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Aktuelle Berichte


27.04.2013

Fussball macht Spaß - Hainberger A-Jugend nur 2:2 bei Fortuna Lebenstedt

Aus dem Büro 15.45 Uhr gehastet um bei Taxi Kulle den zweiten Bus zu holen. Woher ist der Bus? Taxi Kulle. Aha.
Hoch zu den Zietenterrassen, Spaghetti am Handy: " ... nein, nein, er muss vorher noch laden. Die Fuhre muss raus ...." Ein Speditionskaufmann als Trainer. Das ist alles viel zu früh, außer Nicky und Valle, die sind eher zu spät. Los geht's, nein, noch nicht. ".... er muss vorher die Papiere für die Ladung haben ... Wann? ....morgen um 04.30? ...das schaffe ich heut nicht mehr !" Manchmal werden wir Trainer durch unsere beruflichen Nebenverpflichtungen zu sehr in Anspruch genommen.
Zack, schon sind wir nach 70 min Fahrzeit da.


Seit wann tragen die blaue Trikots? "Habt ihr Ersatztrikots dabei? Ist, glaube ich, Sache der Gastmannschaft." Ach was, vielen Dank für die Belehrung. Seit hundert Jahren spielen die in rot und heute in blau?! Dann bieten sie uns netterweise Leibchen an, blaue! Witzig, aber was soll das?
Aber die Glücksgöttin (in Gestalt von Christian Dreher) hat uns glûcklicherweise unsere weißen Aufwärmshirts (was wir alles haben!) eingepackt. Die gehen, und wenn wir die Nummern noch draufmalen müssen. Aber nein, müssen wir nicht, der Schiri drûckt ein Auge zu. Leider nicht das letzte Mal an diesem Abend. Später hat er des öfteren nach unserem Eindruck sogar beide Augen zugedrückt. Dazu aber später mehr.


Auf dem A-Platz, auf den wir uns gefreut hatten, da er eine geschlossene Rasenfläche besitzt, können wir nicht spielen. Die 2. Herren spielt dort. Aber der Ausweichplatz - C-Platz - soll okay sein. Wir sind ja nicht verwöhnt. Und der Fortunentrainer erinnerte sich nicht ganz zu Unrecht an ein Spiel in der vergangenen Saison bei uns. Das war damals grenzwertig auf unserer Hainberger Savanne. Grenzwertig war es diesmal auf dem C-Platz nicht. Der war deutlich jenseits der Grenze. Vor meinem geistigen Auge war ich mit diversen Bänderrissen schon auf dem Weg ins Krankenhaus nach Salzgitter. Kann hier ein Hubschrauber landen?


Los gehts. Die Gastgeber kommen mit roten Stutzen, roten Hosen und ... und blauen Trikots. Hainberg mit blauen Stutzen, blauen Hosen und im weißen Hannover-Marathon Finisher Hemd ohne Nummer.
Natürlich hatten wir vor dem Spiel unsere Jungs mit einem halbherzigen "Jungs, der Platz ist völlig egal" motivieren wollen. Aber so richtig geglaubt hat uns das wohl keiner. Und aus meiner aktiven Zeit weiß ich, dass ich auf solchen Plätzen auch keine Lust hatte - und die anderen zehn um mich herum auch nicht. Egal, die anderen müssen ja auch darauf spielen. Also Anpfiff.
In der Folgezeit macht der Ball im Wesentlichen was er will. Wie der Schiri. Als Nicky Becker den Ball dann doch mal annehmen will kommt einer der Gastgeber parallel zum Boden angeflogen und landet ungebremst auf Nickys Knie. Adidas, Größe 44,5, kann man anhand der blitzsauberen Stollenabdrücke auf Nickys Knie sicher analysieren. "Ball gespielt", fällt dazu allein dem Schiedsrichter ein. Genauer nimmt er es, als Jonas Hille, etwa einen Meter vor dem Gegenspieler grätscht, um den Schuss abzufangen: "Draufgehalten". Gelb.


