger Seite und etwa 100 "ausgeputzte Bälle" über mindestens 40 Meter ( bei einer durchschnittlichen Flughöhe von 20 Metern) von Seiten der Gäste gaben dem Spiel sein ganz eigenes Gepräge. Also, langer Rede kurzer Sinn: alles Mist.
Aber an dieser Stelle sei auch die Frage erlaubt, woher es denn kommen soll? Ich will mal die Gelegenheit nutzen und das Augenmerk auf den Zustand des Jugendfussballs in der Bezirksliga lenken. Die Gäste berichten, angesprochen auf die doch eher rustikale Spielweise (obwohl auch technisch gute Spieler in den Reihen der Gäste stehen) von einer Trainingsbeteiligung von regelmäßig unter zehn Teilnehmern und niemals mehr als zwölf. Das ist bei uns doch nicht anders. Von einer gedachten Stammelf sind durchschnittlich weniger als sechs bis sieben Spieler beim Training. Die Winterzeit ist für die Jungs nicht so spannend. Aktuell laufen die Abiturprüfungen. Fast jeder brät irgendwo Burger, sitzt an der Kasse im Supermarkt oder versucht sonst irgedwie Smartphone, Auto, Savoybesuche o.ä. zu finanzieren. Die Prioritäten sind da glasklar - und liegen definitiv nicht beim Fussball. Nirgends - weder im Vorharzgebiet noch beim Hainberg - sieht man 17/18jährige in ihrer Freizeit kicken. Was wir bei den Spielen sehen ist bei den meisten das Ergebnis von maximal 90 Minuten Training pro Woche - oder weniger. Wo soll es herkommen? Bedenkt man dies, so war es vielleicht dann doch nicht so ein schlechtes Spiel. Die einen können wenigstens noch weit schießen und die anderen kriegen dann doch noch ein paar Pässe hin.
Hoffen wir auf ein paar schöne Momente und gelungene Aktionen in dieser Saison. Wir halten jedenfalls die Klasse.


Aber diesmal nahmen sich folgende Hainberger die Zeit für ein Fußballspiel :
Damon Mojaddad, Frédéric Pense, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Benjamin Duell, Robert Kerl, Adrian Kuklinski, Josip Grbavac, Alex "Capitano" Hafner, Marco Akcay, Jonas Hille, Niclas Becker, Henrik Ziegner, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar
Endlich komplett: Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb, Olli Hille

18.04.2013

Hainberg unterliegt mit 3:1 (0:2) in Seeburg.



Bild: Muhidin Pelesic traf in der 87. Min. zum 1:3 für die Hainberger.



Die Hainberger waren nach 90 Minuten beim Aufsteiger Seeburg angefressen.Hier muss man mindestens einen Punkt mitnehmen, so Jörg Lohse.Die Hainberger verschliefen die ersten 45 Minuten und lagen mit 0:2 in Rückstand. Als der Seeburger Witzke in der 49. Minute auf 3:0 erhöhte, war das Spiel praktisch für den SCH gelaufen. Oldie Muhidin Pelesic traf noch 3 Minuten vor Abpfiff zum 1:3 für die Hainberger.

15.04.2013

A-Jugend des SC Hainberg mal wieder Tabellenführer

War ja auch nötig, denn die A-Jugend musste in Osterode um 10.45 Uhr am Sonntag morgen spielen. Und obwohl Klaus nun wirklich Wichtigeres zu tun hat und ihm die Zeit überall fehlt: er lässt die Jungs nicht hängen!
Alle Spieler tauchen fit am Treffpunkt auf. Keine "toten Augen", kein Restalkohol o.ä.. Es ist ein Verantwortungsgefühl gegenüber den anderen, vielleicht auch die Vorfreude auf das anstehende Spiel. Das war für uns Trainer, die wir da ein bisschen skeptisch waren, ein schönes Zeichen.


Na ja, das Hinspiel gegen den zwischenzeitlichen Tabellenletzten hatten wir nach 2:0 Führung noch aus der Hand gegeben und am Ende mussten wir mit einem 2:2 leben. Das sollte heute anders werden.
Und das wurde es in der Tat! Nach ein paar Bananen und Knoppers ging es auf dem Kunstrasen-Quarzsandgemisch mit Schwung los. Die Gastgeber wollen natürlich mit aller Macht den drohenden Abstieg verhindern und strebten zumindest einen Punkt wie im Hinspiel an. Aber diese Vorstellung war schnell dahin. Henrik Ziegner zum 1:0, Nicky Becker mit schönem Heber nach 40 Meter Sprint zum 2:0, Benni Duell per Freistoß, den irgendwie keiner aufnehmen wollte, zum 3:0. Und das alles so schnell, dass Manuel Jerzyk, der wegen seiner gebrochenen Nase nicht mitwirken konnte, seinem Vater die Torschützen per SMS garnicht so schnell mitteilen konnte, wie die Treffer fielen.


