06.05.2013

B-Junioren: Nach Sieg beim Tabellenführer wieder im Titelrennen

Die Gesichter der Spieler vor einem Spiel verraten oft schon mehr über das kommende Ergebnis als vieles andere. Wer nun am Samstag in die Gesichter unserer Spieler blickte, sah besonders eines: Konzentration. Von 1 bis 16 hatten alle auf die Revanche für das Hinspiel (2:5) gewartet und jeder wollte die Chance ergreifen, doch noch Meister werden zu können. Dementsprechend entwickelte sich eine schön anzusehende Dynamik: Das Warmmachen sah professionell aus, die taktischen Vorgaben wurden aufmerksam aufgenommen und das gemeinsame Motivationsgebrüll vor Anpfiff war wahrscheinlich bis in die Göttinger Innenstadt zu hören.


In der Anfangsphase legten wir dann gleich ordentlich los. Fünf Minuten waren gespielt, da wurde Laith Mugames im Sechzehnmeterraum gefoult und der Schiri zeigte auf den Punkt. Timo Krüger trat, wie immer eiskalt, an und es stand 1:0. In der Folge verhielten wir uns fünf Minuten nicht wirklich gut. Die Viererkette stand viel zu hoch und Bovenden kam nach einem langen Ball durch Mittelstürmer Arlind zu einer guten Chance, die dieser aber vergab. Nachdem sich die Abwehr dann besser stellte, wurde die totale Kontrolle über das Spiel übernommen. Bovenden kam zu keiner nennenswerten Chance in der ersten Halbzeit und wir ließen den Ball und Gegner sehr schön laufen. Besonders defensiv arbeiteten wir als Team und jeder schmiss sich für den anderen in die Zweikämpfe. Etwa 5-10 Minuten vor der Halbzeit setzte sich Timo Krüger dann schön auf linksaußen durch, dribbelte in den Strafraum und wurde gefoult. Wieder Elfmeter. Wieder richtige Entscheidung. "Der Gefoulte darf nie selbst schießen", kam es nun aus allen Richtungen. Mag sein, gilt aber nicht für Timo Krüger. Kurzer Anlauf, dieses Mal in die andere Ecke zum 2:0. Trocken und humorlos.


In der Halbzeit nahmen wir uns dann vor, kein schnelles Gegentor zu fangen und weiterhin die Kontrolle über das Spiel zu behalten. Dies klappte dann auch ganze zwei Minuten hervorragend. Nach einer unnötig zu Stande gekommenen Ecke von Bovenden bekamen wir leider den Ball nicht aus dem Strafraum und einen Schuss aus dem Getümmel konnte Keeper Marc Lehmann nur einem gegnerischen Stürmer vor die Füße klären. Dieser staubte trocken ab und plötzlich wurde es wieder eng. Es folgten unsere schwächsten 15 Minuten. Wir bekamen Unruhe ins Spiel und brachten so den Gegner wieder in die Partie. Allerdings zogen wir uns mit viel Willen auf der einen Seite selber wieder aus der Misere, auf der anderen Seite brachten die Einwechslungen von Leon Harms und Jannis Rösing neue Qualitäten ins Spiel. Leon zeigte eine hohe Passsicherheit und Ruhe am Ball und Jannis ließ den Rasen und die gegnerischen Stutzen qualmen. Wir hatten die Partie wieder im Griff. Zwanzig Minuten vor Ende brachte Jannis dann einen Zuckerpass auf Laith, der seine gesammelten Qualitäten in einer einzigen Aktion zeigte: Ballannahme in Bedrängnis aus der Luft, Ballverarbeitung im Lauf, Dribbling gegen drei Gegenspieler und trockener Abschluss ins lange Eck aus 15 Metern zum Tor. 3:1. Diese Führung ließen wir uns nun nicht mehr nehmen und hatten sogar noch einige Chancen den Sieg höher ausfallen zu lassen.


