05.08.2013

B-Junioren: Eine Zusammenfassung der Vorbereitung und Saisonausblick



Mit den "alten" B-Junioren, die im letzten Jahr alle Titel eingesackt haben, hat das neue B-Junioren-Team nicht mehr viel zu tun: 14 B-Jugendliche verabschiedeten sich vor der Saison in die Altersstufe A-Junioren und gehen nun den nächsten, folgerichtigen Schritt. Sechs Spieler blieben übrig, die von neun C-Junioren und elf Neuzugängen komplettiert werden. Macht unter dem Strich eine Kadergröße von 26 Spielern, die sich im Laufe der Vorbereitung durch begonnene Ausbildungen, als zu groß empfundene Entfernungen zu den Auswärtsspielen und Auslandsaufenthalte auf ca. 22 Spieler eingespielt hat. FSJ'ler und Teilzeit-Co-Trainer Paul Müller wird von Vollzeit-Co-Trainer Damon Mojaddad ersetzt, der ein besonderes Augenmerk auf die Torhüterentwicklung und die Ausdauer-Grundlagen des gesamten Teams legt.


In der neuen Saison wird es besonders auf den Zusammenhalt und das Teamverständnis ankommen: Fakt ist, dass von 22 Spielern nur 15 pro Spieltag eingesetzt werden können. Hier muss es den betroffenen, nicht nominierten Mannschaftsmitgliedern gelingen, die persönliche Enttäuschung dem gemeinsamen Erfolg unterzuordnen. Die Vorbereitung lief maximal befriedigend: Vier Spieler leiden den gesamten Juli und den Augustbeginn unter den Einschränkungen des Ramadans und können ohne Wasser und Nahrung bei Tageslicht nur bedingt am Betrieb teilnehmen. Zudem waren unzählige Spieler lange im Urlaub und kamen erst vor kurzem wieder oder sind sogar noch unterwegs. Hier machte sich allerdings bereits die Kadergröße positiv bemerkbar, denn wir waren trotzdem stets mindestens 13 Spieler bei den Trainingseinheiten. Bis sich aber ein Stamm und ein Mannschaftskern herauskristallisiert, wird es noch Wochen und damit auch ein paar Pflichtspiele brauchen. Von Eingespieltheit kann also längst nicht die Rede sein; dieser Umstand wird allerdings alle Teams in der Liga betreffen.
Bisher konnten wir drei Testspiele mit unterschiedlichen Erfolg bestreiten: Gegen die A-Junioren der JSG Radolfshausen (Bezirksliga) verloren wir knapp mit 3:4, präsentierten uns aber verstärkt mit 3 A-Junioren sehr ordentlich. Beim 2:5 gegen Friedland/Bremke (Kreisliga) zeigten wir eine Leistung jenseits von Gut und Böse und gerieten zurecht unter die Räder. Beim bisher letzten Testspiel gegen den JFV Rotenberg (Kreisliga) gewannen wir mit 2:1 und zeigten das erste Mal in Teilen taktische Abläufe und gutes Zusammenspiel. Einzig der Punch im Angriff fehlte noch, um den Sieg etwas höher zu gestalten.
Am kommenden Sonntag wollen wir dann im Pokal bei Tuspo Petershütte II eine Runde weiterkommen, so wie wir überhaupt jede Partie gewinnen wollen. Realistisch gesehen, sollten wir aber im ersten Jahr Bezirksliga das Augenmerk auf den Klassenverbleib und einen einstelligen Tabellenplatz (bei 13 Teams) in der Liga legen. Das Potenzial dazu haben wir allemal!

Der Kader (bei Nicht-Hainbergern Ex-Verein in Klammern):
Tor: Luca Ternedde (SCW), Lukas Klasen
Abwehr: Cedric Goldmann, Felix Iber, Leon Haselmeyer, Lasse Sager, Nico Schwalm (JSG Radolshausen), Olcay Boruslu (vereinslos), Tom Greger, Jan Schröder, Rawi Kalantari, Jannes Bokeloh, Mattis Holst.
Mittelfeld: Felipe Sanchez, Joshi Lützeler, Julian Goerigk, Justin Farshad (SVG), Jonathan Lackermeier (JFV Göttingen), Ekrem Öztürk (FC Grone), Semih Mutlu (JFV West), Enes Daloglu (JFV West), Tobias Egbert (SCW), Maciek Mundkowski.
Angriff: Nelson Joseph (RSV 05), Ahmad Abdel Aziz (FC Grone).

