15.04.2013

A-Jugend des SC Hainberg mal wieder Tabellenführer

War ja auch nötig, denn die A-Jugend musste in Osterode um 10.45 Uhr am Sonntag morgen spielen. Und obwohl Klaus nun wirklich Wichtigeres zu tun hat und ihm die Zeit überall fehlt: er lässt die Jungs nicht hängen!
Alle Spieler tauchen fit am Treffpunkt auf. Keine "toten Augen", kein Restalkohol o.ä.. Es ist ein Verantwortungsgefühl gegenüber den anderen, vielleicht auch die Vorfreude auf das anstehende Spiel. Das war für uns Trainer, die wir da ein bisschen skeptisch waren, ein schönes Zeichen.


Na ja, das Hinspiel gegen den zwischenzeitlichen Tabellenletzten hatten wir nach 2:0 Führung noch aus der Hand gegeben und am Ende mussten wir mit einem 2:2 leben. Das sollte heute anders werden.
Und das wurde es in der Tat! Nach ein paar Bananen und Knoppers ging es auf dem Kunstrasen-Quarzsandgemisch mit Schwung los. Die Gastgeber wollen natürlich mit aller Macht den drohenden Abstieg verhindern und strebten zumindest einen Punkt wie im Hinspiel an. Aber diese Vorstellung war schnell dahin. Henrik Ziegner zum 1:0, Nicky Becker mit schönem Heber nach 40 Meter Sprint zum 2:0, Benni Duell per Freistoß, den irgendwie keiner aufnehmen wollte, zum 3:0. Und das alles so schnell, dass Manuel Jerzyk, der wegen seiner gebrochenen Nase nicht mitwirken konnte, seinem Vater die Torschützen per SMS garnicht so schnell mitteilen konnte, wie die Treffer fielen.


Keine Großkotzigkeit, keine Arroganz, kein Desinteresse. Konzentriert spielte der SC Hainberg weiter und erzielte durch Jonas Hille und Marco Akcay die beiden nächsten Treffer. So komisch es klingen mag, Osterode war nicht so schlecht, aber unsere A-Jugend agierte entschlossen und vor allen Dingen auch gut. Durch frühes Stören erobern wir den Ball, Jonas passt auf den freistehenden Nicky Becker, Tor. Und der Kreis schließt sich als Henrik Ziegner noch vor dem Halbzeitpfiff zum 7:0 trifft.
Das Spiel ist durch. Wir müssen das nun noch anständig zu Ende bringen. In kurzer Abfolge werden Gidion Oware, Marvin Oetzel und Stefan Goderski eingewechselt. Die Positionen werden durchgemischt. Aber um die wieder souverän agierende Doppelsechs Alex "Capitano" Hafner und Josip Grbavac kann eigentlich jede Variante probiert werden, die beiden stehen inzwischen sehr gut im zentralen Bereich. Das gibt uns Sicherheit und Ruhe.
Ein gelungenes Punktspieldebüt gab Adrian Kuklinski für den SC Hainberg. Adrian, der aus Weende zu uns gekommen war, fügte sich gut und fehlerfrei in die Defensive ein.


Erwähnen muss man mal wieder unsere Keeper. Damon Mojaddad war leider krank, Frédéric "Fredde" Pense, der wegen Abitur und einer Fingerverletzung lange Zeit nicht im Tor trainieren konnte, war sofort einsatzbereit und machte seinen Job auf dem insbesondere für einen Torwart unangenehmen Untergrund auch richtig gut.
Den eingewechselten Marvin Oetzel und Stefan Goderski gelang dann noch das 8:0 und 9:0.
Glücklicherweise blieben alle Spieler, mit Ausnahme von blutenden Schrammen an Knien und Ellenbogen infolge des Platzes, unverletzt. Den Osterödern ist aber auch anzuerkennen, dass sie trotz der deutlichen Unterlegenheit zu keinem Zeitpunkt ihre faire Linie verlassen haben und die Partie anständig bis zum Ende gespielt haben. Wie die Verantwortlichen des VfR berichtet hatten, gab es da auch schon andere Auftritte der Heimmannschaft. Drücken wir dem Nachbarn aus dem Harz also die Daumen, dass ihnen der Klassenerhalt gelingt.


