03.06.2013

A-Jugend gewinnt 5:1 bei SV "Glück Auf" Gebhardshagen

Und die Anlage der Gastgeber ließ erkennen, dass es auch sportlich schon einmal bessere Zeiten gab. Eine tolle Anlage mit großem Rasen- und angrenzendem Kunstrasenplatz zwar, aber an den Gebäuden und der Aschenbahn hat die Zeit ihre deutlichen Spuren hinterlassen.
"Glück auf" SC Hainberg galt dann auch für unser vorletztes Saisonspiel. Hatten wir das Hinspiel noch mit 0:1 verloren galt es nun, nicht nur zu gewinnen, sondern auch noch möglichst viele Tore zu schießen. Schon beim Aufwärmen wurde allerdings deutlich, dass der recht breite, aber eher kurze Kunstrasenplatz ein ungewohntes Absprungverhalten hat und nicht einfach zu bespielen sein würde.


Nach dem Anpfiff gab es aber kein Zögern. Wir wollten das Spiel mit aller Macht gewinnen, das war schnell klar. Alex "Capitano" Hafner und Roberto Kerl kämpften um jeden Ball und schon nach drei Minuten verlud Marvin Oetzel mit einer schönen Körpertäuschung seine beiden Gegenspieler und hob den Ball blitzsauber mit links ins obere rechte Eck zur 0:1 Führung. Nachdem dann die Gastgeber in kurzer Folge zwei Mal den Ball mit der Hand spielten gab es einen Strafstoß. Zwar hatte Jonas Hille bis dahin einige Schwierigkeiten gehabt, vom Punkt ließ er aber nichts anbrennen, 0:2 nach 20 Minuten. Der eingewechselte Momo Sakat legte dann auf Marco Akcay ab, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:3 traf.
Bei einem Freistoß der Gastgeber kurz hinter der Mittellinie ist unsere Abwehr nicht konzentriert. Der lang geschlagene Ball fällt etwas vor unserem Fünfer auf den Fuß eines heranlaufenden Stürmers, der nahezu ungestört einschieben kann. Ein ärgerlicher Gegentreffer.


Als dann Marco Akcay mit einem wunderschönen Schuss aus sechzehn Metern den Ball unter die Latte knallte und der Ball wieder herausspringt fehlt uns Tofik Bachramow (Pflichtaufgabe Jungs: nachschlagen - heute: googeln- wer das ist). Der Schiri sieht den Ball nicht drin, meinte dafür aber Momo aus dem Abseits kommen zu sehen, als dieser am schnellsten reagiert und den rausspringenden Ball ins Tor köpft. An dieser Stelle verweigert der Schiri seinen (Gottfried) Dienst (das Wortspiel wendet sich an die älteren Leser) und gibt das Tor nicht.
Der Ärger über den Gegentreffer war in der Halbzeitpause zu spüren. Trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten mit dem Timing hatten wir überlegen agiert, aber es herrschte Unzufriedenheit und Ärger. Für uns Trainer nicht nachvollziehbar.
Mit deutlicher spielerischer Überlegenheit gestalteten wir die zweite Halbzeit, obwohl die Gastgeber motiviert durch den Treffer vor dem Seitenwechsel noch einmal versuchten, das Spiel zu drehen. Nur wollten uns keine Tore gelingen, trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten. Benny Duell verfehlte wiederholt mit Schüssen aus der Distanz (knapp hinter der Mittellinie, also aus etwa 30 Metern) das Tor nur um Zentimeter. Auch Niclas Becker und Marco Akcay hatten mit ihren Aktionen keinen Erfolg. Jonas Hille konnte dann den Ball im Strafraum annehmen und nach kurzer schneller Täuschung zum 1:4 einschieben. Als Niclas Becker sich dann wieder auf der linken Seite durchsetzte und den Ball hart nach innen spielen will, fälscht ein Gebhardshagener Abwehrspieler den Ball zum Eigentor ab. Das 1:5 ist dann auch das Endergebnis.
Ein wichtiger Sieg, aber rûckblickend zu wenig Tore.
Am Dienstag nun das letzte Saisonspiel gegen den MTV Wolfenbüttel. Es ist noch alles möglich.