Einzelne Spieler kann man bei einer solch ausgezeichneten Leistung sicher nicht herausheben. Alle Spieler spielten ihren besten Fußball und zeigten eine tadellose Einstellung. Zudem erfüllte jeder diszipliniert seine taktischen Hausaufgaben. Die Einwechselspieler sorgten für einen weiteren Qualitätsgewinn und brachten keinerlei Unruhe in den eigenen Spielvortrag. Es bleibt zu hoffen, dass auch die Spieler bemerkt haben, was möglich ist, wenn man hochkonzentriert und gut vorbereitet in ein Spiel geht. Die seit Monaten hohe Trainingsbeteiligung und der Lernwille des Teams schlagen sich in den Ergebnissen nieder. Trotzdem gab es auch für diesen Sieg nur drei Punkte und wir dürfen nun keinen Zentimeter von unserem eingeschlagenen Weg und unseren Zielen abrücken. Dann, aber auch nur dann, ist in dieser Saison noch einiges drin. Bereits am Mittwoch geht es weiter mit dem Pokalhalbfinale bei Lindenberg-Adelebsen. Ein starker Gegner, der uns mit Sicherheit wieder alles abverlangen wird.


Ein Lob möchte ich an dieser Stelle aber doch noch verteilen: Leon Haselmeyer ist die gute Seele unseres Teams. Der Linksverteidiger rutschte zum Rückrundenstart aus der ersten Elf und nahm dies klaglos hin. Er ist weiterhin bei jeder Trainingseinheit dabei, hält die Ansprache im Spielerkreis und quittierte seine Nicht-Einwechslung gegen Bovenden mit den Worten: "Das spielt für mich keine Rolle, hauptsache die Mannschaft hat gewonnen". Dabei verzichtete er 10 Minuten vor Spielende sogar auf seine Einwechslung zu Gunsten des eher selten spielenden Tom Greger. Leon ist von der Spielstärke zwar aus der ersten Elf gerutscht, von der Einstellung her ist er aber zum absoluten Leistungsträger und Vorbild geworden. Wenn ein Team nur so stark sein kann wie sein schwächstes Mitglied sorgen unsere Spieler aus der zweiten Reihe dafür, dass wir ganz schön stark sind. Dies ist besonders der Verdienst von Leon.


Eine starke Leistung zeigten: Marc Lehmann - Cedric Goldmann, Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan, Lasse Sager - Timo Krüger (54. Jannis Rösing), Baban Goran (55. Leon Harms), Felipe Sanchez (70. Fadi Omayrat) - Laith Mugames (72. Tom Greger).

06.05.2013

B-Junioren: Nach Sieg beim Tabellenführer wieder im Titelrennen


Die Gesichter der Spieler vor einem Spiel verraten oft schon mehr über das kommende Ergebnis als vieles andere. Wer nun am Samstag in die Gesichter unserer Spieler blickte, sah besonders eines: Konzentration. Von 1 bis 16 hatten alle auf die Revanche für das Hinspiel (2:5) gewartet und jeder wollte die Chance ergreifen, doch noch Meister werden zu können. Dementsprechend entwickelte sich eine schön anzusehende Dynamik: Das Warmmachen sah professionell aus, die taktischen Vorgaben wurden aufmerksam aufgenommen und das gemeinsame Motivationsgebrüll vor Anpfiff war wahrscheinlich bis in die Göttinger Innenstadt zu hören.


In der Anfangsphase legten wir dann gleich ordentlich los. Fünf Minuten waren gespielt, da wurde Laith Mugames im Sechzehnmeterraum gefoult und der Schiri zeigte auf den Punkt. Timo Krüger trat, wie immer eiskalt, an und es stand 1:0. In der Folge verhielten wir uns fünf Minuten nicht wirklich gut. Die Viererkette stand viel zu hoch und Bovenden kam nach einem langen Ball durch Mittelstürmer Arlind zu einer guten Chance, die dieser aber vergab. Nachdem sich die Abwehr dann besser stellte, wurde die totale Kontrolle über das Spiel übernommen. Bovenden kam zu keiner nennenswerten Chance in der ersten Halbzeit und wir ließen den Ball und Gegner sehr schön laufen. Besonders defensiv arbeiteten wir als Team und jeder schmiss sich für den anderen in die Zweikämpfe. Etwa 5-10 Minuten vor der Halbzeit setzte sich Timo Krüger dann schön auf linksaußen durch, dribbelte in den Strafraum und wurde gefoult. Wieder Elfmeter. Wieder richtige Entscheidung. "Der Gefoulte darf nie selbst schießen", kam es nun aus allen Richtungen. Mag sein, gilt aber nicht für Timo Krüger. Kurzer Anlauf, dieses Mal in die andere Ecke zum 2:0. Trocken und humorlos.