Knoppers und Bananen waren alle, als wir die Heimreise antraten. Aufgrund der vielen Tore waren wir nun wieder Tabellenführer vor dem punktgleichen ( allerdings mit einem Spiel weniger) MTV Wolfenbüttel. Natürlich waren da alle zufrieden und hatten dann auch viel zu erzählen. Zum Beispiel die Geschichte vom Strafstoß in der ersten Halbzeit, den sich unser "Capitano" Alex schnappte. Na ja, Artur bei Fortuna Lebenstedt im vergangenen Jahr, Manu Jerzyk beim Pokalknaller gegen JSG Rotenberg und nun Alex. Der Keeper ahnte die Ecke frühzeitig, tauchte nach unten und wartete am Boden liegend, bis der Ball dann endlich kam. Das ändert aber nichts: Alex Hafners Leistungen in dieser Saison sind wesentliche Grundlage unserer Erfolge. Da schauen wir über so einen Aussetzer auch mal hinweg .... aber vergessen tun wir ihn nicht. Oder Artur? Oder Manu?


Gut gespielt haben:
Frédéric Pense, Adrian Kuklinski, Valentin Suchfort, Benni Duell, Konstantin Rammert, Marco Akcay, Jonas Hille, Henrik Ziegner, Niclas Becker, Gidion Oware, Marvin Oetzel, Stefan Goderski


Coaches:
Christian "Spaghetti" Dreher u Olli Hille


Versorgung:
Klaus Kolb

15.04.2013

Liga-Start geglückt: 4:0 für die B-Junioren

Zum Spiel: Im Gegensatz zum Pokalspiel am Mittwoch war diesmal die Defensive der Schlüssel für den Sieg und das freute den Trainer umso mehr. Wir sind sehr überzeugt davon, dass wir in jedem Spiel ein Tor erzielen und wenn wir dann hinten keines bekommen, ist die Rechnung einfach. In der Partie, die wir 80 Minuten unter Kontrolle hatten, setzte Timo Krüger den ersten Höhepunkt und schlenzte einen Ball aus 20 Metern aus der Drehung in den Winkel. Ein atemberaubendes Tor. Bereits fünf Minuten später hatte Laith Mugames die Möglichkeit alleinstehend vor dem Torwart den Deckel drauf zu machen, aber der Gästekeeper parierte bärenstark. Im Anschluss taten wir uns in der Offensive lange schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Aber auf die Defensive um die beiden Sechser Ugur Özcan und Lasse Sager und das Innenverteidigerduo Simon Scheuchzer und Pashalis Patelouidis war Verlass.

Bis zur 60. Minute kamen die Bremker zu keiner gefährlichen Abschlussaktion, zu stark war die Hainberger Defensive an diesem Tag. Auch Cedric Goldmann und Jan Schröder zeigten auf den Außenverteidigerpositionen eine gute Partie. Da allerdings das Kombinationsspiel viel Luft nach oben hatte, musste Innenverteidiger Pashalis mit einem Standard selbst den Sack zu machen: Mit einem Freistoßhammer aus 20 Metern, dem weder die Mauer noch der Torwart etwas entgegen zu setzen hatten, erhöhte der kräftige Innenverteidiger auf 2:0. Die Muckibude am Vortag schien sich nun auszuzahlen. Der zuvor eingewechselte Baban Goran ordnete in der Folge gekonnt das Spiel, und der kampfstarke Sergej Heckmann sorgte für die nötige Leidenschaft. Dribbelköpnig Sanchez legte schön auf Mugames quer, der auf 3:0 erhöhte und Baban Goran setzte mit einem Dribbling a la Okocha und einem trockenem Abschluss aus 7 Metern den 4:0-Schlusspunkt.

In einem Spiel, in dem uns noch etwas die Sicherheit im Zusammenspiel fehlte, waren wir der gerechte Sieger. Die Jungs haben leidenschaftlich gefightet und gezeigt, dass sie in dieser Saison noch etwas erreichen wollen. Die Defensive stand äußerst stabil, nicht umsonst musste unser Keeper Marc Lehmann keinen einzigen gefährlichen Ball parieren. Am Mittwoch geht es nun gegen Rot-Weiß Göttingen, ehe es am nächsten Samstag ins Verfolgerduell gegen Lindenberg-Adelebsen geht. Ein richtungweisendes Spiel für den Rest der Saison.