SC Hainberg: Damon Mojaddad, Valentin Suchfort, Benny Duell, Manuel Jerzyk, Konstantin Rammert, Alex "Capitano" Hafner, Robert Kerl, Jonas Hille, Marco Akcay, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Momo Sakat, Adrian Kuklinski, Sarom Siebenhaar, Doninik Timme, Frédéric Pense


Klaus Kolb,Christian "Spaghetti" Dreher, Olli Hille

03.06.2013

SCH III. verliert beim Tabellenführer Dransfeld



Hier klappt es noch nicht mit einem Treffer: Dransfelds Ahmad Salou führt den Ball gegen Torhüter Philip Blank und James Forward. Foto: Pietsch




Bild und Text aus der HNA
Es war ein hochklassiges und intensives Fußballspiel, was sich die beiden Kontrahenten über 90 Minuten lieferten. „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, nach dem Wechsel haben wir durch das schnelle 2:0 etwas mehr Platz bekommen, weil Hainberg aufmachen musste. Das kam uns entgegen“, war Dransfelds Trainer Helmut Rehbock glücklich über den am Ende klaren Erfolg. Dransfeld machte auch nach dem 2:0 mächtig Druck. Durch agressives Pressing schon in der Hälfte der Gäste ließen die Hasenmelker Hainberg kaum Chancen, um sich zu entfalten.

„Zur Halbzeit hätten wir aber auch führen können. Dransfeld hat seine Chance genutzt, wir nicht. Nach dem Wechsel und dem schnellen 0:2 war es sehr. Der DSC hat verdient gesiegte“, zeigte sich Hainbergs Trainer Christian Dreher als fairer Verlierer. Das Spiel stand eine Halbzeit lang Spitz auf Knopf und bot den recht wenigen Zuschauern guten Sport. Das sah auch Dransfelds Ex-Trainer Michael Tappe so, der sich für seine alte Mannschaft freute. „Ich kenne die Spieler, und freue mich, wenn der DSC aufsteigen würde. Dann würden wir uns in der nächsten Saison wiedersehen, da ich in der neuen Saison als Trainer beim TSV Groß Schneen tätig sein werde“ , so Michael Tappe am Rande des Spiels.

Der Aufstieg für den DSC ist nun zum Greifen Nahe. Am Mittwoch im Nachholspiel gegen den FC Niemetal will die Mannschaft dann den Aufstieg entgültig eintüten. Es wäre dann der Lohn für eine starke Saison, die der DSC nach dem Abstieg aus der Kreisliga bislang hingelegt hat. DSC: Wolter - Weitemeier, H.Eilers, D.Eilers, Magerhans - Richter, Bruns, S.Eisfeld, H.Noureddine - Salou, Worbs; Lux, Wiesner, Ilse, Menke, M.Eisfeld SR: Arnd Rode (Hemeln) Tore: 1:0 H.Noureddine (21.) 2:0, 3:0 Salou (51., 78.)

03.06.2013

A-Jugend gewinnt 5:1 bei SV "Glück Auf" Gebhardshagen

Und die Anlage der Gastgeber ließ erkennen, dass es auch sportlich schon einmal bessere Zeiten gab. Eine tolle Anlage mit großem Rasen- und angrenzendem Kunstrasenplatz zwar, aber an den Gebäuden und der Aschenbahn hat die Zeit ihre deutlichen Spuren hinterlassen.
"Glück auf" SC Hainberg galt dann auch für unser vorletztes Saisonspiel. Hatten wir das Hinspiel noch mit 0:1 verloren galt es nun, nicht nur zu gewinnen, sondern auch noch möglichst viele Tore zu schießen. Schon beim Aufwärmen wurde allerdings deutlich, dass der recht breite, aber eher kurze Kunstrasenplatz ein ungewohntes Absprungverhalten hat und nicht einfach zu bespielen sein würde.


Nach dem Anpfiff gab es aber kein Zögern. Wir wollten das Spiel mit aller Macht gewinnen, das war schnell klar. Alex "Capitano" Hafner und Roberto Kerl kämpften um jeden Ball und schon nach drei Minuten verlud Marvin Oetzel mit einer schönen Körpertäuschung seine beiden Gegenspieler und hob den Ball blitzsauber mit links ins obere rechte Eck zur 0:1 Führung. Nachdem dann die Gastgeber in kurzer Folge zwei Mal den Ball mit der Hand spielten gab es einen Strafstoß. Zwar hatte Jonas Hille bis dahin einige Schwierigkeiten gehabt, vom Punkt ließ er aber nichts anbrennen, 0:2 nach 20 Minuten. Der eingewechselte Momo Sakat legte dann auf Marco Akcay ab, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und zum 0:3 traf.
Bei einem Freistoß der Gastgeber kurz hinter der Mittellinie ist unsere Abwehr nicht konzentriert. Der lang geschlagene Ball fällt etwas vor unserem Fünfer auf den Fuß eines heranlaufenden Stürmers, der nahezu ungestört einschieben kann. Ein ärgerlicher Gegentreffer.


