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Aktuelle Berichte


25.04.2013

B-Junioren: 3 Spiele - 6 Tage - 9 Punkte

Vor dem Spiel schien der Nikolausberger SC sowas wie unser Angstgegner zu sein. Im Hinspiel gab es gegen den Vorletzten nur ein 0:0 und auch am Montag taten wir uns extrem schwer, obwohl wir uns einiges vorgenommen hatten. Dabei fing alles gut an: Bereits nach einer Minute hatte Patelouidis seine Farben nach einer Ecke in Führung gebracht. Es roch nach einem Schützenfest, aber wir spielten in der Folge unfassbar schlecht. Kombinationen, Systemfußball oder Kurzpassspiel gab es nicht. Die Bälle wurden lang nach vorne geschlagen und dann wurde wild gedribbelt oder unsauber gepasst bis der Ball weg war. Mangelndes Engagement kann man unserem Team nicht vorwerfen, aber es war nur ganz schwer anzusehen, was wir fabrizierten. Durch einen langen Ball, den unsere Viererkette unterlief und den Jan Schröder nicht mehr erreichte, glich Nikolausberg verdient zum 1:1 aus und so ging es in die Halbzeit. Eine Analyse fiel schwer, denn warum wir uns mit dem Leichtesten so schwer taten, war nicht nachvollziehbar.


Fragen über Fragen: Lag es an dem schlechten Hainberger Platzzuständen? Daran, dass die Beine schwer waren nach nur einem Tag Pause im Anschluss an das schwere Spiel gegen Lindenberg Adelebsen? Hatten wir den vermeintlich einfachen Gegner durch das unnötige Gegentor motiviert? Oder war unsere Sturmspitze Laith Mugames zu sehr aus dem Spiel genommen, da ihm sein leicht übermotivierter Gegenspieler nach fünf Minuten die Schuhe kaputtgetreten hatte? Fehlte Baban Goran zu sehr, der im Mittelfeld unsere ordnende Hand ist? Oder war es ein zu großes Risiko, Lasse Sager zunächst auf der Bank zu lassen, damit sich dieser etwas schonte? Vieles ist möglich, aber wir entschlossen uns in der Pause dazu, dass kein Grund triftig genug war, unsere bisher so gute Saison zu zerstören!


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In der zweiten Halbzeit gaben wir daher ein besseres Bild ab: Die Einstellung war tadellos, die Defensive stand (jetzt mit Lasse) sicherer und ein Kombinationsspiel im Angriff wurde zumindest immer wieder versucht. Nach fünf Minuten erhöhte dann Ugur Özcan nach Zuspiel von Sergej Heckmann zum 2:1. In der Folge ließen wir nicht nach: Wir erspielten uns Chance um Chance, bekamen aber den Sack nicht zu. So musste wiederum Patelouidis herhalten, der nach einem Freistoß von Cedric Goldmann auf 3:1 erhöhte. Gute Torquote für einen Abwehrspieler, aber wenn man ehrlich ist, hätte Pashalis alleine fünf Tore in diesem Spiel machen müssen. Gut, dass er sich also noch Luft nach oben ließ. In der Schlussphase hätten wir dementsprechend, das Ergebnis noch 3-4 Tore nach oben schrauben müssen, wir scheiterten aber immer wieder an dem sehr guten Nikolausberger Torhüter. In einem schwachen Spiel, das aber verzeihbar und nach den Anstrengungen des Spiels davor auch nachvollziehbar war, verdienten sich demnach nur Lasse Sager, Pashalis Patelouidis und Cedric Goldmann (im Bild) durch seine extrem starken Standards Bestnoten. Auch die eingewechselten Leon Harms, Leon Haselmeyer und Fadi Omayrat brachten Biss ins Spiel. Insgesamt aber völlig egal: Wir haben gewonnen und nach dem Wie fragt in einer Woche eh niemand mehr.