Es spielten: Marc Lehmann – Jan Schröder (50. Baban Goran), Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Cedric Goldmann (70. Tom Greger) – Ugur Özcan, Lasse Sager (70. Erik Thormann), Timo Krüger, Sergej Heckmann, Felipe Sanchez (60. Jannis Rösing) – Laith Mugames.

14.04.2013

SCH gewinnt standesgemäß mit 5:1 (1:0)




Bild mit drei Torschützen: Fabio und Tobias trafen in das Sudheimer Tor, Bahne per Kopf in das Eigene.




Aus der HNA.
TSV Sudheim - SC Hainberg 1:5 (0:1).
Vor den weiten Einwürfen des Hainbergers von Werder hatte TSV-Trainer Schulz eindringlich gewarnt. Vergebens, wie sich zeigen sollte, denn eine dieser Standards beschworen den frühen Rückstand herauf. Damit waren alle guten Vorsätze bereits über den Haufen geworfen. Das Unglück perfekt machte Geburtstagskind Daniel Weidele, der einen Strafstoß (45.) am Tor vorbei schoss. Als Hainberg drei Treffer innerhalb sieben Minuten erzielte, war die Partie gelaufen. Zudem gab es Gelb-Rot für Ellies (73.) „Die Jungs haben trotzdem nicht aufgesteckt“, registrierte TSV-Trainer Rüdiger Schulz den Einsatzwillen seines Teams. - Tore: 0:1/0:2 Junakow (11./50.), 0:3 Walter (55.), 0:4 Wagner (57.), 0:5 Grimaldi (66.), 1:5 Heimberg (89.).„Wir hätten den Sieg schon vor der Pause einfahren müssen“, bemängelte Hainbergs Jörg Lohse die bis dahin unzureichende Chancenwertung.
- Tore: 0:1/0:2 Junakow (11./50.), 0:3 Walter (55.), 0:4 Wagner (57.), 0:5 Grimaldi (66.), 1:5 Kapelle Et. (89.).


13.04.2013

Starker Auftritt der C bei Nikomonte belohnt!


Auf schwer bespielbarem Boden gehörten die ersten 10 Minuten den favorisierten Gastgebern, die in dieser Phase auch durchaus hötten in Führung gehen können. Danach hatten sich die Hainberger Defensive auf die schnellen und robusten Gastgeber eingestellt. Die Zweikampfquote der Hainbeger stieg und aus dem Mittelfeld heraus wurde imemr wieder der schnelle Weg in die Spitze gesucht. Bis zur Pause standen sechs klare Torchancen auf dem Zettel der Hainberger Trainer. Doch entweder hielt Nikolausbergs Keeper (zwei mal gegen Joshi Lützeler, einmal gegen Ali Peronko) oder Hainbergs Stürmer zielten vorbei (julijan Grbavac, Maciej Munkowski) bzw. köpften drüber (Jasper Krebs).

Auch nach dem Wechsel blieben die Hainberger dran, gestatteten den Nikoausbergern kaum Torchancen und kombinierten selbst immer wieder klug vor das Tor der Platzherren. Die besten Möglichkeiten zur Führung vergaben Ali Peronko und Julijan Grbavac. 12 Minuten vor dem Ende dann die kalte Dusche, als die Rot-Schwarzen per Flachschuss in Führung gingen.

Doch Hainbergs Reaktion war "jetzt erst recht". Aus einen 4-2-3-1-System machten Hainbergs Trainer ein 4-1-3-2 und unterstützte den Willen des Teams, das Spiel noch erfolgreich zu beenden. "Der Glauben der Jungs an die eigene Stärke und der Erfolgswillen" waren die Garanten für den Ausgleich meinte Roman Müller nach dem Spiel. Dieser fiel nach einer Standardsituation: Maciej Mundkowski flankte perfekt den Ball von halb links hinter die Abwehr vor den Fünf-Meter-Raum, wo Julian Goerigk den Ball mustergültig mit dem rechten Spann unter die Latte setzte. Im Gegenzug reagierte Keeper Lukas Klasen mit dem Fuß glänzend und sicherte den Auswärtspunkt. In einer durchweg starken Hainberger Mannschaft verdiente sich Rawi Kalantare (im Bild) durch seinen Einsatzwillen und Zweikampfstärke die besondere Anerkennung seiner Mitspieler, spielt er doch erst seine zweite Spielzeit Fuißball.