Als dann Marco Akcay mit einem wunderschönen Schuss aus sechzehn Metern den Ball unter die Latte knallte und der Ball wieder herausspringt fehlt uns Tofik Bachramow (Pflichtaufgabe Jungs: nachschlagen - heute: googeln- wer das ist). Der Schiri sieht den Ball nicht drin, meinte dafür aber Momo aus dem Abseits kommen zu sehen, als dieser am schnellsten reagiert und den rausspringenden Ball ins Tor köpft. An dieser Stelle verweigert der Schiri seinen (Gottfried) Dienst (das Wortspiel wendet sich an die älteren Leser) und gibt das Tor nicht.
Der Ärger über den Gegentreffer war in der Halbzeitpause zu spüren. Trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten mit dem Timing hatten wir überlegen agiert, aber es herrschte Unzufriedenheit und Ärger. Für uns Trainer nicht nachvollziehbar.
Mit deutlicher spielerischer Überlegenheit gestalteten wir die zweite Halbzeit, obwohl die Gastgeber motiviert durch den Treffer vor dem Seitenwechsel noch einmal versuchten, das Spiel zu drehen. Nur wollten uns keine Tore gelingen, trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten. Benny Duell verfehlte wiederholt mit Schüssen aus der Distanz (knapp hinter der Mittellinie, also aus etwa 30 Metern) das Tor nur um Zentimeter. Auch Niclas Becker und Marco Akcay hatten mit ihren Aktionen keinen Erfolg. Jonas Hille konnte dann den Ball im Strafraum annehmen und nach kurzer schneller Täuschung zum 1:4 einschieben. Als Niclas Becker sich dann wieder auf der linken Seite durchsetzte und den Ball hart nach innen spielen will, fälscht ein Gebhardshagener Abwehrspieler den Ball zum Eigentor ab. Das 1:5 ist dann auch das Endergebnis.
Ein wichtiger Sieg, aber rûckblickend zu wenig Tore.
Am Dienstag nun das letzte Saisonspiel gegen den MTV Wolfenbüttel. Es ist noch alles möglich.


SC Hainberg: Damon Mojaddad, Valentin Suchfort, Benny Duell, Manuel Jerzyk, Konstantin Rammert, Alex "Capitano" Hafner, Robert Kerl, Jonas Hille, Marco Akcay, Niclas Becker, Marvin Oetzel, Momo Sakat, Adrian Kuklinski, Sarom Siebenhaar, Doninik Timme, Frédéric Pense


Klaus Kolb,Christian "Spaghetti" Dreher, Olli Hille

02.06.2013

Finale Woche für die Hainberger A- und B-Junioren!

Am Tag danach stehen sich beide Teams erneut gegenüber. Hier kämpfen Hainberger im Fernduell mit dem punktgleichen Bovender SV (Spiel bei Friedland/ Bremke) darum, ihre um vier Tore bessere Tordifferenz zu verteidigen und als Staffelsieger ihrer Kreisliga ins Finale um die Kreismeisterschaft gegen den RSV 05 I einzuziehen. Der dortige Sieger würde gegen den Helmstedter Vertreter in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Bezirksliga ermitteln. Anpfiff dieser Partie ist um 18.30 Uhr im Maschpark


Für Jugendkoordinator Roman Müller ist die Situation das Ergebnis der tollen Arbeit der Trainer. "Wie Olli Hille und Chrsitain Dreher die A und Dennis Erkner die B seit Saisonbeginn entwickelt haben ist unglaublich! Dass wir mit der A ans Tor der Landesliga und mit der B an das der Bezirksliga klopfen können ist spektakulär!" freut er sich auf spannende Spiele und viel Unterstützung für die Jungs.

02.06.2013

Finale Woche für die Hainberger A- und B-Junioren!