05.08.2013

Hainberg verliert zum Auftakt mit 2:0




Torben Maas traf in der zweiten Halbzeit leider nur den Pfosten



TSV Landolfshausen – SC Hainberg 2:0 (2:0).
„Nach oben ist noch Potenzial da“, sagte TSV-Trainer Ingo Müller nach dem Abpfiff. Ihm fehlten die etatmäßigen Innenverteidiger, drei Spieler waren nach Rückkehr aus dem Urlaub ohne Training ins Spiel gegangen. Angesichts dieser personellen Konstellation war der Coach zufrieden. Die Mannschaft des neuen SCH-Trainers Carsten Langar sei vor allem in der zweiten Halbzeit chancenlos gewesen, hat sich kaum Möglichkeiten erarbeitet. „Wir haben auch kein Feuerwerk abgebrannt, haben uns aber immer wieder kleine Chancen erspielt und das Spiel entsprechend kontrolliert“, so Müller.

SCH: Hosseinjani – Kapelle, Hafner, Schaffer, Kahl, Sange, Kerl, Maas, Parusel (72. Krone), Pfitzner, Schiller. – Tore: 1:0 Zöpfgen (8.), 2:0 Weidenbach (41).




04.08.2013

Aufatmen am Hainberg: Sportliches Gleichgewicht im Verein bleibt bestehen!


Auf die von Olli Gräbel gestellte Frage, wo denn der Neue herkomme (gemeint war Benny), antworte Jockel geographisch versiert und wie aus der Pistole geschossen: „Von Börner und Eisenacher!“ Im Vorteil ist halt der, der im Erdkundeunterricht aufgepasst hat. Auch wenn der eine oder andere Spieler aus der vierten Mannschaft über den Ausgang des Spiels enttäuscht gewesen sein mag, ist dieser Sieg der Dritten über die Vierte dennoch ein Glücksfall für den Verein, denn nicht auszudenken, wie sich die sportlichen Kräfteverhältnisse beim SC Hainberg geradezu erdrutschartig verändert hätten, wenn die Vierte heute als Sieger vom Platz gegangen wäre.


Zur Erklärung: Am Freitag war nämlich im GT bei der Vorstellung der zweiten Mannschaft, also der in die Kreisliga aufgestiegenen Mannschaft des SC, nachzulesen, dass sie, die alte Dritte, jetzt die neue Zweite ist. Aha, ganz langsam und zum mitschreiben: Die Dritte ist jetzt die Zweite und umgekehrt.
Sportlich gesehen, war die dritte Mannschaft nach Aussage von Spagetti, des 1. Trainers der (jetzigen) zweiten Mannschaft sowieso schon immer stärker als die Zweite, also gemeint ist die ehemalige Zweite und jetzige Dritte.
Was der 1. Trainer der Dritten (vormals Zweiten), Basti Zitscher, dazu sagt, der ja die auch die Vierte schon mal auf den Ersten – sprich zur Meisterschaft - geführt hat, die damals allerdings noch die Dritte war, ist leider nicht übermittelt.


Und heißt es nicht schon im 19. Kapitel des Evangeliums nach Matthäus: „Die Letzten werden die Ersten sein und die Ersten die Letzten.“ Das aber würde Carsten Langer und seiner Bezirksliga-Truppe natürlich niemand wünschen, denn sonst könnet die Zweite, also ehemals Dritte, schnell den Sprung auf den Ersten machen, und die Erste, wäre dann vielleicht bald nur noch die Zweite, die ja – wie wir inzwischen wissen - schnell mal auch zur Dritten wird. Und hätte die Vierte eben heute gezeigt, dass sie gegen die Dritte gewinnen kann, dann wäre der Aufstieg der Vierten und der Abstieg der Ersten – dann inzwischen Dritten - wohl nicht mehr aufzuhalten gewesen. Und verschiedene Stimmen hätten feststellen können: „Die Bibel hat eben doch Recht!“


Da aber die Dritte nun mal gegen die Vierte gewonnen hat, können sich alle Beteiligten beruhigt zurücklehnen. Und egal, zu welchem Ergebnis Archimedes, Adam Riese oder Graf Zahl bei diesem kleinen Zahlenspiel gekommen wären, wichtig ist doch nur: „Wir sind uns Eins!“


Allen Mannschaften einen guten Start und eine erfolgreiche neue Saison!