Aufgebot: Lukas Klasen - Mattis Holst (30. Rawi Kalantare), Jannes Bokeloh, Felix Iber, Jasper Krebs - Toni Heppner, Julian Goergik - Ali Peronko, Julijan Grbavac, Maciej Mundkowski - Joshi Lützeler; nicht eingesetzt Marc Minor

13.04.2013

C startet mit Sieg in die Rückrunde

Die klare Devise von Trainer Robert Kerl war es dem Tabellenletzten keine Möglichkeit zu geben Punkte zu holen. Trotzdem wollten wir den Spielern deutlich machen, dass oftmals genau solche Spiele schwierig sind, weil man mit einer zu laschen Einstellung ins Spiel geht. Und genau so kam es dann auch.
Nach einer durchwachsenen Anfangsphase und einem schlechten Spielstart taten wir uns ebenfalls schwer im Abschluss. Drei bis vier hochkarätige Chancen wurden vergeben und wir kamen nicht zu einem dringenden Torerfolg. Stattdessen kamen immer mal wieder die Westler gefährlich vor unser Tor. Ende der Halbzeit dann der Schock: absolute Unordnung im und um unseren Strafraum und die schnelle Nummer 13 von West knallte den Ball in die Maschen.
Trainer Robert Kerl reagierte zur Pause. Jasper Krebs rückte in die Innenverteidigung und tauschte mit Julijan Grbavac, der nun im linken Mittelfeld aktiv werden sollte.Und sofort ging es rund. Mehrere gute Möglichkeiten und wir kamen immer näher und näher zum Torerfolg. Schließlich war es Ali Peronko, der mit einer Flanke "ausversehen" das Tor traf. Mittlerweile machten auch Julijan Grbavac (Linkes Mittelfeld), Joshi Lützeler (Sturm) und Julian Goerigk (Defensives Mittelfeld) immer mehr Alarm und Joshi und Julijan scheiterten gleich mehrere Male am Schlussmann der Westler. Ebenfalls einer der besten Spieler war an diesem Tag der D-Jugend Spieler Henri Hopf, der hinten kaum etwas zuließ und immer wieder gute Pässe für die Vorderleute an den Mann brachte. Die weiteren Tore erzielten die eingewechselten Rawi Kalantari und Marc Minor.
Aufgebot:Tim Höbelmann - Mattis Holst, Lukas Mayer, Felix Iber, Henri Hopf- Toni Heppner, Julijan Grbavac - Julian Goerigk, Ali Peronko, Jasper Krebs - Joshi Lützeler (auf der Bank: Nick Fiedler, Jakob Jürgenliemk, Marc Minor, Rawi Kalantari)

12.04.2013

Spielabsagen

(rm) Die Heimspiele aller E-Teams am Samstag fallen aus. Das Heimspiel der B-Junioren findet um 14.45 Uhr auf dem Weender Kunstrasen statt.

12.04.2013

Hainberg muss zum Tabellenletzten



Bild:Neuzugang Eric Parusel will beim SC Hainberg seinen Einstand geben.



(mb)Der SCH will beim Tabellenletzten Sudheim am Sonntag drei Punkte "einfahren".
Wir müssen einfach unsere Torchancen besser nutzen als am letzten Sonntag gegen Denkershausen, dann verlassen wir den Platz am Sonntag in Sudheim auch als Sieger,so Bahne Kapelle. Mit dabei ist nach seinem Autounfall Neuzugang Eric Parusel.
Aus der Hna.
TSV Sudheim - SC Hainberg (1:2).
In der jüngsten Niederlage in Weende gab es für die Sudheimer zwar nichts zu rütteln, allerdings hatten die TSV-Akteure aus ihrer Sicht erneut Grund, nicht immer mit den Schiedsrichterentscheidungen einverstanden zu sein. Auch im zehnten Spiel auf eigenem Platz werden die Grün-Gelben alles unternehmen, um endlich den Heimfluch zu beenden. Falls die Hainberger mit dem Ex-Northeimer Oliver Gräbel als Trainer und dem früheren Markoldendorfer Jörg Lohse als Fachwart die Punkte fest eingeplant haben sollten, haben sie die Rechnung ohne den TSV gemacht. „Wir müssen das Glück doch auch mal auf unserer Seite haben“, sagt TSV-Trainer Rüdiger Schulz.

