23.06.2007

Mit dem Fahrradlift zum S.C. Hainberg hoch,

Ein Fahrradlift auf die Zietenterrassen? Das Tageblatt wollte wissen, was die Leser davon halten. Im Internet stimmte die Hälfte (50,8 Prozent) für „Toll“. 45 Prozent der Mitklicker finden das Projekt „völlig unnötig“, 4,2 Prozent der Stimmen entfielen auf „egal“.



Zur Zeit arbeitet ein Arbeitskreis um ein Pilotprojekt in Deutschland umzusetzten. Auf den Terrassen soll der erste Fahrradlift in Deutschland gebaut werden. Im Arbeitskreis sind auch die ortsansässigen Vereine ASC Göttingen (Jörg Schnitzerling) und der S.C. Hainberg (Martin Burkert) mit vertreten..
Ziel ist es, dass der Lift 2010 Radfahrer aus der Altstadt auf die Terrassen "schiebt".

Aus dem Gt. vom 19.06.
Geismar (us). 70000 Euro lässt sich der Bund die Studie zum geplanten Fahrradlift in Göttingen kosten. Das Pilotprojekt könne für viele deutsche Städte beispielgebend sein, erklärte am Montag Dagmar Meyer vom Bundesverkehrsministerium. Die Initiatoren und Mitstreiter haben gestern auch mögliche Trassenverläufe für die Anlage genannt. Gebaut werden könnte der erste Fahrradlift in Deutschland 2010.


Mögliche Nutzer eines Fahrradliftes, der seine Passagiere den Berg hoch schiebt, gibt es nach Ansicht der Initiatoren viele: die Besucher von Studieneinrichtungen, Sportvereinen, Kirchen, einer Schule, Gewerbebetrieben und viele Anwohner. Wenn die Zietenterrassen voll besiedelt sind, könnten es „mehrere 100“ Liftnutzer am Tag sein, meint Verkehrsplaner Burkhard Horn. Mit jährlich 30 000 Fahrgästen sei auch die Muster-Anlage im norwegischen Trondheim gut ausgelastet. Dass es viele Radfahrer Richtung Zieten gebe, belege zudem die noch junge Fahrradmitnahme in Stadtbussen, ergänzte Stadtbaurat Thomas Dienberg. Und weil Göttingen mit einem Fahrradanteil von 25 Prozent an allen Wegen weit über Bundesdurchschnitt liege, sei die geplante Studie inklusive Workshops und Öffentlichkeitsarbeit hier gut angelegt so Meyer.


Nach groben Schätzungen könnte die Anlage bis zu einer halben Million Euro kosten. Der Bund werde sich daran nicht weiter beteiligen, sagte Meyer. Allerdings hat die niedersächsische Landesregierung dem Projekt „prinzipielle Förderwürdigkeit“ bis zu 75 Prozent der Bausumme bescheinigt. Zuvor müssten aber offene Fragen zur Technik, zum Verkehrsrecht, und zum Betreibermodell geklärt werden. Die Antworten soll die jetzt beginnende Studie liefern.


Bis zu 20 Prozent Steigung
Sollte der Fahrradlift gebaut werden, soll er Radfahrer an Steigungen von bis zu 20 Prozent anschieben. Die Trasse darf aus Sicherheitsgründen aber nur wenig anderen Verkehr und Zufahrten haben. In Frage kämen laut Initiatoren zum Beispiel der Gustav-Freytag-Weg von der Geismar-Landstraße zum Kirschberge oder der Sandersbeek.

MB.

22.06.2007

Bald ist es soweit!!!



Maik hatte viel Spaß mit der E+D+C Jugend wo er in den Jahren gespielt hat. Vor allem die tollen Aktionen,wie die Frankreichfahrt 2004 und die Langeoogfahrten 2005,2006 sowie jetzt nochmal 2007 ( vielen Dank an Andre Pfitzner und dem SC-Hainberg ). Außerdem möchte ich mich auch von meiner Volleyballtruppe verabschieden. Es war eine tolle Zeit und ich werde euch sehr vermissen! Ich möchte mich auch bei dem WM Team 2006 und der Thekentruppe 2005 bedanken, Ihr ward ein super Team und es hat mit euch viel Spaß gemacht.
Da Maik in Hannover weiter Fußball spielen wird, werden wir bei den eigenen Turnieren dafür sorgen, dass der SC-Hainberg als erstes eingeladen wird.
So! Ich hoffe ihr werdet uns nicht so schnell vergessen.
Wir werden euch auf jedenfalls in Erinnerung behalten.