Viel Konstruktives kann vom Spiel nicht berichtet werden. Mehrmals sucht sich der Ball den Weg gefährlich vor unser Tor. Adrian Kuklinski verhindert wiederholt, dass er dabei einfach mal über die Torlinie springt. Wir kriegen nichts hin, aber irgendwann rollt der Ball dann doch ins Tor der Gastgeber. Jonas Hille hatte ihn zuvor als Letzter mit einem beherzten Tritt in Richtung Tor berührt.
Als dann in der zweiten Halbzeit unser Keeper Damon Mojaddad im Fünfmeterraum einfach mal weggecheckt wird und der Ball deswegen ins Tor fällt, wird von unserer Seite das "Augen zudrücken" des Schiris intensiv zur Diskussion gestellt. Augen zu und durch, denkt sich wohl der Referee.
Nach einer Ecke gelingt den Gastgebern dann auch noch der Führungstreffer. Unsere Stimmung ist unterhalb des Nullpunkts. Wie soll man hier ein Tor herausspielen? "Mault nicht rum, versucht alles" lautet die Devise von der Bank, wobei wir die Beantwortung der Frage, wie man hier ein Tor herausspielen soll, ersteinmal zurückstellen mussten.
Sarom Siebenhaar versuchte dann alles, traf aber nur den Pfosten. Fortuna für Lebenstedt. Die Antwort auf die soeben zurückgestellte Frage gab dann Marvin Oetzel: nicht herausspielen, sondern einfach reinschießen. 2:2 und noch fünf Minuten. Langer Ball vom Debütanten Dominik Timme vor das Tor. Alex Hafner kommt näher, kommt näher, kann den Kopf nehmen, nein, den Fuß, aber zu lang. Ende.


Kurze fachliche, aber intensive Diskussionen mit dem Schiri nach dem Spiel runden das uneingeschränkt unerfreuliche Bild der Veranstaltung ab. Wie immer hat es am Schiri natürlich nicht gelegen. Wir haben einfach nur schlecht .... na ja, gespielt kann man nicht sagen, wir haben schlecht ausgesehen. So lassen wir es mal stehen.
Bloß nach Hause jetzt. Zwei wichtige Punkte liegen gelassen. Gedrûckte Stimmung auf der Heimfahrt. Allein die Tatsache, dass Nicky Becker zwar eine schöne Stollentriplette am Knie hat, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nächste Woche wieder dabei sein kann und im übrigen mal keiner mit Brüchen oder Rissen vom Platz geht, meine Tagträume also nicht wahr geworden sind und der Christopherus Hubschrauber nicht kommen musste, versöhnt ein wenig. Das haben wir auch schon anders gehabt in den letzten Wochen.
Die Ladung wurde gegen 22.00 Uhr am Hainberg gelöscht. Der Bus zurück zu Taxi Kulle. Aufs Rad und ab nach Haus. 22.40 Uhr zu Haus.


Folgende Ladung wurde pünktlich in Salzgitter angeliefert und war auch für die Rückfahrt gebucht:
Damon Mojaddad, Adrian Kuklinski, Valentin Suchfort, Manuel Jerzyk, Konstantin Rammert, Dominik Timme, Alex "Capitano" Hafner, Robert Kerl, Jonas Hille, Marco Akcay, Niclas Becker, Ugur Özcan, Benni Duell, Sarom Siebenhaar, Marvin Oetzel


Fahrer: Michael Jerzyk (Express), Christian "Spaghetti" Dreher, Olli Hille

25.04.2013

B-Junioren: 3 Spiele - 6 Tage - 9 Punkte

Vor dem Spiel schien der Nikolausberger SC sowas wie unser Angstgegner zu sein. Im Hinspiel gab es gegen den Vorletzten nur ein 0:0 und auch am Montag taten wir uns extrem schwer, obwohl wir uns einiges vorgenommen hatten. Dabei fing alles gut an: Bereits nach einer Minute hatte Patelouidis seine Farben nach einer Ecke in Führung gebracht. Es roch nach einem Schützenfest, aber wir spielten in der Folge unfassbar schlecht. Kombinationen, Systemfußball oder Kurzpassspiel gab es nicht. Die Bälle wurden lang nach vorne geschlagen und dann wurde wild gedribbelt oder unsauber gepasst bis der Ball weg war. Mangelndes Engagement kann man unserem Team nicht vorwerfen, aber es war nur ganz schwer anzusehen, was wir fabrizierten. Durch einen langen Ball, den unsere Viererkette unterlief und den Jan Schröder nicht mehr erreichte, glich Nikolausberg verdient zum 1:1 aus und so ging es in die Halbzeit. Eine Analyse fiel schwer, denn warum wir uns mit dem Leichtesten so schwer taten, war nicht nachvollziehbar.


Fragen über Fragen: Lag es an dem schlechten Hainberger Platzzuständen? Daran, dass die Beine schwer waren nach nur einem Tag Pause im Anschluss an das schwere Spiel gegen Lindenberg Adelebsen? Hatten wir den vermeintlich einfachen Gegner durch das unnötige Gegentor motiviert? Oder war unsere Sturmspitze Laith Mugames zu sehr aus dem Spiel genommen, da ihm sein leicht übermotivierter Gegenspieler nach fünf Minuten die Schuhe kaputtgetreten hatte? Fehlte Baban Goran zu sehr, der im Mittelfeld unsere ordnende Hand ist? Oder war es ein zu großes Risiko, Lasse Sager zunächst auf der Bank zu lassen, damit sich dieser etwas schonte? Vieles ist möglich, aber wir entschlossen uns in der Pause dazu, dass kein Grund triftig genug war, unsere bisher so gute Saison zu zerstören!


