S04 immer noch sauer auf die Lüdenscheider
Neue Eiszeit im Revier:
Schalker Klubführung prangert Dortmunder Häme an.
Hoch her ging es mal wieder bei der Jahreshauptversammlung auf Schalke.
Angestachelt von emotionsgeladenen Redebeiträgen aufgebrachter Mitglieder ging die Führungsriege des FC Schalke 04 bei der Jahreshauptversammlung am Montagabend zur Attacke auf Borussia Dortmund über. „In den Ehrengastbereich gehen wir nicht mehr, wenn wir das Dortmunder Stadion nochmal betreten, dann gehen wir mit euch auf die Tribüne, so der Vorstand vom S 04. Das hörten die 1464 stimmberechtigten Mitgliedern natürlich gern und der Saal johlte.
Tönnies und die übrige Klubführung sind immer noch entrüstet über Äußerungen der BVB-Führung sowie das Verhalten einiger Dortmunder Fans rund um die bittere 0:2-Niederlage der „Knappen“ beim Nachbarn am vorletzten Spieltag der abgelaufenen Saison, die Schalke die Meisterschaft kostete. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte damals hämisch angemerkt, er wolle im nächsten Jahr „Schalke 50 Jahre ohne Schale“ feiern. Die BVB-Profis Roman Weidenfeller, Sebastian Kehl und Christoph Metzelder verkauften über das Internet T-Shirts mit dem Aufdruck „Meister der Herzensbrecher“.
Besonders verärgerte die „Königsblauen“, dass betuchte Borussen-Fans zum Saisonfinale ein Flugzeug über der Veltins-Arena kreisen ließen mit einem Transparent, auf dem geschrieben stand: „Ein Leben lang. Keine Schale in der Hand.“ „Das war der Gipfel der Unverschämtheit“, ereiferte sich Tönnies und der bisherige Finanzchef Josef Schnusenberg, der am Montagabend zum neuern Präsidenten gewählt wurde.
Schnusenberg hatte trotz der vielen Gazprom-Millionen zuvor einen Anstieg der Verbindlichkeiten im Geschäftsjahr 2006 von 120 auf 129 Millionen Euro mitteilen müssen, der auch auf höhere Personalkosten zurückzuführen sei. Insgesamt habe der Klub 48,8 Millionen Euro für die Profis aufgewendet. Unsere Profiabteilung ist einfach zu teuer, um langfristig die Verbindlichkeiten zu tilgen. Wir müssen wohl noch einige Spieler abgeben, um die laufenden Kosten zu senken, so Schmuseberg.
Diese Summe wird demnächst möglicherweise geringer, da Schalke Spielmacher Lincoln ziehen lassen will. „Wenn ein Spieler nicht mehr hier spielen möchte, dann sind wir uns alle einig, dass wir ihn abgeben sollten“, sagte Manager Andreas Müller an die Adresse des Brasilianers, der ein Angebot von Galatasaray Istanbul hat.
MB.
Svienna Förse und Witwe Bolle mit Ihren Neffen auf Norderney!

So konnten Sven und Boller fast 3 Tage mit Ihren Großmüttern auf der Insel verbringen! „Schei.. auf die Wechseljahre und los“, so Witwe Bolle direkt nach der Ankunft. Im nächsten Jahr wollen die beiden alle Ihre Freundinnen mitbringen, die Freude aller Hainberger war groß.
F2 wird verdienter Staffelmeister
Am vergangenen Samstag bestritt die F2 das alles entscheidende letzte Serienspiel gegen Rosdorf. Es ging um nicht weniger als die Staffelmeisterschaft. Der Sieger der Partie würde sich Meister nennen dürfen, uns reichte bereits ein Unentschieden.
Bei schönstem Fußballwetter fanden sich auch viele interessierte Zuschauer und sahen ein packendes Spiel. Was uns bei schwächeren Gegnern selten gelang, wurde an diesem Morgen gut umgesetzt; den Gegner früh unter Druck setzen, konsequent das Flügelspiel beleben und keinen Ball verloren geben. War das Spiel in der Vorserie noch ausgeglichen, zeichnete sich hier eine Überlegenheit des SC Hainberg ab. Chancen ergaben sich, die aber entweder am Pfosten endeten oder der Torwart parierte. Ein Abstauber von Felix Iber bedeutet die verdiente Führung. Wir ließen nicht nach und erspielten uns eine klare Feldüberlegenheit. Durch eine Unachtsamkeit kam es aber zum Ausgleich. Die Gegnerische Nr. 21 überlief das gesamte Mittelfeld und Abwehr und schob abgebrüht zum 1:1 ein. Der Schock saß. Trotzdem hatte man nie das Gefühl, dass das Spiel kippen könnte.
In der 2. Hälfte waren es nur die Hainberger, die Akzente setzten. Man kann aus dieser Mannschaft keinen heraus heben, weil alle 9 Kinder sich mittlerweile so gut eingespielt haben, so dass die Verantwortung auf allen Schultern verteilt ist. Nach ein paar guten Chancen konnte Henry Winter-Buerke mit dem Schlusspfiff nach herrlicher Flanke den Ball zum 2:1 Endstand über die Linie drücken. Am heutigen Tag waren wir Rosdorf spielerisch Überlegen und Rosdorf ohne Siegchancen.