11.04.2013

B-Junioren im Pokalhalbfinale!

In den ersten 20 Minuten taten wir uns allerdings richtig schwer und ließen kaum etwas im Training erarbeitetes erkennen. Zu unruhig war der Ballvortrag, zu selten ließen wir den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Dazu kam ein extrem fahriges Abwehrverhalten. Dem schönen 1:0 durch Laith Mugames folgte so auch umgehend das 1:1 nach einem Distanzschuss, bei dem der Akteur den Ball 20 Meter ungestört durchs Mittelfeld tragen durfte, um ihn dann aus 16 Metern im Eck zu versenken. Es ist einzig unserer individuellen Qualität geschuldet, dass wir nach einem Tor durch Pashalis Patelouidis und Felipe Sanchez mit 3:1 in die Halbzeit gingen. Die Stimmung in der Kabine war dementsprechend nicht gut: Zu wenig Vorsätze wurden umgesetzt, zu bieder das spielerische Element.
Zur zweiten Halbzeit kam dann der angeschlagene Baban Goran auf die Spielmacherposition, um dem Spiel etwas mehr Ordnung und Kontrolle zu geben. Dies gelang sehr gut. Allerdings nicht nur durch Babans Spiel, sondern durch das verbesserte Auftreten aller Akteure. Chance um Chance wurde nun erspielt und das Spiel endlich kontrolliert. Allein der Torerfolg fehlte. Es kam, was kommen musste: In der 60. Minute kam Sösetal das erste Mal in der zweiten Hälfte vor unser Tor und es klingelte gleich unter der Latte: Anschlusstreffer, 2:3. Unbeirrt aber das Spiel unserer Spieler, die sich nicht schockieren ließen. Baban und Timo Krüger per Elfmeter sorgten für klare Verhältnisse und die letzten 15 Minuten wurden zum Schaulaufen. Für den Schlusspunkt sorgte Laith Mugames, der sehr zum Unwillen seines Trainers einen Freistoß aus 30 Metern ausführte. Es war der Überredungskunst des Co Paul Müller geschuldet, dass Laith diesen überhaupt treten durfte. Und wie es dann so ist, wenn man meint im Recht zu sein, setzte Laith den Schuss natürlich trocken in den Giebel. Traumtor, der Endstand war hergestellt. Zusammengefasst war unsere Leistung mehr als ausbaufähig. Am Wochenende kommt mit Friedland/Bremke ein anderes Kaliber in die „Zietenarena“ und wir werden eine gehörige Leistungssteigerung benötigen, um uns durchzusetzen. Allerdings ist es auch nicht einfach, nach vier Monaten Training auf Kunstrasen schönen Fußball auf einen Kartoffelacker zu zeigen und so sollten wir Trainer nach diesem Spiel Milde walten ließen. Erfreulich waren die Premieren der Neuzugänge: Pashalis und Baban knipsten gleich und auch Jan Schröder und Marc Lehmann spielten eine grundsolide Partie. Besonders stark waren Timo Krüger mit einem Tor und zwei Torvorlagen und Felipe Sanchez, der eine tadellose Partie und Einstellung zeigte. Mittelstürmer Laith Mugames ist nach zwei Toren auch zu loben.

Es spielten: Marc Lehman (65. Joaquin Löning) – Jan Schröder (55. Leon Haselmeyer), Pashalis Patelouidis, Simon Scheuchzer, Fadi Omayrat (40. Baban Goran) – Sergej Heckmann, Ugur Özcan, Timo Krüger (60. David Pfander), Cedric Goldmann, Felipe Sanchez – Laith Mugames

11.04.2013

B-Junioren im Pokalhalbfinale!