Heute (leicht) aus dem Abseits: Babba Kloppmann

03.08.2013

Gebrüder Hobrecht beim McDonald-Fußballabzeichen vorn!

(rm) Beim McDonalds-Fußballabzeichen lag am Ende ein Brüderpaar ganz vorn. Max und Tom Hobrecht bewältigten die Aufgaben am besten vor David Zinner. Während Max (Mitte) in der D-Jugend kickt, ist sein kleiner Bruder Tom (links) gerade von der G in die F-Junioren bei Damon Mojaddad gewchselt. David spielt als E-Junior bei Niklas Pfitzner in der E.
Stolz präsentierten sie mit einem Teil der Abzeichen-Prüfer Paul Müller, Lars Willmann und Robert Kerl (v.l.) ihre Urkunden.

03.08.2013

Hainberger Fussballcamp

Ihnen zur Seite standen als Teamer Manfred Roder, Damon Mojaddad, Richard Jankowiak, Robert Kerl, Vitali Sidorenko und Paul Müller (im Bild). „Das die Jungs uns alle vom Sehen oder als Trainer kannten war ein großer Vorteil“ meinte Richard Jankowiak, von den Kindern immer nur „Ritchie“ gerufen.


Die Teilnehmer kamen dabei auch in den Genuss zahlreicher moderner Trainingsgeräte, um sich nicht nur koordinativ und balltechnisch zu verbessern, sondern auch mit kleinen taktischen Aufgaben auseinanderzusetzen.
In das Camp integriert waren auch ein Stop des DFB-Schulungsmobils sowie eine Lehrprobe von Kreislehrwart Thomas Hellmich und angehenden Lizeninhabern des Sportinstituts.

02.08.2013

Es geht endlich los



Bild: Max Walter im Kampf um den Ball gegen Landolfshausen




Nach dem Der SC Hainberg am Dienstag in der ersten Runde im Bezirkspokal bei Sparta Göttingen mit 2:1 gewann, geht es nun am Sonntag zum Bezirksligaastart nach Landolfshausen.


Aus dem GT
TSV Landolfshausen – SC Hainberg.
Wenn es nach den meisten Bezirksliga-Trainern geht, steht fest: Einer der ersten drei Plätze ist für den TSV reserviert. Auch für Hainbergs Carsten Langar sind die Hausherren hoher Favorit: „Sie sind eingespielt, körperlich gut drauf und haben einen erfahrenen Trainer.“ Der will von der Favoritenrolle nichts wissen: „Ich sehe das nicht so“, sagt Landolfshausens Coach Ingo Müller. Zweifelsohne sei seine Elf in der Lage, in Bestbesetzung jeden Kontrahenten zu besiegen, so Müller. Dass aber auch das Gegenteil möglich ist, wenn die angestammte Innenverteidigung um Robert Eschholz und Heiko Bernheiden ausfällt, habe das 2:5-Pokal-Aus gegen den SCW gezeigt. Daher legt der leitende Bankangestellte seinem Team keine Favoritenbürde auf. „Hainberg ist nicht einfach zu besiegen, sie sind sehr unangenehm zu spielen“, sagt Müller.

Die Gäste finden laut Langar immer besser zueinander, sind vor allem taktisch auf einem guten Weg. Allerdings fehlen dem 49-Jährigen zahlreiche Urlauber. Den Satz „Der SC Hainberg holt mindestens einen Punkt, weil...“ vervollständigt er mit „...unsere Defensive gut stehen wird“.


30.07.2013

Geduldiger Sieg bei Sparta im Bezirkspokal


Die junge Hainberger Mannschaft mit sieben Hainbergern der letzten vier A-Jugendjahrgänge begann nervös und geriet nach einer halben Stunde durch Kovievic in Rückstand. Sparta zeigte vor der Pause das gefälligere Spiel, vergab kurz nach dem Wechsel die Vorentscheidung und schwächte sich durch eine Rote Karte gegen Jamil (35.) wegen Tätlichkeit selbst.