In der Halbzeit nahmen wir uns dann vor, kein schnelles Gegentor zu fangen und weiterhin die Kontrolle über das Spiel zu behalten. Dies klappte dann auch ganze zwei Minuten hervorragend. Nach einer unnötig zu Stande gekommenen Ecke von Bovenden bekamen wir leider den Ball nicht aus dem Strafraum und einen Schuss aus dem Getümmel konnte Keeper Marc Lehmann nur einem gegnerischen Stürmer vor die Füße klären. Dieser staubte trocken ab und plötzlich wurde es wieder eng. Es folgten unsere schwächsten 15 Minuten. Wir bekamen Unruhe ins Spiel und brachten so den Gegner wieder in die Partie. Allerdings zogen wir uns mit viel Willen auf der einen Seite selber wieder aus der Misere, auf der anderen Seite brachten die Einwechslungen von Leon Harms und Jannis Rösing neue Qualitäten ins Spiel. Leon zeigte eine hohe Passsicherheit und Ruhe am Ball und Jannis ließ den Rasen und die gegnerischen Stutzen qualmen. Wir hatten die Partie wieder im Griff. Zwanzig Minuten vor Ende brachte Jannis dann einen Zuckerpass auf Laith, der seine gesammelten Qualitäten in einer einzigen Aktion zeigte: Ballannahme in Bedrängnis aus der Luft, Ballverarbeitung im Lauf, Dribbling gegen drei Gegenspieler und trockener Abschluss ins lange Eck aus 15 Metern zum Tor. 3:1. Diese Führung ließen wir uns nun nicht mehr nehmen und hatten sogar noch einige Chancen den Sieg höher ausfallen zu lassen.


Einzelne Spieler kann man bei einer solch ausgezeichneten Leistung sicher nicht herausheben. Alle Spieler spielten ihren besten Fußball und zeigten eine tadellose Einstellung. Zudem erfüllte jeder diszipliniert seine taktischen Hausaufgaben. Die Einwechselspieler sorgten für einen weiteren Qualitätsgewinn und brachten keinerlei Unruhe in den eigenen Spielvortrag. Es bleibt zu hoffen, dass auch die Spieler bemerkt haben, was möglich ist, wenn man hochkonzentriert und gut vorbereitet in ein Spiel geht. Die seit Monaten hohe Trainingsbeteiligung und der Lernwille des Teams schlagen sich in den Ergebnissen nieder. Trotzdem gab es auch für diesen Sieg nur drei Punkte und wir dürfen nun keinen Zentimeter von unserem eingeschlagenen Weg und unseren Zielen abrücken. Dann, aber auch nur dann, ist in dieser Saison noch einiges drin. Bereits am Mittwoch geht es weiter mit dem Pokalhalbfinale bei Lindenberg-Adelebsen. Ein starker Gegner, der uns mit Sicherheit wieder alles abverlangen wird.


Ein Lob möchte ich an dieser Stelle aber doch noch verteilen: Leon Haselmeyer ist die gute Seele unseres Teams. Der Linksverteidiger rutschte zum Rückrundenstart aus der ersten Elf und nahm dies klaglos hin. Er ist weiterhin bei jeder Trainingseinheit dabei, hält die Ansprache im Spielerkreis und quittierte seine Nicht-Einwechslung gegen Bovenden mit den Worten: "Das spielt für mich keine Rolle, hauptsache die Mannschaft hat gewonnen". Dabei verzichtete er 10 Minuten vor Spielende sogar auf seine Einwechslung zu Gunsten des eher selten spielenden Tom Greger. Leon ist von der Spielstärke zwar aus der ersten Elf gerutscht, von der Einstellung her ist er aber zum absoluten Leistungsträger und Vorbild geworden. Wenn ein Team nur so stark sein kann wie sein schwächstes Mitglied sorgen unsere Spieler aus der zweiten Reihe dafür, dass wir ganz schön stark sind. Dies ist besonders der Verdienst von Leon.