Am kommenden Samstag geht es nun gegen den RSV 05 und damit gegen einen sehr starken Gegner. Eine Leistungssteigerung unseres gesamten Teams ist dann nötig, um weiter den Anschluss nach oben zu halten.



Es spielten: Marc Lehmann - Jan Schröder (23. Leon Haselmeyer), Pashalis Patelouidis, Simon Scheuchzer, Cedric Goldmann (58. Fadi Omayrat) - Ugur Özcan, Sergej Heckmann - Jannis Rösing (40. Leon Harms), Felipe Sanchez (40. Lasse Sager), Timo Krüger - Laith Mugames (65. J. Rösing).

22.04.2013

B-Junioren gewinnen im Spitzenspiel

Die Ausgangslage war klar: Wer dieses Spiel verliert, wird Bovenden nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängen können. Der Zweite traf auf den Dritten und Lindenberg Adelebsen kam mit der beeindrucken Bilanz von nur einer Saisonniederlage auf die Zietenterrassen. Die einzige Niederlage gab es allerdings im Hinspiel gegen unsere Kicker (1:2). Lindenberg Adelebsen zeichnet sich dadurch aus, dass sie nur sehr wenige Gegentreffer bekommen. Dementsprechend versauen zwar ein paar Unentschieden die Bilanz, aber als Verlierer wird der Platz (wie bereits erwähnt) selten verlassen. Wir dagegen sind uns völlig sicher, dass wir gegen jeden Gegner ein Tor erzielen werden und so war die Marschroute klar: Dieses Spiel wird in der Defensive gewonnen. Bekommen wir keinen Gegentreffer, verlassen wir den Platz als Sieger.


Von Kapitän Sergej Heckmann aufs Spielfeld geführt, begann unser Team hochmotiviert und hochkonzentriert. Unsere Defensive ließ absolut nichts anbrennen und alle Angriffe der Gäste wurden im Keim erstickt. Auf der anderen Seite sprangen ein paar gute Chancen für uns heraus: Dreimal verpasste Pashalis Patelouidis (1x Freistoß, 2x Kopfball) den Torerfolg nur knapp. Immer wieder spielten wir uns gut bis zum gegnerischen Tor durch, verpassten den Torerfolg aber nur um Haaresbreite. An dieser Stelle sei auch der ausgesprochen starke Tormann der Gäste erwähnt, bei dem sich hinsichtlich der Körpermaße zu Recht einige Zuschauer fragten, ob er auch das Tor der 1. Herren hütet. Es dauerte daher bis zur 38. Minute: Laith Mugames ging nach einem langen Ball ins Laufduell gegen zwei Gästeverteidiger. Durch die gesamte Hälfte der Gäste schaffte er es, die gegnerischen Verteidiger die entscheidenden Zentimeter auf Abstand zu halten und vollendete aus acht Metern mit einem Schuss in den Winkel. 1:0. Durchatmen. Das eigene Tor war erzielt und die Hainberger Verteidigung bärenstark. Simon Scheuchzer, Pashalis, Sergej und Cedric Goldmann spielten eine super Viererkette und Lasse Sager und Ugur Özcan räumten im Mittelfeld alles ab, was sich ihnen näherte.



Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann etwas offener: Lindenberg Adelebsen wagte sich etwas aus der Deckung und bei unseren Spielern kam langsam die Angst dazu, den einen, alles entscheidenden Fehler zu machen. Absolut verständlich und die Partie wurde zum Nervenspiel. Wenig Kombinationen, wenig schöner Fußball, dafür viel Kampf, viel Wille. Aber darauf waren wir durchaus vorbereitet. Die besseren Chancen blieben auf unserer Seite: Ugur traf per Kopf die Latte, und Laith leistete sich den Luxus einen Elfmeter samt Nachschuss zu vergeben. Der etatmäßige Schütze Timo Krüger gönnte sich da gerade seine traditionelle, kreative Pause auf der Bank. Die Gäste hatten dann nach einer Ecke auch eine große Chance per Kopfball, die Sergej aber von der Linie köpfte. Es dauerte bis fünf Minuten vor Schluss, bis der wieder eingewechselte Timo Krüger den Sack „zuköpfte“ und wir mit 2:0 in Führung gingen. Insgesamt ein völlig verdienter Sieg, da wir nicht nur entscheidend mehr Chancen hatten, sondern auch eine Einstellung an den Tag gelegt haben, die jedes Trainerherz höher schlagen lässt. Gewonnen aber hat das Spiel wie erwartet die Defensive, die an diesem Tag so sicher stand, wie die chinesische Mauer. Torhüter Marc Lehmann hatte, abgesehen von zwei Szenen, einen ruhigen Nachmittag. Dem gesamten Team ist (wieder Mal) ein großes Lob auszusprechen: Die Jungs kämpfen bis zum Umfallen, haben richtig Lust und zeigen sich als ein tolles Team. Die Reservisten akzeptieren ihre Rolle und marschieren bei der Siegesfeier vorneweg. Lange Gesichter sind Fehlanzeige. Auch haben wir uns sehr über die Zuschauerunterstützung seitens der C- und A-Junioren gefreut, die wir gerne zurückgeben werden.



Am heutigen Montag geht es schon weiter, um 18.45 Uhr gegen Nikolausberg.



Es spielten: Marc Lehmann – Sergej Heckmann, Pashalis Patelouidis, Simon Scheuchzer, Cedric Goldmann (75. Leon Haselmeyer) – Ugur Özcan, Lasse Sager – Timo Krüger (55. Jannis Rösing), Baban Goran (75. Fadi Omayrat), Felipe Sanchez (65. Timo Krüger) – Laith Mugames.

20.04.2013

B- schießt sich warm für heutiges Spitzenspiel

Rot-Weiß verteidigte geschickt mit zehn Spielern vorm eigenen 16-Meter-Raum, wir versuchten uns hindurch zu kombinieren. Gar nicht mal so einfach ein Tor zu erzielen, wenn sich 18-20 Spieler 30 Meter Raum teilen müssen. Dementsprechend verlief die erste Halbzeit eher enttäuschend. Mitte der zweiten Halbzeit stellten wir unsere Taktik dann um, und versuchten durch bewusst tiefes Stehen, den Gegner aus der eigenen Hälfte zu locken, um dann blitzschnell in die nun offenen Räume zu stoßen. Dieser Plan funktionierte einwandfrei und wir erzielten noch 6 Tore in den letzten 25 Minuten. Der Mannschaft ist für ihren Ehrgeiz und dem geduldigen Umsetzen der taktischen Vorgaben ein großes Kompliment auszusprechen.



Aufstellung: Marc Lehmann - Cedric Goldmann (60. Fadi Omayrat), Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan (70. David Pfander), Lasse Sager (65. Leon Haselmeyer)- Jannis Rösing (60. Timo Krüger), Timo Krüger (20. Jan Schröder), Felipe Sanchez.
Tore: Timo Krüger (3), Sanchez (2), Laith Mugames, Jannis Rösing , Sergej Heckmann (im Bild), Pashalis Patelouidis

18.04.2013

A-Jugend verliert Heimspiel auf fremdem Platz

Die Gäste aus der Gegend um Pöhlde und Rhumspringe beschränkten sich darauf, jeden Ball lang rauszuhauen und auf einen guten Moment des bekanntermaßen guten Kevin Wodarsch zu hoffen. Uns gelang es nicht das Abwehrbollwerk wirklich mal durch einen gelungenen Spielzug unter Druck zu setzen. Von Beginn an wurde deutlich, dass wir nach etwa einem halben Jahr Training auf Kunstrasen auf unserem eigenen Platz überhaupt nicht klar kamen. Ein Auswärtsspiel zu Haus.
So brauchte es dann einen Elfmeter, damit vom Spiel auch ein Tor zu vermelden ist. Aus - mindestens - abseitsverdächtiger Position läuft einer der Rotenberger Stürmer auf Keeper Damon Mojaddad zu, der sich nicht anders zu helfen weiß, als dass er die Arme beim Abtauchen ausfährt und den Stûrmer auch berûhrt, so dass dieser zu Fall kommt. Ein klarer Elfer. 0:1 in der 18.Minute.