Die letzen 30 Minuten gehörten dann den Gästen, die sich nun unter der Regie der "Defensivsenioren" Jan Lüdecke und Kevin Kahl sowie der Dynamik von Martin Schiller im Mittelfeld iimmer besser kombinierten, auch weil sich Sparta sehr weit zurückzog. Der verdiente Lohn waren die späten Treffer, die nicht nur Trainer Carsten Langar jubeln ließen.


AufgebotMohjaddad - Kerl (ab 60. Schaffer), Lüdecke, Kahl, Rieck - Maaß, Hühold (ab 70. Sange) - Hafner, Schiller, Pfitzner- Parusel; nicht eingesetzt: da Cunha, Krone

29.07.2013

Hainberger Oldies laufen heiß



Heile angekommen schenkte dann Hoch „Michaela“ den gereiften Herren ihr ganzes Lächeln, wobei der eine oder andere dabei schon ins Schwitzen kam. Wem das aber noch nicht reichte, erhielt dann spätestens auf dem Platz genügend Gelegenheit zu transpirieren, denn Teamchef Lohse signalisierte dem Veranstalter spontan die Bereitschaft, eine zweite SC-Mannschaft auf den Rasen zu entsenden, da es die Riege vom FC Stadtoldendorf anscheinend vorzog, den Tag im nahe gelegenen Freibad zu verbringen. Somit war gesichert, dass jeder Spieler mindestens 6 mal Hitze-Fußball erleben durfte.
Im ersten Spiel kam es dann auch gleich zum vereinsinternen Duell. Die zweite Mannschaft (mit Reinhard, Penno, Holm Frauendorf, Murat Bayri, Vjeko Resmann, Babba Kloppmann und Christian Vöhringer) schenkte der ersten Sechs (Frank Jäger, Jockel-„Chziko“-Lohse, Elmar Schulte, Azo Pele(sic), Ole Fröhlich und Guido Hübner) rein gar nichts und musste sich nur knapp mit 1:2 geschlagen geben. Und auch in den weiteren Spielen schlug sich die 2. Auswahl beachtlich, leider reichte es nicht bis ins Halbfinale. Besonders erfreulich dabei, dass Vjeko Resmann – der verlorene Sohn – nun wieder dauerhaft das blau-weiße Trikot überstreifen wird. Ähnlich erfreut, wie im biblischen Gleichnis, wurde Vjekos Rückkehr dann auch von seinen Mannschaftskameraden wahrgenommen.


Die 1. Hainberger Auswahl konnte den sportlichen Erwartungen gerecht werden und zog sicher ins Halbfinale ein. Ein Tipp, den die Spieler dabei vom bekannten Sportmoderator Dieter Kürten übernommen hatten („Die Spieler müssen sich bei solchen Temperaturen mehr bewegen, dann werden sie vom Laufwind gekühlt.“), half dabei, in dem Glutofen von Markoldendorf überaus ansehnlichen Tempofußball zu zeigen.
Beide Mannschaften gaben also alles, wobei sich das Erholungsbedürfnis von Spiel zu Spiel steigerte (s. Bild oben). Als wahrer Erholungsfuchs erwies sich Abwehr-Routinier Guido Hübner, der sich zwischen den Spielen eine (heiße)private Tantra-Schläfenmassage zukommen ließ, was erneut Kräfte freisetzte.
Bei aller Entspannung, sorgte dann der Schiedsrichter, der das Halbfinale zwischen Hainbergs 1. und der Mannschaft des Gastgebers vom MTV Markoldendorf pfiff, doch noch für einen kleinen Aufreger. Bei ihm schien der Wunsch nach einer Finalteilnahme der Heimmannschaft so ausgeprägt zu sein, dass er abstruseste Entscheidungen traf, einschließlich eines für alle Beteiligten wie vom Himmel fallenden Neunmeters, der den Sieg der Männer aus Markoldendorf einleitete, was den Blutdruck der SC-Spieler dann kurzzeitig – verständlicherweise - anstiegen ließ.
Im sich anschließenden Neunmeterschießen um Platz drei, konnte der Zuschauer den Eindruck gewinnen, dass die Hainberger zuvor Elfmetervideos von englischen Mannschaften studiert haben mussten, denn lediglich Jockel Lohse traf als „Einzigster“ (O-Ton Lohse).
Auch wenn der Neunmeter-Punkt an diesem Nachmittag nicht der Freund der Männer vom Hainberg war, so „näherte“ man sich nach dem Turnier dieser Marke dann doch noch (Bier-)„Meter um (Bier-)„Meter“ an, was nicht zuletzt den Ausflug nach Markoldendorf bei allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben lässt.
Von der 10er-Position: Babba Kloppmann






28.07.2013

Neuling Hainberg II stellt sein Team vor !!!