Eine starke Leistung zeigten: Marc Lehmann - Cedric Goldmann, Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan, Lasse Sager - Timo Krüger (54. Jannis Rösing), Baban Goran (55. Leon Harms), Felipe Sanchez (70. Fadi Omayrat) - Laith Mugames (72. Tom Greger).

06.05.2013

Puuh - 2:1 Sieg der Hainberger A-Jugend war ein hartes Stück Arbeit

Aber von Beginn machten die JSGer deutlich, dass sie den Kampf um den Klassenerhalt keinesfalls wegschenken wollten. Mit hohem Einsatz und konzentriert gingen sie von der ersten Minute an zur Sache und hielten das Spiel trotz einer optischen Überlegenheit, die wir uns deutlich erspielt hatten, offen. Wie schon in den vorangegangenen Spielen konnten wir auch unsere Chancen, die teilweise gut herausgespielt wurden, nicht nutzen.


In der 34. Minute setzte sich Nicky Becker dann doch einmal entschlossen auf der linken Seite durch und traf mit einem satten Schuss zum verdienten 1:0. Kurz darauf eröffnete sich den Gästen die große Chance zum Ausgleich. Den Flachschuss aus kurzer Distanz konnte Keeper Fredde Pense aber mit einer guten Parade abwehren.
Leider - und auch dies mussten wir Trainer in den vergangenen Spielen wiederholt feststellen - brachte die Führung eben nicht die erwartete Sicherheit, sondern beruhigte unsere Akteure leider in der Form, dass nun die Bemühungen um einen weiteren Treffer nahezu eingestellt und die Einsatzbereitschaft und Konzentration ein bisschen runtergefahren wurde.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit war das Spiel dann auch nicht auf besonders hohem oder erfreulichen Niveau. Einen groben Fehler im Spielaufbau nutzten die Gäste dann auch in der 62. Minute zur Balleroberung und zum anschließenden Ausgleichstreffer.


Es ist immer wieder schwer, nachdem man im falschen Bewusstsein, die Sache sei schon "gegessen", mit weniger Einsatz, Tempo und Konzentration gespielt hat, im Spiel "den Motor wieder anzuwerfen". Das kostet Zeit und ist angesichts der schwindenden Kondition in der Schlussphase eines Spiels ein echter Kraftakt.
Denn die Gäste hatten angesichts der Möglichkeit, zumindest einen Punkt mitzunehmen, und der Androhung ihres Trainers, bei nächsten Training "Gras fressen" zu müssen, wenn das noch schief gehen würde, natürlich ihre Bemühungen intensiviert. Aber am Ende setzte sich dann doch die spielerische und technische Überlegenheit der Hainberger A-Jugend durch. Jonas Hille dribbelte sich von links in den Strafraum und ließ dem Keeper der Gäste auch aus relativ spitzem Winkel keine Chance: 2:1.
Wir hatten dann noch mehrere Chancen, konnten diese aber nicht mehr nutzen.
Insgesamt müssen wir mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden sein. Denn es spielte dort vielleicht auch schon ein wesentlicher Teil des Kaders der nächsten Saison. Nachdem in der zweiten Halbzeit der etwas indisponierte Valentin Suchfort durch Till Bornemann ( welcome back!) ersetzt wurde, standen bis auf Alex "Capitano" Hafner und Niclas Becker vorübergehend nur Spieler des jüngeren 95er Jahrgangs auf dem Platz. Aber anders konnten wir den Ausfall mehrerer Leistungsträger nicht mehr auffangen. Von einer Stammelf kann schon lang nicht mehr die Rede sein. Schauen wir mal, wer nächste Woche dabei ist.


SC Hainberg
Frédéric Pense, Konstantin Rammert, Manuel Jerzyk, Benny Duell, Adrian Kuklinski, Valentin Suchfort, Alex Hafner, Niclas Becker, Jonas Hille, Dominik Timme, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar, Stefan Goderski, Till Bornemann
Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb, Olli Hille

06.05.2013

SCH mit wichtigen 3 Punkten



Bild: Max Walter traf in der 66. Minute zum 4:0 Endstand und bereitete noch zwei Tore super vor.