Keine Großkotzigkeit, keine Arroganz, kein Desinteresse. Konzentriert spielte der SC Hainberg weiter und erzielte durch Jonas Hille und Marco Akcay die beiden nächsten Treffer. So komisch es klingen mag, Osterode war nicht so schlecht, aber unsere A-Jugend agierte entschlossen und vor allen Dingen auch gut. Durch frühes Stören erobern wir den Ball, Jonas passt auf den freistehenden Nicky Becker, Tor. Und der Kreis schließt sich als Henrik Ziegner noch vor dem Halbzeitpfiff zum 7:0 trifft.
Das Spiel ist durch. Wir müssen das nun noch anständig zu Ende bringen. In kurzer Abfolge werden Gidion Oware, Marvin Oetzel und Stefan Goderski eingewechselt. Die Positionen werden durchgemischt. Aber um die wieder souverän agierende Doppelsechs Alex "Capitano" Hafner und Josip Grbavac kann eigentlich jede Variante probiert werden, die beiden stehen inzwischen sehr gut im zentralen Bereich. Das gibt uns Sicherheit und Ruhe.
Ein gelungenes Punktspieldebüt gab Adrian Kuklinski für den SC Hainberg. Adrian, der aus Weende zu uns gekommen war, fügte sich gut und fehlerfrei in die Defensive ein.


Erwähnen muss man mal wieder unsere Keeper. Damon Mojaddad war leider krank, Frédéric "Fredde" Pense, der wegen Abitur und einer Fingerverletzung lange Zeit nicht im Tor trainieren konnte, war sofort einsatzbereit und machte seinen Job auf dem insbesondere für einen Torwart unangenehmen Untergrund auch richtig gut.
Den eingewechselten Marvin Oetzel und Stefan Goderski gelang dann noch das 8:0 und 9:0.
Glücklicherweise blieben alle Spieler, mit Ausnahme von blutenden Schrammen an Knien und Ellenbogen infolge des Platzes, unverletzt. Den Osterödern ist aber auch anzuerkennen, dass sie trotz der deutlichen Unterlegenheit zu keinem Zeitpunkt ihre faire Linie verlassen haben und die Partie anständig bis zum Ende gespielt haben. Wie die Verantwortlichen des VfR berichtet hatten, gab es da auch schon andere Auftritte der Heimmannschaft. Drücken wir dem Nachbarn aus dem Harz also die Daumen, dass ihnen der Klassenerhalt gelingt.


Knoppers und Bananen waren alle, als wir die Heimreise antraten. Aufgrund der vielen Tore waren wir nun wieder Tabellenführer vor dem punktgleichen ( allerdings mit einem Spiel weniger) MTV Wolfenbüttel. Natürlich waren da alle zufrieden und hatten dann auch viel zu erzählen. Zum Beispiel die Geschichte vom Strafstoß in der ersten Halbzeit, den sich unser "Capitano" Alex schnappte. Na ja, Artur bei Fortuna Lebenstedt im vergangenen Jahr, Manu Jerzyk beim Pokalknaller gegen JSG Rotenberg und nun Alex. Der Keeper ahnte die Ecke frühzeitig, tauchte nach unten und wartete am Boden liegend, bis der Ball dann endlich kam. Das ändert aber nichts: Alex Hafners Leistungen in dieser Saison sind wesentliche Grundlage unserer Erfolge. Da schauen wir über so einen Aussetzer auch mal hinweg .... aber vergessen tun wir ihn nicht. Oder Artur? Oder Manu?


Gut gespielt haben:
Frédéric Pense, Adrian Kuklinski, Valentin Suchfort, Benni Duell, Konstantin Rammert, Marco Akcay, Jonas Hille, Henrik Ziegner, Niclas Becker, Gidion Oware, Marvin Oetzel, Stefan Goderski


Coaches:
Christian "Spaghetti" Dreher u Olli Hille

15.04.2013

Liga-Start geglückt: 4:0 für die B-Junioren

Zum Spiel: Im Gegensatz zum Pokalspiel am Mittwoch war diesmal die Defensive der Schlüssel für den Sieg und das freute den Trainer umso mehr. Wir sind sehr überzeugt davon, dass wir in jedem Spiel ein Tor erzielen und wenn wir dann hinten keines bekommen, ist die Rechnung einfach. In der Partie, die wir 80 Minuten unter Kontrolle hatten, setzte Timo Krüger den ersten Höhepunkt und schlenzte einen Ball aus 20 Metern aus der Drehung in den Winkel. Ein atemberaubendes Tor. Bereits fünf Minuten später hatte Laith Mugames die Möglichkeit alleinstehend vor dem Torwart den Deckel drauf zu machen, aber der Gästekeeper parierte bärenstark. Im Anschluss taten wir uns in der Offensive lange schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Aber auf die Defensive um die beiden Sechser Ugur Özcan und Lasse Sager und das Innenverteidigerduo Simon Scheuchzer und Pashalis Patelouidis war Verlass.