In den ersten 20 Minuten taten wir uns allerdings richtig schwer und ließen kaum etwas im Training erarbeitetes erkennen. Zu unruhig war der Ballvortrag, zu selten ließen wir den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Dazu kam ein extrem fahriges Abwehrverhalten. Dem schönen 1:0 durch Laith Mugames folgte so auch umgehend das 1:1 nach einem Distanzschuss, bei dem der Akteur den Ball 20 Meter ungestört durchs Mittelfeld tragen durfte, um ihn dann aus 16 Metern im Eck zu versenken. Es ist einzig unserer individuellen Qualität geschuldet, dass wir nach einem Tor durch Pashalis Patelouidis und Felipe Sanchez mit 3:1 in die Halbzeit gingen. Die Stimmung in der Kabine war dementsprechend nicht gut: Zu wenig Vorsätze wurden umgesetzt, zu bieder das spielerische Element.
Zur zweiten Halbzeit kam dann der angeschlagene Baban Goran auf die Spielmacherposition, um dem Spiel etwas mehr Ordnung und Kontrolle zu geben. Dies gelang sehr gut. Allerdings nicht nur durch Babans Spiel, sondern durch das verbesserte Auftreten aller Akteure. Chance um Chance wurde nun erspielt und das Spiel endlich kontrolliert. Allein der Torerfolg fehlte. Es kam, was kommen musste: In der 60. Minute kam Sösetal das erste Mal in der zweiten Hälfte vor unser Tor und es klingelte gleich unter der Latte: Anschlusstreffer, 2:3. Unbeirrt aber das Spiel unserer Spieler, die sich nicht schockieren ließen. Baban und Timo Krüger per Elfmeter sorgten für klare Verhältnisse und die letzten 15 Minuten wurden zum Schaulaufen. Für den Schlusspunkt sorgte Laith Mugames, der sehr zum Unwillen seines Trainers einen Freistoß aus 30 Metern ausführte. Es war der Überredungskunst des Co Paul Müller geschuldet, dass Laith diesen überhaupt treten durfte. Und wie es dann so ist, wenn man meint im Recht zu sein, setzte Laith den Schuss natürlich trocken in den Giebel. Traumtor, der Endstand war hergestellt. Zusammengefasst war unsere Leistung mehr als ausbaufähig. Am Wochenende kommt mit Friedland/Bremke ein anderes Kaliber in die „Zietenarena“ und wir werden eine gehörige Leistungssteigerung benötigen, um uns durchzusetzen. Allerdings ist es auch nicht einfach, nach vier Monaten Training auf Kunstrasen schönen Fußball auf einen Kartoffelacker zu zeigen und so sollten wir Trainer nach diesem Spiel Milde walten ließen. Erfreulich waren die Premieren der Neuzugänge: Pashalis und Baban knipsten gleich und auch Jan Schröder und Marc Lehmann spielten eine grundsolide Partie. Besonders stark waren Timo Krüger mit einem Tor und zwei Torvorlagen und Felipe Sanchez, der eine tadellose Partie und Einstellung zeigte. Mittelstürmer Laith Mugames ist nach zwei Toren auch zu loben.

Es spielten: Marc Lehman (65. Joaquin Löning) – Jan Schröder (55. Leon Haselmeyer), Pashalis Patelouidis, Simon Scheuchzer, Fadi Omayrat (40. Baban Goran) – Sergej Heckmann, Ugur Özcan, Timo Krüger (60. David Pfander), Cedric Goldmann, Felipe Sanchez – Laith Mugames.

08.04.2013

A Auftakt gelungen!

A Jugend festigt guten Tabellenplatz!

Unser Saisonauftakt hatte sich wegen der Wittung von Woche zu Woche verschoben. Angesichts unbefriedigender Trainingsteilnahmen und teilweise katastrophaler Trainings- und Testspielleistungen bestand bei uns Trainer auch Unsicherheit über die eigene Leistungsstärke.


Das Auftaktspiel gegen die JSG Radolfshausen war dann gleich ein Spitzenspiel zwischen Tabellenzweitem und Tabellendrittem. Die Radolfshäuser hatten eine souveräne Hinrunde gespielt und hätten uns im Falle eines Erfolges auch vom zweiten Tabellenplatz verdrängen können. Im Hinspiel in Seulingen hatten wir eine unserer besten Saisonleistungen gebracht und souverän 3:0 gewonnen. Gerade diese Partie hatte der Radolfshäuser Trainer im Vorfeld zu diesem Spielaber als eine der schwächsten seiner Mannschaft beschrieben.