SC Hainberg - SV Seeburg 4:0 (1:0).
„Wir haben diesen Sieg bitter erkauft“, verweist SCH-Obmann Jörg Lohse auf den Armbruch Kevin Schaffers. Aber wenigstens sei man mit diesen drei Punkten gegen einen Abstiegskandidaten wohl endgültig aus dem Kampf gegen den Abstieg ausgestiegen. Das sei auch Zeit, denn „personell pfeifen wir auf dem letzten Loch“ , weiß Lohse. Mit Frosch, Schlote und Karagöz (vielen Dank), mußten sogar 3 Spieler aus der III. Mannschaft mit ran.


„Wir haben nicht ins Spiel gefunden. Es war so richtig schlecht“, nahm Seeburgs Trainer Daniel Otto kein Blatt vor den Mund. In den ersten 45 Minuten stimmte zumindest die kämpferische Einstellung der Gäste noch, dann aber lief alles aus dem Ruder.
„Wir haben zwischen der 59. und 65. Minuten drei Tore gekriegt. So etwas darf nicht passieren. Unser Zweikampfverhalten war katastrophal. Man kann sicherlich mal ein Spiel verlieren, aber nicht so“, schimpfte Otto, der kurz vor dem Spiel verletzungsbedingt noch umbauen musste.
SCH: Schnitzker – Kapelle, Kahl, Schulte, Dannenberg (31. Wolf) – Lüdecke, Walter (80. Schlote), Maas, Schaffer (37. Frosch) Parusel, Schiller.
Tore: 1:0 Kapelle (38.), 2:0 Maas (60.), 3:0 Maas (62.), 4:0 Walter (66.).

Foto: Niklas Pfitzner

06.05.2013

Team 3 verabschiedet sich vorerst von der oberen Tabellenregion!

Der SC Rosdorf entwickelt sich, seit Heiko Bause das Zepter an der Seitenlinie schwingt, in der Liga zum Zünglein an der Waage im Meisterschaftskampf. Am Freitag-Abend besiegte sein Team die vor der Partie noch zum Favoritenkreis zählende dritte Mannschaft des SC Hainberg mit 5:3 (3:0). Ob es für die Rosdorfer am Ende der Saison noch für den direkten Aufstieg oder die Relegation reichen könnte, scheint fraglich.


Zumindest könnte das Team des 100-jährigen Vereins am Ende noch über den Ausgang der Meisterschaft entscheiden, denn mit der Leistung vom Freitag dürfte es jeder Gegner gegen Krech & Co. schwer haben.
In der ersten Halbzeit führte das Gastgeber-Teams schnell durch einen Doppelschlag durch die beiden starken Stürmer Stanko (6.) und Krelle (7.). Die etwa 150 Zuschauer in Rosdorf sahen ein schnelles und spielerisch hochwertiges Spiel und das trotz eines Platzes mit vielen Unebenheiten und versteckten Löchern. Hier hatten sich in der letzten Woche nach Aussagen von Trainer Heiko Bause (Foto oben, Mitte) zwei Spieler Bänderrisse zugezogen.
In der zweiten Halbzeit durften sich die Beobachter über einen offensiven Schlagabtausch freuen. Zuerst jedoch erzielte Krelle seinen zweiten Treffer (42.) zum 3:0 für den SC Rosdorf kurz vor der Pause. In der 69. Minute traf Schlote per berechtigten Foulstrafstoß zum ersten Treffer für die Gäste (siehe Video unten). Aber die durch Libero Krech (Foto unten) mit präzisen Pässen immer wieder erfolgreich in Szene gesetzte Rosdorf-Offensive schlug eiskalt zurück: Markus Stanko mit seinem zweiten Treffer zum 4:1 stellte den alten Vorsprung wieder her (72.). Als in der 80. Minute Krelle mit seinem dritten Treffer das 5:1 erzielte, war für die Anwesenden die Entscheidung gefallen.