Am Tag danach stehen sich beide Teams erneut gegenüber. Hier kämpfen Hainberger im Fernduell mit dem punktgleichen Bovender SV (Spiel bei Friedland/ Bremke) darum, ihre um vier Tore bessere Tordifferenz zu verteidigen und als Staffelsieger ihrer Kreisliga ins Finale um die Kreismeisterschaft gegen den RSV 05 I einzuziehen. Der dortige Sieger würde gegen den Helmstedter Vertreter in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Bezirksliga ermitteln. Anpfiff dieser Partie ist um 18.30 Uhr im Maschpark


Für Jugendkoordinator Roman Müller ist die Situation das Ergebnis der tollen Arbeit der Trainer. "Wie Olli Hille und Chrsitain Dreher die A und Dennis Erkner die B seit Saisonbeginn entwickelt haben ist unglaublich! Dass wir mit der A ans Tor der Landesliga und mit der B an das der Bezirksliga klopfen können ist spektakulär!" freut er sich auf spannende Spiele und viel Unterstützung für die Jungs.

02.06.2013

B-Junioren: Mittwoch Pokal, Donnerstag Titel?

Seit gestern steht das Trainerteam allerdings vor einer schwierigen Entscheidung. Nach der Spielabsage der Partie des Titelkonkurrenten Bovenden in Bremke wurde auch die letzte Partie der Hainberger vom Staffelleiter kurzfristig abgesetzt und zeitgleich mit der Partie der Bovender für Donnerstag, 18.30 Uhr Maschpark angesetzt. Entscheidend für die Verlegung war die Tatsache, dass beide Teams punktgleich sind. Nur die um vier Tore bessere Tordifferenz setzt die Hainberger auf Platz 1 der Tabelle. Nun gibt es ein echtes Fernduell.


Damit spielen die Hainberger allerdings innerhalb von 24 Stunden zweimal und dann auch noch gegen den gleichen Gegner. Wie die Trainer der Blau-Weißen die Sache personell angehen werden ist die große Herausforderung der nächsten Tage.
Die Tendenz der Rückrunde spricht für die jungen Hainberger. Mit acht Siegen in Folge holten sie den Sechs-Punkte-Vorsprung der Bovender und stehen nun vor ihrer größten Bewährungsprobe.
Gewinnen Sie am Mittwoch und am Donnerstag in ausreichender Höhe, dann wäre der Weg frei, um es den Bayern gleich zu tun. Der Gegner im Finale um die Kreismeisterschaft hieße im übrigen RSV 05 Göttingen I

02.06.2013

B-Junioren: Mittwoch Pokal, Donnerstag Titel?


Seit gestern steht das Trainerteam allerdings vor einer schwierigen Entscheidung. Nach der Spielabsage der Partie des Titelkonkurrenten Bovenden in Bremke wurde auch die letzte Partie der Hainberger vom Staffelleiter kurzfristig abgesetzt und zeitgleich mit der Partie der Bovender für Donnerstag, 18.30 Uhr Maschpark angesetzt. Entscheidend für die Verlegung war die Tatsache, dass beide Teams punktgleich sind. Nur die um vier Tore bessere Tordifferenz setzt die Hainberger auf Platz 1 der Tabelle. Nun gibt es ein echtes Fernduell.


Damit spielen die Hainberger allerdings innerhalb von 24 Stunden zweimal und dann auch noch gegen den gleichen Gegner. Wie die Trainer der Blau-Weißen die Sache personell angehen werden ist die große Herausforderung der nächsten Tage.
Die Tendenz der Rückrunde spricht für die jungen Hainberger. Mit acht Siegen in Folge holten sie den Sechs-Punkte-Vorsprung der Bovender und stehen nun vor ihrer größten Bewährungsprobe.
Gewinnen Sie am Mittwoch und am Donnerstag in ausreichender Höhe, dann wäre der Weg frei, um es den Bayern gleich zu tun. Der Gegner im Finale um die Kreismeisterschaft hieße im übrigen RSV 05 Göttingen I.