Danach war die Freude groß und alle freuten sich über die Meisterschaft, auch der Trainer, auch wenn es nicht immer so aussieht.
Glückwunsch auch nach Rosdorf, die ebenfalls eine sehr gute Saison spielten. Für Julian Meyfarth war es das letzte Spiel, er wird zu Göttingen 05 wechseln. Wir wünschen dir alles Gute, vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr wieder.
Heute spielten:
Omar El-Omari, Jason Siggelkow, Bastian Schmidt, Felix Iber, Jonte Volkers, Henry Winter-Buerke, Jannes Bokeloh, Julian Meyfarth und „Luca-Toni“ Heppner
Freundschaftsspiel der F3
Ebenfalls gegen Rosdorf absolvierte die F3 ihr erstes Spiel. Auf Grund des großen Kaders sind in dieser Saison einige Kinder zu kurz gekommen. Daher wurde kurzerhand ein Freundschaftsspiel organisiert. Für viele war es das erste Spiel überhaupt und daher ein großes Erlebnis. Man konnte richtig sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder bei der Sache waren. Letztendlich wurde das Spiel mit 10:0 gewonnen.
Ganz besonders freut es uns, dass Simon nach langer Krankheit wieder zu uns zurück gekehrt ist. Dir weiterhin alles Gute.
Im kommenden Jahr werden alle Kinder mehr Spiele machen, da wir dann mehr Trainer und damit mehr Mannschaften melden können.
Es spielten:
Jan Kracke, Lennart Thies, Alessiea Walter Lilith Mosbach, Luca Hansmann, Luca Minkus, Lukas Klasen, Jan-Lukas Backhaus und Simon Burkhardt
Cheerleader vom SC-Hainberg beim Altdorffest.
Buntes Treiben am Sonnabend rund um den Thieplatz in Geismar. Beim vom Kulturverein organisierten Altdorffest boten sich Blicke in die Vergangenheit und in die Ferne. Man konnte sich aber auch einfach vom umfangreichen Programm begeistern lassen.
Göttingen, Geismar.
Bratwurstduft und der Geruch frisch gebackener Waffeln drang den Besuchern in die Nase, sobald sie den Thieplatz betraten. Zahlreiche Vereine und Verbände waren vertreten, um sich mit kulinarischen Genüssen oder mit Spiel- und Spaßangeboten zu präsentieren.
Unter anderem hatten die Musiker des Mandolinen- und Gitarrenvereins im Moritz-Jahn-Haus das „Altdorfcafé“ eröffnet, wo man sich am Kuchenbuffet stärken konnte. Die Mitglieder des Gesangvereins Concordia boten süße, alkoholische Spezialitäten, Vertreter der katholischen Kirchengemeinde Maria – Königin des Friedens Brezeln. Im Museumsgarten luden Stände der Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt (Awo) zum Entspannen für die ganze Familie ein: Beim Kinderschminken wurden die kleinen Besucher reihenweise zu Piraten, Prinzessinnen und Vampiren. Derweil konnten die Erwachsenen deutsche Weine in der Weinstube probieren. Auch die Schmiede war in Betrieb, so dass die Besucher Einblicke in das historische Schmiedehandwerk erhielten.
Im Museum konnte man sich mit auf eine Zeitreise nehmen lassen. Neben der Dauerausstellung, die das Leben im Dorf Geismar vor rund 200 Jahren thematisiert, kamen auch Fotografie-Interessierte voll auf ihre Kosten: Im Rahmen der Sonderausstellung „Rückblick auf 168 Jahre Geschichte des Fotoapparates“ gab es neben alten Leica-Kameras auch Apparaturen zur Filmentwicklung zu sehen. Während man im Museum einen Blick in die Vergangenheit werfen konnte, bot sich nach dem Aufstieg vom Turm der Martins-Kirche ein Blick in die Ferne.
Beim Jugendzentrum in der Heidelbeergasse konnten die kleinen Gästen in einer Hüpfburg toben oder ihre Treffsicherheit beim Bogenschießen unter Beweis stellen. Wer es lieber gemütlich angehen lassen wollte, hatte die Möglichkeit, mit einem Pferdetaxi eine Tour durch Geismar zu unternehmen.
Und auch auf der Bühne auf dem Thieplatz boten sich viele Hingucker: So unterhielt das Kinderzirkus-Ensemble „Circulino Montessori“ von der Montessori-Schule die zahlreichen Zuschauer mit Clownerie und Akrobatik. Die Hipp-Hopp/Jazz und die Cheerleader vom SC-Hainberg und die Mitglieder des MTV Geismar präsentierten Tanz und Turnen. Außerdem zeigten verschiedene Musikgruppen der Georg-Lichtenberg-Gesamtschule (IGS) ihr Können und ernteten viel Applaus.