Doch das Team von Trainer Christian Dreher kämpfte nimmermüde und Siegmann erzielte per Kopf den zweiten Hainberger Treffer. Das dritte Hainberger Tor - durch einen von Pfitzner verwandelten Elfmeter - fiel erst in der Schlussminute und hatte keine Auswirkung mehr auf die Punkteverteilung.
In der Tabelle konnte der Sieger der Partie an der SG Niedernjesa vorbei auf Platz sechs klettern. Einen Rang besser platziert ist der SC Hainberg - allerdings mit einem Spiel weniger. Ob beide Mannschaften noch etwas mit der Meisterschaft oder der Relegation zu tun haben, dürften die nächsten Spiele entscheiden.
Am Samstag jedenfalls feiern die Rosdorfer auf dem Festkommers ihren 100. Geburtstag. Deshalb hatten man den SC Hainberg um eine Verlegung der Partie auf Freitag-Abend gebeten. Der SC Rosdorf bedankte sich deshalb gegenüber Gökick-Online ausdrücklich bei den Hainbergern, die der Verlegung ohne Umstände zustimmten, obwohl sie noch am Mittwoch bereits im Spitzenspiel beim SC Friedland im Einsatz waren.


Vielen Dank an Holger Koch, für die gute Berichterstattung!

05.05.2013

Team 4 unterliegt im Spitzenspiel

Die Türken begannen mit viel Schwung und die Gastgeber hatten große Probleme ihr Spiel nach vorn zu entwickeln. Gerade als die Hainberger besser ins Spiel kamen, gelang den Gästen nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß die Führung, die Kösteroglu kurze Zeit später per Distanzzschuss ausbaute.

Lutz Wegener brachte seine Farben auf Querpass von Olli Gräbel auf 1:2 heran, ehe Torjäger Gräbel kurze Zeit später nach Foul an ihm den Strafstoß zum Ausgleich verwandelte. Ay Yildiz nutzte seine läuferische Überlegenheit aber bereits kurze Zeit später zur erneuten Führung. Einen Freistoß von Michael Röttcher klärte Keeper Cengiz auf der Gegenseite im letzten Moment und verhinderte so das 3:3.


Die zweite Hälfte sah ein besser agierendes Hainberger Team und einen auf Konter lauernden Tabellenführer. Einen davon nutzte Kösteroglou nach 65 Minuten zum 2:4. Die Platzherren versuchten alles, wie hier im Bild Lars Heuermann), kamen aber trotz zahlreicher Torchancen (u.a. Gräbel 2x, Krauß, Röttcher) zu keinem Torerfolg. Der gelang den Gästen kurz vor dem Ende zum 2:5-Endstand.


Hainberger Aufgebot:Wolany - Labitzke (85. Vöhringer), Müller, Röttcher, Murrat (46. Hocke) - Hübner (30. Heuermann), Wegener - Fröhlich, Krauß, Pelesic - Gräbel; nicht einegsetzt Lohse, Waltemate

05.05.2013

2:0 gegen SVG: C stoppt Niederlagenserie!


Nach den Worten von Maciej fanden die Hainberger erst nach gut 10 Minuten ins Spiel und gingen verdient in Führung, als Joshi vor dem 1:0 elfmeterreif gefolut wurde. Dem 2:0 ging eine gute Vorarbeit von Julian Goerigk voraus. Unter der Regie von Artur Mundkowski, der die etatmäßigen Trainer Roman Müller und Robert Kerl vertrat, ließen die Platzherren nach dem Wechsel auch dank einer starken Defensivreihe nichts mehr anbrennen.
Bereits am Dienstag gibt der Vierter JSG Radolfshausen sein Visitenkarte auf dem Hainberg ab. Für die Gastgeber ist dies die letzte Möglichkeit im direkten Duell den Absatnd als Fünfter erfolgversprechend zu verkürzen. Das Trainergespann kann dann wahrscheinlich erstamals in diesem Jahr personell aus dem Vollen schöpfen.
Aufgebot:Lukas Klasen - Mattis Holst, Felix Iber, Jasper Krebs, Rawi Kalantari -Toni Heppner, Jakob Juergenliemk - Julian Goerigk, Maciej Mundkowski, Alex Peronko - Joshi Lützeler; eingewechselt: Marc Minor, nicht eingesetzt: Nick Agemar

02.05.2013

Mitgliederversammlung: Positive Bilanz und aktuelle Herausforderungen

Im Herrenfußball wird es auch im kommenden Jahr vier Hainberger Teams geben. „Es wäre toll, wenn unserer Dritten der Aufstieg in die Kreisliga gelingt und die Zweite den Klassenerhalt schafft. Dann hätten wir von der Bezirksliga bis zu 2. Kreisklasse je ein Team im Wettbewerb, für jeden etwas“ blickt Fußballfachwart Jörg Lohse schon auf die neue Spielzeit, die er mit den bewährten Trainerteams angehen möchte. Dabei wartet mit der Ü 40-Niedersachsenmeisterschaft in Uelzen am 25. Mai noch ein sportliches Highlight in der laufenden Saison.