Nach einer grandiosen Aufholjagd konnte sich die damals noch dritte Mannschaft des SC Hainberg in der 1. Kreisklasse C den zweiten Tabellenplatz sichern, der zur Teilnahme an der Relegation um den vierten Kreisliga-Aufsteiger berechtigte. Dort besiegte das Team von Trainer Christian "Spaghetti" Dreher die Reserve des SCW Göttingen mit einer hervorragenden Leistung (5:4) und machte damit den Durchmarsch durch die 1. Kreisklasse perfekt, war es doch vor der Saison als Double-Sieger erst in die Klasse aufgestiegen.


Mit dem Aufstieg ging auch eine Namensänderung einher: Die ursprünglich dritte Mannschaft hat mit dem Aufstieg in die Kreisliga die alte zweite Mannschaft - die gleichzeitig in die 2. Kreisklasse abgestiegen ist - überholt und muss nun als zweite Mannschaft in der Kreisliga-Süd antreten.


Aktuell bereitet sich das Team in Diemarden auf die neue Saison vor. Der Platz auf den Zietenterrassen wird wieder einmal saniert und so blieb dem Team nichts anderes übrig, als die schweißtreibenden Übungseinheiten auf dem Platz in Diemarden - die sich der SG Gleichen angeschlossen haben - zu absolvieren. Zum Duschen geht es dann wieder zurück zur heimischen Sportanlage.
Das Team nimmt die Umstände aber gern in Kauf. Gelassenheit herrscht - wie üblich beim SC Hainberg - was die Ziele betrifft. Mit der Leistung aus der Relegation ist dem Team von Juve-Fan Dreher ein Mittelfeldplatz in der neuen Spielklasse zuzutrauen. Allerdings ist die Mannschaft sehr jung und unerfahren. Es kommt deshalb darauf an, wie sie Rückschläge verkraften wird.
Beim Foto-Termin in Diemarden jedenfalls war die stattliche Anzahl von 19 Spielern anwesend. Über eine solche Trainingsbeteiligung würden sich andere, selbst höherklassige Teams aktuell sehr freuen.


Der SC Hainberg beginnt die neue Saison am 11. August mit der Auswärtspartie beim FC Mingerode (Anstoß 15:00 Uhr). Im Pokal eine Woche zuvor (4. August, 15:00 Uhr) muss das Team beim Osteroder Vertreter SV Pöhlde antreten.
Der Hainberger Spielplan:


So - 11.08 15:00 FC Mingerode : SC Hainberg II -:-
Fr - 23.08 18:30 SC Hainberg II : FC Lindenberg Adelebsen -:-
So - 25.08 15:00 SG Rhume : SC Hainberg II -:-


Foto:
Hinten (v. li.): Christian Dreher, Klaus Kolb, Benedikt Küppers, Chrissy Kolb, Cello Padovan, Octavio Klähn, Matthias Frosch, Aryan Ansari, Nico Schlote, Sven Sange, Physio Kevin Prosser.
Vorne (v. li.): Artur Helmut, Bernard Schipper, Valentin Suchfort, Leo Velasquez, Philipp Blank, Florian Gotthard, Daniel Schwalm, Nico Schatzler, Martin Schwalm.
Es fehlen: Sven Förster, Dennis Steinmetz, Konni Lochow, Hendrik Ziegner.

24.07.2013

Neue Hainberger A-Jugend gewinnt Vorbereitungsspiel 6:3 in Einbeck!

Während sich die Zuschauer ein munteres Spiel anschauen konnten, interessierten sich die Mücken dann doch weniger für das Spiel als viel mehr für die zahlreich erschienen Gäste.