02.06.2013

Niedersachsenmeisterschaft: Die Ü 50 scheitert knapp in der Vorrunde – und das Phrasenschwein freute



Ü50 Kader vom SC Hainberg in Nienhagen



Denkbar knapp scheiterte die Ü 50 des SC-Hainberg am Samstag bei der Ü 50 Niedersachsenmeisterschaft in Nienhagen bei Celle. Die 11 von Teamchef Jockel Lohse auf den Platz gebrachten Männer im mittleren Alterssegment, schlugen sich dafür, dass sie in dieser Konstellation zum ersten Mal gemeinsam auf dem Platz standen, ausgesprochen kombinationssicher, allein verpassten sie es aber in den beiden ersten Spielen den Sack zu machen. So ging die auf Kleinfeld spielende Sieben des SC Hainberg im ersten Spiel gegen die SG Eversloh-Ditterke zwar nach schöner Vorarbeit von Präsi Martin Burkert durch Frank Goldmann verdient mit 1:0 in Führung, hätte zuvor aber gut und gerne schon mit drei Toren in Führung liegen müssen.
Unaufmerksam und im sicheren Gefühl der klaren Überlegenheit, bekamen sie quasi im Gegenzug das 1:1 und gaben so unnötig 2 Punkte ab.


Im zweiten Spiel gegen die SV Sparte – Werle ergab sich annähernd das gleiche Bild, beste Einschussmöglichkeiten, aber insgesamt war das von Lars Heuermann erzielte Siegtor zum 1:0 eine zu magere Ausbeute.

Die Bedingungen vorm dritten Spiel waren klar: ein Unentschieden gegen den Gastgeber SG Altencelle-Nienhagen würde zum Weiterkommen reichen, aber wie es nun mal so ist, zwei Unaufmerksamkeiten in der Abwehr, zwei überflüssige Kopfballtore des Gegners und ein schon lag man mit 2:0 zurück. Selbst „Katze“ Frank Jäger war dabei ohne Chance. Anschließend zweigte sich wieder das gleiche Bild wie in den anderen Spielen. Trotz zahlreich heraus gespielter Torchancen, fehlte der präzise oder auch mal glückliche Abschluss und so in der Endabrechnung ein kleines winziges Törchen zum Weiterkommen.
Niedersachsenmeister wurden die Oldies von Hannover 96.
Da es allen "fünfzigern" vom SCH so gut gefallen hat und wir jede Menge Spaß hatten, wollen wir auch 2014 in Broistedt (Kreis Lengede) das Wunder schaffen.
Baba Kloppman

02.06.2013

Finale Woche für die Hainberger A- und B-Junioren!


Am Tag danach stehen sich beide Teams erneut gegenüber. Hier kämpfen Hainberger im Fernduell mit dem punktgleichen Bovender SV (Spiel bei Friedland/ Bremke) darum, ihre um vier Tore bessere Tordifferenz zu verteidigen und als Staffelsieger ihrer Kreisliga ins Finale um die Kreismeisterschaft gegen den RSV 05 I einzuziehen. Der dortige Sieger würde gegen den Helmstedter Vertreter in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Bezirksliga ermitteln. Anpfiff dieser Partie ist um 18.30 Uhr im Maschpark


Für Jugendkoordinator Roman Müller ist die Situation das Ergebnis der tollen Arbeit der Trainer. "Wie Olli Hille und Chrsitain Dreher die A und Dennis Erkner die B seit Saisonbeginn entwickelt haben ist unglaublich! Dass wir mit der A ans Tor der Landesliga und mit der B an das der Bezirksliga klopfen können ist spektakulär!" freut er sich auf spannende Spiele und viel Unterstützung für die Jungs.

01.06.2013

Bittere Pille für die C-Junioren


Kurzfristig war das Spiel vom tiefen Geismaraner Hartplatz auf den Kunstrasen im Jahnstadion verlegt worden. Doch das half den Hainbergern an diesem Tage auch nicht, ihre offensiven Fähigkeiten abzurufen. Gegen die nur mit 11 Spielern angetretenen Gastgeber scheiterten sie letztlich im Angriff, wo über die Außenpositionen zu selten torgefährliche Situationen herausgespielt wurden.

Trotzdem hätte es bei Chancen von Joshi Lützeler, Julijan Grbavac und Maciej Mundkowski vor der Pause und Julian Goerigk sowie Rawie Kalantari nach dem Wechsel zur Führung reichen können. Doch entweder Geismars Ersatzkeeper hielt oder de Ball ging knapp neben sein Gehäuse. Zudem stand die gelb-schwarze Abwehr zentral sehr kompakt, doch genau dort versuchten es die Hainberger Offensivspieler immer wieder. So kam es wie es bei solchen Spiel mit langer Torlosigkeit häufig kommt. Eine der wenigen Gelegenheiten nutzten der RSV zum entscheidenden Treffer zehn Minuten vor dem Ende. Nach einer Ecke und einer zu kurzen Abwehr trafen die Gäste von der Strafraumgrenze aus.