Badminton, Samba(tidas), Freizeitfußball, Volleyball, Standardtanz, Tischtennis, Dart und Gymnastik ergänzen das Angebot des SC Hainberg, dem andern Club auf den Göttinger Terrassen. Mit Blick auf die Entwicklung ihres Vereins fiel den 40 anwesenden Mitgliedern die Entlastung des Vorstandes leicht. Trotzdem bleiben die Herausforderungen hoch. Die Belastung des Heimatsportplatzes auf den Göttinger Terrassen ist nach wie vor zu stark. Trotz einiger Ausweichzeiten auf anderen Göttinger Sportstätten bleibt die Bespielung durch die Heimspiele. „Während der Sportplatz im benachbarten Klein Lengden von April bis Juni vier Heimspiele zu verkraften hat, sind es auf der Zietenanlage über 100“ rechnete Jörg Lohse vor.


„Trotzdem schicken wir derzeit noch niemanden wieder weg“ betonte Jugendkoordinator und stellvertretender Vorsitzender Roman Müller. „Wir müssen allerdings enger zusammenrücken und improvisieren.“ Zudem stellt sich in jedem Frühjahr die Frage nach Jugendtrainern für die neue Spielzeit. Hierbei setzt er neben Öffentlichkeitsarbeit nach außen auch auf Eltern, Spieler und Freunde aus den eigenen Reihen. Müllers Dank galt neben den 25 aktuellen Jugendtrainern auch den Partnern der Städtischen Wohnungsbau, Dirk Weitemeyer, Johannes Dahm, Malerbetrieb Hormann, Familie Lambrecht, Stefan Krüger und Lothar Hädrich, die durch ihre Spenden für den Jugendfußball einen wichtigen Beitrag zur Vereinsfinanzierung geleistet haben.


Auch in der Rubrik „besondere Veranstaltungen“ gab es im Jugendfußball in den vergangenen zwölf Monaten berichtenswerte Beispiele. Die Palette reicht von einer internen Trainerschulung im August, über die Teilnahme der A-Junioren am renommierten SPK-VGH-Cup in der Lokhalle Anfang Januar, den von Lars Willmann und Stefan Ische ins Leben gerufenen Indoor-Soccercup für F-Junioren in der Soccerarena bis hin zum Fußball-Abenteuercamp in den Osterferien, das von den FSJlern Robert Kerl und Paul Müller organisiert wurde.


Für Martin Burkert steht die Pflege des Ehrenamtes ganz oben auf der Agenda „Wir versuchen die Rahmenbedingungen für unsere Trainer, Betreuer und andere Unterstützer so gut wie möglich zu gestalten“ sagte der Hainberger Vorsitzende bei den diesjährigen Ehrungen. So erhielten Jahren Klaus Kolb (Teambetreuer der A-Junioren und 3 Herren), Kerstin Jäger (Gründerin und Teammanagerin der Damenmannschaft) und Frank Wolany (derzeit Co-Trainer der ersten Herrenmannschaft) die silberne Ehrennadel. Mit der bronzenen Ehrennadel wurden Jörg Löns für 20 Jahre Vereinsmitgliedschaft als Badmintonspieler sowie Dennis und Steffi Ische für ihre Verdienste im Jugend- und Mädchenfußball ausgezeichnet; im Bild: Foto v.l.n.r: Martin Burkert, Frank Wolany, Steffi Ische, Kerstin Jäger, Dennis Ische, Klaus Kolb.