Mit sportlichen Grüßen
Sylvia und Maik Denecke

Hainberg ist (k)ult!!

22.06.2007

Seulingen will unter die ersten fünf

Tageblatt-Interview mit Hubertus Kopp, Fußball-Obmann des Bezirksligisten TSV Seulingen



Saisonziel: „Wir wollen unter die ersten Fünf“
Nach dem siebten Rang in der Saison 2006/07 will Fußball-Bezirksligist TSV Seulingen im kommenden Spieljahr unter die besten fünf Mannschaften kommen. Das erklärte der Seulinger Fußball-Obmann Hubertus Kopp im Tageblatt-Interview. Mit Kopp sprach Michael Bohl.


Tageblatt: Den Klassenverbleib frühzeitig gesichert, am Ende den siebten Platz belegt – da konnten Sie sich während der abgelaufenen Saison wohl entspannt zurücklehnen?
Kopp: Nicht ganz. Die Saison ging erschreckend los, und es dauerte einige Zeit, bis sich der neue Kader gefunden hatte. Mit 20 Punkten haben wir in der Hinserie mehr Punkte geholt als in den Jahren zuvor, aber wir hatten mit einer extremen Auswärtsschwäche zu kämpfen. Deshalb waren wir auch in der Rückrunde noch voll dabei, aber dann hat die Mannschaft einen bombastischen April mit 13 von 15 möglichen Punkten hingelegt. Nachdem wir nicht mehr absteigen konnten, haben wir aber nichts mehr gewonnen. Der fünfte Platz war machbar, aber mit dieser Zielsetzung konnten wir die Truppe nicht mehr motivieren. Es ist nicht schlimm, dass wir nur Siebter geworden sind, aber das eine oder andere Spiel hätte das Team schon anders gestalten müssen. Über die 0:6-Pleite beim Absteiger Bad Sachsa war unser Spielertrainer Thomas Schulz schon sehr erbost.


Macht Schulz weiter? Stehen schon weitere Personalien fest? Welche Abgänge wird es geben?
Tommy macht weiter. Er ist der Trainer für uns, der hinter der Linie der Vereinsführung steht. Ansonsten steht schon länger fest, dass Sascha Senger nach Landolfshausen wechseln wird. Christopher Almes verlässt uns, weil er beruflich nach Wetzlar geht. Schade ist, dass es Simon Kaiser wegzieht. In der Bezirksliga-Elf hat er sein Potenzial aus dem Training leider nicht abgerufen, war zuletzt aber der entscheidende Mann in der Reserve. Ich hatte daher gehofft, dass er noch einmal anzugreifen versuchen würde. Weitere Abgänge gibt es nach derzeitigem Stand nicht.


Und wie sieht es mit Neuzugängen aus?
Es hat etliche Gespräche gegeben. Wir legen dabei immer unser Konzept auf den Tisch, und wer bereit ist, unter diesen Bedingungen für den TSV zu spielen, ist willkommen. Wir könnten einen gestandenen Mann brauchen, doch der würde unsere finanziellen Prinzipien umschmeißen, denn fertige Spieler kriegt man nur mit Geld. Wir bauen daher auf die Jugend, und unsere eigenen Leute werden ihre Chance bekommen, auch wenn sie es nicht auf den ersten Schlag packen. Ein Zugang steht aber schon fest: Mit Christopher Manns vom SC Hainberg kommt ein Offensivspieler, mit dem wir über unseren Betreuer Hermann Jung schon seit Jahren Kontakt hatten. Nachdem wir das fahrtechnische Problem von Göttingen nach Seulingen gelöst haben, hat der Wechsel nun geklappt.