Bis zur 60. Minute kamen die Bremker zu keiner gefährlichen Abschlussaktion, zu stark war die Hainberger Defensive an diesem Tag. Auch Cedric Goldmann und Jan Schröder zeigten auf den Außenverteidigerpositionen eine gute Partie. Da allerdings das Kombinationsspiel viel Luft nach oben hatte, musste Innenverteidiger Pashalis mit einem Standard selbst den Sack zu machen: Mit einem Freistoßhammer aus 20 Metern, dem weder die Mauer noch der Torwart etwas entgegen zu setzen hatten, erhöhte der kräftige Innenverteidiger auf 2:0. Die Muckibude am Vortag schien sich nun auszuzahlen. Der zuvor eingewechselte Baban Goran ordnete in der Folge gekonnt das Spiel, und der kampfstarke Sergej Heckmann sorgte für die nötige Leidenschaft. Dribbelköpnig Sanchez legte schön auf Mugames quer, der auf 3:0 erhöhte und Baban Goran setzte mit einem Dribbling a la Okocha und einem trockenem Abschluss aus 7 Metern den 4:0-Schlusspunkt.

In einem Spiel, in dem uns noch etwas die Sicherheit im Zusammenspiel fehlte, waren wir der gerechte Sieger. Die Jungs haben leidenschaftlich gefightet und gezeigt, dass sie in dieser Saison noch etwas erreichen wollen. Die Defensive stand äußerst stabil, nicht umsonst musste unser Keeper Marc Lehmann keinen einzigen gefährlichen Ball parieren. Am Mittwoch geht es nun gegen Rot-Weiß Göttingen, ehe es am nächsten Samstag ins Verfolgerduell gegen Lindenberg-Adelebsen geht. Ein richtungweisendes Spiel für den Rest der Saison.


Es spielten: Marc Lehmann – Jan Schröder (50. Baban Goran), Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Cedric Goldmann (70. Tom Greger) – Ugur Özcan, Lasse Sager (70. Erik Thormann), Timo Krüger, Sergej Heckmann, Felipe Sanchez (60. Jannis Rösing) – Laith Mugames.

15.04.2013

3. Herren schlägt TSV Jahn Hemeln mit 6:1 auf den Zietenterrassen!

Die Vorzeichen hätten nicht besser sein können. Der Trainer konnte gleich auf 17 einsatzbereite Spieler zurückgreifen. Aufgrund der wirklich guten Trainingsbeteiligung kann man in der 3. Mannschaft aktuell von echten Luxusproblemen sprechen. Zum Spiel:


Der TSV Jahn aus Hemeln steckt aktuell mitten im Abstiegskampf. Im Hinspiel in Hemeln konnte unsere 3. Mannschaft einen knappen 3:2 Sieg einfahren. Um den Anschluss an die Spitzenplätze der 1. Kreisklasse C nicht aus den Augen zu lassen, mussten unsere Jungs definitiv einen Dreier einfahren. Fortan nahm unser Team auch das Zepter in die Hand. Mit einer Umstellungen innerhalb der Viererkette (Jones ersetzt Klähn aufgrund einer Verletzung) ging es gegen die extrem tief stehenden Hemelern in der Anfangsphase des Spiels. Bereits in der Anfangsviertelstunde vergab unsere Offensive gleich 4 dicke Torchancen.


Man merkte der Mannschaft an, dass ein Spiel auf einem tiefen echten Rasenplatz dann doch differenziell zu einem Kunstrasen ist. Die Laufbereitschaft war insgesamt in den ersten 30 Minuten zu wenig.
Wie es im Fußball nun mal ist, bekommt man leider oft einen Gegentreffer, wenn man den gegnerischen Strafraum förmlich anrennt. So war es leider auch gestern. Ein langer Ball auf den flinken Stürmer der Gäste rutschte durch die Schnittstelle der Viererkette. Der Stürmer bekommt den Ball und netzt ein. 1:0.


Die hektische Reaktion unseres Teams sollte aber direkt Früchte tragen. Nach einer perfekten Ecke durch den eingewechselten Sven Sange (eingewechselt für Nico Schlote) erzielte Jones den längst überfälligen Treffer per Direktabnahme. 1:1.


Das wichtige 2:1 vor dem Halbzeitpfiff erzielte dann Sven Sange, ebenfalls nach einem Eckstoß. Die Einwechslung von Sven hatte sich bis dahin bereits komplett rentiert. .


In der 2. Spielhälfte sahen die Zuschauer dann ein noch einseitigeres Spiel, als in der ersten Spielhälfte. So war es Stürmer Daniel Schwalm, welcher einen lupenreinen Hattrick zum 3, 4 sowie 5:1 erzielte. Auch Fabi Postert konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Die Umgewöhnung auf einen Rasenplatz ist uns also folglich geglückt.

Am kommenden Sonntag geht’s zum schweren Auswärtsspiel zur SG Drammetal.


Für den SCH spielten:
Blank, Padovan- Schipper- Jones- Forward, Postert- Volmer- Steinmetz- Krone- Schlote, Schwalm


Eingewechselt:
Sange, Lochow, Schatzler, Pfitzner

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.