Ein Augenmerk der Hainberger gilt der Verbesserung der Infrastruktur auf ihre Haussportanlage. Vorstandmitglieder Richard Jankowiak und Andre Pfitzner, stellten die aktuellen Pläne vor, die in Zusammenarbeit mit der Göttinger Sport- und Freizeit GmbH (GöSF) entwickelt wurden. So soll es für kleinen Kunstrasenfelder eine Beleuchtung geben, um die Trainingsmöglichkeiten im Winter zu verbessern. „Auch der Rahmen um das Spielfeld herum wird sich im Zuge der Renovierungsarbeiten verändern. Das Gelände soll als Sportmittelpunkt für das Quartier Zieten und die angrenzenden Bereiche gestärkt werden. Dazu zählen auch die Kinderspielplätze“ unterstrich Andre Pfitzner die Bedeutung der Sportanlage. Zugleich plant er für den Spätsommer einen Workshop zur Zukunft des SC Hainberg, der im kommenden Jahr 35 Jahre alt wird. Das Angebot richte sich an Mitglieder und Bewohner so Pfitzner.

02.05.2013

Hainberg mit einer 3:1 Niederlage im Rückspiel gegen Breitenberg.

SCH: da Cunha – Kapelle, Wagner, Esseling, Dannenberg – Lüdecke, Maas (75. Schaffer), Walter, Rieck, Schiller – Parusel. Tore: 0:1, 0:2 Kühne (17., 20.), 1:2 Schiller (32.), 1:3 Jung (90.).

01.05.2013

SCHWALM RETTET HAINBERG III WICHTIGEN PUNKT

In der 86.Minute des Topspiels der 1.Kreisklasse C zwischen Tabellenführer BW Friedland und dem Tabellenfünften, der dritten Mannschaft vom SC Hainberg, war die Zeit von Daniel Schwalm gekommen. Der sonst blass gebliebene Stürmer der Gäste zirkelte einen 23 Meter-Freistoß unhaltbar zum kaum noch für möglich gehaltenen Ausgleich in die Maschen.
Am Ende stand es 2:2 (1:0).


Das Spiel begann fahrig. Friedland hatte mehr vom Spiel ohne dabei gefährlich vors Tor der Gäste zu kommen. Diese wiederum verstanden es nicht, die sich ihnen bietenden Kontermöglichkeiten konsequent auszuspielen, sodass das Spiel in den ersten dreißig Minuten mehr vom Kampf und harten Zweikämpfen als von koordinierten Offensivaktionen geprägt war. Die erste Großchanche der Gäste dann in der 34.Minute, doch Sange traf per Kopf auf fünf Metern nicht das Tor. In der 44.Minute dann auf einmal Elfmeter für Blau-Weiß. Eine strittige Entscheidung, doch Raub war das egal. Der auffällige Außenspieler des Tabellenführers lies sich die Chance nicht nehmen und traf zum 1:0 Pausenstand.
Nach dem Wechsel waren die Friedländer weiter die aktivere Mannschaft. Über Raub und Marquardt und Stoßstürmer Theune wurde es immer wieder gefährlich, doch meist war bei Gästekeeper Blank Endstation. Nicht so in der 57.Minute, nach einer Ecke erzielte der großgewachsene Theune das 2:0.


Als dann fünft Minuten später Heißsporn Milan Vollmer noch für eine Tätlichkeit Rot sah, glaubte kaum einer der vielen mitgereisten Hainberger noch an einen Zähler.
Doch Trainer Christian Dreher dachte gar nicht daran aufzugeben. Er brachte mit mehreren Wechseln frischen Wind ins Spiel und pushte sein Team. Nach einer Ecke war es dann Heckmann, der zum 1:2 einköpfte. Von nun an rannte Hainberg an und Friedland konterte. Doch Raub und Theune konnten die vielen Chancen für BW nicht nutzen, obwohl mit Sven Förster ein gelernter Feldspieler das Tor für den verletzten Blank hütete.
So war es Daniel Schwalm der den Schlusspunkt setzte. Somit ist in der Liga noch alles möglich, sollte Hainberg ihre beiden Nachholspiele gewinnen wären sie punktgleich mit dem Spitzenreiter. Und am letzten Spieltag....., ja da kommen die Friedländer auf die Zietenterassen...
Am Freitag geht's zum schweren Auswärtsspiel nach Rosdorf... Anstoß um 19 Uhr.

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.