Mit welcher Zielsetzung gehen Sie unter diesen Voraussetzungen ins neue Spieljahr?
Nach der Aufbauarbeit der vergangenen Jahre muss jetzt etwas kommen. Wir wollen unter die ersten Fünf. Der fünfte Platz war ja schon letzte Saison möglich. Wichtig ist, dass wir an der Behebung unserer Auswärtsschwäche arbeiten. Außerdem müsen wir weiterhin als Team vor, während und nach dem Spiel auftreten. Das war in der abgelaufenen Serie die Stärke unserer Mannschaft. Dass wir Hilkerode im vergangenen Spieljahr zweimal geschlagen haben, war ein geiles Ding. Schade nur, dass Hilkerode abgestiegen ist. Jetzt freuen wir uns auf die Derbys gegen Bilshausen.

22.06.2007

Hainberger Liedermacher wird 60.

Nach Wolfgang Thiele wird ein weiterer Urhainberger 60. Am Freitag feiert Hainbergs Liedermacher ( Hainberg Song), Darter, Fußballer, Ex Vorstand und Freund seinen 60. Geburtstag. Wir meinen, lieber Hännes, mach bitte noch so die nächsten 30 Jahre weiter.
Alles Gute von allen Hainbergern.

22.06.2007

Menschen für Menschen, der SC Hainberg ist dabei.

Unterstützung für Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe


Aus dem Gt. vom 22.06.07
Bis zu 73 Mitwirkende gleichzeitig auf der großen Lokhallenbühne / Helfer im Schluss-Spurt


Göttingen .
Die Vorbereitungen für die Benefizgala am Sonnabend, 30. Juni, in der Lokhalle sind auf der Zielgeraden. Tomas Bode, Motor des südniedersächsischen Arbeitskreises „Menschen für Menschen“ (MfM), ist gemeinsam mit sieben weiteren Helfern ( darunter auch Herr Burkert vom SC Hainberg ) dabei, Programm, Bühne und Unterbringung der Künstler zu organisieren.


Auf der größten Lokhallenbühne, die es je gab – 26 mal zwölf Meter – werden 143 Artisten auftreten, zeitweilig bis zu 73 Personen gleichzeitig. Die Mitwirkenden beim Circus Sambesi sind in ihrer fränkischen Heimat zum Sondertraining übergegangen. Jeweils sonntags, da alle Amateure sind. Der jüngste Artist ist gerade acht Jahre alt und wird in Göttingen von seiner mitreisenden Mutter – selbstverständlich Mitglied im Circusverein – betreut. Der Circus kommt mit fünf Kleinbussen und einem Anhänger.


Der Circus wird von Betreuern des SC-Hainberg in die Turnhalle auf den Zietenterrassen geleitet. Dort gibt es Verpflegung und Nachtquartier. Anschließend geht es in die Lokhalle zu Trapezaufbau und Generalprobe. Bis dahin wollen Orchester und Chor schon fertig mit ihren jeweiligen technischen Einrichtungen sein.


Getränke werden spendiert
Die Versorgung der Aktiven mit Getränken und Verpflegung hat ein Netzwerk aus Freiwilligen und Sponsoren übernommen. Die Seniorinnen des ASC-Göttingen backen blecheweise Kuchen, der Lokhallenwirt spendiert Getränke, und das Freizeit In serviert vor der Gala ein rustikales Buffet. Das so eingesparte Geld geht ohne Abzüge an die Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm.
Noch während am 30. Juni Böhm als Gast im Felix-Klein-Gymnasium (FKG) und dem Alten Rathaus sein wird, werden in der Lokhalle die Stell-, Sitz- und Mikrofonproben laufen. Dem schließt sich vor der Gala von 15 bis 18 Uhr die Generalprobe an.
Nach dem Gespräch im FKG wird sich Böhm um 12 Uhr im Alten Rathaus ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Am gleichen Ort findet um 15.45 Uhr ein Podiumsgespräch mit Steffan Dehler vom Deutschen Theater statt. Zuvor spielt die integrative Trommelgruppe aus Herzberg/Osterode vor dem Alten Rathaus.

Wer noch Freikarten für die Abendveranstaltung in der Lokhalle haben möchte, bitte bei martin-burkert@t-online melden.

MB.