Was kommt also auf uns zu? Wundertüte SC Hainberg A-Jugend!
Leicht verspätet begann die Partie am Samstag auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion, auf dem wir bisher eher selten gute Erfahrungen mit Punktspielen gemacht hatten. Aber am Samstag lief es von Beginn an gut. Alle Spieler waren motiviert und konzentriert bei der Sache. Insbesondere die Viererkette um Manuel Jerzyk, Valentin Suchfort, Konstantin Rammert und Robert Kerl sowie die defensiven Mittelfeldspieler Alex Hafner und Josip Grbavac gaben durch ihre taktische Disziplin unserem ganzen Spiel einen sicheren Halt.


Immer wieder gelang es durch teilweise gutes Passspiel Chancen herauszuspielen, die zunächst aber nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Eine bemerkenswerte Einzelaktion von Hendrik Ziegner brachte dann nach 20. Minuten das 1:0. Hendrik war erst im Winter zu uns gekommen und fügte sich mit seiner sehr guten Leistung bestens ins Team ein. Nach einer sicheren Ballannahme täuschte er kurz seinen Gegenspieler und schoss aus 18 Metern unhaltbar ins Tor.
Bis dahin alles gut. Bei einer Ecke vor dem Tor der Gäste rückte Innenverteidiger Manuel Jerzyk in der 28. Minute mit auf. Im Getümmel im Sechzehner bekam er völlig unvorbeteigt am eigentlichen Geschehen von einem Gegenspieler einen Ellenbogen mitten ins Gesicht. Diagnose nach dem ersten Blick: die Nase ist nicht mehr da, wo sie vorher war. Diagnose im Krankenhaus: Nasenbeinbruch! Jetzt fällt Manuel, einer unserer absoluten Top Spieler, wahrscheinlich für ein paar Wochen aus.
Im Spiel mussten wir Benni Duell, der eigentlich wie in der Hinrunde vorn die Buden machen sollte, in die Innenverteidigung zurückziehen und Nicky Becker, der im Hinspiel zwei Tore geschossen und eines vorbereitet hatte, in den Sturm bringen. Unserer Überlegenheit hat dieser erzwungene Wechsel keinen Abbruch getan.
Den Gästen gelang es nur selten, einen Angriff abzuschließen. Ernsthaft geprüft wurde unser Keeper Damon Mojaddad dabei aber nicht nicht ein einziges Mal.


Wieder war es dann Hendrik Ziegner, der in der 58.Minute einen schwachen Rück- oder Querpass erahnte, rechtzeitig nachlief und dann nur noch den Torhüter umspielen musste, um zum 2:0 einzuschieben.
Es folgten mehrere gute Torschüsse der Hainberger A-Jugend u.a. durch Jonas Hille, Marco Akcay, Josip Grbavac und auch Hendrik Ziegner. Allein ihrem wirklich guten Torhüter hatten es die Radolfshäuser zu danken, dass nicht mehr Tore gefallen sind.
Nach einer starken Leistung des unermüdlichen Marco Akcay auf der rechten Außenbahn konnte Hendrik den nach innen gespielten Ball nur an den Pfosten knallen. In dieser Phase des Spiels hätte mit ein bisschen Glück sicherlich die Entscheidung schon erzielt werden können.


Zum unerwarteten Anschlusstor der Gäste kam es dann in der 68. Minute durch einen Elfmeter. Vorausgegangen war eine unglückliche Situation, an der der gerade eingewechselte Gidion Oware beteiligt war und die der Schiedsrichter, der mit der im übrigen bei aller Bedeutung fairen Partie keine Probleme hatte, als elfmeterreif wertete.
Zwar schöpften die Gäste in der Folge Hoffnung auf einen Ausgleichstreffer, konnten dann aber gegen die souveräne Hainberger Defensive nichts bestellen.


Wir haben drei wichtige Punkte gewonnen und haben vor allen Dingen eine ordentliche Leistung, trotz der eingangs angesprochenen Trainingsdefizite, abgeliefert. Aber wir haben mit Manuel Jerzyk auch einen ganz wichtigen Spieler für die nächsten Partien verloren. Alle drücken Manu die Daumen, dass er die Nase bald wieder vorn hat.


Für den SC Hainberg waren dabei:
Damon Mojaddad, Konstantin Rammert, Manuel Jerzyk, Valentin Suchfort, Robert Kerl, Josip Grbavac, Alex "Capitano" Hafner, Hendrik Ziegner, Jonas Hille, Marco Akcay, Benni Duell, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Gidion Oware, Stefan Goderski, Frédéric Pense


Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.