Und wir waren tatsächlich nicht wenig: 18 Spieler hatten wir im Aufgebot. Dank der Zustimmung der Gastgeber und der Flexibilität des im übrigen souverän agierenden Schirigespanns konnten auch alle Spieler eingesetzt werden.
Natürlich waren wir gespannt, wie sich unsere vergleichsweise junge Mannschaft (zehn Spieler des Jahrgangs 96 und acht des Jahrgangs 95) gegen den Landesligisten aus Einbeck präsentieren wird. Aber nach einer etwas unstrukturierten und unsicheren Anfangsphase bestätigten die Spieler die bis dahin auch guten Trainingseindrücke. Die Gastgeber zeigten teilweise eine gute Spielentwicklung, konnten sich aber nur selten auch entscheidend durchsetzen. Nach der Führung durch Laith Mugames auf Vorarbeit von Dominik Timme bekamen wir das Spiel mehr und mehr in den Griff. In der Folge erhöhten Baban Goran und Sarom Siebenhaar auf 0:3 bevor den Einbeckern das 1:3 gelang.
Trotz vieler Wechsel in unserer Mannschaft brach der Spielfluss nicht ab. Ein deutliches Zeichen für uns, dass wir einen sehr ausgeglichenen Kader mit guten Fußballern haben.


Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir dann auch alle 18 Mann auf das Feld gebracht. Laith erhöhte dann auf 1:4 und nach dem vorübergehendem 2:4 sorgten dann Timo Krûger und erneut Sarom für die 2:6 Führung. Das dritte Tor der Gastgeber war dann - wie man so sagt - "Ergebniskorrektur".
Wer war nun ganz neu? Wen kennen die Hainberger wohl noch nicht?
Sören Schumacher, der von der JSG Hardegsen zu uns gekommen war, stand erstmals im Hainberger Tor und machte seine Sache richtig gut. Die Gegentreffer jeweils aus eins gegen eins Situationen waren nicht mehr zu verhindern, da hatten vorher andere nicht konsequent gespielt.


Yannick Broscheit ist zwar sicherlich dem einen oder anderen Hainberger noch in Erinnerung, aber nach einigen Jahren bei JFV ist Yannik nun zurück zum SC Hainberg gekommen. Yannik hat klasse gespielt und verstärkt unsere Mannschaft in allen Belangen.
Mit einer Gastspielerlaubnis war Alex Kern, der in der vergangenen Saison beim JFV gespielt hatte, gestern mal für den SC Hainberg aufgelaufen. Es ist noch offen,wo Alex künftig spielen wird, aber wir Trainer würden uns freuen, wenn Alex auch in Zukunft dabei wäre. Er ist ein so guter Fussballer, dass es sich auch für die Hainberger Zuschauer lohnen würde, mal hoch zu kommen und zuzuschauen.


Henner von Richthofen ist ja eigentlich Basketballer, aber eben auch ein wirklich guter Fußballer. Henner wollte nach vielen Jahren ohne Vereinsfussball mal wieder spielen und landete beim SC Hainberg. Ein Glück für uns, denn offensichtlich verlernt man das Fußballspielen nicht.
Schließlich ist noch Deniz Sengül vorzustellen. Deniz wusste wohl, worauf er sich einlässt, hatte doch sein Bruder Düzgen in den vergangenen Jahren als Gastspieler für uns gespielt. Gerade aus dem Urlaub zurück hat Deniz gestern gezeigt, dass er auf vielen Positionen effektiv einsetzbar und wertvoll für die Mannschaft ist.
Fünf neue Gesichter in der A-Jugend des SC Hainberg. Alle gute Fussballer. Wir freuen uns, dass die Jungs den Weg zu uns (hoffentlich auf Dauer) gefunden haben.


Natürlich bleibt abzuwarten, wie es uns gelingt, mit dem großen Kader und der daraus resultierenden Konkurrenzsituation umzugehen. Mit dem gestrigen Tag waren wir aber ersteinmal zufrieden, genauso wie die Mücken.


SC Hainberg:
Sören Schumacher, Manuel Jerzyk, Pascalis Pateloudis, Sergej Heckmann, Konstantin Rammert, Ugur Özcan, Adrian Kuklinski, Gidion Oware, Dominik Timme, Yannik Broscheit, Henner von Richthofen, Baban Goran, Laith Mugames, Sarom Siebenhaar, Timo Krüger, Deniz Sengül, Alex Kern, Jannis Rösing


Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille