06.06.2013

Enttäuschung nach Heimniederlage gegen MTV Wolfenbüttel - A-Jugend unterliegt 0:2!!!

Am Ende war also das große Ziel, der Aufstieg in die Landesliga, verfehlt und die Frustration über die eigene Leistung groß. Aber wir erkennen auch an, dass die Gäste aus Wolfenbüttel gestern letztlich die bessere Mannschaft waren und wir trotzdem eine zwar wechselhafte, aber alles in allem dennoch gute Saison hatten.


Das Spiel war von Beginn an durch erhebliche Nervosität geprägt. Die Spielfreude und -fähigkeit, die wir in vorangegangenen Spielen gezeigt hatten, war in der ersten Halbzeit nur ansatzweise, in der zweiten nahezu nicht mehr zu erkennen. Einen geregelten Spielaufbau haben wir nicht hingekriegt, was neben der Anspannung wegen der Bedeutung des Spiels sicher auch auf das konsequente Zweikampfverhalten der Wolfenbütteler Jungs zurückzuführen war. Hatten wir im Mittelfeld in den bisherigen Saisonspielen sehr flexibel agieren können, blieb gerade dieser Mannschaftsteil gestern blass und weitgehend wirkungslos. Vielleicht war dies auch dem Umstand geschuldet, dass unsere bis dahin erfolgreichsten Torschützen und im Offensivspiel nahezu unersetzlichen Niclas Becker und Jonas Hille gemeinsam ihren seit langer Zeit schlechtesten Tag erwischten. Aber es gelang eben keine verlässliche Verknüpfung zwischen Viererkette, Mittelfeld und Angriff.
Am Einsatz der Spieler hat es nicht gelegen, denn ungeachtet der Erkenntnis, dass nun nicht viel zusammengeht (was die Spieler ja viel früher spüren als es die Zuschauer wahrnehmen) haben die Jungs gekämpft. Aber aus Kampf wird schnell auch Krampf, und das Tor, dass vieles gelockert und den Kopf frei gemacht hätte, fiel nicht.


Es war für uns eine wirklich wichtige Erfahrung, die wir sehr viel lieber mit einem Erfolg am Ende gemacht hätten. Im entscheidenden Moment "da zu sein", die beste Leistung abrufen zu können und sich von den Umständen und der Bedeutung des Ereignisses nicht beeindrucken lassen, ist eine Herausforderung, der man sich stellen muss, wenn die Chance da ist. Wir haben sie gestern nicht gemeistert, aber wir haben erfahren, wie es ist, wenn man so eine Partie verliert. Und das soll uns in einer solchen Situation - wennwir siedennwieder erreichen - nicht wieder passieren. Das nehmen wir - Spieler wie Trainer - trotz aller Enttäuschung als wichtige Erkenntnis für unser weiteres Fussballleben mit.
Natürlich bedauern wir es besonders, dass wir den vielen Zuschauern nicht zeigen konnten, was die Mannschaft tatsächlich leisten kann. Wir haben es als eine große Belohnung für die Jugendarbeit des SC Hainberg verstanden, dass so viele Fussballinteressierte den Weg zu den Zietenterrassen angetreten hatten, um das Spiel zu sehen. Es ist auch für die Jungs ganz bitter, dass sie diese Bühne für sich nicht nutzen konnten. Ab wer uns, den SC Hainberg, kennt, der weiß, dass wir bemüht sein werden, beim nächsten Mal einen besseren Eindruck zu hinterlassen. Daran arbeiten wir.


Ausdrücklich möchten wir uns als Trainerteam bei den Jungs für eine Saison mit vielen Höhen und schmerzhaften Tiefen bedanken. Jugendarbeit, wie wir sie verstehen, ist nicht immer einfach und manchmal auch im "Alltäglichen" wundersam und frustrierend. Mit dieser Truppe hatten wir aber vom Trainingslager im August letzten Jahres bis zum gestrigen "Endspiel" so viel erlebt, dass wir uns auf jedes neue Treffen mit der Mannschaft, sei es zum Training oder zum Spiel, gefreut haben. So soll es sein.


SC Hainberg A-Jugend:
Damon Mojaddad, Frédéric Pense, Valentin Suchfort, Benny Duell, Manuel Jerzyk, Konstantin Rammert, Adrian Kuklinski, Düzgen Sengül, Gidion Oware, Laurenz Rebesky, Paul Muwanga, Fadel Ayoub, Andre Harms, Till Bornemann, Marco Akcay, Jonas Hille, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Josip Grbavac, Robert Kerl, Sarom Siebenhaar, Stefan Goderski, Dominik Timme, Henrik Ziegner, Momo Sakat und Alex "Captitano" Hafner


Klaus Kolb, Christian "Spaghetti" Dreher und Olli Hille

06.06.2013

B wird Kreispokalsieger im Elferkrimi

Als es dann um die finale Entscheidung ging, hatten die Hainberger die besseren Nerven. Während Timo Krüger, Laith Mugames und Pascalis Pateloudis sicher vwerandelten, hielt Marc Lehmann (im Bild) zwei Ellfmeter der RSVer. So jubelten die Hainberger über ihren ersten Titel und können heute Abend (18.30 Uhr Maschpark) ihren Staffelsieg perfekt machen

05.06.2013

SCH gerettet.



Selbst Kevin Kahl trug sich in Osterode in die Torschützenliste ein.


Aus dem Gt vom Mittwoch
VfR Osterode – SC Hainberg 0:7 (0:5).
„Wir sind glücklich. Die Mannschaft hat heute ein überragendes Spiel absolviert, und wir haben so die rettenden drei Punkte geholt, die wir benötigten, um vorzeitig den Ligaverbleib zu schaffen“, resümierte Jörg Lohse. Hainbergs Abteilungsleiter berichtete von einem hochverdienten Sieg, der sogar noch höher hätte ausfallen können, wenn die Gäste alle ihre Hundertprozenter im ersten Durchgang genutzt hätten. In der zweiten Hälfte agierte die Mannschaft von Trainer Oliver Gräbel aufgrund des hohen Vorsprungs nicht mehr so zwingend, bestimmte allerdings weiterhin das Geschehen. Lohse sprach von einer konzentrierten Teamleistung, aus der er keinen Akteur hervorheben könne. Mit dem Sieg ziehen die Hainberger an Osterode in der Tabelle vorbei und verbessern sich um zwei Plätze auf Rang zehn. „Jetzt freuen wir uns auf die drei restlichen Heimspiele“, sagte Lohse. Die kommenden Gegner auf dem Platz auf den Zietenterrassen heißen Gimte (11. Juni), Sparta (14.) und Bilshausen (16.). – Tore: 0:1 Junakow (12.), 0:2 Kahl (24.), 0:3 Lüdecke (32.), 0:4 Maas (36.), 0:5 Schiller (40.), 0:6 Kapelle (50.), 0:7 Junakow (85.).

05.06.2013

Auf den Spuren Bayern Münchens

Aus dem GT
Göttingen. Noch nie in der Geschichte des Hainberger Jugendfußballs hat es eine sportlich so bedeutende Woche gegeben. Nach dem entscheidenden Spiel der A-Junioren am gestrigen Dienstag gegen den MTV Wolfenbüttel um die Bezirksmeisterschaft (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor) haben die B-Junioren des SCH die große Chance, innerhalb kürzester Zeit drei Titel einzuheimsen und damit in die Fußstapfen des Triple-Siegers FC Bayern München zu treten.


Am heutigen Mittwoch treffen die von Dennis Erkner und Paul Müller trainierten Blau-Weißen im Kreispokalfinale auf den RSV 05 II. Anpfiff in Weende ist um 17.15 Uhr.

Schon einen Tag später stehen sich SCH und RSV 05 II erneut gegenüber. Am Donnerstag um 18.30 Uhr kämpfen die Hainberger auf dem Kunstrasenplatz im Jahnstadion im Fernduell mit dem punktgleichen Bovender SV – tritt zur gleichen Zeit bei der JSG Friedland/Bremke an – darum, ihre um vier Treffer bessere Tordifferenz zu verteidigen und als Staffelsieger ins Finale um die Kreismeisterschaft einzuziehen. Der dortige Sieger würde gegen den Helmstedter Vertreter in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Bezirksliga ermitteln.

Das Trainergespann Erkner/Müller steht vor der schwierigen Entscheidung, seinen Kader so einzusetzen, dass die Spieler in zwei Partien innerhalb von 24 Stunden nicht überfordert werden. Im Fernduell mit Bovenden/Bremke spricht die Tendenz der Rückrunde für die Hainberger. Mit acht Siegen in Folge egalisierten sie den Sechs-Punkte-Vorsprung der Bovender und stehen nun vor ihrer größten Bewährungsprobe, die Saison als Pokal-, Staffelsieger und Kreismeister zu krönen. Der Gegner im Finale um die Kreismeisterschaft wäre die erste Mannschaft des RSV 05.

03.06.2013

A-Jugend gewinnt 5:1 bei SV "Glück Auf" Gebhardshagen

Und die Anlage der Gastgeber ließ erkennen, dass es auch sportlich schon einmal bessere Zeiten gab. Eine tolle Anlage mit großem Rasen- und angrenzendem Kunstrasenplatz zwar, aber an den Gebäuden und der Aschenbahn hat die Zeit ihre deutlichen Spuren hinterlassen.
"Glück auf" SC Hainberg galt dann auch für unser vorletztes Saisonspiel. Hatten wir das Hinspiel noch mit 0:1 verloren galt es nun, nicht nur zu gewinnen, sondern auch noch möglichst viele Tore zu schießen. Schon beim Aufwärmen wurde allerdings deutlich, dass der recht breite, aber eher kurze Kunstrasenplatz ein ungewohntes Absprungverhalten hat und nicht einfach zu bespielen sein würde.


Nach dem Anpfiff gab es aber kein Zögern. Wir wollten das Spiel mit aller Macht gewinnen, das war schnell klar. Alex "Capitano" Hafner und Roberto Kerl kämpften um jeden Ball und schon nach drei Minuten verlud Marvin Oetzel mit einer schönen Körpertäuschung seine beiden Gegenspieler und hob den Ball blitzsauber mit links ins obere rechte Eck zur 0:1 Führung. Nachdem dann die Gastgeber in kurzer Folge zwei Mal den Ball mit der Hand spielten gab es einen Strafstoß. Zwar hatte Jonas Hille bis dahin einige Schwierigkeiten gehabt, vom Punkt ließ er aber nichts anbrennen, 0:2 nach 20 Minuten. Der eingewechselte Momo Sakat legte dann auf Marco Akcay ab, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:3 traf.
Bei einem Freistoß der Gastgeber kurz hinter der Mittellinie ist unsere Abwehr nicht konzentriert. Der lang geschlagene Ball fällt etwas vor unserem Fünfer auf den Fuß eines heranlaufenden Stürmers, der nahezu ungestört einschieben kann. Ein ärgerlicher Gegentreffer.


Als dann Marco Akcay mit einem wunderschönen Schuss aus sechzehn Metern den Ball unter die Latte knallte und der Ball wieder herausspringt fehlt uns Tofik Bachramow (Pflichtaufgabe Jungs: nachschlagen - heute: googeln- wer das ist). Der Schiri sieht den Ball nicht drin, meinte dafür aber Momo aus dem Abseits kommen zu sehen, als dieser am schnellsten reagiert und den rausspringenden Ball ins Tor köpft. An dieser Stelle verweigert der Schiri seinen (Gottfried) Dienst (das Wortspiel wendet sich an die älteren Leser) und gibt das Tor nicht.
Der Ärger über den Gegentreffer war in der Halbzeitpause zu spüren. Trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten mit dem Timing hatten wir überlegen agiert, aber es herrschte Unzufriedenheit und Ärger. Für uns Trainer nicht nachvollziehbar.
Mit deutlicher spielerischer Überlegenheit gestalteten wir die zweite Halbzeit, obwohl die Gastgeber motiviert durch den Treffer vor dem Seitenwechsel noch einmal versuchten, das Spiel zu drehen. Nur wollten uns keine Tore gelingen, trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten. Benny Duell verfehlte wiederholt mit Schüssen aus der Distanz (knapp hinter der Mittellinie, also aus etwa 30 Metern) das Tor nur um Zentimeter. Auch Niclas Becker und Marco Akcay hatten mit ihren Aktionen keinen Erfolg. Jonas Hille konnte dann den Ball im Strafraum annehmen und nach kurzer schneller Täuschung zum 1:4 einschieben. Als Niclas Becker sich dann wieder auf der linken Seite durchsetzte und den Ball hart nach innen spielen will, fälscht ein Gebhardshagener Abwehrspieler den Ball zum Eigentor ab. Das 1:5 ist dann auch das Endergebnis.
Ein wichtiger Sieg, aber rûckblickend zu wenig Tore.
Am Dienstag nun das letzte Saisonspiel gegen den MTV Wolfenbüttel. Es ist noch alles möglich.


SC Hainberg: Damon Mojaddad, Valentin Suchfort, Benny Duell, Manuel Jerzyk, Konstantin Rammert, Alex "Capitano" Hafner, Robert Kerl, Jonas Hille, Marco Akcay, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Momo Sakat, Adrian Kuklinski, Sarom Siebenhaar, Doninik Timme, Frédéric Pense


Klaus Kolb,Christian "Spaghetti" Dreher, Olli Hille

03.06.2013

SCH III. verliert beim Tabellenführer Dransfeld



Hier klappt es noch nicht mit einem Treffer: Dransfelds Ahmad Salou führt den Ball gegen Torhüter Philip Blank und James Forward. Foto: Pietsch




Bild und Text aus der HNA
Es war ein hochklassiges und intensives Fußballspiel, was sich die beiden Kontrahenten über 90 Minuten lieferten. „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, nach dem Wechsel haben wir durch das schnelle 2:0 etwas mehr Platz bekommen, weil Hainberg aufmachen musste. Das kam uns entgegen“, war Dransfelds Trainer Helmut Rehbock glücklich über den am Ende klaren Erfolg. Dransfeld machte auch nach dem 2:0 mächtig Druck. Durch agressives Pressing schon in der Hälfte der Gäste ließen die Hasenmelker Hainberg kaum Chancen, um sich zu entfalten.

„Zur Halbzeit hätten wir aber auch führen können. Dransfeld hat seine Chance genutzt, wir nicht. Nach dem Wechsel und dem schnellen 0:2 war es sehr. Der DSC hat verdient gesiegte“, zeigte sich Hainbergs Trainer Christian Dreher als fairer Verlierer. Das Spiel stand eine Halbzeit lang Spitz auf Knopf und bot den recht wenigen Zuschauern guten Sport. Das sah auch Dransfelds Ex-Trainer Michael Tappe so, der sich für seine alte Mannschaft freute. „Ich kenne die Spieler, und freue mich, wenn der DSC aufsteigen würde. Dann würden wir uns in der nächsten Saison wiedersehen, da ich in der neuen Saison als Trainer beim TSV Groß Schneen tätig sein werde“ , so Michael Tappe am Rande des Spiels.

Der Aufstieg für den DSC ist nun zum Greifen Nahe. Am Mittwoch im Nachholspiel gegen den FC Niemetal will die Mannschaft dann den Aufstieg entgültig eintüten. Es wäre dann der Lohn für eine starke Saison, die der DSC nach dem Abstieg aus der Kreisliga bislang hingelegt hat. DSC: Wolter - Weitemeier, H.Eilers, D.Eilers, Magerhans - Richter, Bruns, S.Eisfeld, H.Noureddine - Salou, Worbs; Lux, Wiesner, Ilse, Menke, M.Eisfeld SR: Arnd Rode (Hemeln) Tore: 1:0 H.Noureddine (21.) 2:0, 3:0 Salou (51., 78.)

03.06.2013

A-Jugend gewinnt 5:1 bei SV "Glück Auf" Gebhardshagen

Und die Anlage der Gastgeber ließ erkennen, dass es auch sportlich schon einmal bessere Zeiten gab. Eine tolle Anlage mit großem Rasen- und angrenzendem Kunstrasenplatz zwar, aber an den Gebäuden und der Aschenbahn hat die Zeit ihre deutlichen Spuren hinterlassen.
"Glück auf" SC Hainberg galt dann auch für unser vorletztes Saisonspiel. Hatten wir das Hinspiel noch mit 0:1 verloren galt es nun, nicht nur zu gewinnen, sondern auch noch möglichst viele Tore zu schießen. Schon beim Aufwärmen wurde allerdings deutlich, dass der recht breite, aber eher kurze Kunstrasenplatz ein ungewohntes Absprungverhalten hat und nicht einfach zu bespielen sein würde.


Nach dem Anpfiff gab es aber kein Zögern. Wir wollten das Spiel mit aller Macht gewinnen, das war schnell klar. Alex "Capitano" Hafner und Roberto Kerl kämpften um jeden Ball und schon nach drei Minuten verlud Marvin Oetzel mit einer schönen Körpertäuschung seine beiden Gegenspieler und hob den Ball blitzsauber mit links ins obere rechte Eck zur 0:1 Führung. Nachdem dann die Gastgeber in kurzer Folge zwei Mal den Ball mit der Hand spielten gab es einen Strafstoß. Zwar hatte Jonas Hille bis dahin einige Schwierigkeiten gehabt, vom Punkt ließ er aber nichts anbrennen, 0:2 nach 20 Minuten. Der eingewechselte Momo Sakat legte dann auf Marco Akcay ab, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:3 traf.
Bei einem Freistoß der Gastgeber kurz hinter der Mittellinie ist unsere Abwehr nicht konzentriert. Der lang geschlagene Ball fällt etwas vor unserem Fünfer auf den Fuß eines heranlaufenden Stürmers, der nahezu ungestört einschieben kann. Ein ärgerlicher Gegentreffer.


Als dann Marco Akcay mit einem wunderschönen Schuss aus sechzehn Metern den Ball unter die Latte knallte und der Ball wieder herausspringt fehlt uns Tofik Bachramow (Pflichtaufgabe Jungs: nachschlagen - heute: googeln- wer das ist). Der Schiri sieht den Ball nicht drin, meinte dafür aber Momo aus dem Abseits kommen zu sehen, als dieser am schnellsten reagiert und den rausspringenden Ball ins Tor köpft. An dieser Stelle verweigert der Schiri seinen (Gottfried) Dienst (das Wortspiel wendet sich an die älteren Leser) und gibt das Tor nicht.
Der Ärger über den Gegentreffer war in der Halbzeitpause zu spüren. Trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten mit dem Timing hatten wir überlegen agiert, aber es herrschte Unzufriedenheit und Ärger. Für uns Trainer nicht nachvollziehbar.
Mit deutlicher spielerischer Überlegenheit gestalteten wir die zweite Halbzeit, obwohl die Gastgeber motiviert durch den Treffer vor dem Seitenwechsel noch einmal versuchten, das Spiel zu drehen. Nur wollten uns keine Tore gelingen, trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten. Benny Duell verfehlte wiederholt mit Schüssen aus der Distanz (knapp hinter der Mittellinie, also aus etwa 30 Metern) das Tor nur um Zentimeter. Auch Niclas Becker und Marco Akcay hatten mit ihren Aktionen keinen Erfolg. Jonas Hille konnte dann den Ball im Strafraum annehmen und nach kurzer schneller Täuschung zum 1:4 einschieben. Als Niclas Becker sich dann wieder auf der linken Seite durchsetzte und den Ball hart nach innen spielen will, fälscht ein Gebhardshagener Abwehrspieler den Ball zum Eigentor ab. Das 1:5 ist dann auch das Endergebnis.
Ein wichtiger Sieg, aber rûckblickend zu wenig Tore.
Am Dienstag nun das letzte Saisonspiel gegen den MTV Wolfenbüttel. Es ist noch alles möglich.


SC Hainberg: Damon Mojaddad, Valentin Suchfort, Benny Duell, Manuel Jerzyk, Konstantin Rammert, Alex "Capitano" Hafner, Robert Kerl, Jonas Hille, Marco Akcay, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Momo Sakat, Adrian Kuklinski, Sarom Siebenhaar, Doninik Timme, Frédéric Pense


Klaus Kolb,Christian "Spaghetti" Dreher, Olli Hille

02.06.2013

Finale Woche für die Hainberger A- und B-Junioren!

Am Tag danach stehen sich beide Teams erneut gegenüber. Hier kämpfen Hainberger im Fernduell mit dem punktgleichen Bovender SV (Spiel bei Friedland/ Bremke) darum, ihre um vier Tore bessere Tordifferenz zu verteidigen und als Staffelsieger ihrer Kreisliga ins Finale um die Kreismeisterschaft gegen den RSV 05 I einzuziehen. Der dortige Sieger würde gegen den Helmstedter Vertreter in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Bezirksliga ermitteln. Anpfiff dieser Partie ist um 18.30 Uhr im Maschpark


Für Jugendkoordinator Roman Müller ist die Situation das Ergebnis der tollen Arbeit der Trainer. "Wie Olli Hille und Chrsitain Dreher die A und Dennis Erkner die B seit Saisonbeginn entwickelt haben ist unglaublich! Dass wir mit der A ans Tor der Landesliga und mit der B an das der Bezirksliga klopfen können ist spektakulär!" freut er sich auf spannende Spiele und viel Unterstützung für die Jungs.

02.06.2013

Finale Woche für die Hainberger A- und B-Junioren!

Am Tag danach stehen sich beide Teams erneut gegenüber. Hier kämpfen Hainberger im Fernduell mit dem punktgleichen Bovender SV (Spiel bei Friedland/ Bremke) darum, ihre um vier Tore bessere Tordifferenz zu verteidigen und als Staffelsieger ihrer Kreisliga ins Finale um die Kreismeisterschaft gegen den RSV 05 I einzuziehen. Der dortige Sieger würde gegen den Helmstedter Vertreter in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Bezirksliga ermitteln. Anpfiff dieser Partie ist um 18.30 Uhr im Maschpark


Für Jugendkoordinator Roman Müller ist die Situation das Ergebnis der tollen Arbeit der Trainer. "Wie Olli Hille und Chrsitain Dreher die A und Dennis Erkner die B seit Saisonbeginn entwickelt haben ist unglaublich! Dass wir mit der A ans Tor der Landesliga und mit der B an das der Bezirksliga klopfen können ist spektakulär!" freut er sich auf spannende Spiele und viel Unterstützung für die Jungs.

02.06.2013

B-Junioren: Mittwoch Pokal, Donnerstag Titel?

Seit gestern steht das Trainerteam allerdings vor einer schwierigen Entscheidung. Nach der Spielabsage der Partie des Titelkonkurrenten Bovenden in Bremke wurde auch die letzte Partie der Hainberger vom Staffelleiter kurzfristig abgesetzt und zeitgleich mit der Partie der Bovender für Donnerstag, 18.30 Uhr Maschpark angesetzt. Entscheidend für die Verlegung war die Tatsache, dass beide Teams punktgleich sind. Nur die um vier Tore bessere Tordifferenz setzt die Hainberger auf Platz 1 der Tabelle. Nun gibt es ein echtes Fernduell.


Damit spielen die Hainberger allerdings innerhalb von 24 Stunden zweimal und dann auch noch gegen den gleichen Gegner. Wie die Trainer der Blau-Weißen die Sache personell angehen werden ist die große Herausforderung der nächsten Tage.
Die Tendenz der Rückrunde spricht für die jungen Hainberger. Mit acht Siegen in Folge holten sie den Sechs-Punkte-Vorsprung der Bovender und stehen nun vor ihrer größten Bewährungsprobe.
Gewinnen Sie am Mittwoch und am Donnerstag in ausreichender Höhe, dann wäre der Weg frei, um es den Bayern gleich zu tun. Der Gegner im Finale um die Kreismeisterschaft hieße im übrigen RSV 05 Göttingen I

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.