Bleibt eigentlich noch genug Zeit, sollte man meinen. Es passierte aber in der Folgezeit nicht wirklich was besonderes. Ab und zu mal eine schwächliche Gelegenheit für eine der Mannschaften, mehr nicht. Und in der zweiten Halbzeit hatten wir zwar gefûhlte 80% Ballbesitz, nur zwingende Chancen haben wir nicht erspielt.
Letztlich hat es auch nicht an der Einsatzbereitschaft gefehlt. Wir glauben schon, dass jeder das gegeben hat, was ihm an diesem Tag möglich war. Aber das reichte nicht, um die teilweise technisch limitierten aber uneingeschränkt einsatzfreudigen Gäste zu beeindrucken.


Ein "Grottenkick", der den Ansprüchen an ein Bezirksligaspiel nicht ansatzweise genügen konnte. Ein Eldorado für Fehlpässe von Hainberger Seite und etwa 100 "ausgeputzte Bälle" über mindestens 40 Meter ( bei einer durchschnittlichen Flughöhe von 20 Metern) von Seiten der Gäste gaben dem Spiel sein ganz eigenes Gepräge. Also, langer Rede kurzer Sinn: alles Mist.
Aber an dieser Stelle sei auch die Frage erlaubt, woher es denn kommen soll? Ich will mal die Gelegenheit nutzen und das Augenmerk auf den Zustand des Jugendfussballs in der Bezirksliga lenken. Die Gäste berichten, angesprochen auf die doch eher rustikale Spielweise (obwohl auch technisch gute Spieler in den Reihen der Gäste stehen) von einer Trainingsbeteiligung von regelmäßig unter zehn Teilnehmern und niemals mehr als zwölf. Das ist bei uns doch nicht anders. Von einer gedachten Stammelf sind durchschnittlich weniger als sechs bis sieben Spieler beim Training. Die Winterzeit ist für die Jungs nicht so spannend. Aktuell laufen die Abiturprüfungen. Fast jeder brät irgendwo Burger, sitzt an der Kasse im Supermarkt oder versucht sonst irgedwie Smartphone, Auto, Savoybesuche o.ä. zu finanzieren. Die Prioritäten sind da glasklar - und liegen definitiv nicht beim Fussball. Nirgends - weder im Vorharzgebiet noch beim Hainberg - sieht man 17/18jährige in ihrer Freizeit kicken. Was wir bei den Spielen sehen ist bei den meisten das Ergebnis von maximal 90 Minuten Training pro Woche - oder weniger. Wo soll es herkommen? Bedenkt man dies, so war es vielleicht dann doch nicht so ein schlechtes Spiel. Die einen können wenigstens noch weit schießen und die anderen kriegen dann doch noch ein paar Pässe hin.
Hoffen wir auf ein paar schöne Momente und gelungene Aktionen in dieser Saison. Wir halten jedenfalls die Klasse.


Aber diesmal nahmen sich folgende Hainberger die Zeit für ein Fußballspiel :
Damon Mojaddad, Frédéric Pense, Konstantin Rammert, Valentin Suchfort, Benjamin Duell, Robert Kerl, Adrian Kuklinski, Josip Grbavac, Alex "Capitano" Hafner, Marco Akcay, Jonas Hille, Niclas Becker, Henrik Ziegner, Marvin Oetzel, Sarom Siebenhaar
Endlich komplett: Christian "Spaghetti" Dreher, Klaus Kolb, Olli Hille