+
In der zweiten Halbzeit gaben wir daher ein besseres Bild ab: Die Einstellung war tadellos, die Defensive stand (jetzt mit Lasse) sicherer und ein Kombinationsspiel im Angriff wurde zumindest immer wieder versucht. Nach fünf Minuten erhöhte dann Ugur Özcan nach Zuspiel von Sergej Heckmann zum 2:1. In der Folge ließen wir nicht nach: Wir erspielten uns Chance um Chance, bekamen aber den Sack nicht zu. So musste wiederum Patelouidis herhalten, der nach einem Freistoß von Cedric Goldmann auf 3:1 erhöhte. Gute Torquote für einen Abwehrspieler, aber wenn man ehrlich ist, hätte Pashalis alleine fünf Tore in diesem Spiel machen müssen. Gut, dass er sich also noch Luft nach oben ließ. In der Schlussphase hätten wir dementsprechend, das Ergebnis noch 3-4 Tore nach oben schrauben müssen, wir scheiterten aber immer wieder an dem sehr guten Nikolausberger Torhüter. In einem schwachen Spiel, das aber verzeihbar und nach den Anstrengungen des Spiels davor auch nachvollziehbar war, verdienten sich demnach nur Lasse Sager, Pashalis Patelouidis und Cedric Goldmann (im Bild) durch seine extrem starken Standards Bestnoten. Auch die eingewechselten Leon Harms, Leon Haselmeyer und Fadi Omayrat brachten Biss ins Spiel. Insgesamt aber völlig egal: Wir haben gewonnen und nach dem Wie fragt in einer Woche eh niemand mehr.



Am kommenden Samstag geht es nun gegen den RSV 05 und damit gegen einen sehr starken Gegner. Eine Leistungssteigerung unseres gesamten Teams ist dann nötig, um weiter den Anschluss nach oben zu halten.



Es spielten: Marc Lehmann - Jan Schröder (23. Leon Haselmeyer), Pashalis Patelouidis, Simon Scheuchzer, Cedric Goldmann (58. Fadi Omayrat) - Ugur Özcan, Sergej Heckmann - Jannis Rösing (40. Leon Harms), Felipe Sanchez (40. Lasse Sager), Timo Krüger - Laith Mugames (65. J. Rösing).

22.04.2013

B-Junioren gewinnen im Spitzenspiel

Die Ausgangslage war klar: Wer dieses Spiel verliert, wird Bovenden nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängen können. Der Zweite traf auf den Dritten und Lindenberg Adelebsen kam mit der beeindrucken Bilanz von nur einer Saisonniederlage auf die Zietenterrassen. Die einzige Niederlage gab es allerdings im Hinspiel gegen unsere Kicker (1:2). Lindenberg Adelebsen zeichnet sich dadurch aus, dass sie nur sehr wenige Gegentreffer bekommen. Dementsprechend versauen zwar ein paar Unentschieden die Bilanz, aber als Verlierer wird der Platz (wie bereits erwähnt) selten verlassen. Wir dagegen sind uns völlig sicher, dass wir gegen jeden Gegner ein Tor erzielen werden und so war die Marschroute klar: Dieses Spiel wird in der Defensive gewonnen. Bekommen wir keinen Gegentreffer, verlassen wir den Platz als Sieger.


Von Kapitän Sergej Heckmann aufs Spielfeld geführt, begann unser Team hochmotiviert und hochkonzentriert. Unsere Defensive ließ absolut nichts anbrennen und alle Angriffe der Gäste wurden im Keim erstickt. Auf der anderen Seite sprangen ein paar gute Chancen für uns heraus: Dreimal verpasste Pashalis Patelouidis (1x Freistoß, 2x Kopfball) den Torerfolg nur knapp. Immer wieder spielten wir uns gut bis zum gegnerischen Tor durch, verpassten den Torerfolg aber nur um Haaresbreite. An dieser Stelle sei auch der ausgesprochen starke Tormann der Gäste erwähnt, bei dem sich hinsichtlich der Körpermaße zu Recht einige Zuschauer fragten, ob er auch das Tor der 1. Herren hütet. Es dauerte daher bis zur 38. Minute: Laith Mugames ging nach einem langen Ball ins Laufduell gegen zwei Gästeverteidiger. Durch die gesamte Hälfte der Gäste schaffte er es, die gegnerischen Verteidiger die entscheidenden Zentimeter auf Abstand zu halten und vollendete aus acht Metern mit einem Schuss in den Winkel. 1:0. Durchatmen. Das eigene Tor war erzielt und die Hainberger Verteidigung bärenstark. Simon Scheuchzer, Pashalis, Sergej und Cedric Goldmann spielten eine super Viererkette und Lasse Sager und Ugur Özcan räumten im Mittelfeld alles ab, was sich ihnen näherte.



Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann etwas offener: Lindenberg Adelebsen wagte sich etwas aus der Deckung und bei unseren Spielern kam langsam die Angst dazu, den einen, alles entscheidenden Fehler zu machen. Absolut verständlich und die Partie wurde zum Nervenspiel. Wenig Kombinationen, wenig schöner Fußball, dafür viel Kampf, viel Wille. Aber darauf waren wir durchaus vorbereitet. Die besseren Chancen blieben auf unserer Seite: Ugur traf per Kopf die Latte, und Laith leistete sich den Luxus einen Elfmeter samt Nachschuss zu vergeben. Der etatmäßige Schütze Timo Krüger gönnte sich da gerade seine traditionelle, kreative Pause auf der Bank. Die Gäste hatten dann nach einer Ecke auch eine große Chance per Kopfball, die Sergej aber von der Linie köpfte. Es dauerte bis fünf Minuten vor Schluss, bis der wieder eingewechselte Timo Krüger den Sack „zuköpfte“ und wir mit 2:0 in Führung gingen. Insgesamt ein völlig verdienter Sieg, da wir nicht nur entscheidend mehr Chancen hatten, sondern auch eine Einstellung an den Tag gelegt haben, die jedes Trainerherz höher schlagen lässt. Gewonnen aber hat das Spiel wie erwartet die Defensive, die an diesem Tag so sicher stand, wie die chinesische Mauer. Torhüter Marc Lehmann hatte, abgesehen von zwei Szenen, einen ruhigen Nachmittag. Dem gesamten Team ist (wieder Mal) ein großes Lob auszusprechen: Die Jungs kämpfen bis zum Umfallen, haben richtig Lust und zeigen sich als ein tolles Team. Die Reservisten akzeptieren ihre Rolle und marschieren bei der Siegesfeier vorneweg. Lange Gesichter sind Fehlanzeige. Auch haben wir uns sehr über die Zuschauerunterstützung seitens der C- und A-Junioren gefreut, die wir gerne zurückgeben werden.



Am heutigen Montag geht es schon weiter, um 18.45 Uhr gegen Nikolausberg.



Es spielten: Marc Lehmann – Sergej Heckmann, Pashalis Patelouidis, Simon Scheuchzer, Cedric Goldmann (75. Leon Haselmeyer) – Ugur Özcan, Lasse Sager – Timo Krüger (55. Jannis Rösing), Baban Goran (75. Fadi Omayrat), Felipe Sanchez (65. Timo Krüger) – Laith Mugames.

20.04.2013

B- schießt sich warm für heutiges Spitzenspiel

Rot-Weiß verteidigte geschickt mit zehn Spielern vorm eigenen 16-Meter-Raum, wir versuchten uns hindurch zu kombinieren. Gar nicht mal so einfach ein Tor zu erzielen, wenn sich 18-20 Spieler 30 Meter Raum teilen müssen. Dementsprechend verlief die erste Halbzeit eher enttäuschend. Mitte der zweiten Halbzeit stellten wir unsere Taktik dann um, und versuchten durch bewusst tiefes Stehen, den Gegner aus der eigenen Hälfte zu locken, um dann blitzschnell in die nun offenen Räume zu stoßen. Dieser Plan funktionierte einwandfrei und wir erzielten noch 6 Tore in den letzten 25 Minuten. Der Mannschaft ist für ihren Ehrgeiz und dem geduldigen Umsetzen der taktischen Vorgaben ein großes Kompliment auszusprechen.



Aufstellung: Marc Lehmann - Cedric Goldmann (60. Fadi Omayrat), Simon Scheuchzer, Pashalis Patelouidis, Sergej Heckmann - Ugur Özcan (70. David Pfander), Lasse Sager (65. Leon Haselmeyer)- Jannis Rösing (60. Timo Krüger), Timo Krüger (20. Jan Schröder), Felipe Sanchez.
Tore: Timo Krüger (3), Sanchez (2), Laith Mugames, Jannis Rösing , Sergej Heckmann (im Bild), Pashalis Patelouidis