Aufgebot: Lukas Klasen – Henry Hopf, Jannes Bokeloh, Jasper Krebs, Rawi Kalantari – Toni Heppner, Felix Iber – Jakob Juergenliemk, Joshi Lützeler, Julian Goerigk – Maciej Mundkowski; eingewechselt: Julijan Grbavac, nicht eingesetzt: Nick Agemar, Marc Minor

0:2 in Nörten - Chancen zum Punktgewinn waren vorhanden

Erkner will auf der Einstellung aufbauen

"Nörten hatte nicht mehr Chancen, hat ihre aber besser genutzt als wir." Neu-Trainer Dennis Erkner war mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft zufrieden.

Nach nur drei Trainingseinheiten, die Erkner mit der Mannschaft zusammen arbeiten konnte, entschied er sich dafür mit Yannick Broscheit einen A-Jugendlichen in der Viererkette zu bringen. Eines vorweg - er machte seine Sache sehr gut. Im Mittelfeld begannen die lange angeschlagenen und verletzten Lüdecke und Sange und "Boller" spielte ganz vorne im Sturmzentrum.

Und Hainberg legte los wie die Feuerwehr. Bissig in den Zweikämpfen und selbstbewusst im Spiel nach vorne erspielte sich die Erkner-Elf die ersten Chancen. Doch weder Gianni Weiß nach einem fulminanten Schuß aus 25 Metern an den Pfosten, noch Boller im Nachschuß hatten das Quentchen Glück auf ihrer Seite (4.). Nach etwas mehr als zwanzig Minuten musste der starke Frederic Pense (er steht auf http://goettingen.sportbuzzer.de/bezirksliga-braunschweig-staffel-4/artikel/wahl-zum-helden-der-woche-14/9337/8 zum Spieler der Woche zur Wahl) dann trotzdem hinter sich greifen. Nach einem Einwurf für Hainberg erkämpften sich die Nörtener den Ball und spielten ihn in ihrer gewohnt schneller Art und Weise zwischen die Viererkette. Thiele bedankte sich und schoss, noch von Erik Parusel abgefälscht, das 1:0 (23.).

Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Keseling schoss noch einen Freistoss aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Dann ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel entwickelte sich eine hitzige, aber immer faire Partie. Steven Hühold gab das Comeback für seinen Heimatverein und brachte gleich viel Schwung auf die rechte Mittelfeldseite. Zu richtigen Torchancen reichte es aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Gegenteil: nach einem langen Befreiungsschlag der Hausherren war unsere Viererkette einmal nicht sortiert und Julian Keseling, Ex-Oberligaspieler vön Göttingen 05, spekulierte richtig und ließ Pense aus kurzer Distanz keine Chance. 2:0 (58.).

Aber wer jetzt erwartete das die Hainberger auseinander fielen, lag falsch. Immer wieder von draußen angetrieben (Erkner war emotional so engagiert, dass der Schiedsrichter ihn verwarnte) kamen sie nun zu echten Torchancen. Doch Paul Müller (73.) und Weiß (81.) vergaben aus guten Positionen. Und auch der Schiedsrichter spielte wieder einmal nicht mit. Nach einem klaren Foul an "Boller" im Sechzehner entschied der Referee das Spiel weiter laufen zu lassen (84.). Eine, später auch von Nörtener-Seite zugegebene Fehlentscheidung.

Seis drum. "Hainberg kämpft und lebt.", "Warum ihr da unten steht, versteh ich nicht!", "Ihr wart heute echt nicht nicht schlechter." waren nur einige Aussprüche von Nörtenern, Zuschauern und Presse.

Das wir uns davon nichts kaufern können, wissen wir auch. Trotzdem glauben wir noch an uns. Bis zum letzten Spiel, bis zur letzten Sekunde. Denn wir sind???     HAINBERG!!!!!!

 

Forza SCH

Bruno Kassenbrock

Yannick Broscheit aus der A-Jugend bekam von Neu-Trainer Erkner das Vertrauen und spielte über 90 Min eine gute Partie.